Profilbild von Ywikiwi

Ywikiwi

Lesejury Profi
offline

Ywikiwi ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ywikiwi über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!

Beautiful Disaster
0

Ich habe schon sooo viele tolle Rezensionen zu dem Buch gelesen, dass ich mich wirklich gefreut habe, dieses Buch zu lesen!!

Doch dann kam eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!

Vorweg: Das Buch ...

Ich habe schon sooo viele tolle Rezensionen zu dem Buch gelesen, dass ich mich wirklich gefreut habe, dieses Buch zu lesen!!

Doch dann kam eine Mischung aus Shades of Grey und Twilight!

Vorweg: Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen, allerdings gibt es da leider ein paar (viele) ABER’s:

Kommen wir zuerst zu Abby. Sie war mir am Anfang sehr sympathisch. Ich hatte das Gefühl sie ist eine junge Frau, die sich nichts sagen lässt und weiß was sie will. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich zu einem unterdrückten Mäuschen (oder auch Täubchen).

Travis ist der typische Bad Boy. Gutaussehend, Mädchenschwarm, verdient sein Geld mit illegalen Kämpfen und strahlt etwas böse aus. Harte Schale, weicher Kern. Nach und nach wird aber klar, dass er ein absolutes Wrack ist. Er ist total abhängig von Abby, zettelt wegen jedem Furz eine Schlägerei an, ist krankhaft eifersüchtig (wer steht denn auf sowas?) und hat irgendwie auch sonst eine total Macke. Irgendwann habe ich nur noch mit den Augen gerollt, wenn er wieder anfing zu jammern.

Das Wort TÄUBCHEN kann ich jetzt auch nicht mehr hören. Täubchen ist der Spitzname den Travis Abby beim ersten Treffen gegeben hat. Und er benutzt ihn einfach immer! Ob er gerade im 7. Himmel schwebt, zu Tode betrübt oder sauer ist. Immer Täubchen! Man könnte meinen er wüsste ihren echten Namen gar nicht.

Bis zur Hälfte hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden, war einfach nur süß. Ein paar Problemchen gab es da zwar auch schon, aber das war alles wirklich noch realistisch und die ersten Annäherungen sehr herzerwärmend.

Doch dann.. ich weiß nicht warum die Autorin meinte dass in eine Liebesgeschichte unbedingt Action gehört. Die Nebengeschichte fand ich total albern (ich sag nur so viel es geht um Pokern und die Mafia). Ab da fiel es mir wirklich schon schwer mich zu überwinden weiter zu lesen.
Und als ob das nicht genug wäre, wird es zum Ende hin immer schlimmer. Eine Katastrophe jagt die nächste. Unrealistischer ging es wirklich nicht. Da wurde das Wörtchen Disaster viel zu ernst genommen, denn Beautiful ist es absolut nicht.

Das Finale erreicht dann noch den absoluten Höhepunkt mit einer schwachsinnigen Aktion, die ich jetzt aber nicht erläutern will, sonst müsstet ihr das Buch gar nicht mehr lesen. ;)

Fazit:
Im Grunde genommen ein schönes Buch für zwischendurch, besonders für Fans von Shades of Grey und Twilight. Die Geschichte hatte wirklich sehr viel Potenzial, was aber für mich leider nicht vollständig ausgeschöpft wurde. Ich bereue es nicht das Buch gelesen zu haben, meine Erwartungen waren aber, aufgrund der vielen positiven Rezensionen, einfach zu groß!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine gute Dystopie!

Artikel 5
0

Eine Dystopie die mich aufgrund der Inhaltsangabe sofort angesprochen hat. Die Statuen bzw. Artikel der Moralmiliz fand ich unheimlich spannend.

Ember ist 17 Jahre alt und lebt in einem neuen Amerika, ...

Eine Dystopie die mich aufgrund der Inhaltsangabe sofort angesprochen hat. Die Statuen bzw. Artikel der Moralmiliz fand ich unheimlich spannend.

Ember ist 17 Jahre alt und lebt in einem neuen Amerika, was nach einem langen Krieg ihr System ganz neu geordnet hat. Es wurden Statuen aufgestellt, wo ich aber bei einigen ehrlich gesagt nicht wusste was sie bringen bzw. wie diese einen neuen Krieg verhindern sollen. Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin, wenn auch teilweise etwas naiv. Manchmal konnte ich ihre Handlungen absolut nicht nachvollziehen.

Chase ist Embers große Liebe. Sie haben ihre Kindheit zusammen verbracht und waren verliebt, bis Chase als Soldat in den Krieg ziehen musste. Von da an hat sich alles verändert. Bis sie ihn bei der Verhaftung ihrer eigenen Mutter wiedersieht..


