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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Die Story hat einfach zu viele Ecken und Kanten

Engelsflammen
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Inhalt:
Luce brauchte endlich Antworten auf die ganzen Fragen, die das ganze Chaos um sie herum verursacht haben. Dafür reist sie durch die Verkünder in die Vergangenheit. Ihr Ziel ist es herauszufinden, ...

Inhalt:
Luce brauchte endlich Antworten auf die ganzen Fragen, die das ganze Chaos um sie herum verursacht haben. Dafür reist sie durch die Verkünder in die Vergangenheit. Ihr Ziel ist es herauszufinden, was es mit dem Fluch auf sich hat und warum sie jedes Mal sterben muss. Dabei lässt sie sich von keinem helfen, bis auf den kleinen Gargoyle Bill, der Ihr oft in Zwickmühlen zur Hilfe kommt. Doch während sie immer weiter in der Zeit zurückreist, merk sie wie sehr sie Daniel liebt und ihn vermisst. Dies lässt sogar noch mehr nach antworten suchen, als schon zuvor, doch wie weit muss sie zurückreisen, bis sie die Wahrheit herausfindet?
Fazit:
Hätte ich nicht wissen wollen, was es mit dem Fluch rund um Luce und Daniel auf sich hat, hätte ich im Nachhinein wahrscheinlich zweimal überlegt, ob ich das Buch lesen soll oder nicht.
Die Idee an sich ist eigentlich ganz gut und die Aufdeckung des Fluchs ist ja auch ziemlich wichtig für die Story, aber insgesamt war die Geschichte sehr langatmig und langweilig. Am Anfang war es noch interessant, mit Luce durch die Zeit zu reisen, doch irgendwann hat es sich einfach nur noch sooo in die Länge gezogen. Man muss bedenken, dass sie in diesem Teil auch wirklich nichts anderes macht, als durch die Zeit zu springen. Ich glaube schon allein, dieser Aspekt macht es schwierig, 400 Seiten „spannend“ zu gestalten. Dennoch kamen ab und zu ein paar unerwartete Dinge vor, die die Story wieder ins Rollen gebracht haben.
Ansonsten fand ich es noch gut, dass nicht jedes Kapitel aus der Sicht von Luce erzählt wird, sondern auch aus der von Daniel, das hat einfach einen ganz anderen und neuen Einblick in die Geschichte gegeben und hat es dadurch auch ein wenig interessanter gemacht.
Bill, ein kleine Gargoyle, der Neu in dieser Geschichte ist, hat die Story auch noch definitiv aufgewertet, denn ohne jetzt zu viel zu verraten, er ist nicht wirklich der, der er zu sein scheint.
Letztendlich ist dieser Band eher nur ein Lückenfüller und zudem nicht mal besonders großartig. Die Geschichte hat mehr Ecken und Kanten, als das sie noch richtig gut wäre, aber ein Paar gute Sachen gab es dann doch, weshalb es 3/5 Sternen von mir gibt.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.07.2020

Eine eher ernüchternde Geschichte

City of Elements 2. Die Kraft der Erde
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Inhalt:
Kia weiß nun endlich, was der Auslöser ihres Talents ist, doch es hätte nicht schlimmer kommen können. Um ihre Gabe zu benutzen muss sie nämlich Todesangst verspüren. Da sie der Omalia nicht traut, ...

