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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Ein gelungener Abschluss für diese schöne Reihe

Marriage on Madison Avenue
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Ich denke das der dritte Band mein liebster der Reihe ist, obwohl ich auch die ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung nicht beeinflusst hat.
Ich denke das der dritte Band mein liebster der Reihe ist, obwohl ich auch die vorigen auch sehr mochte. Dennoch finde ich Audrey und Clarke einfach die ganze Zeit schon so süß zusammen, das sie die Nase ein klein wenig vorne haben.
Gab es bei Naomi und Claire schon Probleme durch ihren gemeinsamen Ex, so waren diese meistens auf die allgemeine Männerwelt gerichtet. Bei Audrey verhält es sich dagegen etwas anders, sie glaubt noch an die Liebe, aber möchte nicht noch einmal hinters Licht geführt werden. Hinzukommen ihre eigenen Schuldgefühle und die Medien, in denen sie als Männer klauende Frau betitelt wird. Eine gefährliche Mischung die dazu führt, dass sie und ihr bester Freund Clarke plötzlich verlobt sind.
Das die beiden in einander verliebt sind und es als einzige nur selber nicht erkennen wollen, verkompliziert die ganze Geschichte dabei natürlich. Es ist witzig zu verfolgen, wie sie versuchen sich einzureden, dass sie nur Freunde sind und doch ihre Scharade mit der Hochzeit so lange aufrecht erhalten, bis sie die Gefühle zwischen ihnen nicht mehr leugnen können.
Man wartet eigentlich nur darauf, dass sie erkennen was direkt vor ihren liegt und doch braucht Clarke seine Zeit zu erkennen, dass er bereit ist sich fest zu binden und Audrey um zu erkennen, dass sie ihren Märchenprinzen gar nicht mehr zu suchen braucht.
Dadurch das Audrey Influencerin ist und von einem unbekannten im Internet angefeindet wird, hatte die ganze Story ein wenig Gossip Girl Flair, was mir gut gefallen hat. Auch Clarks Eltern, die ihre eigenen Pläne verfolgen waren sehr amüsant, vor allem weil sie genau das Gegenteil von dem erreichen was sie ursprünglich wollten.
Insgesamt ist die Geschichte von Audrey und Clarke ein toller Abschluss für diese besondere Reihe.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Noch berührender als der erste Band

Wildflower Summer – In diesem Moment
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wenn ich die Geschichte von Nate und Olivia schon großartig fand, ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wenn ich die Geschichte von Nate und Olivia schon großartig fand, so setzt die von Amy und Narkos noch einen obendrauf. Ich liebe die Wortgefechte zwischen ihnen, die Art wie Nakos mit ihr umgeht und wie beide sich ergänzen.
Generell denke ich, dass jeder eine Nakos verdient. Jemanden der so bedingungslos zu zu dir steht und alle Hebel in Bewegung setzten würde damit du glücklich bist. Obwohl ich sagen muss, dass er dafür das zwei Frauen seit Ewigkeiten seine besten Freunde sind und er meint sie deuten zu können, bei Amy ziemlich oft auf dem Schlauch steht. Fairerweise muss man aber dazu sagen, dass Amy genauso oft seine Reaktionen falsch deutet. Dennoch liebe ich Narkos einfach dafür, das er so ist wie er ist und könnte mir keinen besseren vorstellen um Amy von ihren Zweifeln zu befreien.
Denn bei Amy spürt man wie zerrissen sie ist. Sie ist bei weiten nicht so hart und unabhängig wie sie vorgibt zu sein. Sie wurde tief verletzt und oft enttäuscht, weshalb ich es besonders schön fand zu sehen, wie sie es schafft sich nach und nach zu öffnen und Nakos hinter ihre Mauer blicken zu lassen.
Generell finde ich die beiden einfach unglaublich süß zusammen, besonders wie sehr Nakos sich immer wieder um Amy bemüht.
Auch die Atmosphäre im Buch hat mich gleich wieder auf der Wildflower Ranch ankommen lassen. Ich liebe die Beschreibungen der Natur, genauso wie im ersten Band und wie idyllisch alles wirkt. Ich mochte es auch sehr das der zweite Band so eng mit dem ersten verknüpft ist, so das man auch Olivia und Nate wieder trifft.
Insgesamt wieder eine sehr berührende Geschichte die wahnsinnig schön ist und von mir eine absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Ganz klar ein Jahreshighlight

Never Doubt
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Never Doubt ist ein Buch das dich glücklich, aber emotional ausgelaugt zurücklässt. Wenn ich schon dachte, dass mich das Beautiful Hearts Duett mitnehmen würde, hat Emma Scott mit dieser Geschichte nochmal ...

Never Doubt ist ein Buch das dich glücklich, aber emotional ausgelaugt zurücklässt. Wenn ich schon dachte, dass mich das Beautiful Hearts Duett mitnehmen würde, hat Emma Scott mit dieser Geschichte nochmal einen drauf gesetzt.
Vielleicht weil ich Willows Handeln noch besser nachvollziehen konnte als das von Autunm, vielleicht auch weil ich das Thema aus Never Doubt als noch emotionaler empfinde. Es ist auch nicht wirklich wichtig, denn es zählt eigentlich nur wie traurig, mitreisend und schön es war die Geschichte von Willow und Isaac zu verfolgen.
Mit ihrem bildhaften und fast schon poetischen Schreibstil, schafft es Emma Scott eine emotional aufgeladene Atmosphäre zu erschaffen, der man sich nicht entziehen kann. Die Geschichte geht einen einfach unter die Haut und besonders Willows Mut und Stärke hat mich sehr beeindruckt. Es war beeindruckend ihren Weg zurück ins Leben zu verfolgen, wie sie nicht aufgibt und sich langsam wieder öffnet, nicht zuletzt dank Issac.
Auch Issac ist ein besonderer Charakter, der unglaublich authentisch wirkt in dem was er tut. Es war toll zu sehen wie Issac und Willow zueinanderfinden, miteinander wachsen und Hürden überwinden um ihren Weg gemeinsam zu gehen.
Das ganze Setting rund um das Theater und die Shakespeare Aufführend war einfach nur schön und ich fand es sehr bewegend wie sie ihre Gefühle auf diese Art und Weise Ausdruck verliehen haben.
Insgesamt bleibt mir nicht viel mehr zu sagen, als das ich noch länger mit dieser wunderschönen Geschichte beschäftigt sein werde und ein neues Jahreshighlight gefunden habe.

