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Veröffentlicht am 05.07.2020

Geheimnisse der Vergangenheit finden ihren Weg in Heute!

Verborgen
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Der Schreibstil ist gut zu lesen, gruselig und dunkel – voller Magie.

Das Cover zeigt einen Waldweg im dunklen mit einer Schranke (diese Szene ist mit eine Schlüsselszene – magisch). Es ist sehr dunkel ...

Der Schreibstil ist gut zu lesen, gruselig und dunkel – voller Magie.

Das Cover zeigt einen Waldweg im dunklen mit einer Schranke (diese Szene ist mit eine Schlüsselszene – magisch). Es ist sehr dunkel gehalten und zeigt nur am Ende des Weges ein sehr helles Licht. Es passt in Stil, Farben und Schrift sehr gut zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Mystery - Fantasy Roman.

Fazit:
Die Autorin entführt uns in einen spannenden, dunklen, gruseligen und magischen Roman der sowohl heute als auch in einer Vergangenheit spielt.

Wir lernen die Schriftstellerin Lisa kennen, die nach dem Verlust ihres indes und Mann, langsam ihren Weg aus der Depression findet. Doch es passieren Dinge die ihr weiteres Leben in Gefahr bringen – den ihr Blut lässt einen Dämon auferstehen. Ihre einzige Chance liegt in den Wäldern, die sich um ihr Haus erstrecken. Aber es fordert viel von ihr – sie muss sich schmerzlichen Erinnerungen stellen.

Gut gewählt ist auch der Ort der Handlung, die doch vielen bekannt ist: Rothenburg ob der Tauber. Geschickt webt sie die Geschichte und Plätze des Ortes in den Roman ein. Auch werden in der Vergangenheit der geheimnisvollen Kelten (über die wenig schriftlich festgehalten ist), sowie ihre Mysterien, im Roman eingearbeitet.

Für mich ein sehr gelungener Roman der einen gleich am Anfang gefangen hält und die Spannung immer weiter aufbaut. Die Protagonisten kommen einem mit ihren Gefühlen und ihrem Handeln realistisch vor. Und Lisa und Chris sind sehr sympathisch aber auch Anton der sich über seinen Tod hinaus noch um seine Frau sorgt. Gerne vergebe ich hier 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.07.2020

Schöne Welt unter der Kuppel oder doch mehr?

Invydia
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Das Cover in Schwarz und Lila gehalten wirkt dunkel und spricht fast eine Bedrohung aus. Im unteren Drittel ist ein Baum mit kahlen ästen zu sehen. In dem ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Das Cover in Schwarz und Lila gehalten wirkt dunkel und spricht fast eine Bedrohung aus. Im unteren Drittel ist ein Baum mit kahlen ästen zu sehen. In dem Schriftzug Invydia sind dunkle Ranken zu sehen. Res passt in Stil, Farbe und mit den Elementen gut zum Roman Inhalt. Auch die Gestaltung der einzelnen Seiten ist optisch ansprechend.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Mix aus Mystery und Science-Fiction.

Fazit:
Die Autorin lässt uns in eine Welt eintauchen die kurz vor dem Sterben ist. Auch die Flucht unter eine Kuppel rettet die Menschheit nicht vor ihrem Untergang. Anhand der Beschreibung findet man sich schnell in das Setting ein und kann sich in die Protagonisten hineinversetzen.

Im Laufe des Romans baut sich die Spannung langsam auf, je mehr man von den Lebensumständen der Bewohner, auch Sam und ihrer Freunde, erfährt. Das Leben unter der Kuppel ist so ganz anders: nie echte Sonnen oder Regen, geschweige das Gefühl von Wind. Die Menschen haben Angst vor den letzten verbleiben Tieren wie Hunde oder Katzen.

Über alle dem steht Cole Crain und gibt sich als Retter der Welt aus. Ist er das wirklich? Oder hat er erst diesen Zustand herbeigeführt? An diesem Punkt erzähle ich jetzt nicht weiter, das müsst ihr rausfinden während dem Lesen.

Sam als Hauptprotagonistin ist sympathisch und sehr real, mit ihren Gefühlen und Abneigungen. Und sie hat eine besondere Begabung, die eventuell die Welt retten wird.

"Invydia" ist ein dystopischer Mix aus Mystery und Science-Fiction, der das Thema "Umweltzerstörung" auf eine ganz neue Ebene hebt. Die Menschen kämpfen für den Erhalt ihrer Welt und mit ihrer Vergangenheit. Denn in dieser liegt die Gegenwart und vielleicht auch die Zukunft für uns Menschen.

Alles in alle ein sehr gelungener Roman um ein topaktuelles Thema und einer möglichen dunklen Zukunft. Gerne vergebe ich hier 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Was für ein Trilogie Abschluss! Klasse.

Evolution (3). Die Quelle des Lebens
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Der Schreibstil ist spannend und super gut zu lesen – man wissen wie es weitergeht!

Das Cover zeigt uns einen gelungenen Blick in eine unbestimmte Zukunft, die Protagonisten sehen ein geheimnisvolle Glaskuppel ...

Der Schreibstil ist spannend und super gut zu lesen – man wissen wie es weitergeht!

Das Cover zeigt uns einen gelungenen Blick in eine unbestimmte Zukunft, die Protagonisten sehen ein geheimnisvolle Glaskuppel im Wüstensand - sind dort Zeitspringer. Ich finde das Cover in diesem Fall sehr gelungen und es passt auch super zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Reihen Fortsetzung.

Fazit:
Der Autor konnte mich in der Vergangenheit schon in vielen seiner spannenden und mysteriösen Romane überraschen und spannend unterhalten. Dies ist ihm auch mit diesem dystopischen Jugendroman Trilogie gelungen.

