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Veröffentlicht am 01.09.2020

Besser als Band Eins!

Wildflower Summer – In diesem Moment
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„Wildflower Summer - In diesem Moment“ ist der zweite Band einer Dilogie von Kelly Moran. Die Bücher kann man super unabhängig voneinander lesen, da es in beiden Büchern um verschiedene Protagonisten geht. ...

„Wildflower Summer - In diesem Moment“ ist der zweite Band einer Dilogie von Kelly Moran. Die Bücher kann man super unabhängig voneinander lesen, da es in beiden Büchern um verschiedene Protagonisten geht. Der erste Teil hat mich leider total enttäuscht, aber nichts desto trotz wollte ich dem zweiten noch eine Chance geben. Und das war gut, denn dieser Teil hat mir um einiges besser gefallen, als sein Vorgänger. Aber vorab: Ich bleibe Team Redwood! Bevor ich näher auf meine Meinung einige zeige ich euch aber erst fix den Klappentext: „Nakos Hunt wird diesen Anblick nie vergessen. Wie seine beste Freundin Amy blutend auf dem Boden liegt, geschlagen von ihrem eigenen Ehemann. Es scheint völlig unmöglich. Das ist schließlich Amy. Die laute, starke, herausfordernde Amy. Selbst Monate später, als der Bastard von Ex-Ehemann längst im Gefängnis sitzt, fällt es ihm schwer, nicht jeden anzuknurren, der Amy zu nahe kommt.
Dieser eine Moment ändert für Nakos alles. Denn ihm wird klar, dass das Bild einer starken, selbstbewussten Frau, das Amy von sich zeichnet, nur allzu oft eine Fassade ist. Nakos ist entschlossen, diese Mauer zwischen ihnen abzutragen. Stein für Stein. Gespräch für Gespräch. Und schließlich auch Kuss für Kuss …“
Das Cover mag ich sehr gerne. Es passt perfekt zum ersten Band und verbirgt eine gemütliche und sommerliche Atmosphäre. Es scheint nach außen wie ein absolutes Wohlfühlbuch. Auch diesmal wurde das Buch in dritter Person geschrieben. Dank dem leicht zu lesenden Schreibstil, kam ich super gut durch die Seiten. Es war locker und flüssig zu lesen. Die Protagonisten fand ich überaus interessant. Amy ist eine sehr unsichere Protagonistin, die eine wunderschöne Charakterentwicklung durchmacht. Sie wirkt nach außen hin taff, aber man merkt als Leser schnell, das es sich hierbei um mehr Schein als Sein handelt. Nakos ist ein ruhiger, aber auch ehrlicher und treuer Protagonist. Er ist loyal und liebenswürdig und würde für seine Liebsten fast alles tun. Er hat ein gutes Herz und macht sich super an Amy’s Seite. Das Buch ist um einiges tiefgründiger, als erwartet. Es wurde emotional, hatte eine Menge Authentizität und verbirgt eine wunderschöne, aber auch wichtige, Message. Ich habe mich aber auch diesmal sehr an den Wortwiederholungen gestört. Diese waren mir viel zu auffällig und viel zu häufig. Wie auch im ersten Band sind die Erozikszenen sehr ausführlich beschrieben. Allerdings kommen diese nicht so extrem oft vor, wie bei seinem Vorgänger, was ich wirklich gut finde. Lediglich zum Schluss kam die ein oder andere vor. Für mich tatsächlich immer noch ein Tick zu viel, aber im Vergleich zu vorher um einiges besser. Allem in einem ist es eine Geschichte die ganz schön für zwischendurch ist und sich für ein paar kurzweilige Lesestunden gut eignet. Deshalb vergebe ich an dieser Stelle 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 12.08.2020

Nicht ganz mein Fall!

Never Too Close
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“Never too Close” ist ein Buch, das ich schon länger lesen wollte. Und jetzt wo ich es endlich geschafft habe, bin ich leider ein wenig enttäuscht. Warum das so ist, könnt ihr gerne nach dem folgenden ...

