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Veröffentlicht am 02.08.2020

Leider gab es zu viele negative Punkte

Game on - Mein Herz will dich
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Mit diesem Buch hatte ich ordentlich zu kämpfen.

Ich habe bisher schon einen Teil aus der Idol-Reihe von Kristen Callihan gelesen und dieses Buch hat mir damals sehr gut gefallen, daher bin ich davon ...

Mit diesem Buch hatte ich ordentlich zu kämpfen.

Ich habe bisher schon einen Teil aus der Idol-Reihe von Kristen Callihan gelesen und dieses Buch hat mir damals sehr gut gefallen, daher bin ich davon ausgegangen, dass mir auch die Game On-Reihe gefallen würde. Leider war dem nicht so. Ich hatte von Anfang das Gefühl ein Buch von einer ganz anderen Autorin zu lesen. Den Schreibstil fand ich anfangs sehr seltsam und gewöhnungsbedürftig. So ging es mir bei der Idol-Reihe überhaupt nicht.

Die ersten 100 Seiten haben mich wirklich auf die Probe gestellt und ich war sehr kurz davor das Buch abzubrechen. Von Anfang an ging es nur um Sex und Verlangen, auf Seite 2 des Buchs hatte die Protagonistin das erste Mal "harte Nippel" und so ging es auch weiter. Man hatte das Gefühl der Inhalt des Buchs bestand hauptsächlich nur aus Annas Nippeln und Drews Gedanken über Ihre Nippel und Ihre "Rundungen". Ich hatte echt das Gefühl in einem Porno gelandet zu sein .. Außerdem hatte Drew anscheinend schon auf den ersten Seiten seine große Liebe in Anna gefunden, nach zwei Blicken .. das ging mir viel zu schnell!

Anna war leider von Anfang an sehr zickig, Drew und auch ihren Freunden gegenüber. Das konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, da Drew das meiner Meinung nach nicht verdient hatte. Anna hatte aber anscheinend vom ersten Blick an entschieden ihn scheiße zu finden, da er Sportler ist.

Was ich auch eher seltsam fand ist, dass einfach ein Anfang gefehlt hat. Von Seite 1 an wurde man in das Geschehen zwischen Drew und Anna geworfen. Von Seite 1 an ging es nur um das Verlangen nach dem anderen, da war nicht viel mit kennenlernen.

Zum Glück habe ich aber weiter gelesen denn im mittleren Teil haben sich dann endlich die fehlenden Gefühle entwickelt und Drew hat sich als ein wirklich toller Kerl herausgestellt. Auch Anna hat sich positiv entwickelt und die beiden zusammen haben für mich ein tolles Paar abgegeben, die Chemie hat da einfach gestimmt. Auch Drews Teamkollegen fand ich sehr unterhaltsam und amüsant. Annas Freunde George und Iris wurden für mich leider nicht ausführlich genug beschrieben, vor allem bei Iris ist ein Punkt offen geblieben bei dem mich sehr interessiert hat wie es da weiter gehen würde (vielleicht wird dies aber noch in einem weiteren Band der Reihe aufgenommen).

Die letzten 100 Seiten waren für mich dann eher unnötig da eigentlich alles "geklärt" war meiner Meinung nach und ich das Gefühl hatte, die Autorin wollte das Geschehen nur noch unnötig in die Länge ziehen und generell irgendwie was "besonderes" schreiben und vom übrlichen NA-Plot abweichen (im Epilog hat sie dass dann aber wieder absolut zunichte gemacht, es ist das übliche passiert ..). Außerdem habe es in den letzten 100 Seiten ein Ereignis was mir wirklich sehr negativ aufgestoßen ist und bei dem ich mir vorstellen könnte, dass dies vielen Lesern so gehen könnte. Da habe ich mich wirklich aufgeregt und hatte erneut keine Lust weiterzulesen!

Was für mich auch ein weitere negativer Punkt war, ist, dass Drews Karriere und Zukunft im letzten Drittel des Buchs wirklich überdimensional überhand gegenüber der von Anna genommen haben. Annas Zukunftspläne und wie es dann für sie weitergeht wurde in 2-3 einfachen Sätzen zusammen gefasst. Sehr schade.

Fazit:
Ich muss sagen die ersten und die letzten 100 Seiten haben das Buch für mich schon sehr negativ dastehen lassen. Der Mitteilteil hat mir gut gefallen und die Entwicklung der Charaktere hat mich wirklich positiv überrascht. Anna und Drew sind zusammen ein tolles Paar mit einer tollen Chemie. Außerdem haben Drews Teamkollegen den nötigen Humor eingebracht. Im Mitteilteil konnte mich das Buch daher gut unterhalten, die letzten Seiten haben mich dann aber sehr gelangweilt, sodass ich jetzt nach dem Lesen eher negativ gestimmt bin.

