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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2020

Ein packender Thriller

Liebe mich, töte mich
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Nun folgt eine Rezension zu einem Buch, dass sicher nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter ist, aber Fans des Thrillergenres durchaus gefallen könnte. "Liebe mich. Töte mich." ist Anfang des Jahres ...

Nun folgt eine Rezension zu einem Buch, dass sicher nichts für schwache Nerven und zarte Gemüter ist, aber Fans des Thrillergenres durchaus gefallen könnte. "Liebe mich. Töte mich." ist Anfang des Jahres beim Penguin Verlag erschienen und erzählt die Geschichte von Georgina "Geo" Shaw, die mit 16 Jahren in einen brutalen Mord an ihrer besten Freundin Angela verwickelt war. Der Täter: ihr Freund Calvin James. Erst 14 Jahre nach der grausigen Tat, wird Angelas Leiche gefunden und auch Geo muss sich mit den Dämonen ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Als dann aber weitere Leichen gefunden werden, kommen die Geschehnisse um die Nacht von Angelas Verschwinden Stück für Stück ans Tageslicht... "Liebe mich. Töte mich." ist ein spannender und fesselnder Thriller, bei dem nichts so ist wie es zu sein scheint. Jennifer Hilliers Schreibstil ist, besonders durch die wechselnden Erzählperspektiven sehr ansprechend und gut lesbar. Sie versteht es, die Geschehnisse sehr bildhaft zu beschreiben und den Spannungsbogen bis zu den letzten Seiten aufzuziehen. Es war gar nicht möglich das Buch aus der Hand zu legen. Gut gefallen hat mir auch die Charakterentwicklung, die den Leser in die verworrenen Gedankengänge eintauchen und mitfühlen lässt. Dieser Thriller ist ein wahrer Pageturner der von Anfang bis Ende spannend ist und durch Unvorhersehbarkeit und ein grandioses Finale besticht. Daher gibt es eine absolute Leseempfehlung von mir

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Nichts für schwache Nerven

All Saints High - Die Prinzessin
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"Du hast das Elend über mich gebracht. Hast es eine Weile köcheln lassen. Und jetzt ist es an der Zeit, dass du probierst, was du angerichtet hast"

Nun habe ich das Spin - off zur "Sinners of Saint" Reihe ...

"Du hast das Elend über mich gebracht. Hast es eine Weile köcheln lassen. Und jetzt ist es an der Zeit, dass du probierst, was du angerichtet hast"

Nun habe ich das Spin - off zur "Sinners of Saint" Reihe beendet. Im Auftakt der "All Saints High" Reihe treffen wir auf Daria Followhill, die das Klischee der reichen und schönen Cheerleaderin am ASH College repräsentiert. Jedoch trägt sie ein dunkeles Geheimnis mit sich, denn vier Jahre zuvor, verhinderte sie, dass die gleichaltrige Via Scully eine Ballettkarriere beginnen konnte, woraufhin diese von zu Hause weglief und seitdem nicht mehr auftauchte. Daria, von Missgunst und Hass angetrieben, trifft schließlich auf Vias Zwillingsbruder Penn, der ihr Geheimnis genau kennt und ihr gesamtes Leben zerstören könnte und trotzdem entwickelt sie Gefühle für ihn.

All Saints High lässt den Leser in die Abgründe der menschlichen Seele blicken. Zu Beginn des Buches war ich vollkommen überfordert und hätte es am liebsten gar nicht erst weitergelesen. Daria und ihr Verhalten haben mich wirklich entsetzt und trotzdem hat mich ihr widerlicher Charakter auch auf eine Weise fasziniert. Penn Scully als männlicher Hauptprotagonist, erschien mir anfangs ein wenig einfältig. Der aufstrebende Football - Captain verkörpert zwar nicht das klassische Klischee des College Sportlers, aber seine Motive sind mir anfänglich nicht wirklich plausibel gewesen. Je weiter die Geschichte jedoch voran schreitet, umso deutlicher kann man auch hinter die Fassade der Protagonisten sehen. Die Charakterentwicklung fand ich entsprechend wirklich gelungen. Die Rahmenhandlung werde ich nicht näher beschreiben, denn das ist ohne spoilern nicht möglich. Jedoch kann ich verraten, dass das Buch mich gefesselt hat, auch wenn es zeitweise nur schwer auszuhalten war. Viele Szenen sind nichts für schwache Nerven und die Triggerwarnung ist nicht unbegründet. Auch wenn ich anfänglich wirklich Schwierigkeiten mit den Protagonisten und dem Schreibstil der Autorin hatte, konnte ich mich der Faszination des Buches nicht entziehen.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Tolle Geschichte mit Nerd Faktor

Feeling Close to You
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Level um Level dieser New Adult Geschichte wurde nun beendet - und das ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen, denn in diesen Buch gibt es anstelle von Kapiteln eben Level 😊 Damit spiegelt sich auch deutlich ...

