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Veröffentlicht am 18.11.2020

Interessant, konnte mich aber nicht ganz packen

Heartbeats of Love. Nicky und Brian
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In "Heartbeats of Love" geht es um Nicky, die nach einem Diebstahl, den sie eigentlich gar noch begangen hat, für sechs Wochen in ein Heim für Jugendliche geschickt wird. Dort findet sie nicht nur schnell ...

In "Heartbeats of Love" geht es um Nicky, die nach einem Diebstahl, den sie eigentlich gar noch begangen hat, für sechs Wochen in ein Heim für Jugendliche geschickt wird. Dort findet sie nicht nur schnell neue Freunde sondern sie trifft auch auf den Musiker Brian, aus dem die nicht schlau wird. Mal ist er völlig abweisend und dann doch wieder nett - doch welches ist seine wahre Seite? Und wie riskant ist es für Nicky, ihr Herz einzusetzen?
Sehr gut gefallen hat mir, was Nicky in dieser Geschichte über - wahre - Freundschaft lernt, was es heißt füreinander da zu sein usw.
Auch gut gefallen haben mir die Lebenssituationen der anderen Jugendlichen, wie diese und ihre Problematiken geschildert und erklärt wurden.
Nicky als Protagonistin möchte ich eigentlich recht gern, ebenso Brian und auch die anderen Kinder und Jugendlichen aus dem Heim.
Gestört hat mich leider etwas die "Erzählweise", insbesondere hat mir hier doch desöfteren der richtige Fluss innerhalb eines Abschnitts gefehlt und irgendwie sind mir ein paarmal recht wichtige Details einfach untergegangen. Auch gerade das Ende war für meinen Geschmack etwas zu knapp gehalten.
Insgesamt eigentlich eine interessante Geschichte, mir spannenden Figuren, die mich aber leider nicht so richtig packen konnte und bei der es mir immer mal wieder an Fluss gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Tolle Ideen aber der Aufbau hat mich gestört

Happy End in Virgin River
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In "Happy End in Virgin River" geht es einerseits um den Ex-Marine Mike, der zu seinen Freunden nach Virgin River gekommen ist, um sich von seinen Verletzungen zu erholen und die Staatsanwältin Brie, die ...

In "Happy End in Virgin River" geht es einerseits um den Ex-Marine Mike, der zu seinen Freunden nach Virgin River gekommen ist, um sich von seinen Verletzungen zu erholen und die Staatsanwältin Brie, die nach einer Vergewaltigung Trost in Virgin River bei ihrem großen Bruder Jack sucht und die Geschichte, wie sie sich trotz ihren Vergangenheiten näher kommen und schließlich vor der Frage stehen, ob es Brie wirklich wieder möglich ist, einem Mann zu vertrauen. Andererseits werden aber auch die Geschichten der Freunde der beiden und der anderen Dorfbewohner weiter erzählt.
Gut gefallen hat mir das Thema - Vergewaltigungen - und wie verschiedene Personen ganz unterschiedlich damit umgehen. Desweiteren fand ich die Tiefe der Gefühle und das Vertrauen zwischen Mike und Brie wirklich gut getroffen und formuliert. Die Figuren fand ich außerdem recht sympathisch und authentisch.
Weniger gut gefallen hat mir, wie sehr die Geschichte dann doch durch die vielen verschiedenen Erzählsichten "zerflückt" und wie durch die vielen Figuren dann auch die gesamte Handlung recht komplex wurde und ihr teilweise schwer zu folgen war. Mir fehlte es doch öfters etwas an Fluss in der Erzählung und ich hätte mir eigentlich mehr Platz für die "Hauptgeschichte" und etwas weniger für die Nebenerzählungen gewünscht - auch wenn diese den Hauptplot toll ergänzen.
Insgesamt bin ich etwas zwiegespalten was dieses Buch betrifft - thematisch hat es mir wirklich gut gefallen und die Ideen waren toll, aber der Aufbau war leider so gar nicht meins.

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Tolle Ideen, Umsetzung nicht ganz so

Die Gefangene von Golvahar
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„Die Gefangene von Golvahar“ handelt von der Prinzessin Soraya, die sich am Hof ihres Bruders nur im Verborgenen halten darf, da aufgrund eines Fluchs, welcher Gift durch ihre Adern fließen lässt, jeder ...

