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Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannender Krimi mit Bezug zum 2. Weltkrieg

Treuetat
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Die Autorin:
Elke Pistor, Jahrgang 1967, schreibt Kriminalromane, arbeitet als Seminartrainerin und leitet Schreibworkshops. Sie lebt mit ihrer Familie in Köln.
Das Buch:
„Treuetat“ ist im Juli 2015 ...

Die Autorin:
Elke Pistor, Jahrgang 1967, schreibt Kriminalromane, arbeitet als Seminartrainerin und leitet Schreibworkshops. Sie lebt mit ihrer Familie in Köln.
Das Buch:
„Treuetat“ ist im Juli 2015 als Taschenbuch im Ullstein Verlag erschienen. Es ist der 2. Fall für Verena Irlenbusch und das Nachfolgebuch zu „Vergessen“.
Das Cover:
Das Cover erinnert an einen Grabstein, auf dem verwelkte Blumen liegen. Der Titel „Treuetat“ passt zum Inhalt des Buches.

Leonie Ritte, genannt Leo, fängt nach längerer Erkrankung stundenweise wieder im Polizeidienst an. Sie muss mit Verena Irlenbusch, ihrer früheren Teamkollegin, und Christoph Todt im Team zusammenarbeiten. Verena kümmert sich um ihre an Alzheimer erkrankte Oma und gerät dabei immer wieder in Konflikte mit sich selbst, weil sie Arbeit und Privatleben kaum mehr unter einen Hut bringt. Christoph Todt leidet noch unter dem Selbstmord seiner Frau und muss sich nun wieder um die gemeinsame Tochter kümmern. Leo Ritte leidet immer noch unter den Beeinträchtigungen ihres furchtbaren Motorradunfalls, wird aber vom Arzt wieder als dienstfähig eingestuft und kann in ihren alten Beruf zurück.
Das Team muss sich um den Tod eines verunglückten Journalisten kümmern, wobei am Anfang nicht klar ist, ob es sich um einen Unfall oder Mord handelt. Ein Verdächtiger flüchtet und das Team sollte ihn dringend finden… Weitere Morde geschehen, aber wie hängen der Mord an einer Bibliothekarin, einer Fußpflegerin und dem Journalisten zusammen? Dann erfährt Verena auch noch, dass ihr Großvater im Krieg bei der NSDAP war. Hat Oma Ruth ihrer Enkelin Verena nicht die Wahrheit über ihren Großvater erzählt? Und wer ist das Kind, dessen Kriegs-Erlebnisse immer wieder geschildert werden?
Allen diesen Fragen dürft ihr selber auf den Grund gehen, dazu verrate ich nichts weiter.

„Treuetat“ ist ein leiser Krimi, in dem es zwar Tote gibt, aber nicht viel Gewalt. Elke Pistor erzählt viel aus dem Umfeld der Protagonisten, ich konnte mich gut in die einzelnen Personen „hineinfühlen“. Vor allem in Verena, die sehr mit sich und der Alzheimer-Erkrankung ihrer Oma zu kämpfen hat (vor nicht allzu langer Zeit hatte ich die gleiche Problematik in meiner Familie). Das Buch hat mich gut unterhalten, es war fesselnd geschrieben und schnell zu lesen. Ich habe es nur ungern aus der Hand gelegt. Zum Ende des Buches fügen sich die verschiedenen Morde stimmig zu einer Lösung zusammen. Ich fand es aber sehr schade, dass eine wichtige Frage nicht beantwortet wurde. Vielleicht folgt die Lösung ja im nächsten Buch?
Das Vorgängerbuch „Vergessen“ kenne ich noch nicht, man muss es auch nicht gelesen haben, um dieses Buch zu verstehen.
4 Sterne und eine klare Leseempfehlung gibt es von mir.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Freundschaft in schweren Zeiten

Meine amerikanische Freundin
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"Meine amerikanische Freundin" von Michèle Halberstadt ist als Taschenbuch am 30.11.2015 im Ullstein Verlag erschienen.
Das mit 152 Seiten sehr kurze Buch kostet 9,99 Euro.
Das Cover zeigt in warmen, ...

"Meine amerikanische Freundin" von Michèle Halberstadt ist als Taschenbuch am 30.11.2015 im Ullstein Verlag erschienen.
Das mit 152 Seiten sehr kurze Buch kostet 9,99 Euro.
Das Cover zeigt in warmen, angenehmen Farben einen bekleideten Frauenkörper.

