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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2020

Lesenswert!

Love and Confess
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Nachdem ich vor langer Zeit die Bücher über Layken und Will von Colleen Hoover gelesen hatte, und erst vor kurzem auch Verity, durften beim letzten Bibliotheksbesuch ein paar Bücher der Autorin mitkommen. ...

Nachdem ich vor langer Zeit die Bücher über Layken und Will von Colleen Hoover gelesen hatte, und erst vor kurzem auch Verity, durften beim letzten Bibliotheksbesuch ein paar Bücher der Autorin mitkommen. Den Prolog fand ich toll, und nach ein paar Seiten war ich im Buch drin. Positiv überrascht oder beeindruckt hat mich vor allem, dass man als Leser erst nach und nach die Zusammenhänge erfährt und begreift, ich hatte mir oft gedacht „dann wird es wohl so und so sein“, wurde aber vom Buch überrascht. Besonders schön sind die Zeichnungen in den Buchklappen (?), die die Gemälde von Owen darstellen sollen, das war einfach ein schönes extra. 🥰 Und auch, wenn das Ende vielleicht nicht so befriedigend ist, wie es sein könnte, ist es auf jeden Fall ein passender Abschluss, der die Geschichte um Auburn und Owen perfekt abrundet.Auch das Cover der Ausgabe, die ich hatte, finde ich passend - das gemalte Frauengesicht passt zu Owen als Künstler. Das andere Cover, dass es gibt, finde ich leider nicht so passend. Nach diesem Buch freue ich mich auf jeden Fall auf die weiteren Bücher der Autorin!⠀

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Band vier eher enttäuschend

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Die ersten drei Bücher hatte ich bereits im Februar gelesen, und danach einfach Lust auf etwas anderes, weshalb ich erst jetzt - wegen der Frist der Bibliothek zu diesen beiden gegriffen habe. Irgendwie ...

Die ersten drei Bücher hatte ich bereits im Februar gelesen, und danach einfach Lust auf etwas anderes, weshalb ich erst jetzt - wegen der Frist der Bibliothek zu diesen beiden gegriffen habe. Irgendwie hatte ich so gar keine Lust darauf, und ich muss auch sagen, dass ich Origin, den vierten Band, definitiv am schwächsten finde. Die wechselnden Perspektiven haben geholfen, bei den Geschehnissen hinterher zu kommen, und die neuen Charaktere sind super interessant, auch dass vieles erstmal nicht offen ist, und die Trennung zwischen "gut und böse" einem garnicht so leicht fällt. Der Einstieg ist mir also recht leicht gefallen, die zweite Hälfte war aber defintiv mehr "meh", als Begeisterung. Es ging einfach alles sehr schnell, und auch sehr einfach. Auch die Dialoge in diesem Band waren teilweise so gar nicht meins, irgendwie ein bisschen kindisch vielleicht? Schwer zu beschreiben. Nach dem Cliffhanger am Ende war klar, dass ich auch Opposition lesen werde, aber ich bin mit entsprechend wenig Motivation gestartet...⠀

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Schönes Buch, Protagonistin schwierig.

Was perfekt war
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Colleen Hoover hat es mal wieder geschafft: Das Buch hat mich umgehauen. Ich mochte die Sprünge zwischen Vergangenheit und jetzt, auch wenn ich mich am Anfang schwer damit getan habe, waren sie doch ...

Colleen Hoover hat es mal wieder geschafft: Das Buch hat mich umgehauen. Ich mochte die Sprünge zwischen Vergangenheit und jetzt, auch wenn ich mich am Anfang schwer damit getan habe, waren sie doch überaus sinnvoll, um ein bisschen besser zu verstehen. Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgelitten und ich habe auch hier und da ein paar Tränen verdrückt - gelinde gesagt... Es zeigt, das Liebe nicht alles ist, sondern auch Kommunikation einen wichtigen Part in einer Beziehung ist, aber auch, dass man gemeinsam über seine Sorgen und Ängste hinauswachsen kann. Deshalb muss ich aber auch sagen, dass ich mich mit Quinn teilweise sehr schwergetan habe. Natürlich bin ich nicht in ihrer Situation, aber sie war mir teilweise ein bisschen zu abweisend, weshalb mir Graham doch deutlich schneller ans Herz gewachsen ist. Trotz allem liebe ich die Szenen, die damals spielen, die Chemie dort zwischen den beiden, ihre Arte, miteinander umzugehen... kurz: die alte Quinn ist mir sehr viel lieber.⠀
Auch wenn das Buch streckenweise etwas schwierig zu lesen war, und ich ab und an von Quinn genervt war, kommt es insgesamt gut weg. Die Emotionen, die Colleen Hoover erschaffen hat, sind einfach fantastisch, und wäre die „Hier und jetzt“-Quinn ein bisschen anders, wäre es auf jeden Fall ein Jahres-Highlight!

