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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

Kurzausflug in das brutale Auge der Apokalypse

BLACKOUT - Im Herzen der Finsternis
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Vorerst muss ich sagen, dass mir sowohl Cover als auch Klappentext sehr gut gefallen haben. Beide halten was sie versprechen, was nicht unbedingt üblich ist.

Was die Geschichte anbelangt... ich bin mir ...

Vorerst muss ich sagen, dass mir sowohl Cover als auch Klappentext sehr gut gefallen haben. Beide halten was sie versprechen, was nicht unbedingt üblich ist.

Was die Geschichte anbelangt... ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von alldem halten soll. Einerseits war es recht spannend, sehr deskriptiv und hat neben der Analyse des menschlichen Bewusstseins auch viel für die eigene Fantasy getan. Gerade den Kontrast von gutbürgerlich zu wahnsinnig beziehungsweise verblendet hat mir gut gefallen. Andererseits besaß dieses Buch auch in seiner Kürze einige Längen und ich spürte zu keinem Zeitpunkt das absolute Verlangen, weiterlesen zu müssen, wie es bei manchen anderen Büchern der Fall ist. Ebenso erinnerte mich das Buch ungefähr ab Seite 100 sehr an die Erzählung "In der Strafkolonie" von Kafka. Sehr brutal, absurd detailliert und dennoch auf seine Art und Weise faszinierend. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich mochte auch sehr, wie man zu keinem Zeitpunkt vorhersehen konnte, wie es weitergehen würde. Für ein Buch, das ich im Angebot auf Amazon kaufen konnte war es aber auf jeden Fall ein Glücksfang.
Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sterne. Ich war durchaus gut unterhalten, aber für 4 Sterne hätte ich mir gewünscht, dass die Erzählung am Ende noch etwas ausgebaut worden wäre, sodass diese Gedankengänge noch etwas weitergeführt werden. Außerdem muss man sich vor dem Lesen darauf einstellen, wie das Gefühl von Hoffnungslosigkeit mehrfach beschrieben wird. Das könnte für einige sehr unangenehm sein.

Generell empfehle ich dieses Buch jedoch jedem, der grausame Fantasiegeschichten mag und kein Problem mit der Ausgestaltung von Menschenabschlachten hat. Außerdem könnte das Buch sicherlich Leute ansprechen, die sich auf die ein oder andere Art und Weise mit Verschwörungsmythen befassen.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Eine Welt, die durch Beschreibungen lebendig wird

Flammenwüste
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Ich habe dieses Buch bei der Leipziger Buchmesse ergattert nachdem mir bereits die ersten paar Seiten super gefallen haben. Und ich habe es nicht bereut.

Anur ist der Enkel eines Geschichtenerzählers ...

Ich habe dieses Buch bei der Leipziger Buchmesse ergattert nachdem mir bereits die ersten paar Seiten super gefallen haben. Und ich habe es nicht bereut.

Anur ist der Enkel eines Geschichtenerzählers und hat dessen Talent geerbt. Als ein neuer Drache in Nabija gesichtet wird, versuchen die beiden mit ihren Drachengeschichten Profit zu schlagen. Doch auch der Sultan erfährt von dem großen Wissen und der Weisheit des Geschichtenerzählers Nur ed-Din, Anurs Großvater, und schickt nach ihm. Anur, der hungrig nach Abenteuern und Anerkennung ist, gibt sich für seinen Großvater aus. Im Palast erhält er die Aufgabe, einen unlesbaren Namen aus einem ungeschriebenen Buch zu lesen. Zu aller Überraschung schafft Anur das auch und der Weg zur Tötung des Drachen wird offenbart. Doch Anurs Reise endet dort nicht, denn seine Lüge wird offenbart und der Sultan beschließt, dass Anur mit den besten Soldaten des Reiches zusammen auf Drachenjagd gehen soll.

Dieses Buch hat mich durch seine detaillierten, bildlich erzählten Beschreibungen sofort in seinen Bann gezogen. Sie haben die Geschichte von der ersten Seite an lebendig gemacht und diese Welt, die für mich fremdartig ist, auf eine Art und Weise vorgestellt, dass ich sie mir problemlos vorstellen konnte.

Ebenso hat mir sehr gefallen, wie Akram El-Bahay die Mythen und Legenden verschiedener Kulturen in diesem Buch vereinigt hat. Es war lehrreich, spannend und führte immer wieder zu einer unerwarteten Wendung.

Auch war das Buch thematisch so viel breiter als es erst den Anschein machte. Neben dem beworbenen Fantasyabenteuer gab es nämlich auch Aspekte der Geschichte, die unserer Welt sehr viel näher waren, sodass es einem beim Lesen manchmal einen Schlag versetzte.