Buchbeschreibung:
Sie sind enge Freundinnen, obwohl die eine in Paris, die andere in New York lebt. Doch dann verändert ein Anruf aus Manhattan plötzlich alles: Molly liegt im Koma.
Als sie aufwacht, halbseitig gelähmt und mit eingeschränktem Gedächtnisvermögen, zieht sie sich dorthin zurück, wo kaum jemand sie noch erreicht. Alle Versuche der Erzählerin, die starke, kämpferische Molly mit dem sprühenden Geist ins Leben zurückzuholen, laufen ins Leere. Ein einfühlsamer Roman über die starken Bande der Freundschaft – und den Schmerz ihres Verlustes.

Das Buch:
Eine nicht dem Namen nach bekannte Französin (man erfährt nur, dass ihr Vorname mit einem "M" beginnt) beginnt, ihre Gedanken in einem Tagebuch festzuhalten, als urplötzlich ihre beste Freundin, die lebenslustige New Yorker Filmagentin Molly, wegen einem Gehirn-Aneurysma ins Koma fällt.
Beide Frauen verbindet der Beruf, oft haben sie sich auf Filmfesten getroffen.
Die französische Ich-Erzählerin lässt den Leser an ihrer Hilflosigkeit teilhaben. Denn von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Mehrere Monate lang liegt Molly im Koma, ob sie je wieder erwachen wird, steht in den Sternen. Banges Warten beginnt, die Französin bespricht Bänder, die Molly im Krankenhaus vorgespielt werden. Ihre Gefühle hält die Französin in einem Tagebuch fest.
Nach Monaten wacht Molly tatsächlich wieder auf, aber sie ist nicht mehr die Alte. Sie muss sich mit einer halbseitigen Lähmung, dem Rollstuhl und eingeschränktem Gedächtnis abfinden und zieht sich deshalb sehr zurück.

Meine Meinung:
Das Buch hat mich sehr nachdenklich zurückgelassen, es ist definitiv keine leichte Kost. Ehrlich gesagt fehlen mir die richtigen Worte, um es zu beschreiben.
Es beschreibt eine Geschichte aus dem Leben, wie sie jederzeit jedem von uns passieren kann. Was passiert, wenn aus heiterem Himmel jemand krank wird und nicht mehr gesund wird?
Über die Schwierigkeiten, die auftreten können, erzählt dieses Buch.
Man sollte sich die Zeit nehmen, das Buch in Ruhe zu lesen und sich seine Gedanken darüber zu machen. Mich lässt die Geschichte bis heute nicht in Ruhe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Länderübergreifende Familiengeschichte über 2 Generationen

Das Mohnblütenjahr
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Corina Bomanns neuestes Buch "Das Mohnblütenjahr" ist im März 2016 im Ullstein Verlag erschienen.
Das Taschenbuch mit 528 Seiten kostet 9,99 Euro.

Nicole Schwarz ist als Einzelkind bei ihrer Mutter ...

Corina Bomanns neuestes Buch "Das Mohnblütenjahr" ist im März 2016 im Ullstein Verlag erschienen.
Das Taschenbuch mit 528 Seiten kostet 9,99 Euro.

Nicole Schwarz ist als Einzelkind bei ihrer Mutter Marianne aufgewachsen. Ihren Vater kennt sie nicht, angeblich ist er gestorben und ihre Mutter hat ihr auch nie von ihm erzählt. Nun ist Nicole 38 Jahre alt, schwanger und überglücklich, denn sie hat sich eigentlich immer eine große Familie gewünscht. Ihr Freund David hat sie jedoch verlassen, da er keine Kinder will und Nicole ohne sein Wissen die Pille abgesetzt hat. Doch dann erfährt Nicole bei einer Vorsorgeuntersuchung, dass ihr ungeborenes Kind einen erblich bedingten Herzfehler haben könnte.
Nicole versucht also, in Erfahrung zu bringen, wer aus ihrer oder Davids Familie einen Herzfehler gehabt hat. Es stellt sich heraus, dass die Erbkrankheit vermutlich in der Familie ihres Vaters zu suchen ist. Und über ihren Vater weiß Nicole gar nichts...
Um Klarheit über ihre Herkunft und auch Trost zu bekommen, fährt Nicole von Köln an die Mosel, wo ihre Mutter Marianne ein Weingut führt.
Nach anfänglichen Streitereien beginnt Marianne Schwarz, Nicole ihre Geschichte zu erzählen. Diese beginnt mit ihrer Geburt im Jahr 1949. Ihr Vater ist Maler, der sehr streng über seine Familie herrscht. Marianne bekommt schon in jungen Jahren Streit mit ihm, denn sie interessiert sich für Frankreich und seine Sprache. Ihr Vater hingegen hasst die Franzosen, denn er musste im 2. Weltkrieg dort kämpfen.
Marianne nabelt sich von ihrer Familie ab, sie wird Lehrerin und unterrichtet auch die französische Sprache. Im Zuge eines Austauschprogramms für Lehrer darf sie 1975 für ein Schuljahr nach Frankreich gehen, in die Lorraine (Lothringen) ins Örtchen Bar-le-Duc.
Dort muss sie allerdings schnell feststellen, dass nicht alle Franzosen ihr freundlich gesinnt sind, denn auch dort gibt es, 30 Jahre nach Kriegsende, immer noch etliche Franzosen, die die Deutschen hassen. Marianne findet zwar schnell einige Freunde und lernt gleich am Anfang ihres Aufenthalts die Liebe ihres Lebens kennen, aber das Schicksal meint es nicht sehr gut mit ihr in Frankreich... Mehr verrate ich nicht, denn wer neugierig ist, soll das Buch selbst lesen!

