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Veröffentlicht am 06.11.2020

Er hat es wieder getan

Der Heimweg
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Dieser Mann kann es einfach. Sebastian Fitzek haut ein Buch raus und ich komme nicht davon los.
Schon zu beginn dachte ich, dass sich der neue Thriller in die Reihe meiner Lieblinge "Der Seelenbrecher" ...

Dieser Mann kann es einfach. Sebastian Fitzek haut ein Buch raus und ich komme nicht davon los.
Schon zu beginn dachte ich, dass sich der neue Thriller in die Reihe meiner Lieblinge "Der Seelenbrecher" und "Die Therapie" einreihen kann. Am Ende hat er das nicht ganz geschafft, aber ist ganz nah dran.
Ich mochte sehr, dass Fitzek hier mal wieder einen Gang zurück geschaltet hat. Der Heimweg hat Spannung, Aktion und Wendungen genau im richtigen Maß, was mir bei seinen letzten Büchern (z.B. Das Geschenk) etwas zu viel war.

Themen:

Häusliche Gewalt
Familie
Sexismus
Verlust

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Mal was ganz anderes

Meine Schwester, die Serienmörderin
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Mit knapp 230 Seiten und sehr kurzen Kapiteln ist dieses Buch ein sehr rasanter Thriller. Zwischenzeitlich wusste ich nicht so richtig, was ich davon halten sollte.
Die Story wirkte so "rahmenlos", weil ...

Mit knapp 230 Seiten und sehr kurzen Kapiteln ist dieses Buch ein sehr rasanter Thriller. Zwischenzeitlich wusste ich nicht so richtig, was ich davon halten sollte.
Die Story wirkte so "rahmenlos", weil alle Nebencharaktere und auch die Umgebung nur so sporadisch beschrieben wurden. Mittlerweile ist es genau das, was mir an dem Buch so gefallen hat. Das Augenmerk ist eben voll und ganz auf die wenigen Hauptcharaktere gelegt und bezieht sich so immer ganz unaufdringlich auf Probleme und Themen des Gesellschaft.

Behandelte Themen:

Familie
Sexismus
Rassiusmus
Mord

Ich finde, dass auch Nicht-Thrillerfans dieses Buch defintiv lesen können, da ich es nicht wirklich als ein klassischen Thriller bezeichnen würde.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Absolut lesenswert

Der Jude, der Nazi und seine Mörderin
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Ich weiß, es ist ein schweres Thema und viele können es nicht leicht verarbeiten und das ist auch richtig so. Soetwas sollte man nicht einfach wegstecken können.
Meine Meinung nach ist dieses Buch absolut ...

Ich weiß, es ist ein schweres Thema und viele können es nicht leicht verarbeiten und das ist auch richtig so. Soetwas sollte man nicht einfach wegstecken können.
Meine Meinung nach ist dieses Buch absolut lesenswert. Durch die vier verschiedenen Sichtweisen auf eine Zeit ist es alles andere als eindimensional.

Bei der Geschichte handelt es sich um wahre Begebenheit, wobei es auch die handelnden Personen fast vollständig so gegeben hat. Beim Lesen merkt man bereits, wie gut recherchiert wurde.

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Veröffentlicht am 06.11.2020

Kein typischer New Adult Roman

The Right Kind of Wrong
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The right kind of wrong ist kein typische New Adult Roman. Ich lese sehr selten Romane dieses Genre (jedenfalls im Vergleich zu anderen Bloggern) und bin deshalb auch immer eher skeptisch und wählerisch. ...

The right kind of wrong ist kein typische New Adult Roman. Ich lese sehr selten Romane dieses Genre (jedenfalls im Vergleich zu anderen Bloggern) und bin deshalb auch immer eher skeptisch und wählerisch. Aber hier mochte ich einfach, dass es so anders war. Es war nicht die abgedroschene "liebes Mädchen" "bad guy" Story, sondern es ging vor allem um Freundschaft und wie wichtig diese ist.
Mit der Playlist im Ohr hat sich dann alles wie ein Film vor meinen Augen abgespielt und ich mochte auch die Charaktere sehr.
Es gab auch wirklich herzzerreißende Szenen, wobei vor allem Noahs Geschichte schmerzhaft war, aber darüber möchte ich nicht zuviel verraten. Lest es einfach selbst.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Ich war erst skeptisch

Die Tribute von Panem X. Das Lied von Vogel und Schlange
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Wenn nach Jahren eine eigentlich abgeschlossene Serie plötzlich wieder aufgegriffen wird, in ich immer erst etwas skeptisch. Aber hier hat mir das Prequel wirklich gut gefallen.
Ich war sofort wieder in ...

Wenn nach Jahren eine eigentlich abgeschlossene Serie plötzlich wieder aufgegriffen wird, in ich immer erst etwas skeptisch. Aber hier hat mir das Prequel wirklich gut gefallen.
Ich war sofort wieder in Panem und konnte mir alles so gut vorstellen, vor allem wurden die Unterschiede zwischen den 10. und den 74. Hungerspielen sehr deutlich.

Dass Snow hierbei Hauptcharakter ist und Teil einer Liebesgeschichte sein soll, konnte ich mir allerdings nicht vorstellen und hatte zunächst Angst, das es eine Story wird nach dem Motto, "der arme Snow, jetzt kann man ihn ein bisschen verstehen". Aber das ist es gar nicht. Der Charakter Coriolanus Snow ist einfach perfekt ausgearbeitet. Obwohl ihm hier und da etwas menschliches teilweise sogar ein Ansatz von Empathie zugesprochen wird, kommen immer wieder seine egozentrischen und eiskalten Züge durch. Das mochte ich besonders an dem Buch.

Was mir auch gefallen hat, war der Bezug zu den anderen Büchern, indem man hier einfach erkannt hat wie und warum sich beispielsweise bestimmte Regeln der Hungerspiele geändert haben.

Was das Ende betrifft, bin ich mir unschlüssig, ob ich es liebe oder hasse. Aber da möchte ich nicht zu viel verraten.

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