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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2020

Eine schöne Liebesgeschichte für Zwischendurch

When Katie met Cassidy
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Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Katie und Cassidy sehr und habe sie in wenigen Tagen durchgelesen.
Bücher über lesbische Beziehungen, die nicht direkt in die erotische Richtung fallen, findet ...

Ich mochte die Liebesgeschichte zwischen Katie und Cassidy sehr und habe sie in wenigen Tagen durchgelesen.
Bücher über lesbische Beziehungen, die nicht direkt in die erotische Richtung fallen, findet man sehr selten, aber "When Katie met Cassidy" gehört definitiv dazu. Die beiden Frauen spüren von Anfang an eine gewisse Anziehung zwischeneinander und entwickeln sich im Laufe des Romanes beide zu ihrem Besseren.

Alle, die schöne Liebesgeschichten mögen, kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2020

Hat mich als sonst keine Fantasy-Leserin überzeugt...

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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...ich lese sonst kein Fantasy und hab mich auch erstmal nur von der tollen Aufmachung locken lassen. Die Verbindung zu Alice im Wunderland nahm mir dann kurzzeitig wieder Neugier, aber der Klappentext ...

...ich lese sonst kein Fantasy und hab mich auch erstmal nur von der tollen Aufmachung locken lassen. Die Verbindung zu Alice im Wunderland nahm mir dann kurzzeitig wieder Neugier, aber der Klappentext hat dann doch neugierig gemacht.
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen und mochte die Figuren sehr. Ich war neugierig auf Alice und Hatchers Geschichte und freue mich auch schon auf den zweiten Band.
Wie gesagt lese ich sonst nicht viel Fantasy (eigentlich nur Harry Potter), aber hier hat mir die Welt sehr gefallen, weil sie eben von unserer Realität nicht so weit entfernt war und trotzdem ein paar phantastische Elemente und Figuren beinhaltete. Außerdem mochte ich das düstere sehr.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2018

Ein beklemmender Thriller

A Stranger in the House
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Die Geschichte bietet genau das, was der Klappentext verspricht: Einen spannenden Thriller, bei dem man nie wirklich sicher ist, was man glauben soll. Die gesamte Story beschränkt sich auf einen kleinen ...

Die Geschichte bietet genau das, was der Klappentext verspricht: Einen spannenden Thriller, bei dem man nie wirklich sicher ist, was man glauben soll. Die gesamte Story beschränkt sich auf einen kleinen Kreis von Personen, wodurch das Feld der Verdächtigen eingeschränkt wird, was der Handlung dennoch nicht die Spannung nimmt.

Themen in „A stranger in the house“

Mord; Tod
Stalking
Häusliche Gewalt
Rechtssystem

„A stranger in the house“ ist definitiv ein Thriller, den ich weiterempfehlen kann. Besonders für Leser, die weniger blutige Spannung mögen und gerne miträtseln. Ich habe mich über die gesamten 332 Seiten nicht einmal gelangweilt und habe nur mit dem Lesen aufgehört, wenn es sein musste.

Charaktere



Das Stilmittel des personalen Erzählers ermöglicht Einblicke in die verschiedenen Perspektiven der Charaktere, ohne dabei zu viel zu verraten. Der Leser beobachtet also die Charaktere und lernt sie dadurch besser kennen.

Obwohl Shari Lapena alle Figuren sehr gut entwickelt hat, konnte ich besonders für Detective Rasbach, der den Mordfall behandelt wirkliche Symphatie aufbringen. Ich mochte, dass es nur einen kleinen Personenkreis gab, auf den sich völlig konzentriert wurde. Die Rolle der verschiedenen Charaktere in der Geschichte war relativ schnell klar und leicht zu durchschauen und dennoch war ich mir nie wirklich sicher, was noch kommt.

Schreibstil



Shari Lapena schafft es, eine bildhafte Geschichte zu erzählen, ohne den Lesefluss durch zu ausführliche Beschreibungen zu unterbrechen. Durch die verschiedenen Perspektiven hat die Geschichte an einer Dynamik gewonnen, die zum Weiterlesen animiert. Die Kapitel schlossen meistens mit Cliffhängern ab, was ich besonders in guten Thrillern sehr gerne hab.

Fazit



„A stranger in the house“ ist in spannender Thriller, der an einigen Stellen, besonders durch das Thema des Stalkings, für Beklemmung sorgt. Durch den eingeschränkten Verdächtigenkreis war das Ende keine große Überraschung und doch blieb es bis zum Schluss spannend.

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  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Spannung
  • Psychologie
Veröffentlicht am 30.05.2018

Besser als erwartet

The Woman in the Window - Was hat sie wirklich gesehen?
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Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich skeptisch an das Buch herangegangen bin, und zwar weil oft geschrieben wurde „Wer Girl on the train mochte, wird dieses Buch lieben“. Ich fand Girl on the train nicht ...

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich skeptisch an das Buch herangegangen bin, und zwar weil oft geschrieben wurde „Wer Girl on the train mochte, wird dieses Buch lieben“. Ich fand Girl on the train nicht schlecht, aber an einigen Stellen doch sehr langwierig und deswegen, bin ich an „The woman in the window“ mit nicht so hohen Erwartungen herangegangen.