Ich gebe dem Buch daher 2 - 2,5 Sterne

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Leider gar nicht mein Fall :(

Show me the Stars
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Kurzbeschreibung:
In Show me the Stars geht es um die 22-jährige Liv, die sich nach einem negativen Zwischenfall im Beruf dazu entscheidet ihr Leben für ein halbes Jahr umzukrempeln und von Hamburg in ...

Kurzbeschreibung:
In Show me the Stars geht es um die 22-jährige Liv, die sich nach einem negativen Zwischenfall im Beruf dazu entscheidet ihr Leben für ein halbes Jahr umzukrempeln und von Hamburg in einen Leuchtturm auf eine kleine einsame Insel in Irland zu ziehen. Dort plant sie sich selber besser kennenzulernen und sich vor allem beruflich weiterzuentwickeln. In Irland angekommen lernt sie direkt einen attraktiven Iren kennen der ihre Pläne ganz schön durcheinanderbringt.

Meine Meinung:

Show me the Stars war mein erstes Buch von Kira Mohn und ich hatte relativ hohe Erwartungen, da das Buch über ein Jahr sehr hoch gelobt wurde.

Die Protagonistin Liv war mir vom ersten Moment an sympathisch und der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht. Direkt am Anfang der Geschichte geschieht ein vermeindlich "dramatischer" Zwischenfall der Liv leider den Job kostet. Kurz darauf findet sie die Anzeige für den Leuchtturm und relativ schnell geht die Geschichte schon in Irland weiter. Liv hat den äußerst fragwürdigen Vorfall auf ihrer Arbeit meiner Meinung nach nicht genug hinterfragt und viel zu leicht alles hingenommen, sodass mir der Plotttwist am Ende des Buches bereits von Anfang an klar war ..

Was mich von Anfang an direkt gestört hat war Livs Mutter. Inzwischen habe ich das Gefühl dass ein NA-Roman nur ein NA-Roman sein kann, wenn es einen Elternteil gibt der sein Kind quasi verabscheut, was ist dass denn für eine neue doofe Masche die sich auf einmal durch all die NA-Romane zieht? Die schon unnatürliche Verabscheuung von Livs Mutter hat mich also direkt zu Anfang schon negativ gestimmt.

Leider ging es mit der Geschichte auch so weiter, dass sie meine Erwartungen überhaupt nicht erfüllen konnte .. Ich hatte das Gefühl dass alles viel zu schnell passiert ist und den Charakteren sowie deren Beziehungen untereinander hat es absolut an Tiefe gefehlt. Zwischen Liv und Kjer hat für mich von Anfang an die Chemie gefehlt und bis zum Ende konnte ich absolut null Gefühl für die beiden aufbringen, wobei Liv sich leider immer mehr in ein naives Mädchen verändert hat und man Kjer nicht genug kennenlernen konnte als Leser, alles war mir viel zu oberflächlich. Am Ende hatte ich das Gefühl ich hätte noch mal ein Buch über die beiden gebraucht um sie wirklich kennen zu lernen und die Beziehung zwischen den beiden zu verstehen..

Einzig das Setting hat meine Erwartungen zu einem großen Teil erfüllen können, sodass ich mir die Insel mit dem Leuchtturm sehr gut vorstellen konnte und mir wünschte dort auch mal zu sein :)!

Fazit:
Das Buch erhält von mir leider nur 2 Sterne. Das Buch hatte für meinen Geschmack keinen richtigen Inhalt, außer das Verfolgen des relativ eintönigen Alltags der Protagonistin. Zwischen Liv und Kjer habe ich absolut null Chemie spüren können und die Beziehung auch nicht verstehen können, da mir da einfach viel zu viel fehlte. Liv hat sich in einigen Momenten für meinen Geschmack zu naiv verhalten und der "überraschende Plot" am Ende konnte mich absolut nicht überzeugen, da ich diesen schon nach den ersten Seiten erahnt habe. Einzig das Setting konnte meine Erwartungen erfüllen.

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Leider wurde am Ende die Message des Buchs für mich kaputt gemacht ..