“Never too Close” ist ein Buch, das ich schon länger lesen wollte. Und jetzt wo ich es endlich geschafft habe, bin ich leider ein wenig enttäuscht. Warum das so ist, könnt ihr gerne nach dem folgenden Klappentext nachlesen:
“Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch - zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, sich schließlich willigt er ein. Es ja nur dieses eine Mal ... oder?”
Das Cover mag ich sehr gerne. Ich finde die Kombination der Farben super und ich mag auch die allgemeine Gestaltung sehr gerne. Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen, geprägt von einer gewissen Detailverliebtheit. Ich kam auf Anhieb super in die Geschichte rein, aaa mit den Einstieg in dieses Buch sehr einfach gemacht hat. Das Buch wurde sowohl aus der Sicht von Violette als auch aus der von Loan geschrieben, wobei Violettes Sicht deutlich überwiegt. Vor allem im ersten Drittel wurde die Geschichte so mehr oder weniger abwechselnd, aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt.
Besonders ansprechend fand ich den Humor. Ich musste immer wieder lachen und konnte mich mit vielen Dingen sehr amüsieren. Allerdings muss ich gestehen, das ich von Anfang an die Beziehung zwischen Loan und Violette nicht verstanden habe. Diese „Freundschaft“ erschien mir gleich sehr unnatürlich. Ich war die ganze Zeit hin und hergerissen zwischen “das Buch macht mir Spaß” und “das Buch nervt mich”. Für mich waren die Charaktere nicht greifbar und mir fehlte die Authentizität hinter dem ganzen.
Es ist eine wirklich originelle Idee, die aber noch ein wenig Ausbau bedarf gebraucht hätte. Tatsächlich musste ich einmal ein paar Tränen vergießen, aber ansonsten blieb mein Mitgefühl zu den Charakteren eher gering. Das letzte Drittel war um Längen besser, als der Rest des Buches. Es wurde spannend, fesselnd und sehr emotional. So eine Dynamik und fesselnde Spannung hätte ich mir im ganzen Buch gewünscht. Es ist eine nette Geschichte für zwischendurch, die man gerne lesen kann, aber nicht zwingend muss. Somit gibts von mir 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 04.08.2020

Nicht ganz so meins!

Game on - Schon immer nur du
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„Game on - Mein Herz will dich“ ist der erste Band einer Reihe von Kristen Callihan. Nachdem ich die ersten beiden „Idol“ Bände gelesen und sehr gemocht habe, habe ich mich sehr auf diese Reihe gefreut. ...

„Game on - Mein Herz will dich“ ist der erste Band einer Reihe von Kristen Callihan. Nachdem ich die ersten beiden „Idol“ Bände gelesen und sehr gemocht habe, habe ich mich sehr auf diese Reihe gefreut. Übrigens ist diese Reihe eine Neuauflage, die gibts also schon länger. Leider konnte mich das Buch nicht komplett von sich überzeugen. Es hatte ne Menge Potenzial, was meiner Meinung nach, aber nicht ganz ausgeschöpft wurde. Warum? Das verrate ich dir nach dem Klappentext: „Anna Jones will vor allem eins: einen guten Collegeabschluss. Dass sie sich in den Star-Quarterback Drew Baylor verliebt, passt daher ganz und gar nicht in ihren Plan. Auch nach der ersten gemeinsamen Nacht mit ihm ist Anna sich sicher: Mehr als ein One-Night-Stand darf die Sache nicht werden. Aber Drew hat sich in den Kopf gesetzt, Anna für sich zu gewinnen. Und wenn er beim Football eines gelernt hat, dann, dass man hartnäckig bleiben muss, wenn man den Sieg davontragen will.“
Das Cover mag ich richtig gerne. Die markante Schrift und die Farbverläufe machen sich richtig gut in meinem Bücherregal und sind auch ein super Blickfang in der Buchhandlung. Kristens Schreibstil ist locker, leicht und sehr flüssig lesbar. Die Geschichte wird sowohl aus der Sicht von Anna, als auch aus der von Drew erzählt. Wie viele von euch wissen, ist das meine liebste Erzählweise. Leider kam ich dennoch nicht sofort in die Geschichte rein. Ich hatte große Schwierigkeiten mich in die Protagonisten und in die Story hineinzufühlen. Anfangs fand ich die Storyline etwas langatmig. Mir kam es so vor, als würden die beiden Protagonisten die ganze Zeit um einander herum tänzeln, anstatt ernsthaft zu versuchen sich kennenzulernen. Obendrein waren mir die Gedankengänge der beiden dann doch viel zu erotisch. Es kam mir so vor, als ob die beiden an nichts anderes denken konnten, als an Sex. Und auch die Erotikszenen waren mir direkt zu Anfang einfach zu viel. Durch die zahlreichen Sexszenen, die vor allem den Beginn der Geschichte ausgemacht haben, konnte ich absolut keinen Bezug zu den Charakteren aufbauen. So ca ab der Hälfte das Buches wurde es dann endlich besser. Es wurde tiefgründiger und emotionaler, dazu konnte ich die Protas nun besser kennenlernen. Die Protagonisten entwickelten sich allmählich zu interessanten Charakteren, was der ganzen Geschichte die Authentizität verliehen hat, die mir zu von Beginn an gefehlt hat. Die Handlung hat dann richtig Schwung aufgenommen und das lesen hat mir ab da wieder richtig Spaß gemacht. Das Thema „Sport“ mag ich persönlich ja sehr gerne, deswegen fand ich es super, das Drew Footballer ist. Im großen und ganzen ist es eine locker und leichte Lektüre, die nach der anfänglichen langatmigkeit doch recht gut war. Deshalb gibts von mir 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 16.07.2020