Inhalt



Am Anfang habe ich echt überlegt, das Buch wieder beiseitezulegen, da es mich doch sehr stark an „Girl on the train“ erinnert hat. Eine Frau, die ihr Leben nicht unter Kontrolle hat und deswegen das Leben der anderen bestalkt. Nur mit dem Unterschied, dass ich Anna Fox als Charakter ziemlich interessant fand und mich ihre Geschichte interessiert hat. Ich wollte wissen, warum sie so ist, wie sie ist. Also hab ich weitergelesen. Ab Kapitel 10 fing das Buch, mir dann richtig an zu gefallen.
Die Geschichte hat sehr viele unerwartete Wendungen. Obwohl ich mit dem Unerwarteten gerechnet und mir verschiedene Enden überlegt habe, bin ich nicht auf diesen Ausgang gekommen. Zumindest nicht bis kurz vor Schluss.

Charaktere – Anna Fox

Der Thriller dreht sich hauptsächlich um die Kinderpsychologin Anna Fox, die seit einem Schicksalsschlag unter Agoraphobie leidet, also ihr Haus nicht mehr verlassen kann. Die Angst wird meiner Meinung nach sehr gut beschrieben, sodass es auch dem Leser gelingt, sich in Anna hineinzuversetzen oder sie zumindest zu verstehen.
Obwohl Anna mit ihren Problemen zu kämpfen hat und einen eigentümlichen Alltag führt, war sie mir sympathisch und ich war an ihrer Geschichte interessiert. Trotzdem war es kein Charakter, der mich nicht mehr losgelassen hat.

Schreibstil



Das Buch ist in der Ich-Perspektive und in teilweise sehr kurzen Kapiteln geschrieben, was ich persönlich sehr mag, weil das immer wieder zum Weiterlesen animiert. Die Kapitel geben immer wieder an, wann ein neuer Tag angebrochen ist, sodass ein zeitlicher Rahmen erkannt werden kann.
Ich möchte nicht Spoilern, deswegen nenne ich jetzt keine Beispiele. Aber während einige Stellen sehr ausschweifend umschrieben worden, fand ich andere wiederum zu kurz gefasst, sodass die Gefühle nicht wirklich ankamen.
Was ich aber wirklich mochte, war das Spiel mit alten Schwarz/Weiß Filmen, es schaffte ein gewisses Ambiente, dass man dachte, wirklich dabei zu sein.

Leseempfehlung



Trotz anfänglicher Skepsis kann ich das Buch wirklich jedem empfehlen, der Thriller gerne mag. Und wer von „Girl on the train“ nicht so überzeugt war, sollte „The Woman in the window“ vielleicht trotzdem lesen, denn ich fand es um einiges besser, was die Schreibweise und die Charaktere anging.
Ich hoffe, meine Rezension konnte euch etwas weiterhelfen.

Veröffentlicht am 10.10.2018

Ein netter Zeitvertreib

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Inhalt

Redwood Love- Es begann mit einem Blick ist das erste Buch einer Trilogie und bietet einen netten Zeitvertreib für zwischendurch. Leider kann ich die Begeisterung für die Bücher nur bedingt nachvollziehen. ...

Inhalt



Redwood Love- Es begann mit einem Blick ist das erste Buch einer Trilogie und bietet einen netten Zeitvertreib für zwischendurch. Leider kann ich die Begeisterung für die Bücher nur bedingt nachvollziehen. Durch die doch sehr vorhersehbare Story fehlten mir an einigen Stellen die Spannung oder Wendepunkte.

Themen in „Redwood Love“

Liebe

Ehe

Autismus

Kleinstadtleben

Obwohl viele Themen angesprochen worden, sind diese doch nur oberflächlich angekratzt worden. Ich möchte nicht ausschließen, dass ich die Fortsetzungen lese, aber momentan stehen sie nicht ganz oben auf meiner Liste.

Charaktere



Die Liebesgeschichte zwischen Avery und Cade wird aus der Perspektive der beiden Hauptcharaktere beschrieben, sodass deren Gefühle und Gedanken dem Leser im Verlauf des Buches offenbart werden. Die Ängste und Sorgen der beiden Protagonisten erklären deren Verhaltensweisen und besonders Avery hat stark mit sich zu kämpfen. Kelly Moran hat zwei liebevolle Charaktere geschaffen, die mit jedem Satz lebendiger wurden.

Ein weiterer interessanter Charakter, dem meiner Meinung nach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde, war Averys Tochter Hailey. Freilich verbrachten sowohl Avery als auch Cade viel Zeit mit dem Mädchen, aber ihre Eigenheiten wurden nur nebenbei angedeutet.

Fazit



Durch den sehr einfachen und bildhaften Schreibstil ist Redwood Love ein netter Zeitvertreib. Sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen und jeder hatte seine eigene Geschichte, die (und hier kommt das Aber!) etwas oberflächlich blieb. Dennoch kann ich eine Leseempfehlung für alle aussprechen, die einfach mal was Leichtes für zwischendurch suchen.