Die Geschichte kommt schnell in Fahrt, mir ehrlich gesagt, zu schnell. Man bekommt kaum Informationen über den Krieg, die Statuen oder das neue Amerika.
Es geht direkt mit der Verhaftung der Mutter und Ember los. Was mich daran so gestört hat war, dass ich die Idee mit den Statuen bzw. Artikeln unheimlich spannend fand und dann so enttäuscht war, weil wirklich überhaupt nicht darauf eingegangen wurde. Keine Erklärung wieso, weshalb, warum, usw.

Das Gute an der Geschichte ist aber, dass keine Langeweile aufkommt. Es ist die ganze Zeit über Action vorhanden, so dass ich das Buch ziemlich schnell durchhatte, weil ich wissen musste wie es weiter geht. Und die eine oder andere Überraschung wartet auch auf Einen.

Zwischendurch nörgelt mir Ember etwas zu sehr wegen Chase „Veränderung“ rum. Der Junge musste quasi als „Kind“ in den Krieg ziehen. Was erwartet sie? Anstatt mal eine vernünftige Aussprache zu halten, wieso er so ist wie er ist, wird im Stillen nur genörgelt und auf Abstand gegangen.

Das Ende war etwas schnell und unglaubwürdig, nichtsdestotrotz möchte ich auch den zweiten Teil lesen, weil ich hoffe das dort das Thema Krieg, Artikel und die Moralmiliz noch etwas mehr aufgegriffen und erklärt wird.

Fazit:

Insgesamt eine schöne Dystopie mit einer tollen Grundidee die leider noch nicht völlig ausgeschöpft wurde, dafür aber noch genug Zeit in den anderen Bänden bleibt. ;)
Wer sich nicht daran stört kaum Hintergrundinformationen zu erhalten und es mag direkt in eine Geschichte „hineingeworfen“ zu werden ist mit diesem Buch bestens versorgt.
3/4 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ganz ok

Rush of Love – Verführt
0

Ich muss zugeben, hätte es die Leserunde bei Lovelybooks nicht gegeben, hätte ich mir das Buch wohl nie genauer angesehen. Ich hätte gedacht, es handelt sich um einen rein erotischen Roman und das ist ...

Ich muss zugeben, hätte es die Leserunde bei Lovelybooks nicht gegeben, hätte ich mir das Buch wohl nie genauer angesehen. Ich hätte gedacht, es handelt sich um einen rein erotischen Roman und das ist mal so gar nicht mein Fall.

Aber jetzt bin ich doch ganz froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.
Die Geschichte um Blaire und Rush ist eine schöne Liebesgeschichte mit genau dem richtigen Maß an Erotik.

Man muss aber leider sagen, dass die Geschichte etwas an Shades of Grey erinnert. Shades of Grey habe ich gehasst! Deswegen finde ich es gut, dass es nur bei ein paar Parallelen geblieben ist und die negativen Aspekte von Shades of Grey wegblieben.

Die Protagonisten gefielen mir alle sehr gut. Alle haben ihre Laster zu tragen, wirkten aber trotzdem oder gerade deshalb sehr sympathisch auf mich.
Blaire hat einige Schicksalsschläge und Verluste durchgemacht. Doch trotzdem ist sie eine bemerkenswerte starke Frau und das mit ihren gerade mal 19 Jahren. Hut ab!

Rush ist der typische Bad Boy mit vielen Macken und Geld und kommt aus gestörten Familienverhältnissen. Am Anfang kann man ihn und seinen Frauenverschleiß gar nicht verstehen, eher wirkt er wie ein absoluter A***. Aber nach und nach kann man sein Verhalten immer besser nachvollziehen.

Der Schreibstil ist super. Ich glaube ich bin noch nie so schnell durch die Kapitel geflogen. Man konnte einfach nicht mehr aufhören.
Spannend ist die Geschichte auch allemal.

Nur leider komme ich nun zu den negativen Aspekten. Meiner Meinung nach ist das Ende überhaupt nicht gelungen. Teils wirkten die Reaktionen der Charaktere auf mich zu übertrieben und nicht durchdacht. Für mich wirkte es etwas zu überspitzt.
Gut daran ist, das die Geschichte einem mit dem Gefühl „ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht“ zurücklässt. Aber leider war ich absolut nicht zufrieden mit dem Verlauf der Ereignisse und hoffe das bessert sich im 2. Teil, den ich Gott sei Dank auch noch hier liegen habe.

Fazit:

Eine süße Liebesgeschichte mit etwas zu viel Drama und teilweise nicht ganz durchdacht, aber trotzdem absolut lesenswert und mit dem richtigen Maß an Erotik. 3-4 Sterne da ich mich nicht entscheiden kann.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mir leider nicht ganz so gut gefallen!

Rush of Love – Erlöst
0

Ich habe lange überlegt, was ich in dieser Rezi schreiben soll.
Leider hat mir der zweite Teil wesentlich weniger gefallen als der erste. Das liegt zum einen daran das die Geschichte direkt mit einem ...