Schwächer als sein Vorgänger!

All of You
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“All of you” ist der zweite Band einer Dilogie von K.L. Kreig. Da die beiden Bücher nicht unabhängig voneinander lesbar sind, lasse ich diesmal den Klappentext weg, um Spoiler zu vermeiden. Aber ich kann ...

“All of you” ist der zweite Band einer Dilogie von K.L. Kreig. Da die beiden Bücher nicht unabhängig voneinander lesbar sind, lasse ich diesmal den Klappentext weg, um Spoiler zu vermeiden. Aber ich kann euch bereits vorweg sagen, das ich den zweiten Teil etwas schwächer fand, als seinen Vorgänger. Aber beginnen wir mal von Anfang: Das Cover mag ich nach wie vor sehr gerne. Es passt perfekt zum ersten Band und auch im Regal sehen die beiden Bücher zusammen wirklich fantastisch aus. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und gut lesbar. Ich hab problemlos in die Geschichte hinein gefunden und auch die Ausdrucksweise der Autorin fügte sich perfekt in die Story ein. Es wirkte auf mich zunächst sehr authentisch und greifbar.
Das Buch ist so mehr oder weniger abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben. So konnte ich mich gut in die Gedanken- und Gefühlswelt von Willow und Shaw hineinversetzen.
Die Geschichte knüpft direkt am Ende vom ersten Teil an, sodass es einen nahtlosen Übergang gibt. Nach dem fiesen Cliffhanger des ersten Bandes war das die perfekte Art, mit dem zweiten Band anzufangen.
Es war direkt zu Anfang sehr spannend und überaus fesselnd. Leider ließ diese Spannung relativ schnell nach und die Handlung erschien mir recht langatmig. Ich muss gestehen, das mir die zahllosen Erotikszenen definitiv zu viel waren. Vieler diese Abschnitte hätte man, meiner Meinung nach, einfach weglassen können. Auch bei den Protagonisten bin ich etwas zwiegespalten. Willow fand ich eigentlich sympathisch, weil ich sie die ganze Zeit als starke und unabhängige Frau gesehen habe. Aber mit der Zeit kam es mir so vor, als würde ihre Naivität und ihre “Rosarote-Brille” aus ihr eine Frau machen, die alles tun und lassen würde, was Shaw zufriedenstellt. Auch Shaw ging mir zwischenzeitlich tierisch auf den Keks. Er war mir viel zu herrisch und unausgeglichen. Alles musste nach seiner Pfeife tanzen und seine Gedanken kreisten viel zu oft um Willow und ihren Körper. Ich habe ihm seine Gefühle für sie nicht ganz abkaufen können. Mir kam es eher so vor, als liebte er die Intimität mit ihr mehr, als ihre Charakterzüge. Also in meinen Augen ist diese Beziehung sehr kryptisch und unrealistisch.
Nichts desto trotz hatte das Buch auch positive Aspekte vorzuweisen, die ich euch ebenso näher erläutern möchte. Zum einen mochte ich die Storyline rund um Annabel sehr gerne. Das ist die jüngste Schwester bin Shaw, die man bereits im ersten Band kennenlernt. Die Entwicklung von ihr und allgemein der Grund ihrer Präsenz in der Geschichte, fand ich überaus spannend und mitreißend. Auch die Vergangenheit von Willow hat mich extrem neugierig gemacht. Man wird immer wieder mit einigen Dingen angeteasert und nach und nach fügen sich die Puzzleteile zusammen. Wie bereits erwähnt fand ich die Fortsetzung hier etwas schwächer, als den ersten Band. Was sehr schade ist, denn auch dieser Teil der Geschichte hatte eine Menge Potenzial. Hätte die Autorin an einigen Stellen auf den Erotikanteil verzichtet und stattdessen einen angemessenen Handlungsstrang errichtet, wäre dieses Buch in meinen Augen um einiges besser.
Insgesamt kann ich die Dilogie und somit auch diesen Teil empfehlen. Vorausgesetzt man stört sich nicht so enorm an vielen Erotikszenen. Eine allgemein gute Geschichte mit Verbesserungspotenzial.
Zum Schluss vergebe ich 3/5 Sterne ⭐️