Meine Meinung:
Das Buch arbeitet mit zwei Erzählsträngen. Einer handelt von Marianne, von ihrer Geburt bis zur heutigen Zeit.
Der Zweite dreht sich um Nicole, deren Schwangerschaft, das Baby mit dem Herzfehler und die Suche nach dem unbekannten Vater.
Vor allem in Marianne's Geschichte bindet Frau Bomann immer wieder Fotos ein und erzählt dazu dann den jeweiligen Abschnitt aus Mariannes Vergangenheit. Die Geschichte von Marianne Schwarz nimmt den größeren Anteil am Buch ein, Nicole's Teil ist viel geringer und geht meiner Meinung nach ein wenig unter.
Der Buchtitel lehnt sich an die Mohnblütenfelder an, die es in Frankreich in der Gegend von Bar-le-Duc gibt.
Das Cover mit dem reißenden Fluss und den Mohnblüten soll wohl als Synonym für Mariannes stürmische Vergangenheit stehen. Ich persönlich hätte es schöner gefunden, wenn das Cover einfach nur ein Mohnblütenfeld gezeigt hätte.
Der Erzählstil von Corina Bomann hat mir sehr gut gefallen, er war flüssig zu lesen und man wusste jederzeit, von wem gerade erzählt wird. Wer Familien- und Liebesgeschichten mag, wird seine Freude haben.
Für das kitschige Ende ziehe ich einen Stern ab und gebe dem Buch 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Neureich und alter Adel treffen aufeinander - Kann das gutgehen?

Die Erbin
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„Die Erbin“ ist im Oktober 2015 im Egmont-LYX-Verlag erschienen und kostet 14,99 €. Das Taschenbuch umfasst 604 Seiten.

Das Cover sieht sehr edel aus, es zeigt eine Frau von hinten im Designer-Abendkleid ...

„Die Erbin“ ist im Oktober 2015 im Egmont-LYX-Verlag erschienen und kostet 14,99 €. Das Taschenbuch umfasst 604 Seiten.

Das Cover sieht sehr edel aus, es zeigt eine Frau von hinten im Designer-Abendkleid vor der Kulisse einer nächtlichen beleuchteten Stadt. Ein richtiger Blickfang meiner Meinung nach. Die Innenseiten des Bucheinbands sind ebenfalls sehr edel gestaltet, sie zeigen einen Hafen mit Häusern dahinter, fotografiert bei Nacht. Ich nehme an, es ist Stockholm, da ich die Stadt aber nicht kenne, weiß ich es nicht.

Den Titel „Die Erbin“ kann ich auch nach der Lektüre des Buches nicht nachvollziehen, da Natalia de la Grip das mittlere Kind von 3 Geschwistern ist und somit von Haus aus klar ist, dass der Erbe des Familienvermögens das älteste Kind Peter de la Grip ist.

Natalia de la Grip entstammt einer schwedischen Adelsfamilie, sie hat einen älteren Bruder (Peter) und einen jüngeren (Alexander). Natalia ist eine sehr erfolgreiche Unternehmensberaterin, sie arbeitet aber nicht im familieneigenen Unternehmen Investum, sondern in einer anderen Firma. Ihr Traum ist es, einen Platz im Aufsichtsrat der familieneigenen Firma Investum zu erhalten und somit auch die Anerkennung ihres Vaters. Dieser (Gustav de la Grip) herrscht mit eiserner Hand über Investum und sieht Frauen nicht im Arbeitsleben, sondern zu Hause am Herd bzw. bei repräsentativen Pflichten.

