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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.09.2020

Spannender Auftakt

Penelope
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Inhalt:

Es ist, als wäre irgendwo da draußen jemand, für den ich das alles aufschreibe. Du bist da draußen. Du wirst lesen, was ich geschrieben habe. Du ...

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Inhalt:

Es ist, als wäre irgendwo da draußen jemand, für den ich das alles aufschreibe. Du bist da draußen. Du wirst lesen, was ich geschrieben habe. Du wirst mich verstehen, mit mir fühlen, mit mir kämpfen, dich um mich sorgen. Es fühlt sich an, als würdest du mir zuhören. Hör mich an und mach, dass es dich gibt, denn sonst bin ich verloren.«
Penelope arbeitet als verdeckte Ermittlerin für das Geheime Jugendeinsatzkommando (GJK), das an Minderjährigen verübte Schwerverbrechen aufklärt. Vom GJK zum Kämpfen und Töten abgerichtet und als ehrgeizige Fahrradkurierin getarnt, folgt Penelope der Spur einer verschwundenen Berliner Schülerin. Niemand weiß, ob die Vermisste noch lebt, weil sie vermutlich einem Serienmörder zum Opfer gefallen ist. Penelope muss den Mörder ködern und überführen, bevor weitere Mädchen sterben. Und je tiefer Penelope sich in die Welt aus Lügen und Verbrechen verstrickt, desto gefährlicher wird es, sich jemandem anzuvertrauen, Freunde zu finden, sich zu verlieben …
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Mama, darf ich mal raus in die Nacht?“

Das Cover sieht richtig toll aus. Man erkennt sofort, dass es sich um einen Thriller handelt und Penelope selbst hat auch einen kleinen Platz auf dem Cover. Man sieht nicht zu viel von ihr, aber gerade genug. Ich schätze der Mann auf dem Cover wird der Täter sein. Ziemlich düster, aber genial gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Zuerst musste ich mich ein wenig dran gewöhnen aber mittlerweile finde ich den Stil echt toll. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Penelope und ihre Gedanken und Gefühle waren greifbar führ mich, ich hatte zwischendurch eine Gänsehaut.

Zu Beginn lernt man Penelope kennen. Sie arbeitet für das GKJ und ist gerade nach Berlin zurück gekehrt und wartet nun auf ihren ersten Einsatz.

Generell bin ich ja ein Fan von Jugendthrillern und habe mich daher schon auf dieses Buch gefreut. Bekommen habe ich aber eine Geschichte, die ganz anders als andere Thriller ist und eine Tiefe hat, mit der ich nicht gerechnet habe. Am Anfang war ich etwas verwirrt, da man sich auch erst an den Schreibstil gewöhnen muss, und Penelope noch zu Hause bei ihrer Mutter war. Die ist nebenbei gesagt ziemlich abgedreht. Sie malt immerzu Leichen und redet nicht sehr viel. Mit ihr konnte ich mich nicht anfreunden und ich weiß auch nicht, wie Penelope das mit ihr aushält. Allgemein kam mir die Atmosphäre bei ihre zu Hause komisch vor, weil alle so vor sich hin leben. Recht schnell kommt sie dann aber nach Berlin und macht auch normale Sachen, wie zur Schule zu gehen, oder sich mit Jungs anzufreunden.

Nachdem man ungefähr weiß, wie es um ihre Familie bestellt ist, erfährt man, wie sie überhaupt Ermittlerin beim GJK geworden ist. Ehrlich, wenn es eine solche Einheit wirklich gibt, bin ich kein Fan davon. Einerseits verstand ich Penelope, wieso sie dageblieben ist und wieso sie das alles macht, aber ich konnte auch ihre Zweifel verstehen. Was sie alles tun musste, die ganzen Prüfungen und Trainingseinheiten waren hart und ich musste selbst beim Lesen schon schlucken. Die Autorin hat auch nichts beschönigt, alles ist wunderbar bildlich für den Leser beschrieben worden, in seiner ganzen Brutalität. Ich war ehrlich gesagt froh, als das alles vorbei war.

Ich hatte in dem Buch mit einer hauptsächlichen Ermittlung gerechnet, man kann miträtseln und Penelope macht sich auf die Jagd, aber so war es dann doch nicht. Es gibt zwei Fälle und zwischendurch geht sie noch zur Schule und trifft sich mit dem Jungen, der der Sohn des Dönerladenbesitzers ist, zu dem sie immer geht. Irgendwie hat mich das gestört, also nicht die normalen Dinge, sondern dass es nicht von Anfang an einen klaren Fall gab. Dadurch dass es zwei waren, hat einer davon nicht genügend Platz bekommen und war, meiner Meinung nach, zu schnell abgehandelt. Hier hätte eine richtig tolle Story draus werden können, aber ich glaube, dass die Autorin hier mehr Zweifel am GJK und Penelopes Einsatz sähen wollte, damit im zweiten Band dann die Grundlage schon da ist.