Dennoch hatte das Buch auch einige Längen und es fiel mir teilweise schwer, es weiterzulesen. Dadurch saß ich doch recht lange an den 525 Seiten und musste mich an manchen Stellen durchkämpfen. Ich persönlich brauchte also immer die mentale Kapazität, um weiterlesen zu können. Es ist keinesfalls ein schnelles Buch für Zwischendurch sondern durchaus sehr einnehmend.

Mich konnten allerdings der Schreibstil und die Geschichte überzeugen und ich freue mich darauf, bald ein weiteres Buch von Akram El-Bahay zu lesen. Vorzugsweise natürlich den zweiten Teil dieser Reihe.

Von mir bekommt dieses Buch 3,5 von 5 Sternen. Es konnte zwar durchaus überzeugen, hatte aber einige Längen und ich musste mich zeitweise etwas durchkämpfen. Es ist recht anspruchsvoll und vielseitig, aber dennoch absolut empfehlenswert für jeden Fantasyfan.

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Veröffentlicht am 14.04.2020

Heiß aber blutig

Golden Dynasty - Größer als Verlangen
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Selbst einige Zeit nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich noch unschlüssig, was ich davon halten soll.

Julia ist eine kompetente Krankenschwester und ein absolut Gewohnheitsmensch, doch sie hat das ...

Selbst einige Zeit nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich noch unschlüssig, was ich davon halten soll.

Julia ist eine kompetente Krankenschwester und ein absolut Gewohnheitsmensch, doch sie hat das Gefühl, sie braucht dringend eine Veränderung. Sie war schon immer jemand, der sich schnell beeinflussen ließ und jede Entscheidung hundertmal überdenken musste, bis sie sich darauf festlegte. Doch damit muss jetzt Schluss sein, weshalb sie sich auch für das Jobangebot entscheidet, die kranke Tochter einer reichen Familie zu betreuen. Dafür muss sie umziehen und alles hinter sich lassen.
Doch vorher wird sie zu einer letzten Nacht der Sünde gezwungen und trifft auf den unwiderstehlichen Taylor, der ihr eine heiße Nacht beschehrt, sie jedoch vorzeitig verlässt. Dieser voreilige Abbruch ihrer gemeinsamen Nacht bringt Julia zum Grübeln, doch bald darauf erfährt sie, dass um den geheimnisvollen Fremden weit mehr als nur ein kleines Geheimnis liegt. Wird Julia es schaffen, ihm näherzukommen bevor die Geheimnisse seiner Familie sie erdrücken?

Ich muss zugeben, anfangs war ich sehr enttäuscht von dem Buch als die ersten paar Kapitel sich eher wie ein Thriller lasen. Jedoch hatte ich damit das Buch zu früh verurteilt.
Denn sowohl Liebe als auch Sex und Dramatiken kamen kurz danach auf und verwandelten das Buch in eine unwiderstehliche Sünde, von der man nicht genug bekommen konnte.

Die Beschreibungen der Orte und Szenen waren unglaublich gut und bildlich, die Charaktere allesamt interessant und vielseitig und die immerfort währende Atmosphäre von düsteren Geheimnissen und gruseligen Legenden unterstützte die aufkommende Liebe und die immerwährende Leidenschaft auf eine Art und Weise, dass man hier nur von einer Synergie reden kann.

Dennoch hatte das Buch auch einige Schwächen. Wie gesagt war der Anfang erst einmal eine Enttäuschung und ließ mich die Angaben im Klappentext hinterfragen.
Ebenfalls gab es immer wieder eine Reihe an Missverständnissen und Konflikten, die mich die Augen verdrehen ließen. Besonders, dass Lucian sich für einen Großteil der Zeit so extrem von allen abschottete, ließ mich als Leser verärgert zurück, da man oftmals das Gefühl hatte, auf der Stelle zu laufen.
Gleichauf damit wurden auch sehr viele Geheimnisse und Fragen im Buch aufgenommen, die nicht alle am Ende beantwortet wurden, auch das war stellenweise ein wenig frustrierend.

Dennoch hatte das Buch einen sehr hohen Unterhaltungswert, ich habe es gerne gelesen und obwohl es zu Beginn stockend voranging, wurde es zunehmend spannender und einnehmender.
Es verursachte viele verschiedene Gefühle in einem und ließ die unterschiedlichen Aspekte der Geschichte wunderbar ineinander übergehen (zum Beispiel von Grusel zu sexueller Erregung).

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen. Es hat mich wunderbar unterhalten und hat trotz einiger Schwächen durchaus überzeugen können.