David Hammar, sehr erfolgreicher junger schwedischer Risikokapitalgeber, lädt Natalia zu einem Mittagessen ein. Seine Absicht ist es, die Firma Investum zu übernehmen und er möchte seine Chancen ausloten, ob Natalia ihm eventuell ihre Stimme geben würde. Allerdings hat David nicht damit gerechnet, dass ihm Natalia so sympathisch ist und es nicht bei diesem einen Treffen bleibt. Denn seine eigentliche Absicht ist es, die Familie de la Grip zu zerstören, da er noch eine Rechnung damit offen hat.
David und Natalia treffen sich mehrfach und beginnen eine Beziehung. Dann geschehen allerdings einige unvorhergesehene Dinge, und die Beziehung wird auf eine arge Belastungsprobe gestellt. Im Verlauf des Buches erfährt man immer mehr Einzelheiten über David und seinen Ärger mit der Familie de la Grip, und auch Natalia muss mit einigen Widrigkeiten kämpfen, die nicht nur David, sondern auch ihre eigene Familie betreffen.

Meine Meinung:
Bücher, die im Finanzbereich angesiedelt sind, gibt es nicht so viele, ich dachte zuerst es wäre ein etwas trockener Stoff. Sehr schnell wurde ich aber eines Besseren belehrt, denn die Geschichte nahm rasch Fahrt auf und verleitete mich dazu, das Buch praktisch in einem Rutsch durchzulesen. Alle Personen waren gut ausgearbeitet und man konnte sich toll hineinversetzen. Immer wieder neue Überraschungen haben das Buch sehr kurzweilig und unterhaltsam gemacht, ich habe es mit Vergnügen gelesen und hätte gerne mehr davon. Möglicherweise gibt es ja eine Fortsetzung, denn auch um Peter oder Alexander ranken sich Geheimnisse, wo man ein neues Buch ansetzen könnte.
4 Sterne gibt es von mir für das Lesevergnügen von „Die Erbin“.

Veröffentlicht am 12.07.2020

Kniffliger Anwalts-Fall mit Happy End

Legal Love – Mit dir allein
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"Legal Love – Mit dir allein" von J.T. Sheridan ist der 2. Band der Legal Love-Reihe. Man kann dieses Buch durchaus lesen, ohne den 1. Teil zu kennen, da aber auch die Protagonisten aus Band 1 wieder auftauchen, ...

"Legal Love – Mit dir allein" von J.T. Sheridan ist der 2. Band der Legal Love-Reihe. Man kann dieses Buch durchaus lesen, ohne den 1. Teil zu kennen, da aber auch die Protagonisten aus Band 1 wieder auftauchen, finde ich es jedoch schöner, die Vorgeschichte zu kennen.

Zuallererst zum Cover:
Es passt optisch perfekt zum Vorgänger, schön finde ich auch dass man den Ort der Handlung, nämlich London, auf dem Cover erkennen kann.

Der Schreibstil:
J.T. Sheridan schreibt sehr flüssig, was mich durch die Seiten fliegen lässt. Allerdings wird nur aus Melissas Sicht geschrieben, nicht jedoch aus Patricks Sicht. Es hätte diesem Buch gut getan wenn man auch Patricks Sicht besser kennengelernt hätte.

Die Handlung:
Klappentext: Melissa Carter ist frischgebackene Anwältin und erhält direkt einen spannenden Fall. Sie soll den attraktiven Sportler Patrick Finnley vertreten, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Der Haken: Er ist der beste Freund ihres Chefs, und Mel darf auf keinen Fall einen Fehler machen. Aber das stellt sich als ganz schön schwierig heraus - denn Patrick tut alles, um Mel Steine in den Weg zu legen. Doch Mel gibt nicht auf und schafft es schließlich, die Mauer, die er um sich herum aufgebaut hat zum Einsturz zu bringen.

Meine Meinung:
Sehr gut gefallen hat mir das Thema, mit dem Melissa als erstem Fall zu kämpfen hat, es ist ja ein sehr aktuelles. Gespannt war ich vor allem darauf, wie sich das Ganze dann doch für Patrick zum Guten wendet. Das hat die Autorin sehr gut gelöst, es bleiben keine Zweifel, dass Patrick in diesem Fall überhaupt nichts falsch gemacht hat.
Jedoch habe ich etwas mit der Liebesgeschichte gehadert, denn für mich war sie nicht wirklich greifbar. Eigentlich bin ich erst durch die Bemerkung eines Kanzleikollegen von Melissa darauf gestoßen worden, warum Patrick sich Melissa gegenüber so zickig benimmt. Ab diesem Zeitpunkt kann ich dann besser mit Melissa und Patrick mitfühlen.

Fazit:
Ich wurde von der Geschichte recht gut unterhalten, jedoch sollte man keine zu großen Erwartungen haben. Perfekt für ein paar locker-leichte Lesestunden.
3,5 von 5 Sternen








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