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Veröffentlicht am 11.09.2020

zurecht für den Buchpreis nominiert

Triceratops
0

Man verfolgt als Leser das schwierige Leben eines namenlosen Jungen, der von sich in der "Wir" Form spricht. Aufgrund der familiären Probleme versucht er sich einen ganz eigenen Schutzpanzer anzueignen. ...

Man verfolgt als Leser das schwierige Leben eines namenlosen Jungen, der von sich in der "Wir" Form spricht. Aufgrund der familiären Probleme versucht er sich einen ganz eigenen Schutzpanzer anzueignen. Monster und Dinosaurier helfen ihm in seiner schweren Zeit.
Anfangs sind die kurzen, teilweise zusammenhanglosen Kapitel, schwer in Einklang zu bringen. Der Schreibstil ist schon gewöhnungsbedürftig und so dauerte es einige Seiten lang, ins Buch zu finden.
Der Plot aber ist erschütternd und authentisch und hat mich mehrfach berührt.

Fazit: Ein etwas anderes Buch über eine kaputte Kinderseele und die Folgen aus seinem Leben, dass ich gerne empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

ein gelungenes Debüt

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
4



Zitat
Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt …

Bei diesen ersten Zeilen bekomme ich bereits Gänsehaut.
Im Prolog geht es dann auch gleich los mit Leichenteilfund Nummer 1. ...



Zitat
Und wahre Freude muss man teilen, nicht wahr? In der ganzen Stadt …

Bei diesen ersten Zeilen bekomme ich bereits Gänsehaut.
Im Prolog geht es dann auch gleich los mit Leichenteilfund Nummer 1. So sollte ein Auftakt eines spannenden Thrillers sein. Und meine Neugierde war geweckt.

An mehreren Orten werden Leichenteile von verschiedenen Opfern gefunden.
Detective Inspector Henley übernimmt den Fall.
Diese ist durch frühere Arbeiten am Fall des Jigsaw Man schnell der Meinung es mit einem Nachahmungstäter zu tun zu haben, denn der Jigsaw Man Olivier sitzt seit seiner Verurteilung vor Jahren im Hochsicherheitsgefängnis und kann bei den neuesten Morden nicht beteiligt sein.
Doch wer ist der Täter und warum?

Es ist schon eigenwillig ein Debüt anzufangen und auf einen früheren Fall Bezug zu nehmen. Auch im Privatleben von Henley gibt es offensichtlich vergangene Vorkommnisse, die einen zuerst verwirren und einem das Gefühl geben, man hätte etwas verpasst.
Doch im Laufe des Buches werden die Zusammenhänge und Vorkommnisse in der Vergangenheit erläutert, so dass man eine Ahnung hat, was passiert ist.

Die Ermittlungen sind von Anfang an spannend und die vielen Wendungen tragen zum Lesevergnügen bei.
Die Protagonisten sind authentisch, auch wenn man das Weltbild des "kaputten" Ermittlers bereits aus vielen anderen Thrillern kennt.
Die Aufklärung war dann keine große Überraschung mehr, endete trotzdem in einem Showdown und konnte mich gut unterhalten.

Fazit: Ein durchaus gelungener Thriller über einen Serienmörder. Keine neue, aber solide und unterhaltsame Geschichte, die so endet, als könnten wir uns auf eine Fortsetzung freuen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

detailliert und gut durchdacht

Goldjunge (Ira Schwarz ermittelt 1)
0

Das Buch spielt 1967. Eine Zeit, in der Frauen bei der Polizei noch nicht toleriert wurden.
Kriminalhauptkommissarin Ira Schwarz kommt daher immer nur zum Zug, wenn Kinder oder Frauen involviert sind.
Ihr ...

Das Buch spielt 1967. Eine Zeit, in der Frauen bei der Polizei noch nicht toleriert wurden.
Kriminalhauptkommissarin Ira Schwarz kommt daher immer nur zum Zug, wenn Kinder oder Frauen involviert sind.
Ihr größter Traum ist es zur Mordkommission zugelassen zu werden.
Als ein tragischer Mord an einem Jugendlichen geschieht, schafft sie es mit einem Fuß in die Tür.

