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Adelina

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.01.2017

Todschreiber

Todschreiber
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In Kiel hat die Kriminalkommissarin Lena Baumann viel zu tun, denn eine Reihe von mysteriösen Selbstmorden lässt ihr keine Ruhe. Seltsame Briefe scheinen eine tragende Rolle zu spielen, doch kann das wirklich ...

In Kiel hat die Kriminalkommissarin Lena Baumann viel zu tun, denn eine Reihe von mysteriösen Selbstmorden lässt ihr keine Ruhe. Seltsame Briefe scheinen eine tragende Rolle zu spielen, doch kann das wirklich sein? Lena kommt ein fast unglaublicher Verdacht, doch wie soll sie Beweise oder gar den Täter finden? Und dann gerät sie sogar selbst in große Gefahr...

Mein Leseeindruck:

Dieser Krimi hat mich von Anfang bis Ende fesseln können. Die Geschichte ist unglaublich spannend, mysteriös und sehr unterhaltsam geschrieben. Es ist eines dieser Bücher, die ich in einem Rutsch hätte lesen können, hätte ich nur die Zeit gehabt. So habe ich mich jeden Tag auf den Abend gefreut, wenn ich endlich wieder lesen durfte.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig und dabei sehr fesselnd. Auch die Protagonisten konnten mich überzeugen. Sie sind alle sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Ich habe mich in die Story bzw. in die Figuren hineinfühlen können.

Für mich ist "Todschreiber" ein wirklich sehr gelungener Kriminalroman mit einer sehr außergewöhnlichen Handlung! Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter; es ist unbeschreiblich gut!

Veröffentlicht am 24.01.2017

Das Glück am Ende des Ozeans

Das Glück am Ende des Ozeans
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Bremen 1876: Annett, Susanne und Gottwitha machen sich unabhängig voneinander auf die Reise in die Neue Welt. Sie hoffen auf ein besseres Leben in Amerika. Auf der Schiffsreise freunden die drei jungen, ...

Bremen 1876: Annett, Susanne und Gottwitha machen sich unabhängig voneinander auf die Reise in die Neue Welt. Sie hoffen auf ein besseres Leben in Amerika. Auf der Schiffsreise freunden die drei jungen, sehr unterschiedlichen Frauen sich miteinander an und teilen bald ein Geheimnis miteinander. In New York angekommen, trennen sich die Lebenswege der drei jungen Frauen. Annett, Susanne und Gottwitha müssen einige Hindernisse überwinden, um endlich glücklich werden zu können.

Mein Leseeindruck:

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Es ist sehr leicht, sehr unterhaltsam und auch durchaus spannend.

Die drei Hauptprotagonistinnen Annett, Suanne und Gottwitha könnten wohl unterschiedlicher kaum sein. Annett ist selbstbewusst, unabhängig und wissbegierig. Susanne ist wenig selbstsicher, steckt in einer Opferrolle und hatte bisher kaum Glück in ihrem Leben. Gottwitha ist in einem amischen Dorf aufgewachsen, sehr fromm und unterwürfig.

Mir hat es Spaß gemacht, diese jungen Frauen eine Weile zu begleiten und zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln und was sie aus ihrem Leben in Amerika machen.

Es wird immer abwechselnd erzählt, wie es Annett, Susanne und Gottwitha ergeht, so dass keine Langeweile aufkommen kann. Mir haben alle drei Erzählstränge gleichermaßen gut gefallen.

Ich konnte mich in die Figuren gut hineinfühlen. Auch das Setting hat mir sehr gut gefallen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich viel Freude mit diesem Buch hatte und es auch gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 23.01.2017

Die Schwester der Königin

Die Schwester der Königin
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16. Jahrhundert in England: Mary Boleyn ist die Mätresse König Henrys VIII. Während Marys zweiter Schwangerschaft aber rückt ihre Schwester Anne immer mehr in den Vordergrund und wird bald die neue Favoritin ...

16. Jahrhundert in England: Mary Boleyn ist die Mätresse König Henrys VIII. Während Marys zweiter Schwangerschaft aber rückt ihre Schwester Anne immer mehr in den Vordergrund und wird bald die neue Favoritin des Königs. Anne ist es aber nicht genug, nur die Mätresse zu sein. Sie möchte mehr. Tatsächlich gelingt es Anne, die zweite Frau Henrys VIII und Königin von England zu werden, doch der Preis ist hoch.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch ist eines meiner persönlichen Lese-HIghlights im Jahr 2017! Es tut mir schon fast leid, dass es so lange auf meinem SUB lag und ich es erst jetzt gelesen habe.

