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Veröffentlicht am 24.01.2021

nicht sehr japanisch

Japanische Perlen
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Nach einigen Jahren habe ich jetzt wieder einmal einen Roman von Sujata Massey gelesen und ich war eigentlich etwas enttäuscht, das japanisch Flair bei diesem Buch nie aufgetaucht ist. Der Schauplatz ...


Nach einigen Jahren habe ich jetzt wieder einmal einen Roman von Sujata Massey gelesen und ich war eigentlich etwas enttäuscht, das japanisch Flair bei diesem Buch nie aufgetaucht ist. Der Schauplatz war Washington, weil Rei Shimura nicht mehr nach Japan einreisen darf - was hat sie denn Furtbares angestellt - scheinbar habe ich da eine Folge verpasst. So irrt sie doch ein bisserl herum, erst mit ihrer japanischen Tante und der Suche nach den Eltern von Andrea kommt Schwung in den Fall, bei dem sie sich doch etwas linkisch anstellt und sogar entführt wird.
Die privaten Probleme mit Hugh waren auch ein bisserl zu extrem. So war ich doch enttäuscht, obwohl ich das Buch schnell durchgelesen habe.

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Veröffentlicht am 10.11.2020

die Dorfbewohner

Ein Tag zu lang
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Skuriele Geschichte über einen suchenden Mann, den seine Familie verlässt?
Irgendwie frage ich mich die ganze Zeit, wer hat wen verlassen, oder fiel unser Protagonist nur in eine andere Welt, die am 1. ...

Skuriele Geschichte über einen suchenden Mann, den seine Familie verlässt?
Irgendwie frage ich mich die ganze Zeit, wer hat wen verlassen, oder fiel unser Protagonist nur in eine andere Welt, die am 1. September in einem Urlaubsort beginnt mit kalten Regenwetter, mehr oder minder freundlichen Dorfbewohnern, die den Protagonisten zu sich aufnehmen, beherbergen, verköstigen. Aber auch Freundschaften werden gebunden, Vertruaen aufgebaut, sodass der Protagonist Panik bekommt, das Dorf zu verlassen.
Irgendwie typisch französisch - man muss zwischen den Zeilen lesen.
Eine sehr düstere Stimmung, ich bin etwas ratlos bei diesem Ende im Nichts.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Zypernurlaub

Agatha Raisin und die tote Urlauberin
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Der 6. Band von der Agatha Raisin Serie spielt diesesmal im türkischen Teil Zyperns.

Da ich noch nie auf Zypern war, habe ich mich über einige Beschreibungen von Sehenswürdikeiten gefreut und so auch ...

Der 6. Band von der Agatha Raisin Serie spielt diesesmal im türkischen Teil Zyperns.

Da ich noch nie auf Zypern war, habe ich mich über einige Beschreibungen von Sehenswürdikeiten gefreut und so auch ein interessante Lesereise dorthin unternehmen können.
Leider passt dieses Cover überhaut nicht - ein englisches Cottage!

Aber Agatha genießt nicht sehr ihren Urlaub, sie will ja nach der geplatzten Hochzeit James wiedergewinnen und da trifft sie sich dauernd mit anderen Männern - was für eine Taktik? Ja, Agatha ist wiedereinmal sehr eigensinnig, zickig, direkt, plump, dumm. Ein Mord passiert unter den neuen Urlaubsbekannten - die reiche Rose wird unter dem Tisch mit einem spitzen Gegenstand getötet. Ihr Ehemann trauert sehr, betrinkt sich jeden Tag und wird auch Agatha gegenüber sehr aggressiv. Wie bei Agatha Christi ist der Mörder in einer Gruppe von Menschen zu finden. Alle kommen in Frage auch Agatha und James. Der richtige Täter war mir relativ bald klar.
Von James erfahren wir nicht viel, er ist verschlossen, er will nur ermitteln, verlässt aber dann plötzlich die Insel, weil er einem andern Fall lösen will. Lässt Agatha alleine, die schon 2x fast ermordet wurde!
Ein netter Urlaubsroman, der sich schnell lesen lässt.

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Bigamie?

Agatha Raisin und der tote Ehemann
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Der fünfte Band der Krimireihe um die englische Detektivin Agatha Raisin von Bestsellerautorin M.C. Beaton.

Agatha will ihren Jams heiraten oder doch nicht? Vor dem Traualtar erscheint der tot geglaubte ...

Der fünfte Band der Krimireihe um die englische Detektivin Agatha Raisin von Bestsellerautorin M.C. Beaton.

Agatha will ihren Jams heiraten oder doch nicht? Vor dem Traualtar erscheint der tot geglaubte Ehemann Jimmy, der am nächsten Tag wirklich tot gefunden wird - wer war der Täter? Dramatisch! Sowohl Agatha, als auch James werden verdächtigt - so beginnen beide die Suche nach dem Mörder, aber kaum besuchen sie Menschen, die mit Jimmy in Kontakt waren, werden diese getötet, das Haus von James brennt, ein Überfall. Irgendwie sehr konstruiert und Agatha wieder einmal sehr ruppig, aber unermüdlich bis sie einem ganz anderen Einfall folgt.
Das Cover mit einer romantisch alten englischen Kirche gefällt mir sehr gut!
der Fall hat sich ein bisserl gezogen, aber als erholsame Sommerlektüre gut geeignet.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Fischhandel

Kein Tag für Jakobsmuscheln
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Der erste Fall für Kommissar Leblanc in der Normandie, nachdem er sich aus Paris dorthin versetzen ließ. Zufällig lebt dort auch seine frühere Geliebte Marie.
Frauen, gutes Esssen liebt der Komissar sehr ...

Der erste Fall für Kommissar Leblanc in der Normandie, nachdem er sich aus Paris dorthin versetzen ließ. Zufällig lebt dort auch seine frühere Geliebte Marie.
Frauen, gutes Esssen liebt der Komissar sehr und diese beiden "Beschäftigungen" nehmen im Buch sehr viel Platz ein. Der Todesfall am Beginn wird irgendwann so nebenbei aufgeklärt, der 2. Fall überhaupt durch ein reuiges Geständnis des Täters auf irgendeiner Polizeistelle.
Gut fand ich die Erklärungen über den Fischhandel mit Afrika, Chile, Norwegen, bei der die kleinen Fischer an der Küste immer mehr Probleme bekommen zu überleben. Weltweite Aspekte über die Fischerei: das Überfischens, die Lachszucht und vielfältigen Nachfragen nach diesem Fisch...

Der Stil ist eher kühl, die Morde regen eher nur den Bürgermeister auf, der sich um den guten, ruhigen, friedlichen Ruf in der Gegend sorgt.
Karten im Bucheinband liebe ich sehr, aber diese Normadiemap war eigentlich unbrauchbar, weil die näheren Orte eh nicht eingezeichnet waren und eigentlich auch nicht für den Fall ausschlaggebend waren.
Nette unterhaltsame Lektüre, aber nicht sehr spannend.

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