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Alice_Ali

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

Eine Geschichte über zwei gebrochene Jugendliche, die sich langsam finden

Newport Prince Bd. 1
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Meine Gefühle über dieses Buch sind zwiegespalten. Lilly, Avas beste Freundin mochte ich am Anfang nicht, da die beiden zu Beginn sehr unterschiedlich schienen. Mason fand ich auch total widerlich. Ava ...

Meine Gefühle über dieses Buch sind zwiegespalten. Lilly, Avas beste Freundin mochte ich am Anfang nicht, da die beiden zu Beginn sehr unterschiedlich schienen. Mason fand ich auch total widerlich. Ava mochte ich aber von Anfang an, sie ist toll, selbstbewusst und hilfsbereit. Aiden mochte ich am Anfang auch nicht, aber das hat gefühlt jede Sekunde gewechselt, dann war er für einen Moment nett und dann wieder nicht. Es ist auch nicht die typische Lovestory, denn im Leben der Charaktere passiert ziemlich viel Schlechtes. Ich fand es zwischendurch aber auch sehr süß, wie Aiden sich um Ava gekümmert hat. Die beiden sind wie zwei zerbrochene Seelen, die nur heilen können, wenn sie zusammen sind. Mir ist in dem Buch aber zu viel Alkohol- und Drogenkonsum vorgekommen, vor allem weil die Protagonisten, soweit ich es verstanden habe, noch unter 18 sind und somit eigentlich noch Jugendliche sind, es aber nicht so wirkt. Auch Aiden Ausdrücke, die häufig vulgär sind, gefallen mir eher weniger. Carrie A. Cullen hat es jedoch geschafft, die Anziehung zwischen den beiden richtig gut darzustellen. Und auch die Bromance zwischen Aiden und Steven wurde richtig gut rübergebracht. Mir fehlten jedoch gelegentlich die tiefen Gespräche zwischen Aiden & Ava. Insgesamt ist es eine erotische und romantische Geschichte, bei der mir jedoch zwischendurch die Spannung in der Handlung gefehlt hat, da es doch ziemlich viel Drama und Hin und Her war. Mir hat in der Geschichte irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Der Schluss war jedoch sehr emotional und hat mir das Herz gebrochen.
Deshalb gebe ich der Geschichte schweren Herzens 3,5/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.06.2020

Liebesroman mit Wohlfühlsetting und vielen Erotikszenen

Wildflower Summer – In deinen Armen
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Der Einstieg ist direkt sehr emotional und man bekommt einen tollen Einblick in Olivias Gefühlslage. Auch findet man wieder das für Kelly Moran typische Wohlfühl-Setting und den flüssigen Schreibstil vor. ...

Der Einstieg ist direkt sehr emotional und man bekommt einen tollen Einblick in Olivias Gefühlslage. Auch findet man wieder das für Kelly Moran typische Wohlfühl-Setting und den flüssigen Schreibstil vor. Am Anfang musste ich auch ein paar Mal schmunzeln. Der Helfer auf der Ranch, Nakos, war mir von Anfang an sympathisch und ich hatte etwas Mitleid mit ihm, weil er keine richtige Chance bei Olivia hatte. Als Nate das erste Mal auf der Wildflower Ranch auf Olivia trifft, ist alles etwas klischeehaft, aber auch irgendwie süß, dass man weiterlesen will. Außerdem habe ich großes Mitgeühl mit Olivias bzw. Justins Schicksal verspürt. Trotz dessen ist sie eine bewundernswert starke Frau. Am Anfang war mir Nate etwas unsympathisch, weil er etwas verbergen wollte, aber mit der Zeit hat sich das gelegt, als man mehr über seine Kindheit erfahren hat. Ich fand es auch süß, als er Olivias Freundin verteidigt hat. Mir ging nur die Annäherung zwischen ihm und Olivia viel zu schnell und die Anziehung zwischen den beiden war eigentlich nur körperlich. Die Redwood-Reihe habe ich geliebt. „Wildflower Summer“ hatte ein großes Potenzial für eine tolle Geschichte, was meiner Meinung nach nicht ganz ausgeschöpft wurde, da der Mittelteil und die Beziehung zwischen Nate und Olivia sehr oberflächlich dargestellt wurde. Ich hätte mir beispielsweise Rückblicke gewünscht, die uns Nates und Justins Geschichte erzählt hätten. Die Charaktere haben mir prinzipiell gut gefallen, es war aber eher ein Erotikbuch als eine tiefgründige Liebesgeschichte. Den Anfang fand ich super, dann ist es etwas abgeschwächt, aber das Ende hat mich von den Socken gehauen, ich musste echt weinen, was ich sonst nicht tue. Deshalb 3,5 – 4 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Typischer Erotikroman mit wenig Tiefgang

King of New York
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„King of New York“ von Louise Bay ist ein typischer Erotikroman, der sich vieler Klischees bedient. Max wird zunächst als kalter, unnahbarer Mann dargestellt, um dessen Zuneigung Harper dann bettelt. Auf ...

„King of New York“ von Louise Bay ist ein typischer Erotikroman, der sich vieler Klischees bedient. Max wird zunächst als kalter, unnahbarer Mann dargestellt, um dessen Zuneigung Harper dann bettelt. Auf einmal will er sofort Sex mit ihr, obwohl er sie gar nicht richtig kennt. Die gesamte Handlung ist ziemlich vorhersehbar, was aber viele Bücher in dem Genre sind. Ich verstehe auch nicht, warum Harper sich so schnell auf etwas Körperliches einlässt und sofort schwach wird, sodass sie, wenn sie ihn sieht, fast schon um Sex bettelt. Die Geschichte ist etwas übertrieben und hatte gar keinen bis wenig Tiefgang, jedoch haben mir die Passagen mit Max‘ Tochter Amanda gut gefallen, weil man dort einen ganz anderen Einblick in sein Leben bekommen hat. Insgesamt war der Schreibstil von Louise Bay auch ganz locker, sodass man gut vorankam, jedoch wurde das Potenzial der Geschichte nicht ausgenutzt, man hätte mehr auf Max‘ und Harpers Privatleben eingehen können, ohne den Fokus nur auf die sexuelle Beziehung zu lesen. Ich würde King of New York allen Leuten empfehlen, die ein entspanntes Buch für zwischendurch suchen.

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