Ich habe lange überlegt, was ich in dieser Rezi schreiben soll.
Leider hat mir der zweite Teil wesentlich weniger gefallen als der erste. Das liegt zum einen daran das die Geschichte direkt mit einem Ereignis startet, was mich nur noch mit den Augen rollen ließ und zum anderen das Rush einfach nur noch ein verweichlichter Waschlappen geworden ist, Entschuldigung!

Da die Geschichte für mich schon blöd gestartet hat, fiel es mir von Anfang an schwer, weiter zu lesen. Ich habe nur gedacht „Och nööö muss das sein?!“ Wer den ersten Teil gelesen hat, kann sich zwar schon denken was passiert, aber ich hatte bis zum Schluss die Hoffnung, dass die Autorin sich mal was anderes einfallen lässt und nicht die gleiche Schiene fährt wie jeder andere. Tja. Das war wohl nichts!

Und dann Rush… was ist mit ihm passiert? Muss man wirklich 1458445 mal am Tag betonen, wie sehr man jemanden liebt und das man ohne ihn nicht leben kann? Ich finde das eher abschreckend als sexy. Und dann diese Unsicherheit bei Blaire.. kann die sich nicht einfach mal freuen? Neeein alles wird in Frage gestellt und negativ aufgefasst… furchtbar!

Naja trotz dem ganzen Genörgel: Der Schreibstil ist wieder mal sehr gut und hat mir geholfen die Geschichte trotzdem schnell wegzulesen und ein paar Sachen die passieren sind auch wirklich gut. Es gibt sogar einige Überraschungsmomente und dass das Buch diesmal aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben ist (Rush & Blaire) fand ich super. Ich mag das total.

Wie auch beim ersten Teil bin ich total im Zwiespalt. Einerseits war ich total genervt von den Geschehnissen, andererseits ist es jetzt auch nicht sooo übel…

Fazit:

Die Geschichte von Rush & Blaire ist definitiv nichts für jedermann. Entweder man steht drauf oder nicht. Wer Beautiful Disaster oder Shades of Grey mochte wird dieses Buch auch lieben. Wer bei den genannten Büchern einen Kotzreiz bekommt, sollte lieber die Finger von Rush of Love lassen.
Für mich ist klar: Mir reicht es erst mal mit diesem Genre, aber trotzdem bin ich am überlegen mir den 3. Teil zu holen, da ich dann doch wissen möchte wie diese Geschichte ausgeht und es wirklich auch gute Aspekte hat. Ich gebe dem Buch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Nicht sein bestes Buch!

Versteckt
0

Als großer Jack Ketchum Fan war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Klappentext klang für mich sehr spannend, da ich alle Geschichten liebe, die sich um „Spiele“ drehen.
Leider ...

Als großer Jack Ketchum Fan war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss. Der Klappentext klang für mich sehr spannend, da ich alle Geschichten liebe, die sich um „Spiele“ drehen.
Leider konnte mich das Buch aber nicht 100% überzeugen.
Hierbei muss man aber erwähnen, dass die Originalausgabe bereits 1984 erschienen ist.

Doch warum hat mir das Buch nicht so gefallen?

Zum Einen lag es daran das die Geschichte ziemlich schwer in Gang kam, bei nur 256 Seiten, gab es für mich zu viel Vorgeschichte, so dass die eigentliche Handlung bzw. Action ein bisschen auf der Strecke geblieben ist und am Ende nur noch schnell zusammengepresst wurde.

Und da die Geschichte viel anders war, als ich mir erwartet bzw. erhofft habe. Gerade der Satz „doch Freunde können gefährlich sein. Und das Spiel wird blutiger als geplant…“ hat nichts mit der Story gemein, sondern es geht um etwas ganz anderes, bzw. um „Fremdeinwirkung“.

Das hat mich wirklich enttäuscht, da mir das Buch so viel zu unrealistisch vorkam. Für mich war es somit weder gruselig, noch spannend. Kann aber auch sein, dass ich in der Hinsicht einfach zu abgehärtet bin. ;)
Trotzdem muss man sagen, dass es schon ein gutes Buch für zwischendurch ist. Ketchum hat einfach einen tollen Schreibstil und auch wenn mir die Geschehnisse ein bisschen zu seicht waren, habe ich es trotzdem gerne gelesen.

Wer aber auf ein blutiges Spiel zwischen ein paar Jugendlichen hofft, ist hier falsch beraten. Es geht doch eher in die Fantasy- als in die Horror- Ecke.

Fazit:

Definitiv nicht sein bestes Werk, aber es hat ja auch schon ein paar Jahre auf den „Buckel“. Für Neueinsteiger würde ich eher „Evil“ von ihm empfehlen. Für die, die Jack Ketchum kennen und lieben aber trotzdem lohnenswert.
3/5 Sterne