Ich habe das Lesen dieses Romans sehr genossen. Obwohl das Buch knapp an die 700 Seiten heranreicht, habe ich mich auf keiner einzigen Seite gelangweilt. Die Geschichte von den Boleyn-Geschwistern ist so spannend und wird von Philippa Gregory so lebendig und fesselnd erzählt, dass ich mich fast an den Hof König Henrys VIII zurückgesetzt fühlte. Ich hatte wirklich das Gefühl, dabei zu sein und alles mitzuerleben.

Wer Historische Romane mag und sich für Geschichte interessiert und auch, wer einfach mal ein spannendes und packendes Buch lesen möchte, dem kann ich diesen Roman auf jeden Fall nur wärmstens empfehlen! Ein echtes Juwel unter den Historischen Romanen, wie ich finde.

Veröffentlicht am 23.01.2017

Ihr einziges Kind

Ihr einziges Kind
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Martinsfehn in Ostfriesland: Cord Cassjen und seine Frau Silvana sind gerade Eltern geworden. Der kleine Sohn Caspar ist wohlauf, aber Silvana leidet an einer Wochenbettpsychose. Wenige Tage nach der Geburt ...

Martinsfehn in Ostfriesland: Cord Cassjen und seine Frau Silvana sind gerade Eltern geworden. Der kleine Sohn Caspar ist wohlauf, aber Silvana leidet an einer Wochenbettpsychose. Wenige Tage nach der Geburt findet man dann Cord erschossen in der Wohnung vor. Silvana und das Baby sind verschwunden. Hat sie ihren Mann umgebracht? Ist auch Caspar in Gefahr? Die Kommissare Renke Nordmann und Nola van Heerden suchen fieberhaft nach Silvana und dem Baby, um Schlimmeres zu verhindern.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch ist bereits der dritte Band, aber man kann es problemlos auch als Einzelband lesen. Ich bin auf jeden Fall wieder sehr begeistert; ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte ist unglaublich dicht, sehr fesselnd, spannend, intelligent und durchdacht.

Es gibt einige Protagonisten und viele Verdächtige, aber bis zum Schluss war ich mir nie sicher, wer nun wirklich hinter der Tat steckte. Auch gibt es immer wieder überraschende Wendungen und neue Erkenntnisse in der Geschichte, so dass die Spannung nie abflaut.

Alle Charaktere sind sehr gut beschrieben; ich konnte mir von allen ein gutes Bild machen. Sie wirken alle sehr authentisch und lebendig.

Ich habe es sehr genossen, diesen Krimi zu lesen. Auf über 500 Seiten war ich immer gefesselt und hatte ein tolles Kopfkino. Bitte mehr davon!

Veröffentlicht am 23.03.2019

Einer wird sterben

Einer wird sterben
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Stella und ihr Mann Paul sind eigentlich glücklich, doch es gibt ein düsteres Geheimnis in ihrer Vergangenheit. Sie hatten einen schlimmen Autounfall, bei dem ein Mensch starb. Paul ist Pilot und wieder ...

Stella und ihr Mann Paul sind eigentlich glücklich, doch es gibt ein düsteres Geheimnis in ihrer Vergangenheit. Sie hatten einen schlimmen Autounfall, bei dem ein Mensch starb. Paul ist Pilot und wieder einmal unterwegs, als Stella in ihrer Straße ein schwarzes Auto auffällt. Zwei Personen sitzen in dem Auto - tagelang und nächtelang. Warum? Stella wird immer nervöser. Was wollen die beiden hier? Sind sie wegen Stella da; wollen sie sie provozieren? Es fällt Stella immer schwerer, die Nerven zu behalten...

Mein Leseeindruck:

Ein Psychothriller, der zunächst relativ harmlos beginnt, dann aber immer mehr unter die Haut geht und immer tiefere Einblicke in die menschliche Psyche gewährt. Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt mit dieser Geschichte und hatte sehr spannende Lesestunden mit dem Buch.