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Veröffentlicht am 17.11.2019

Wer nicht hören kann, muss sehen

Totenstille
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Mit einer großen Liebe zum Detail und daraus resultierenden, bildhaften Beschreibungen der Personen, der Handlung und des Ortes fühlt man sich als Leser direkt so als wäre man Teil der Handlung, würde ...

Mit einer großen Liebe zum Detail und daraus resultierenden, bildhaften Beschreibungen der Personen, der Handlung und des Ortes fühlt man sich als Leser direkt so als wäre man Teil der Handlung, würde mit den Charakteren tatsächlich mitgehen, dabei sein und alles miterleben. Dies gab dem Buch seinen ganz eigenen Charme, auch wenn es dadurch leider inhaltlich an Spannung verlor.

Dunkel, kalt, verlassen. So lernen wir Gavrik, der Ort, an dem die gehörlose Protagonistin Tuva Moddyson lebt, kennen.
Das kleine Städtchen ist der letzte Ort, an dem die Reporterin gerne sein würde, doch um ihrer todkranken Mutter näher zu sein akzeptiert sie den unheimlichen Ort und die ungewohnte Umgebung. Dabei hofft sie allerdings dennoch auf eine Story, die sie aus diesem Kaff heraus direkt in eine bekannte Redaktion befördert. Die scheint sie auch zu bekommen als eine Leiche in der Nähe von dem winzigen Dorf Mossen entdeckt wird.
Der Mord wird direkt mit den früheren Medusa-Morden in Verbindung gebracht und die Suche nach dem Mörder beginnt. Doch wie weit ist Tuva bereit zu gehen um ihre Star-Story zu bekommen? Und wer kann wohl der Mörder sein?

„Totenstille“ von Will Dean hat in 426 Seiten und 52 Kapiteln eine neue Welt an skurrilen Charakteren, dunklen Geheimnissen und gruseligen Landschaften geschaffen, in die der Leser sofort eintauchen kann. Gerade durch einen spannenden Anfang sowie durch ein atemberaubendes, überraschendes Ende wird man dabei durch die Story geleitet.
Dabei führen Tuvas eigenständige Ermittlungen zu ominösen Personen, verwirrenden Verbindungen und letztendlich natürlich zu dem Mörder.
Es gibt einen großen Verdächtigenkreis, der besonders durch kleine Anmerkungen, seltsame Situationen und verwirrende Aussagen belebt wird. Dabei hilft auch hier der Detailreichtum, den Leser immer wieder sich selbst hinterfragen zu lassen. Ist mein Verdacht richtig? Wer kann der Mörder sein?
Gerade dadurch war auch die Auflösung, wer der Mörder ist, letztendlich doch sehr überraschend und spannend aufgebaut.
Zu den Charakteren: Keiner war mir wirklich sympathisch. Tuva mochte ich zu Beginn ganz gerne, doch im Verlauf des Buches schien sich ihr Charakter etwas zu verändern, wurde unangebracht furchtlos, unerschrocken, aber vor allem auch unhöflich, tabulos, unangenehm.
Der Rest war entweder zu skurril um sie wirklich einschätzen zu können, im Verdächtigenkreis und damit unmöglich sympathisch oder teilnahmslos und unangebracht urteilend.
Diese negativen Gefühle verstärkten jedoch lediglich das Gefühl im Buch, dass jeder verdächtig und zu allem fähig ist.

Fazit: Das Buch hat mir recht gut gefallen. Es war sehr detailreich und dadurch teilweise weniger spannend als es hätte sein können oder sein sollen.
Dafür hat es den Leser allerdings sehr gut Teil des Geschehens werden lassen. Manchmal hatte ich das Gefühl, ich würde das Ganze tatsächlich mit den eigenen Augen sehen weil es einfach so gut beschrieben wurde.
Ich mochte auch gerne, wie man durch das Buch diese wenig besiedelten Gegenden Schwedens besser kennenlernen konnte und wie die unterschiedlichen Charaktere alle seltsam und mal etwas anderes waren.
Leider blieben einige andere Fragen offen. Zum Beispiel wurde Tuva bei ihren Recherchen bedroht, doch so wirklich wurde nie aufgelöst, von wem. Das war etwas ärgerlich, auch wenn das Ende durch seine phänomenalen Schlussszenen in den letzten 40 Seiten nochmal wunderbare Überzeugungsarbeit geleistet hat.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, doch ist es auch kein Lieblingsbuch oder ähnliches geworden. Daher von mir 3,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung an solche, die gerne Mal ein wenig vom Leben in Schweden verbunden mit der Spannung einiger verzweigter Morde erfahren würden.