„Die Gefangene von Golvahar“ handelt von der Prinzessin Soraya, die sich am Hof ihres Bruders nur im Verborgenen halten darf, da aufgrund eines Fluchs, welcher Gift durch ihre Adern fließen lässt, jeder stirbt, den sie berührt. Soraya, die sich wie eine Gefangene fühlt, hofft einen Weg zu finden, um ihren Fluch aufzuheben. Insbesondere als ihr Azad begegnet, wird dieser Wunsch immer größer. Beinahe durch Zufall erfährt Soraya schließlich, wie es möglich wäre, den Fluch zu beseitigen – aber dafür müsste sie nicht nur das Leben ihres Bruders sondern auch das Schicksal des ganzen Volkes in Gefahr bringen und in die Hände der Dämonen legen.
Gut gefallen hat mir die Hauptstory mit der Prinzessin, die von dem Fluch belegt wurde und sehnsüchtig hofft diesem zu entkommen, ihre einzige Chance aber das Unglück des gesamten Volkes wäre.
Sehr interessant finde ich auch, an welche Geschichten und Legenden sich dieses Buch anlegt, und wie es durch das alte Persien inspiriert ist. Und auch der daraus folgende Aufbau und die Ideen und Konzepte hinter der erschaffenen Fantasywelt haben mich sehr angesprochen.
Etwas schade fand ich, dass einige Begriffe wie selbstverständlich von der Protagonistin verwendet werden und man erst im weiteren Verlauf der Handlung dann darauf schließen kann, was möglicherweise damit gemeint ist. Zudem war mir die Fantasywelt dann in ihren Einzelteilen teilweise etwas zu ungeordnet und chaotisch. Für meinen Geschmack passierten die Wandlungen in der Geschichte zu willkürlich und teilweise auch recht wenig verständlich. Insbesondere zum Ende der Geschichte hin, häufte sich dies.
Insgesamt hatte „Die Gefangene von Golvahar“ tolle Ideen und Einfälle, wirkte auf mich an einigen Stellen aber beinahe willkürlich und wenig ausgearbeitet.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Starker Anfang aber enttäuschendes Ende

Forever Free - San Teresa University
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In „Forever Free“ geht es um Raelyn, die versucht durch ihr Studium fern ihrer Heimat sich endlich von ihrer Mutter zu befreien. Doch auf einmal auf sich alleine gestellt zu sein ist gar nicht einfach, ...

In „Forever Free“ geht es um Raelyn, die versucht durch ihr Studium fern ihrer Heimat sich endlich von ihrer Mutter zu befreien. Doch auf einmal auf sich alleine gestellt zu sein ist gar nicht einfach, gerade wenn man nicht so gut im Menschen-kennenlernen ist, wie Rae schnell feststellt. Und dann begegnet ihr auch noch der attraktive Hunter, zu dem sie sich absolut angezogen fühlt, obwohl er selber seine Geheimnisse und an diesen zu kämpfen hat.
Das Cover ist wirklich schön und ansprechend und auch die Leseprobe war auf mich wie die Einleitung zum nächsten Highlight und wirkte sehr vielversprechend, aber leider hat mich dann aber die Fortsetzung etwas enttäuscht.
Der Schreibstil war mir am Anfang super angenehm und sympathisch – mit viel Witz und Fluss – hat aber im Lauf der Geschichte leider beides ziemlich verloren. Der Humor fehlte mir am Ende sehr und die Kapitel waren auch nicht mehr besonders schön verbunden sondern alles wirkte auf mich etwas „zerhackt“ und sehr sprunghaft. Ansonsten ließen sich aber die Kapitel an sich sehr doch angenehm lesen und auch die beiden Sichtweisen von Hunter und Rea wurden gut verkörpert.
Die Protagonistin Rae fand ich zu Beginn sehr sympathisch und ich konnte mich zunächst echt gut in sie hineinversetzte. Ein bisschen introvertiert mit leichten Problemen beim Mit-Fremden-Unterhalten war mir sehr bekannt und somit auch sympathisch. Mit der Zeit wurde die aber immer schlimmer und die ständige Angst, die sie vor du während jedem Gespräch hatte fand ich dann teilweise wirklich sehr nervig. Was mich aber am meisten gestört hat, war dann ihre „Wandlung“, die für mich leider nicht ganz nachvollziehbar und viel zu schnell kam – wobei das auch mit den großen Sprüngen zwischen den Kapiteln zusammenhängen kann.
Hunter, der geheimnisvolle und etwas ältere Mitstudent war mir mit der Zeit deutlich sympathischer und nachvollziehbarer – bis dann sein „Geheimnis“ ans Licht zu treten scheint. Soweit alles kein Problem und weiterhin stimmig, aber die Auflösung desselben wurde für meinen Geschmack viel zu schnell und insbesondere viel zu lapidar – wie auch schon Realyns Problem – abgehandelt und trotz ihrer Ernsthaftigkeit einfach aus dem Raum geschoben und überspielt – super schade und aus meiner Sicht eigentlich ein No-Go, wenn man dann doch die Schwere davon betrachtet.
Positiv anmerken möchte ich die Nebenfiguren, insbesondere Kate, April und Tyler, die ich wirklich sehr mochte. Diese drei und ihre Rollen sind deutlich besser gelungen als die beiden Protagonisten. Aber auch hier gab es Nebenfiguren, die teilweise aus meiner Sicht nicht ganz stimmig gehandelt haben und wenn es dann zu ernst wurde einfach zur Seite geschoben und „ignoriert“ wurden.
Thematisch gab gute Ansätze und dadurch auch wirklich Potential, leider wurden aber die ernsten Dinge für meinen Geschmack viel zu lapidar und nebensächlich behandelt.
Insgesamt eine Story mit einem gigantischen Anfang und super viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Im Lauf der Geschichte ging immer mehr verloren und was letztlich übrigblieb war dann leider eine – gerade nach diesem Start – ziemliche Enttäuschung.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Starker Anfang aber ziemlich schwaches Ende