Der Prolog beginnt mit der detaillierten Beschreibung des bestialischen Mordes an dem Jungen.
Bereits jetzt weiß man, dass man es mit einem eiskalten Mörder zu tun hat.
Die Autorin beschreibt sehr gut, wie die Uhren 1967 tickten. Auch wenn ich ein Kind der 80er bin, konnte ich mich sehr gut in diese Zeit einfühlen.
Die Protagonistin ist sehr sympathisch und selbst der auf den ersten Blick griesgrämige Hauptkommissar Marxen, wächst einem ans Herz.
Der Spannungsbogen steigert sich gemächlich, es wird aber zu keiner Zeit langatmig, da das drumherum und Iras Privatleben ebenso interessant sind.
Spätestens ab der Hälfte nehmen die Ermittlungen einige Wendungen an, die man gespannt verfolgt.
Die Auflösung ist dann sehr überraschend.

Fazit: Ein detailliert beschriebener Kriminalfall mit ein bisschen Zeitgeschichte. Auf jeden Fall lesenswert.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

gut konstruierte Story

Ein Herz und keine Seele
0



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Danielakrueger
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Goldjunge
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Cover des Buches Ein Herz und keine Seele (ISBN:9783855350766)
Bewertung zu "Ein Herz und keine Seele" von Mark Billingham
Ein Herz und keine Seele
Danielakruegervor 7 Minuten
spannend und gut konstruiert
Tom Thorne wird an einen Tatort gerufen, der sich schon nach kurzer Zeit als Selbstmord entpuppt. Doch Tom kann den Fall einfach nicht zu den Akten legen und stößt auf eine ganz mysteriöse Geschichte.

Der Anfang ist durch die vielen Protagonisten und Perspektivwechsel interessant, aber dadurch ist es auch nicht ganz so einfach den Verbindungen zu folgen.
Es geht um den Selbstmord oder vielmehr um den Mann, der die Tote erst um ihr Geld gebracht hat und sich dann aus dem Staub machte.

Man muss schon aufmerksam lesen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.
Denn als plötzlich die DNA des vermeintlichen Betrügers in einen Mordfall verwickelt ist, steht Tom Thorne vor einem Rätsel.
Der Plot ist gut durchdacht und durch einige spannende Wendungen hervorragend umgesetzt.
Die verschiedenen Erzählstränge halten den Spannungsbogen konstant hoch. Der Autor hat sich hier an sämtlichen psychischen Störungen bedient, die den Leser in ihrer geballten Geschichte absolut schockieren.
Hier geht es um eine ganz besondere Art von Beziehung, die bizarrer nicht sein könnte.
Die Ermittlungen hingegen sind für meinen Geschmack etwas zu detailliert und unspektakulär in die Länge gezogen.
Am Ende nimmt die Spannung dann nochmal an Fahrt auf und endet hochbrisant.

Fazit: Ein gut durchdachter Thriller mit einer verrückten Bonnie und einem mörderischen Clyde.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

solide Unterhaltung

VANITAS - Grau wie Asche
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Carolin taucht in Wien unter. Denken ihre Verfolger doch, dass sie tot ist, kann sie hier endlich mal kurz Luft holen. Doch dann richtet sich das öffentliche Interesse auf den Zentralfriedhof gegenüber ...

Carolin taucht in Wien unter. Denken ihre Verfolger doch, dass sie tot ist, kann sie hier endlich mal kurz Luft holen. Doch dann richtet sich das öffentliche Interesse auf den Zentralfriedhof gegenüber ihrer Arbeitsstätte und sie muss sich vorsehen sich nicht zu erkennen zu geben.

Carolin erzählt aus ihrer Sicht die Geschehnisse auf dem Friedhof. Und natürlich kann sie ihre Nase nicht daraus halten.
Es passieren zwar Morde, doch lässt die Spannung hier noch zu wünschen übrig.
Erst als Carolin sich immer mehr in diese Ermittlung reinmanövriert und ihre Verfolger ihr noch auf die Spur kommen, beginnt eine spannende Jagd.
Die Protagonistin wirkt paranoid, doch macht es im Nachhinein, wenn man mehr über ihre Erlebnisse erfährt, durchaus authentisch.
Ab ungefähr der Mitte liest sich das Buch nur so weg und der Schluss lässt einen einen 3. Teil erwarten.

Fazit: Solider Thriller, der gut durchdacht und in der zweiten Hälfte dann auch spannend daherkommt.

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