Veröffentlicht am 01.07.2020

Ganz nett für zwischendurch!

Love Recipes – Verführung à la carte
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„Love Recipes - Verführung à la carte“ ist der erste Teil einer Trilogie von Kate Meader. Dieses Buch war wirklich nett für zwischendurch und konnte mich durchaus unterhalten. Was mir gut gefallen hat ...


„Love Recipes - Verführung à la carte“ ist der erste Teil einer Trilogie von Kate Meader. Dieses Buch war wirklich nett für zwischendurch und konnte mich durchaus unterhalten. Was mir gut gefallen hat und was ich persönlich nicht so berauschend fand, verrate ich euch direkt nach dem Klappentext:
„Lilli DeLuca würde alles für ihre Familie und das Restaurante DeLuca tun - fast alles. Manchen Dingen kann sie einfach nicht widerstehen: Pasta, Chianti ... und Jack Kilroy. Als sie dem berühmten britischen Fernsehkoch begegnet, sprühen unglaublich die Funken zwischen ihnen. Und das, obwohl Jack in einer neuen Kochshow als Konkurrent gegen ihren Vater antreten soll und obendrein sogar noch arroganter zu sein scheint, als die Boulevardpresse stets vermuten ließ. Doch schnell merkt Lilli, dass sie vielleicht voreilige Schlüsse gezogen hat und Jack ganz anders ist, als sie immer dachte. Manchmal muss man etwas neues probieren, um die Geheimzutat für sein persönliches Glück zu entdecken...“
Das Cover gefällt mir ganz gut. Es glitzert und funkelt und auch der Buchrücken sieht super in meinem Bücherregal aus.
Das gesamte Buch wurde in dritter Person geschrieben. Nicht meine liebste Art, aber dennoch lesenswert. Der angenehm zu lesende Schreibstil machte mit den Einstieg in die Geschichte sehr leicht. Es ließ sich echt locker und leicht lesen. Zudem hat mir die Thematik extrem gut gefallen. Das ganze Thema rund ums kochen war für mich mal was ganz neues. Achtung, beim lesen wird man ganz schnell hungrig. Ohne Snack konnte ich das Buch wirklich nicht lesen. Auch die Charaktere fand ich sehr interessant, vor allem weil sie aus so komplett unterschiedlichen Familienverhältnissen stammen.Die laute, lebhafte Familie von Lilli hat mich sogar ein bisschen an meine eigene erinnert. Lilli ist eine eher zurückhaltende Protagonistin. Aber wenn es drauf ankommt ist sie sich für einen Spruch nicht zu schade. Zudem wird sie als eher „kurvig“ beschrieben, was ich persönlich super fand. Jack ist schon eher offen und aufgeweckt, hat aber durch seine etwas zerrüttete Vergangenheit einige unnahbare Merkmale. Was mich sehr gestört hat, war das es mir zu viel Gerede über sexuelles gab. Die Sexszenen waren nicht so präsent, aber dafür drehten sich die Gedanken und viele Dialoge der beiden Protagonisten in erste Linie nur um das Eibe. Es fehlte der Tiefgang, wo er hätte sein sollen. So konnte ich die Gefühle zwischen den beiden bis zum Schluss nicht richtig fühlen. Nichts desto trotz konnte mich die Geschichte mit ihrer kurzweiligen Atmosphäre unterhalten und mir ein paar schöne Lesestunden bereiten. Wie gesagt, es ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Nichts allzu anspruchsvolles, aber durchaus Lesenswert. Von mir gibts durchschnittliche 3/5 Sterne ⭐️