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Veröffentlicht am 10.08.2020

Manchmal braucht das Leben ein bisschen Strawberry Limonade

Love on Lexington Avenue
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Nachdem ich im ersten Band noch Probleme mit der Erzählperspektive hatte, habe ich mich im zweiten jetzt schon daran gewöhnt und sie ist mir kaum noch aufgefallen.
Ich hatte mich generell schon sehr auf ...

Nachdem ich im ersten Band noch Probleme mit der Erzählperspektive hatte, habe ich mich im zweiten jetzt schon daran gewöhnt und sie ist mir kaum noch aufgefallen.
Ich hatte mich generell schon sehr auf diesen Band gefreut, da ich nach Naomi unbedingt auch wissen musste, wie Claire nach dem Verrat ihres Mannes es schafft sich auf etwas neues einzulassen. Und tatsächlich wenn ich schon dachte das Naomi es sich schwer macht, dann hatte ich keine Vorstellung wie kompliziert es bei Claire werden kann.
Claire steckt mitten in einer Krise. Sie ist gerade 35 geworden, schon verwitwet und ohne sinnvolle Aufgabe im Leben.
Es ist ausgesprochen witzig zu verfolgen wie sie versucht ihr Leben aufregender zu gestalten, besonders wenn sie sich Flirt Tipps bei anderen abholt. Dennoch finde ich es gut wie sie ihr Leben verändern will, sie versucht nach vorne zu schauen und ich denke manchmal braucht das Leben dafür einfach ein bisschen Strawberry Limonade.
Scott ist da genau der richtige für sie, er bringt nicht nur ihr Haus auf Vordermann, sondern auch Abwechslung in ihr Leben. Zudem passt er ganz hervorragend zu ihr, sie haben ähnlich schlechte Erfahrungen mit ihren Partnern gemacht und haben eine ähnliche Art damit umzugehen, nämlich keine ernsthaften Beziehungen mehr einzugehen.
Somit haben wir einen sturen Scott der denkt, dass er glücklich ist mit seinem Leben als Weltenbummler/ Single und einer störrischen Claire, die es sich in den Kopf gesetzt hat flirten zu lernen und sich mit der Welt der One Night Stand bekannt zu machen. Spoiler Alarm es funktioniert für beide nicht so wie sie es sich vorgestellt haben. Sie sind eine witzige und explosive Mischung, bei der man von Anfang an das Knistern spürt.
Insgesamt hat mir Claires Geschichte sogar nich besser gefallen als die von Naomi, vor allem weil ich die sie noch emotionaler empfand und Scott und Claire als Paar total mag.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Ein überraschendes Highlight

It was always you
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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich muss gestehen, dass ich nicht erwartet hätte das dieses Buch mich so ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung aber nicht beeinflusst hat.
Ich muss gestehen, dass ich nicht erwartet hätte das dieses Buch mich so umhauen würde. Ich dachte es wird eine nette Geschichte für zwischendurch, aber jetzt ist sie tatsächlich ein Highlight für mich geworden. Ich habe mich von Anfang an in den Schreibstil der Autorin verliebt und die Letterings sind so schön, das ich am liebsten noch viel mehr von ihnen im Buch gehabt hätte.
Ivy ist mir gleich sympathisch gewesen, man spürt wie verletzt und wütend sie ist. Aber obwohl sie so viel verloren hat, kämpft sie sich durch und ist einfach liebenswert. Das einzige was ich mir gewünscht hätte wäre, dass sie noch etwas widerstandsfähiger gegenüber ihres Stiefvaters wäre, da sie dem Konflikt mit ihm doch lieber aus dem Weg gegangen ist. Ich kann nachvollziehen das sie sich eine richtige Familie wünscht, aber ich denke nicht, dass ich ihm so schnell und ohne Erklärung hätte verzeihen können.
Bei Asher merkt man eigentlich von Anfang an das er Ivy mag, auch wenn er es überspielt. Man spürt seine Wut und Unsicherheit über die entstandene Situation und wie er versucht damit umzugehen, das Ivy plötzlich wieder da ist. Ich habe ihn echt lieb gewonnen, obwohl ich mir vielleicht noch ein bisschen mehr Informationen/ Gefühle von damals aus seiner Perspektive gewünscht hätte.
Ich finde es gut, dass die beiden ihre Zeit gebraucht haben um zueinander zu finden und auch das sie sich am Anfang gegenseitig ganz schön angehen sind. Erst langsam kommt man dahinter was damals geschehen ist und was sie füreinander empfinden.
Auch Ashers Bruder Noah mochte ich total, er kann ziemlich amüsant sein und ich bin auf seine und Aubrees Geschichte schon jetzt sehr gespannt. Mit Ashers Vater bin ich allerdings überhaupt nicht warm geworden, er hat mich einfach durchgehend aufgeregt.
Insgesamt ist dieses Buch ein überraschendes Highlight für mich geworden

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