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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2020

Ein Sturm kommt auf...

Aderunita
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Naturana lebt mit ihrem Vater alleine auf einer abgeschiedenen Isel. Wenn Sie ihre Photographie nicht hätte würde sie wohl vor Langeweile sterben. Die Liebe zu den Bildern verbindet sie mit Ihrem Vater, ...

Naturana lebt mit ihrem Vater alleine auf einer abgeschiedenen Isel. Wenn Sie ihre Photographie nicht hätte würde sie wohl vor Langeweile sterben. Die Liebe zu den Bildern verbindet sie mit Ihrem Vater, ansonsten hat sich dieser schon vor einiger Zeit von ihr distanziert. Ob dies etwas mit ihrer Mutter zu tun hat? Das ist nicht die einzige für Naturana unbeantwortete Frage.

Doch eines Tages verändert sich Naturanas Leben schlagartig. Sie hat einen Traum, der sich als Vision herausstellt. Sie geht dem Traum nach und trifft tatsächlich auf den jungen Mann ihrer Träume... es scheint wie "Liebe auf den ersten Blick" aber es ist noch viel stärker. Nach und nach erfährt Naturana was es mit der Aderunita auf sich hat und wie sich ihr Leben für immer mit einem Schlag verändern wird. Aber für den Moment ist nur eines wichtig- ihr Herz und das Klopfen, welches entfacht wird, wenn sie an den Mann aus ihrem Traum auch nur denkt.

Ein Fantasy/Romatasy/YoungAdult Roman mit einer interessanten Storry, die im Galopp daherkommt und für einige Spannung sorgt. Das Buch liest sich leicht, auch wenn es an manchen Stellen doch sehr drunter und drüber geht. Insgesamt durchaus lesenswert mit einigem Potential. Da es sich hier um Band 1 von insgesamt 4 Teilen handelt wird sich die eine oder andere offene Frage bestimmt noch klären. Der Cliffhanger am Ende von Teil 1 lockt auf jeden Fall weiter zu lesen.

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Veröffentlicht am 22.07.2020

Das Echo der offenen Fragen

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Wie immer ist das Cover sehr schön und passt sehr gut zu den anderen 3 Teilen. Ich bin mit großen Erwartungen auf Band 4 in die Geschichte eingestiegen. Leider war das Ende für mich persönlich eine Enttäuschung.

In ...

Wie immer ist das Cover sehr schön und passt sehr gut zu den anderen 3 Teilen. Ich bin mit großen Erwartungen auf Band 4 in die Geschichte eingestiegen. Leider war das Ende für mich persönlich eine Enttäuschung.

In Teil 1 und auch Teil 2 wurde ich in eine neue Welt entführt. Sprachlich so gewannt wurde von Orphelia berichtet, die wahrhaft von einer behüteten Kindheit und Jugend ins kalte Wasser geworfen wurde. Sie war zu Beginn so schüchtern, tollpatschig und ein wahres Mauerblümchen. Doch Sie macht über die ersten 3 Teile eine unglaubliche Entwicklung durch. Sie lernt für sich selbst und andere einzustehen und mit erhobenem Haupt durch ihr Leben zu schreiten. Sie vergisst Sie Ihre Freunde und bleibt sich selbst treu.
Wir lernten einige Charaktere ausführlicher kennen:
Thorn, an den wir uns alle mit der Zeit gewöhnen, sogar Orphelia.
Berenilde- die Favoritin des Pol-Geistes und Tante von Thorn, die Orphelia durch Ihr Verhalten oft geprüft hat.
Reineke, Orphelias erster richtige Freund auf dem Pol.
Archibald- der Kopf des Gespinsts und Orphelias Verwandtschaft.
Die lang und ausgiebig aufgebauten Charaktere sind plötzlich nicht mehr wichtig. Es bleiben unglaublich viele offenen Fragen, als wäre es kein richtiger Abschluss. So wie die Spiegelreisende begonnen hat, war es für mich ein enttäuschendes Ende.

Dennoch ist die Serie als GANZES zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Hier mache ich dir Regeln

Brav kann ich auch, bringt aber nix
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Maja lebt ihr eigenes Leben, sie ist allein-erziehende Mama, selbstständig und schwankt zwischen Selbstbewusstsein und Zweifel. Sie schlittert von einem Job zum nächsten, von einer Beziehung zur nächsten. ...