Forever Free - San Teresa University
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In „Forever Free“ geht es um Raelyn, die versucht durch ihr Studium fern ihrer Heimat sich endlich von ihrer Mutter zu befreien. Doch auf einmal auf sich alleine gestellt zu sein ist gar nicht einfach, ...

In „Forever Free“ geht es um Raelyn, die versucht durch ihr Studium fern ihrer Heimat sich endlich von ihrer Mutter zu befreien. Doch auf einmal auf sich alleine gestellt zu sein ist gar nicht einfach, gerade wenn man nicht so gut im Menschen-kennenlernen ist, wie Rae schnell feststellt. Und dann begegnet ihr auch noch der attraktive Hunter, zu dem sie sich absolut angezogen fühlt, obwohl er selber seine Geheimnisse und an diesen zu kämpfen hat.
Das Cover ist wirklich schön und ansprechend und auch die Leseprobe war auf mich wie die Einleitung zum nächsten Highlight und wirkte sehr vielversprechend, aber leider hat mich dann aber die Fortsetzung etwas enttäuscht.
Der Schreibstil war mir am Anfang super angenehm und sympathisch – mit viel Witz und Fluss – hat aber im Lauf der Geschichte leider beides ziemlich verloren. Der Humor fehlte mir am Ende sehr und die Kapitel waren auch nicht mehr besonders schön verbunden sondern alles wirkte auf mich etwas „zerhackt“ und sehr sprunghaft. Ansonsten ließen sich aber die Kapitel an sich sehr doch angenehm lesen und auch die beiden Sichtweisen von Hunter und Rea wurden gut verkörpert.
Die Protagonistin Rae fand ich zu Beginn sehr sympathisch und ich konnte mich zunächst echt gut in sie hineinversetzte. Ein bisschen introvertiert mit leichten Problemen beim Mit-Fremden-Unterhalten war mir sehr bekannt und somit auch sympathisch. Mit der Zeit wurde die aber immer schlimmer und die ständige Angst, die sie vor du während jedem Gespräch hatte fand ich dann teilweise wirklich sehr nervig. Was mich aber am meisten gestört hat, war dann ihre „Wandlung“, die für mich leider nicht ganz nachvollziehbar und viel zu schnell kam – wobei das auch mit den großen Sprüngen zwischen den Kapiteln zusammenhängen kann.
Hunter, der geheimnisvolle und etwas ältere Mitstudent war mir mit der Zeit deutlich sympathischer und nachvollziehbarer – bis dann sein „Geheimnis“ ans Licht zu treten scheint. Soweit alles kein Problem und weiterhin stimmig, aber die Auflösung desselben wurde für meinen Geschmack viel zu schnell und insbesondere viel zu lapidar – wie auch schon Realyns Problem – abgehandelt und trotz ihrer Ernsthaftigkeit einfach aus dem Raum geschoben und überspielt – super schade und aus meiner Sicht eigentlich ein No-Go, wenn man dann doch die Schwere davon betrachtet.
Positiv anmerken möchte ich die Nebenfiguren, insbesondere Kate, April und Tyler, die ich wirklich sehr mochte. Diese drei und ihre Rollen sind deutlich besser gelungen als die beiden Protagonisten. Aber auch hier gab es Nebenfiguren, die teilweise aus meiner Sicht nicht ganz stimmig gehandelt haben und wenn es dann zu ernst wurde einfach zur Seite geschoben und „ignoriert“ wurden.
Thematisch gab gute Ansätze und dadurch auch wirklich Potential, leider wurden aber die ernsten Dinge für meinen Geschmack viel zu lapidar und nebensächlich behandelt.
Insgesamt eine Story mit einem gigantischen Anfang und super viel Potential, das leider nicht ausgeschöpft wurde. Im Lauf der Geschichte ging immer mehr verloren und was letztlich übrigblieb war dann leider eine – gerade nach diesem Start – ziemliche Enttäuschung.

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