Ugly fat thing?
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ACHTUNG, DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER (DIESE HABE ICH ABER NOCH EINMAL GESONDERT GEKENNZEICHNET)

Inhalt:
In Ugly fat thing? lernt man Ashleys Geschichte kennen. Sie bezeichnet sich selbst als "fett" ...

ACHTUNG, DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER (DIESE HABE ICH ABER NOCH EINMAL GESONDERT GEKENNZEICHNET)

Inhalt:
In Ugly fat thing? lernt man Ashleys Geschichte kennen. Sie bezeichnet sich selbst als "fett" oder "Schwabbel" und hat ihr ganzes leben schon mit Mobbing deswegen zu kämpfen, ob durch ihre Mitschüler oder (ohne es vielleicht richtig wahrzunehmen) durch ihre Familie. Ihr Selbstwertgefühl ist dementsprechend nicht existent, doch als sie den verständnisvollen und für sie perfekten Jordan kennenlernt ändert sich plötzlich einiges für Ashley, vor allem ihre Sichtweise auf viele Dinge.

Meine Meinung:
Ab der ersten Seite, eigentlich schon vor dem Lesen, wusste ich, das diese Geschichte mich zu Tränen rühren wird, dass ich mich zum Teil in Ashley wiederfinden werde und es für mich sehr emotional werden wird. Genau das hat die Autorin auch erreicht, Ashley hat starke Komplexe, der Selbsthass zerfrisst sie, sie traut sich nicht vor anderen Menschen zu essen oder kurzärmelige Sachen zu tragen, da sie nicht möchte, dass andere Menschen den Anblick auf ihr Fett ertragen müssen. Ich konnte so so viele Gedanken von Ashley absolut verstehen und habe schon sehr oft genauso gefühlt wie sie. Ich habe mich ihr so verbunden gefühlt und ihre Geschichte, ihr Selbsthass hat mich sehr oft zum Weinen gebracht. Vor allem die Konversationen mit ihrer grässlichen Mutter haben mir den Rest gegeben, wie kann man bloß so ein schrecklicher Mensch und so eine schlechte Mutter sein? Ab liebsten hätte ich dieser Frau eine verpasst, ganz ehrlich! Das Ashley zu dem Mensch geworden ist, der sie nun mal ist, ist für mich absolut auf ihr Umfeld zurückzuführen und war zum Großteil sehr verständlich für mich.

Es gab aber trotzdem einige Passagen im Buch bei denen ich mir dachte: Ok, Ashley ist dramatisch, der Leser weiß das auch, weil sie das selber über sich sagt, aber man muss es auch nicht übertreiben.. In einigen Szenen gab es ganz einfach, auch für Ashley, vieeel zu viel Drama. Manchmal hatte ich das Gefühl sie MÖCHTE neutrale oder auch positive Phrasen einfach falsch verstehen. Versteht mich nicht falsch, jeder fasst mal etwas falsch auf und ich selbst kenne das Dingen gegenüber zu negativ eingestellt zu sein, aber in einigen Momenten lies sie das schon sehr naiv fast dumm erscheinen.

Ashley hat in ihrem Leben zum Glück ihre beste Freundin Stacie, die sie liebt wie sie ist und immer für sie da ist. Das fand ich wirklich toll, denn jeder braucht so einen Menschen. Als Ashley Jordan kennen gelernt hat war ich einfach hin und weg, er war tatsächlich für meinen Geschmack einfach schon zu perfekt, ein paar Macken hätte er ruhig schon haben dürfen. An ihm fand ich eigentlich nur nervig dass er Ashley immerzu Baby genannt hat .. ich habs ja nicht so mit Kosenamen die zu oft wiederholt werden :D .. Aber dennoch war er für sie einfach der richtige, er hat ihr inneres gesehen, sie gemocht wie sie ist und fand grade ihre Kurven toll. Er hat alles gegeben ihr das Gefühl zu geben, dass sie genug ist, dass sie nicht nur ihr Körper ist.

Die ersten zwei Drittel des Buchs haben mir noch sehr gut gefallen, ich konnte wie gesagt total mit Ashley mitfühlen und fand das was sich zwischen ihr und Jordan entwickelt hat einfach toll. Ich hatte das Gefühl das Buch könnte ein Jahreshighlight werden, es hatte die perfekte Message und ich war so froh, dass endlich mal jemand so offen ohne ein Blatt vor dem Mund die Gedanken eines übergewichtigen Menschen mit Selbstwertproblemen ausspricht. Dann hat sich aber im letzten Drittel des Buchs alles für mich in eine Richtung verändert die mir leider gar nicht gefallen hat.