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Veröffentlicht am 15.09.2019

Voller inspirierender Zitate, aber ohne begeisternde Charaktere

Eine wie Alaska
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Dieses Buch lag Ewigkeiten in meinem Regal, bis ich es jetzt endlich in die Hand nahm und las. Und jetzt weiß ich auch nicht so recht weiter…

Miles, später dann Pummel, führt ein furchtbar langweiliges ...

Dieses Buch lag Ewigkeiten in meinem Regal, bis ich es jetzt endlich in die Hand nahm und las. Und jetzt weiß ich auch nicht so recht weiter…

Miles, später dann Pummel, führt ein furchtbar langweiliges Leben ohne Freunde, aber dafür mit einer Vorliebe für Biographien und letzte Worte.
Dann entscheidet er sich jedoch dafür, etwas in seinem Leben zu ändern und beschließt kurzer Hand, auf der Suche nach dem großen Vielleicht in das frühere Internat seines Vaters zu ziehen. Und tatsächlich ist dort von Tag eins an alles anders. Er trifft seinen Zimmerkollegen, den Colonel, Takumi, den Freestyle Rapper, und vor allen Dingen Alaska, in die er sich sofort verliebt.
Dank seiner neuen Freunde fängt er an zu rauchen, zu drinken und Streiche zu planen und auszuführen und merkt, wie schön das Leben sein kann, bis…

Das Buch kann man durchaus als gutes Buch ansehen. Es hat den Außenseiter, dessen Leben komplett auf den Kopf gestellt wird als er endlich Freunde findet. Es hat die unerreichbare Schönheit (Alaska hat einen Freund) und es hat auch Spannung in Form von Streichen und dem Entkommen vor dem Adler (einem Lehrer), sowie den Countdown innerhalb des Buches, bei dem man sich die ganze Zeit fragt, was denn passieren wird, sich Gedanken macht und dann trotzdem komplett kalt erwischt wird.
Außerdem war ich sehr beeindruckt von der Tiefe an Gedanken und Themen, die im Buch verteilt immer wieder aufkamen und sich anfühlten, als hätte ein Philosoph das Buch mit seinem Gedanken gespickt. Gerade diese Themen wie Tod, Leben danach, Leid haben dieses Buch für mich extrem aufgewertet und mir zu einem großen Teil das Lesen erleichtert und den Spaß am Buch begründet.

Leider hat es mir jedoch insgesamt nicht allzu gut gefallen. Durch Miles durchaus poetische, aber gefühllose Umschreibungen, konnte ich nie richtig in dem Buch versinken, mitfühlen oder genießen. Auch Spannung fehlte dadurch, da zu viele Gedanken auf einmal der ganzen Aktion die nötige Spannung nahmen. Und die wäre durchaus da gewesen, so oft wie Miles und seine Freunde wegrannten, sich versteckten oder Streiche spielten.
Ebenso waren mir die beiden Hauptpersonen unsympathisch. Während mir der Colonel, Takumi und Lara als Charaktere recht gut gefallen haben, aber kaum thematisiert wurden, hatten Miles und Alaska deutliche Schwächen.
Bei Alaska war es das ständige Flirten mit Miles, während sie aber parallel dazu immer wieder gesagt hat, dass sie ihren Freund liebt. Und die Art, wie ihre selbstsüchtigen Stimmungsschwankungen und die Idee, andere spontan auszuschließen, von keiner allzu netten Person sprachen. Natürlich hatte auch sie ihre Vergangenheit, aber das erzeugte bei mir nur Mitgefühl, kein Verständnis.
Bei Miles mochte ich die stupide Art, mit der er immer hinter allen hergerannt ist, nicht. Es wirkte als würde er sich keine eigenen Gedanken machen und einfach nur passiver Zuschauer in seinem eigenen Leben spielen. Gleichzeitig war er aber auch sehr selbstfixiert und war nicht bei Problemen für den Colonel, Takumi oder Lara jeweils da. Er dachte nur an Alaska, auch wenn das hoffnungslos war, und hat sich so darin verfangen, dass seinem Charakter direkt dadurch etwas Tiefe entging.
Natürlich muss man die Charaktere nicht unbedingt mögen, soweit man deren Funktion und Rolle im Buch versteht, aber ich lese Bücher nunmal zu meinem Vergnügen, mochte die Hauptcharaktere nicht und damit ist das für mich geklärt.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass ich das Buch nicht wirklich mochte. Es hat mir allerdings einige schöne Lesestunden beschert und war durchaus interessant zu lesen.
Ich gebe ihm somit 3,5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlungen an diejenigen, die gerne tiefsinnige Bücher von rebellischen Teenager lesen und ein wenig philosophischen Input durchaus schätzen.