Maja lebt ihr eigenes Leben, sie ist allein-erziehende Mama, selbstständig und schwankt zwischen Selbstbewusstsein und Zweifel. Sie schlittert von einem Job zum nächsten, von einer Beziehung zur nächsten. Sie ist unruhig, getrieben und führt ein Leben am Limit. Bei den ganzen Aktivitäten fragt man sich, ob sie ihren Sohn dauerhaft bei der Freundin geparkt hat, denn 1977 waren die Betreuungszeiten nicht annähernd so lang wie heute. Der Roman startet im zweiten Lebensabschnitt und hält sich nicht mit Details oder viel Gefühl auf. Wobei ich nicht das Gefühl hatte Fragen stellen zu müssen - oder gar über Maja nachzudenken. Das ist eigentlich schade. Die Geschichte hätte mehr Potential. Aber auch wenn ich nicht vollkommen von Majas Geschichte "eingefangen" wurde, war sie doch so geschrieben, dass ich bis zum Ende lesen wollte.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Pferdebuch für ambitionierte Erstleser

schleich® Horse Club™ – Eine gelungene Überraschung
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Mein erster Eindruck: Das Thema ist zu amerikanisch. Kaum ein Mädchen weiß in dem Alter, was Western-Reiten ist. Die Namen sind zu kompliziert. Die Kapitel für mich etwas abgehackt. Die Schrift ist im ...

Mein erster Eindruck: Das Thema ist zu amerikanisch. Kaum ein Mädchen weiß in dem Alter, was Western-Reiten ist. Die Namen sind zu kompliziert. Die Kapitel für mich etwas abgehackt. Die Schrift ist im Vergleich zu den anderen Erstleserbüchern zu klein, besonders die des Quiz.

Es gibt 4 Kapitel. Positiv waren die Haptik, die Optik des Covers und die vielen Bilder. Außerdem ist das Preis-Leistungsverhältnis gut.

Zu meiner Überraschung hat meiner Tochter das Buch gut gefallen. Sie ist 6 Jahre und hat das Buch trotz Schriftgröße am heutigen Tag komplett durchgelesen. Und da sie im Anschluß gleich mit Ihren Pferden und Einhörnern gespielt hat, erhöhe ich meine Rezension auf 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Monolog einer Gespielin

The Darkest Gold – Die Gefangene
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"The Darkest Gold- die Gefangene, Teil 1 von Raven Kennedy, bzw. Teil 2- die Verräterin. Über die Bücher von Raven Kennedy hatte ich schon viel Positives gehört und gelesen und die ursprüngliche Geschichte ...

"The Darkest Gold- die Gefangene, Teil 1 von Raven Kennedy, bzw. Teil 2- die Verräterin. Über die Bücher von Raven Kennedy hatte ich schon viel Positives gehört und gelesen und die ursprüngliche Geschichte von Midas war mir auch gut bekannt, als ich mich für dieses Hörbuch interessiert habe. Leider hat es nicht ganz meine Erwartungen erfüllt.
Die Hauptperson ist Auren, eine junge Frau, die Jahre zuvor von Ihrem "Prinzen" Midas aus den schlimmsten Verhältnissen gerettet wurde. Er nimmt sie mit in sein neues Königreich, welches er durch eine Heirat erhält. König Midas Gabe alles zu Gold werden zu lassen garantiert ihm Macht und Reichtum. Auren jedoch wird von ihm als unantastbar erklärt und wortwörtlich in einem golden Käfig gehalten. Während er ihre ganze Welt ausmacht ist sie für ihr ein teures Spielzeug, eine lebendige Frau aus Gold, seine Lieblingskonkubine (oder Sattel) oder ein Pfand um ganze Heere zu beherrschen.
Die Geschichte wird aus Aurens Sicht geschildert. So plappert sie fröhlich vor sich hin und lässt uns an ihren Gedanken teilhaben. Egal in welcher Richtung, es kam keinerlei Emotion bei mir an und ich kann leider die Begeisterung im Vorfeld nicht so recht verstehen. Auch die Stellen, die eigentlich Spannung versprachen plätscherten eher verhalten vor sich hin. Sprachlich war mir die Geschichte auch etwas zu grob gestaltet.

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