Inhalt:
Kia weiß nun endlich, was der Auslöser ihres Talents ist, doch es hätte nicht schlimmer kommen können. Um ihre Gabe zu benutzen muss sie nämlich Todesangst verspüren. Da sie der Omalia nicht traut, muss sie ihre Gabe selbst ausprobieren, doch Will versucht sie jedes Mal daran zu hindern. Aber trotz, dass niemand außer Will von ihrem Geheimnis weiß, kommt Nero, der Anführer der Ydor, langsam hinter das Geheimnis. Um Kias Vertrauen zu gewinnen bringt er sie zu ihren leiblichen Eltern, die in einem Sanatorium sind. Doch eine Reaktion ihrer Eltern, währen des Besuchs, lässt sie daran zweifeln, dass die beiden wirklich verrückt geworden sind. Um mehr herauszufinden, begibt sie sich mit Will und ihren Freunden in große Gefahren.
Fazit:
Um ehrlich zu sein, hatte ich gehofft, dass der zweite Band mehr hergeben würde. Der Schreibstil war eigentlich genauso wie im ersten Band. Flüssig und spannend, aber was mich im ersten Band noch nicht so gestört hat, fand ich hier doch schon ein wenig nervig. Nämlich diese unfassbar langen Kapitel. Das Buch hat über 400 Seiten und nur 13 Kapitel. Natürlich gibt es auch Abschnitte in dem Buch, aber ich MUSS immer bis zum Ende eines Kapitels lesen, ich kann einfach nicht irgendwo mittendrin aufhören, und manchmal hat sich die Geschichte dann doch ein wenig gezogen.
Ich hatte sehr gehofft, dass im zweiten Band mehr auf die Charaktere eingegangen wird, da viele im ersten Band eher am Rande standen, aber leider hat das komplett gefehlt. Zu Kia und Will habe ich weiterhin einen guten Bezug, aber ich finde die anderen Charaktere gehen einfach ein bisschen unter. Vor allem finde ich es schade, dass Eve gar nicht in diesem Band vorkommt, denn sie war eigentlich eine meiner Lieblingscharaktere im ersten Teil der City of Elements Reihe, obwohl sie auch da nur selten vorkam. Gerade in der Charakterentwicklung war ich auch am meisten enttäuscht und kann nur hoffen, dass es sich im dritten Band ändern wird.
Die Handlung war ganz ok. Sie schließt direkt am ersten Teil an, was ich auf jeden Fall schon Mal ganz cool fand, aber irgendwie dachte ich auch hier, dass die Spannung und die Handlung sie einfach weiter steigern würden, was nicht so war. Es war alles genauso konstant wie im ersten Band.
Letztendlich bin ich doch ein wenig enttäuscht. Beim ersten Band habe ich ja bei einigen Sachen nochmal ein Auge zugedrückt, weil es ja der erste Band der Reihe war, aber dafür hatte ich dann auch höhere Ansprüche an den zweiten Band der City of Elements Reihe. Diese wurden zum größten Teil nicht wirklich erfüllt, weshalb ich dem Buch auch nur 3/5 Sternen gebe.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

12 - Das erste Buch der Mitternacht

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
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Inhalt:
Seit einem Autounfall, liegt Harper’s Freund Phoenix im Koma und sie selbst, hat seltsame Träume. Jede Nacht träumt sie von Cajus Conterville, einem Millionär, den sie im realen Leben eigentlich ...

Inhalt:
Seit einem Autounfall, liegt Harper’s Freund Phoenix im Koma und sie selbst, hat seltsame Träume. Jede Nacht träumt sie von Cajus Conterville, einem Millionär, den sie im realen Leben eigentlich gar nicht leiden kann. Als sie eines Tages einen ihrer täglichen Besuche bei Phoenix im Krankenhaus macht, taucht Cajus plötzlich dort auf und verlangt, dass sie um Phoenix zu retten mit ihm in die Traumstadt Noctaris kommen soll. Wie Harper leibt und lebt, lehnt sie natürlich ab, bis er ihr ein unwiderstehliches Angebot, dass sie nicht ablehnen kann. Doch obwohl sich die beiden immer wieder in die Haare kriegen, merkt Harper, dass auch noch andere Gefühle für Cajus in ihr Schlummern.
Fazit:
Ich bin zwar nur so durch die Seiten geflogen, was ja eigentlich für das Buch spricht, aber letztendlich gibt es doch sehr viel Sachen, die mir nicht gefallen. Fangen wir Mal bei den Charakteren an. Harper mochte ich eigentlich ganz gerne. Ich muss sagen, dass ich es mag, dass sie sich von Cajus nicht einwickeln lässt und dass sie generell sehr schlagfertig ist. Cajus hingegen mag ich nicht wirklich. Das ist jetzt vollkommen subjektiv gesehen, aber ich mag den Namen "Cajus" absolut nicht. Aber auf seinen Charakter bezogen, mag ich es nicht, dass er denkt, dass er was Besseres ist, arrogant ist, aber so richtig nervig arrogant und nicht charmant arrogant und dass er meint, er könne über andere bestimmen. Zudem finde ich, dass sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden richtig seltsam entwickelt. Man merkt absolut nicht, dass die beiden annähernd irgendetwas füreinander empfinden, bis sie sich auf einmal die Liebe gestehen. Ansonsten finde ich die Idee mit der Traumwelt Noctaris richtig cool und es ist auch alles wirklich richtig gut erklärt, so dass man sich die Stadt auch gut vorstellen kann. Manchmal fand ich die Geschichte dennoch ein bisschen vorhersehbar, aber der Schreibstil hat das dann wett gemacht.
Meine beste Freundin hat, dass Buch gelesen und war mega begeistert, sie meinte, dass am Ende voll der Cliffhänger wäre und sie es kaum mehr abwarten kann bis der zweite Band erscheint. Ich bin oft mit ihr einer Meinung, aber hier nicht. Ich fand, dass es ein eher abgeschlossenes Ende war, natürlich freue ich mich schon irgendwie auf den zweiten Band, obwohl ich Cajus nicht leiden kann, weil ich wissen möchte wie es weiter geht. Aber ich würde nicht behaupten, dass dieses Buch einen Cliffhänger hat.

Wegen der vielen Kritikpunkte gebe ich dem Buch nur 3/5 Sternen.

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