Diese dystopische Trilogie hat es echt in sich kann ich euch sagen, über alle 3 Bände wird es spannend und man will immer weiter mit den Protagonisten in der Zukunft neue Orte und Menschen entdecken.
Band 1 entführt in eine nicht ungefährliche und fast menschenleere Welt, voller Tiere und Squids! Man muss sich erst mal orientieren.
Band 2 wiederum schickt uns in der Zukunft in eine Gemeinschaft, die sehr mittelalterlich orientiert sind – in Lebensweise und Ansichten. Tiere erweisen sich als Feinde und auch die Lebensumstände haben es in sich.
Band 3 bringt uns zu überlebenden Zeitspringern, die in einer Glaskuppel der sogenannten Oase leben. Aber wer führt sie und ist das wirklich ein Leben? Das gesuchte Paradies für die Zukunft? Und was ist die Quelle des Lebens?

Vor allen die Gefühle und die Reaktionen der Protagonisten wirken real auch wenn hier und da Klischees bedient werden. Im Laufe der Handlung wachsen einige über sich hinaus und ich bin gespannt wie sich das ganz weiter entwickeln wird.

Für mich auch als Vielleser und nicht unbedingt in die Zielgruppe gehörend ein super spannender Roman. An dem viele Dystopie Fans jeglicher Altersgruppe gerne lesen werden, gerne vergebe ich hierfür 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.06.2020

Schottland - Loch Ness und die Festung - gruselig!

Seelensucher 4
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Der Schreibstil ist flüssig, spannend (gruselig) und gut zu lesen.

Das Cover mit dem schwarzen Hintergrund und den Bergen und den Rosa-Lila Wolken sieht sehr gut aus. Rechts oben ist ein Wal zu sehen. ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend (gruselig) und gut zu lesen.

Das Cover mit dem schwarzen Hintergrund und den Bergen und den Rosa-Lila Wolken sieht sehr gut aus. Rechts oben ist ein Wal zu sehen. In der Mitte der Kreis mit den Strahlen, in dem der Titel des Romans und der Autoren Namen stehen wirkt sehr edel. Ein gelungenes Cover was den Roman und seinen Inhalt sehr gut wieder spiegelt.

Der Klappentext macht sehr neugierig auf den Part 4 einer Reihe der Autorin.

Fazit:
Man kann sich gut in den dunklen morbiden und gruseligen Roman reinfinden und die Atmosphäre hautnah erspüren.

Also diesmal alleine das die Handlung in Schottland, am geheimnisvollen Loch Ness spielt – war die Episode schon wert, wenigstens für mich.
Dann noch der Auftrag, das mysteriöse Verschwinden der Auftraggeberin, ihr Tod – und die ganzen Entwicklungen – ich habe es gestern Abend in einem Zug durchgelesen.

Eine gelungene Weiterführung der Reihe „Seelensucher“. Sowohl das ansprechende Cover und die Innengestaltung, der Klappentext und der gruselige Roman sind sehr gelungen. Ich denke wir können uns in 2021 auf Part 5 freuen und vergebe hierfür mit ruhigem Gewissen und Begeisterung 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Die Reise in der Zukunft geht weiter!

Evolution (2). Der Turm der Gefangenen
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Der Schreibstil ist spannend und super gut zu lesen – man will wissen wie es weitergeht!

Das Cover zeigt uns einen gelungenen Blick in eine unbestimmte Zukunft. Die Protagonisten sehen den Turm, in dem ...

Der Schreibstil ist spannend und super gut zu lesen – man will wissen wie es weitergeht!

Das Cover zeigt uns einen gelungenen Blick in eine unbestimmte Zukunft. Die Protagonisten sehen den Turm, in dem sie Überlebenden vermuten, aber auch dort sind Vögel allgegenwärtig. Ich finde das Cover in diesem Fall sehr gelungen und es passt auch super zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Reihen Fortsetzung.

Fazit:
Konnte mich schon Band 1 der Evolution Reihe packen, so gelingt dem Autor das auch mit Band 2.

Der Autor entführt eine Gruppe junger Leute (Hauptprotagonisten – es saßen aber ca. 300 Menschen im Flieger) während eines Fluges nach Amerika in eine andere Welt auf dem Flughafen von Detroit wo sie landen. Dystopisch, zerstört, menschenfeindlich müssen sich die Protagonisten sich dieser stellen. Nach und nach kristallisieren sich die Stärken und Schwächen der einzeln Überlebenden heraus – aber manche Fähigkeiten sind auch wichtig für das Überleben. Und ist auch das Klima total verändert – fragt man sich was ist passiert? Was hat das alles ausgelöst? Und was ist mit den Tieren?

Es gelingt den Protagonisten den Turm der Überlebenden zu finden. Aber im Schatten der Türme scheint das Mittelalter eingezogen zu sein. Technik ist als schwarze Magie verpönt und Fragen stellen geht gar nicht. Sie bleiben weiter auf den Spuren anderer Zeitspringer was gar nicht gerne gesehen wird.
Werden sie einen Weg finden? In der Bibliothek, in alten Bücher vielleicht?

Vor allen die Gefühle und die Reaktionen der Protagonisten wirken real auch wenn hier und da Klischees bedient werden. Im Laufe der Handlung wachsen einige über sich hinaus und ich bin gespannt wie sich das ganz weiter entwickeln wird.

Für mich auch als Vielleser und nicht unbedingt in die Zielgruppe gehörend ein super spannender Roman. An dem viele Dystopie Fans jeglicher Altersgruppe gerne lesen werden, gerne vergebe ich hierfür 5 Sterne.

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