Level um Level dieser New Adult Geschichte wurde nun beendet - und das ist in diesem Fall wörtlich zu nehmen, denn in diesen Buch gibt es anstelle von Kapiteln eben Level 😊 Damit spiegelt sich auch deutlich ein wichtiger Bestandteil des Buches wider: Das Gaming 🎮🕹 Es sei schon mal vorab verraten, die Geschichte von Teagan und Parker lässt kleine Nerdherzen höher schlagen 😊
Worum geht es?
Teagan hat den Wunsch ans College zu gehen um Gamedesign zu studieren und sie verdient sich mit ihren Streams etwas Geld dazu, um dies zu finanzieren. Während einer Gamingsession, lernt sie online den bekannten Streamer und Youtuber Parker kennen, den sie im Spiel besiegt. Daraufhin chatten die beiden miteinander und schon bald wird aus dieser Online Bekanntschaft schon viel mehr, doch beide tragen einigen Ballast aus der Vergangenheit mit sich herum, der ihre aufkeimende Liebe gefährden könnte... Feeling close to you hat mir deutlich besser gefallen als sein Vorgänger und ich mochte den Nerdfaktor in der Story. Parker hat zudem wirklich viel Potential zum Bookboyfriend 🤭 Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist wie gewohnt flüssig und die Geschichte lässt sich gut lesen. Trotzdem konnte mich das Buch nicht 100% überzeugen, da es sich zeitweise auch ein wenig gezogen hat, trotzdem ist es lesenswert, auch wenn man nicht unbedingt auf Onlinegames steht 😊

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Langatmige Story

Finding Back to Us
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In dieser New Adult Geschichte begleitet der Leser die Medizinstudentin Callie, die nach langer Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehrt und dort auf ihren Stiefbruder Keith trifft, dem sie die Schuld am ...

In dieser New Adult Geschichte begleitet der Leser die Medizinstudentin Callie, die nach langer Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehrt und dort auf ihren Stiefbruder Keith trifft, dem sie die Schuld am Tod ihres Vaters gibt. Trotz des großen Hasses dem Callie ihrem Stiefbruder gegenüber empfindet, fühlt sie sich jedoch auch zu ihm hingezogen...
Auch wenn Feeling close to you wirklich schöne Momente hatte, konnte ich mit den Protagonisten nicht wirklich warm werden. Besonders Callie hat mich durch ihre engstirnige Art und ihren Dauerhass häufiger aufgeregt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, trotzdem hat es etwas gedauert bis ich in die Geschichte reingekommen bin. Inhaltlich ist der Auftakt der "Was auch immer geschieht Reihe" eine klassische New Adult Geschichte, die nicht besonders viel falsch macht, aber auch nicht mutig genug ist um aus der Masse hervorzustechen.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Seichte New Adult Geschichte

Never Too Late
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Im zweiten Teil dieser Dilogie treffen wir Zoé und Jason wieder, die auch bereits im ersten Band Erwähnung finden, doch dieses Mal nimmt die Geschichte deren Erzählperspektive ein. Die beiden Protagonisten ...

Im zweiten Teil dieser Dilogie treffen wir Zoé und Jason wieder, die auch bereits im ersten Band Erwähnung finden, doch dieses Mal nimmt die Geschichte deren Erzählperspektive ein. Die beiden Protagonisten beschließen nach einem desaströsen One-Night-Stand, sich nie wieder zu sehen, doch stellen nach wenigen Tagen fest, dass ihre beiden besten Freunde in eine gemeinsame Wohnung gezogen sind und ein weiteres Aufeinandertreffen nicht zu umgehen scheint und auch wenn Zoé die gemeinsame Nacht mit Jason am liebsten vergessen würde, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Jedoch hat sie eine Regel die ihr Lebeb bestimmt: Sie darf sich nicht verlieben. Denn ihr Herz wurde schon einmal gebrochen.
Meine Meinung:
Never too late verläuft erzählerisch fast parallel zum ersten Band, wodurch der Leser am Rande auch die Geschichte zwischen Violette und Loan aus Teil 1 nochmal aus einer anderen Perspektive miterleben kann, jedoch sind diese Passagen nie zu aufdringlich, und "Zason" stehen weiterhin im Mittelpunkt der Geschichte. Auch Jason hat mir als Protagonist sehr gut gefallen und war ein vielschichtiger und spannender Charakter. Zoé konnte mich hingegen gar nicht überzeugen und hat mich mehrfach vielmehr mit ihrer engstirnigen und zickigen Art genervt. Ich fand es sehr Schade, dass sich die Geschichte über die Hälfte des Buches im Kreis gedreht hat und erst am Ende ein Drama auf das nächste folgte. Dadurch hat mich das Buch leider nicht wirklich fesseln und berühren können. Alles in allem lohnt es sich trotzdem dieses Buch zu lesen, vorallem wenn man den ersten Teil bereits kennt. Ich möchte auch an der Stelle nochmal auf das tolle französische Setting hinweisen, was den Leser direkt nach Paris katapultiert 😊

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