ACHTUNG AB HIER KÖNNTE DER INHALT EUCH SPOILERN:

Ich habe mich irgendwie ein wenig veräppelt gefühlt. Die ersten zwei Drittel gibt einem die Autorin den Einblick in Ashleys Leben, ihre Gefühle und ihre Komplexe um dann im letzten Drittel einfach alles viel zu perfekt werden zu lassen? Ich weiß es ist ein Roman, es ist eine fiktive Geschichte und vielleicht empfinde nur ich das so aufgrund persönlicher Erfahrungen, aber das stellte für mich ein absolut falsches Bild dar! Es ist nicht alles perfekt und es wird auch nie alles perfekt. Aber für Ashley hat sich nach einem "Weckruf" durch Freunde, Familie und Jordan auf einmal alles verändert, rasant und sehr positiv. Für meinen Geschmack zu positiv. Durch ihren Bruder, der ein absoluter Star auf Instagram ist findet sie Freunde die die perfekten Berufe ausführen und die perfekten Kontakte haben um ihr ihren Traumjob der gleichzeitig ihr größtes Hobby ist zu verschaffen. Das fand ich so extrem unrealistisch genauso wie den dann noch folgenden Rest von Ashleys Geschichte was ich sooo schade fand ich hatte so auf ein realistisches Ende gehofft. Auf einmal kommt Ashley viel besser mit sich klar, hat einen Haufen neuer Freunde, fängt an sich zu respektieren , trägt kurze Klamotten, geht aus in Bars, Caffee, Essen und sogar auf ein Festival, ohne dass es sie interessiert was andere über sie denken. Das alles ging mir viel zu rasant und viel zu einfach, ich kann mir einfach nicht vorstellen dass jemand der so wie Ashley am Anfang des Buchs gefühlt hat auf einmal all diese Komplexe so einfach ablegen kann. Natürlich kann ich verstehen, dass sie sich für sie zum positiven verändert hat, was auch sehr wichtig war - aber das war mir einfach zu viel, zu perfekt und vieeel zu einfach. Und das finde ich so schade, ich fühle mich irgendwie um ein realistisches verständliches Ende für Ashley betrogen und ich finde es wirft ein völlig falsches Licht auf Menschen den es im echten Leben so geht wie Ashley. Natürlich kann man Glück haben und es läuft so wie bei ihr, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass selbst wenn es richtig gut im Leben läuft man Komplexe, Ängste und Selbstzweifel nicht so mir nichts dir nichts abstellen oder fast abstellen kann. Am Ende des Buchs gab es nur noch wenige Sätze darüber, dass Ashley dieses oder jenes zwar nicht leicht fällt sie es aber trotzdem macht.

Der Abschluss des Buchs im Epilog war mir leider auch einfach viel zu perfekt gestaltet und es war irgendwie eher ein für New Adult typisches Ende was mich leider auch sehr enttäuscht hat weil ich mir bei diesem starken Anfang einfach so viel mehr erhofft habe.

Fazit:
Am Anfang habe ich dieses Buch geliebt und ich wollte es bis zum Ende lieben. Ich habe die perfekte Message für Menschen gesehen, die sich in einer ähnlichen Situation wie Ashley befinden. Leider hat das letzte Drittel, Ashleys viel zu einfache und so extrem positive Entwicklung, für mich die Geschichte kaputt gemacht und es hat mich persönlich verletzt und ich habe mich verraten gefühlt dass solche wichtigen Themen wie Selbstzweifel sogar Selbsthass und Komplexe so einfach abgetan werden. Ich weiß viele können dieses bestimmt nicht nachvollziehen, da sich ja um eine fiktive Geschichte handelt und ich habe auch sonst durchweg nur positive Rezensionen gesehen aber aufgrund persönlicher Hintergründe kann ich leider nicht anders empfinden :(!

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Puh leider war das Buch überhaupt nicht mein Fall ..

Mein Jahr mit Dir
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Leider bin ich entweder nicht für dieses Buch gemacht, oder das Buch nicht für mich 🤷🏼‍♀️. Ich war leider von Anfang an extrem gelangweilt, da im Buch hauptsächlich mit Zitaten, Gedichten und Begriffen ...


