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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2020

Tolles herzerwärmendes Buch mit einer starken Protagonistin

Weit weg und ganz nah
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Dieses Buch hat mir von vorne bis hinten gefallen. Jede der Figuren, ja sogar der Hund waren gut ausgearbeitet und hatten ihren eigenen Charakter, ihre Ecken und Kanten und Liebenswürdigkeiten.

Jess ist ...

Dieses Buch hat mir von vorne bis hinten gefallen. Jede der Figuren, ja sogar der Hund waren gut ausgearbeitet und hatten ihren eigenen Charakter, ihre Ecken und Kanten und Liebenswürdigkeiten.

Jess ist eine unglaublich mutige und starke Frau und obwohl in ihr Leben alles andere als geplant verläuft und sie viele Hürden auf ihrem Weg hat, gibt sie nicht auf, sonder kämpft sich immer weiter. In dem Buch ist nichts "Friede-Freude-Eierkuchen"-mäßig. So wie im echten Leben halt.

Die Mischung aus Familien- und Liebesgeschichte fand ich herzerwärmend und ich habe das Buch in einem Zug verschlungen!

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Veröffentlicht am 05.08.2020

Herzschmerz

Ein ganzes halbes Jahr
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Die Geschichte von Lou und Will ist eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich jemals gelesen habe. Ich bin sofort in die Geschichte hineingetaucht und habe mit den Figuren mitgelacht, mitgeweint, mitgelitten ...

Die Geschichte von Lou und Will ist eine der schönsten Liebesgeschichten, die ich jemals gelesen habe. Ich bin sofort in die Geschichte hineingetaucht und habe mit den Figuren mitgelacht, mitgeweint, mitgelitten und mitgeliebt! Lou und Will scheinen so unterschiedlich, aber sie haben eines gemeinsam, dass sie zueinanderführt und schließlich vereint: ihre ungewöhnliche Liebe füreinander. Lou ist ein Licht, dass Wills graue und düstere Welt aufhellt und ihm wertvolle und wunderbare Zeit schenkt.

Zwar gibt es kein Happy End, jedoch ist das Buch so, wie es ist einfach perfekt!

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Subtiler Humor

Pandatage
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Danny und sein Sohn Will scheinen vom Schicksal geplagt. Ein tragischer Unfall, bei dem seine Frau ums Leben kam, eine Kündigung, was soll da noch alles kommen? Aber Danny gibt nicht auf und kämpft sich ...

Danny und sein Sohn Will scheinen vom Schicksal geplagt. Ein tragischer Unfall, bei dem seine Frau ums Leben kam, eine Kündigung, was soll da noch alles kommen? Aber Danny gibt nicht auf und kämpft sich zurück ins Leben, indem er einen neuen Weg einschlägt. Auf seinem neuen Lebensweg lernt er viele neue Leute kennen. Einer der Figuren, die mir am besten gefallen hat, war Ivan. Er ist ein richtiger Freund, der Danny und Will mit Rat und Tat stets zur Seite steht.

Ich finde es kritisch, dass Danny das Pandakostüm "ausnutzt", um einen Zugang zu Will zu bekommen. Gott sei Dank geht es am Ende einigermaßen gut aus und Vater und Sohn finden wieder zueinander.

Eine ganz große Stärke des Buches ist der Humorfaktor. James Gould-Bourn schafft es auch in der ausweglosesten Situation Witz und Humor einzubringen, sodass ich von Anfang bis Ende mindestens schmunzeln, wenn nicht sogar lachen musste. Dieser Humor ist einfach herrlich!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Emotional, authentisch, erschreckend

All das zu verlieren
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Das Cover passt hervorragend zum Inhalt. Es spiegelt die Ambivalenz der Protagonistin Adéle wieder. Auch die Frau auf dem Cover ist der den Beschreibungen der Figur aus dem Buch nachzuempfinden.

Meiner ...

Das Cover passt hervorragend zum Inhalt. Es spiegelt die Ambivalenz der Protagonistin Adéle wieder. Auch die Frau auf dem Cover ist der den Beschreibungen der Figur aus dem Buch nachzuempfinden.

Meiner Meinung beschreibt der Klappentext nicht annähernd die Zerrissenheit von Adéle, denn der Autorin Leila Slimani ist es gelungen diese Zerrissenheit auf eine solch emotionale Art und Weise darzustellen, dass der Leser in ihr Leid, ihre Ängste, ihre Wünsche und Gedanken hineingezogen wird. "All das zu verlieren" ist ein gutes Beispiel dafür, dass man sich nicht immer mit der Hauptfigur identifizieren muss, um die Gedanken und Gefühle nachzuempfinden oder Spaß am Lesen zu haben.

Mit seinen 224 Seiten hat das Buch genau die richtige Länge, um gut in den Inhalt hineinzufinden, ohne dass man diesem überdrüssig wird. Dies wird ebenfalls durch die Einbettung der Geschichte in viele kurze Kapitel untertützt.

Der Perspektivwechsel zum Ende hin hat mir ebenfalls gut gefallen und den Leser die Problematik von einer anderen Seite betrachten lassen.

Außerdem sollte gesagt werden, dass "All das zu verlieren" kein Gute-Laune-Buch ist und eher die menschlichen Abgründe aufzeigt.


SPOILER ZUM ENDE:
Das Ende bringt eine Hassliebe mit sich, denn es ist ein offenes Ende. Man erfährt nicht direkt, was mit der Protagonistin, ihrer Sucht und ihrer Familie geschieht, erhält aber einige Anhaltspunkte. Interpretationen seitens des Lesers, bleiben nicht aus.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Absolute Leseempfehlung!

Raffi und sein pinkes Tutu
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Ein Bilderbuch für Kinder, das viel Potenzial zum Lernen bietet. Dadurch dass Themen wie Mobbing, Geschlechterrollen, Homosexualität oder Anderssein im Allgemeinen angesprochen werden, können Kinder schon ...

Ein Bilderbuch für Kinder, das viel Potenzial zum Lernen bietet. Dadurch dass Themen wie Mobbing, Geschlechterrollen, Homosexualität oder Anderssein im Allgemeinen angesprochen werden, können Kinder schon früh lernen, dass nicht jeder gleich ist und wir uns alles von einander unterscheiden.

Die Illustrationen sind sehr schön gestaltet und auch sie zeigen alle seiten von Diversität auf.

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