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Tolle Freundschaften, Hauptstory mit Schwächen

Making Faces
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Nachdem ich doch einen Moment gebraucht habe, um in das Buch reinzukommen, konnte ich es dann während des Lesens kaum aus der Hand legen. Fern ist einfach ein super liebenswerter Charakter, der zeigt, ...

Nachdem ich doch einen Moment gebraucht habe, um in das Buch reinzukommen, konnte ich es dann während des Lesens kaum aus der Hand legen. Fern ist einfach ein super liebenswerter Charakter, der zeigt, dass es nicht aufs äußere ankommt. Sie hat vermutlich das größte Herz, das man sich vorstellen kann und eine ganze Menge Geduld mit Ambrose. Stellenweise war sie mir etwas zu aufopferungsvoll, und ich hätte mir gewünscht, dass sie auch mal einen Moment an sich denkt. Bailey ist Ferns Cousin, und auch ihr bester Freund – und einfach toll! Er sitzt im Rollstuhl, aber das hält ihn zum Glück nicht davon ab, schonungslos ehrlich zu sein, und Ambrose das eine oder andere Mal einen kräftigen Tritt ins Hinterteil zu verpassen.
Ambrose… ich weiß nicht. Zum einen will ich ihn mögen, weil er ja doch einiges durchmachen musste, zum anderen ging er mir ab und an doch ein bisschen auf die Nerven, weil er sich einfach im Kreis dreht: Macht er mal einen kleinen Fortschritt, gibt’s direkt einen Rückschlag. Er ist intelligent, keine Frage, aber ab und an hat er sich seinen Mitmenschen gegenüber doch etwas unfair verhalten.

Dass sich das Buch nicht nur um Ambrose und Fern dreht, sondern auch um die Freundschaft zu Rita und Bailey dreht, ist super – auch, weil dadurch die Nebencharaktere etwas ausgebauter sind, als in manch anderem Buch. Auch, dass sie ihre eigenen Leben und Probleme haben, und sich nicht alles nur um Fern dreht, ist wirklich angenehm. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich die Freundschaft zwischen Bailey, Rita und Fern stellenweise interessanter fand als die Beziehung von Fern zu Ambrose.
Es gibt über das ganze Buch verteilt den einen oder anderen Zeitsprung, was eine gute Idee ist, da man sich so etwas besser in die Freundschaften eindenken kann. Allerdings war ich dadurch ab und an etwas desorientiert.
Auch das Ende war natürlich schön kitschig, aber doch sehr überstürzt, der Epilog ist aber trotzdem einfach Zucker.
Auch die Gefühle kamen nicht zu kurz - stellenweise musste ich mir doch ein paar Tränen verkneifen.
Ich mochte das Buch alles in allem sehr gern, aber als Highlight würde ich es jetzt nicht unbedingt bezeichnen.

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Veröffentlicht am 11.09.2020

Berührende Liebesgeschichte ohne richtigen Abschluss

Drei Schritte zu dir
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Ich habe den Film noch nicht geguckt - werde das aber auf jeden Fall nachholen! Zum Buch: Ich mag Stella zu Beginn nicht besonders, sie ist sehr streng zu sich selbst, mit ihren ganzen Regeln - allerdings ...

Ich habe den Film noch nicht geguckt - werde das aber auf jeden Fall nachholen! Zum Buch: Ich mag Stella zu Beginn nicht besonders, sie ist sehr streng zu sich selbst, mit ihren ganzen Regeln - allerdings merkt man schnell, dass da mehr dahinter steckt.
Nach „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ ist es mein zweites Buch mit schwer erkrankten Jugendlichen - am Anfang dachte ich, es wäre vielleicht sehr ähnlich, aber es konnte mich trotzdem überzeugen! Ich mochte besonders die ersten Treffen zwischen Stella und Will, aber auch Poe ist mir sehr ans Herz gewachsen! Nur das Ende ging in meinen Augen zu schnell. Will entwickelt sich - neben Poe - am meisten weiter, man merkt erlebt quasi von Seite zu Seite eine positive Änderung. Da kommen wir aber auch schon zum Schluss: Ich hätte mir gern einen richtigen Abschluss für die beiden gewünscht. Es ging mir am Ende doch zu schnell, zu überstürzt, und ich hätte mich sehr über ein „richtiges“ Ende gefreut - aber das ist natürlich Geschmacksache!

Kurz: ich habe viel gelacht und viel geweint. Auf jeden Fall ein schöner Jugendroman mit einem tollen Cover - ich würde das Buch gerne nachträglich meinem jüngeren ich empfehlen. Trotzdem fehlt mir hier leider der richtige Abschluss, auch hätte man stellenweise einfach mehr aus der Geschichte machen können.

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