Leider bin ich entweder nicht für dieses Buch gemacht, oder das Buch nicht für mich 🤷🏼‍♀️. Ich war leider von Anfang an extrem gelangweilt, da im Buch hauptsächlich mit Zitaten, Gedichten und Begriffen der englischen Geschichte, der englischen Literatur und aus dem Bereich Politik um sich geworfen wurde. Leider alles Themen für die ich mich überhaupt nicht interessiere. England klang für mich sonst auch immer interessant wenn ich davon gelesen habe. In dem Buch konnten mich die zahllosen Beschreibungen von Oxford auch nur langweilen, leider. Ich muss zugeben ich war wirklich oft kurz davor das Buch abzubrechen.
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Die Beziehung zwischen Ella und Jamie konnte mich ebenfalls überhaupt nicht einnehmen. Alles wirkte total oberflächlich für mich und viele Gedankengänge auch nicht nachvollziehbar. Die Beziehung zwischen den beiden war von einer Seite zur nächsten einfach da und genauso ging es weiter zwischen den beiden, alles was sich entwickelte ist für mich irgendwie total schnell passiert und erst so ab 200 Seiten konnte ich mich etwas einfühlen.
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Einziger Lichtblick waren für mich die drei Freunde von Ella, die wirklich herzlich und amüsant waren. Deren Beziehungen fand ich interessanter als die der beiden Hauptcharaktere. Das Ende des Buchs konnte mich zum Glück auch noch etwas positiv stimmen, da es anders ausgefallen ist als ich erwartet habe.
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Insgesamt war das Buch leider mein Flop des Jahres und ich glaube ich war noch nie sooo gelangweilt von einem Buch, schade ☹️. Ich vergebe daher höchstens 2 ⭐.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Leider überhaupt nicht mein Fall..

Get Even
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Zu allererst Get Even - Unsere Rache ist Süß wird unter dem Genre Thriller geführt .. nach dem Lesen kann ich das nun absolut nicht mehr verstehen, das Genre Jugendroman wäre hier viel eher angebracht ...

Zu allererst Get Even - Unsere Rache ist Süß wird unter dem Genre Thriller geführt .. nach dem Lesen kann ich das nun absolut nicht mehr verstehen, das Genre Jugendroman wäre hier viel eher angebracht .. oder eher Teeniedrama ..

Im Klappentext erfährt man bereits, dass sich eine Gruppe von Mädchen auf ihrer Schule zu "DGM" (Dont get mad) zusammengeschlossen haben und sie Rache an fiesen Mobbern nehmen. Als das letzte Opfer von DGM tot aufgefunden wird, gerät DGM in das Visier der Ermittlungen.

Das Buch hat mich angesprochen, da ich wirklich auf Spannung gehofft habe und dem Leser zwischendurch auch einfach mal der Puls geht, so wie man es von Thrillern kennt. Leider ist Dont get even eher ein absolutes Teeniedrama. Die Protagonisten scheinen zwischen 15 und 17 zu sein. Das Thema mit dem bloßsstellen der Mobber kommt eigentlich nur 1-2 Mal am Anfang auf.

Leider ist dieses Buch so extrem langweilig gewesen und ich musste mich wirklich wirklich durchquälen. Die Handlung spielt zu 95 % in der Schule. Die vier Mädchen, Kitty, Bre, Olivia und Margo werden in den überaus unspektakulären Mord eines Mitschülers verwickelt und das komplette Buch handelt davon wie sie im Schneckentempo, mit extremer Naivität und zu viel Zickenkrieg versuchen herauszufinden wer der Mörder ist. An dieser Stelle sei gesagt, dass das Buch mit einem Cliffhänger endet da es einen zweiten Teil gibt. Hätte ich das vorher gewusst hätte ich das Buch wohl nie angefangen. Ich hatte wenigstens auf ein befriedigendes Ende gehofft .. naja. Alles was die Protagonistinnen in dem ganzen Buch rausgefunden haben hätte ich ihnen wahrscheinlich nach der ersten halben Stunde sagen können. . Dazu kommt, dass es alle 10 Sätze einen unangekündigten Perspektivenwechsel gibt bei dem der Leser sich jedes Mal erstmal darauf konzentrieren muss um wen es eigentlich grade geht ..

Fazit:
Alles in allem wirklich langweilig und absolut nicht spannend, auch wenn es einen Mord gibt in diesem Buch scheint diesen absolut keinen so richtig zu interessieren außer vielleicht wer der Täter ist. Die Protas sind naiv und zickig und absolut lahm gewesen. Der Perspektivenwechsel hat mich einfach nur genervt und ich musste mich wirklich bis zum Schluss durch die Geschichte quälen was mir nun am Ende nicht mal eine Auflösung erbracht hat. Ich bin sehr enttäuscht, dieses Buch ist für mich der Flop des Jahres.

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