Obwohl es jetzt nicht wie ein typischer Thriller aufgebaut war, war das Buch nie wirklich langweilig. Allein schon wegen Penelopes Gedanken musste ich weiterlesen. Ich fand es spannend, wie sie an Dinge heran geht, auf was sie alles achtet und wie gut sie Zusammenhänge erkennen kann. Auf manche Dinge wäre ich ihm Leben nie gekommen und das macht sie zu einem interessanten Charakter.

Apropo Charakter. Die Nebencharaktere kann ich alle nicht so einschätzen. Man lernt sie nicht gut genug kennen und sieht nur eine Seite von ihnen. Ich hätte gerne über manche Leute in dem Buch mehr erfahren, aber vielleicht kommt das noch im zweiten Band.

Wie schon gesagt wurde der Fall etwas schnell geklärt, von mir aus hätte das Buch noch hundert Seiten mehr haben können. Trotzdem fand ich es spannend und flog nur so durch die Seiten. Wer allerdings richtige Thriller, und damit meine ich keine Jugendthriller, gewohnt ist, wird hier nicht so viel Freude haben. Für alle gelegentlichen Thriller-Leser, so wie ich, passt das Buch hingegen perfekt. Ich freue mich schon auf Band zwei.

Fazit:

Das Buch besticht nicht durch die Ermittlerungen selbst, denn diese sind eher kurz und die beiden Fälle sind schnell geklärt, sondern mehr durch das Erlebte von Penelope, durch ihre Gedanken und Gefühle. Ich hatte Gänsehaut beim Lesen und manche Dinge, die sie durchgemacht hat, waren schon recht brutal. Durch meine oben genannten Kritikpunkte bekommt das Buch 4 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2020

Berührend

Never Doubt
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Inhalt:

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen …
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. ...

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Inhalt:

Manchmal braucht man die Worte eines anderen, um seine eigene Geschichte zu erzählen …
Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

„Erzähl mit eine Geschichte.“

Das Cover ist schlicht und doch schön. Es sind dieses Mal keine Pastellfarben, sondern ein kräftiges Blau und Lila und ich finds klasse. Man kann das Buch in ein Genre zuordnen und mehr braucht es auch nicht.

Der Schreibstil von Emma Scott ist einfach so schön zu lesen. Ich habe mit dem Buch begonnen und war sofort mitten in der Geschichte drinnen. Dadurch, dass das Buch abwechselnd aus Sicht von Isaac und Willow erzählt wird, kann man sich in beide Personen gut hineinversetzen. Vor allem die Gefühle habe ich mega gespürt, ich halt die Bücher von Emma Scott fast nicht aus.

Zu Beginn lernt man Willow kennen, die mit ihren Eltern nach Harmony zieht. Durch einen Vorfall ist sie sehr in sich gekehrt und öffnet sich nur langsam Menschen. Sie will aber wieder ein normale Leben und geht daher zum Vorsprechen für Hamlet wo sie auf den Eigenbrödler Isaac trifft.

Zuerst muss ich den Stil von Emma Scott einfach nocheinmal loben. Man wird regelrecht in die Geschichte gesaugt und so habe ich von Anfang an alles zusammen mit Willow und Isaac erlebt und fand es wirklich schade, als das Buch dann aus war. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, da man sofort das große Geheimnis von Isaac und Willow erfährt. Jeder von den beiden hat sein Päckchen zu tragen und es ist kein Geheimnis für den Leser. Man muss nicht mit Andeutungen leben, sondern weiß sofort, woran man ist.

Willow war als Charakter einfach super. Ich verstand, wieso sie sich so zurückgezogen hat und wieso sie sich bei allem ein wenig schwer tut. Dennoch bewundere ich ihre Kraft und ihren Willen, vor allem als es um das Theater ging. Dafür, dass sie noch nie gespielt hat, war sie echt klasse, ich konnte alles bildlich vor mir sehen und so war das Buch, vor allem die Theaterteile, mehr wie ein Film für mich. Was Willow da mit ihrem Eltern aushalten muss, ging mir auch sehr nahe. Ich kann mir nicht vorstellen wie es ist, wenn man für seine Eltern nur ein Stück, nicht deren Aufmerksamkeit wert ist. Die Beziehung zu ihrer Mutter wurde aber immer besser und ich sah eine besorgte Mutter hinter der ganzen Fasade. Ihren Vater kann ich dennoch nicht leiden.

Isaac hat mir auch gut gefallen. Ich konnte verstehen, dass er sich um seinen Vater kümmern wollte, obwohl dieser ihn nicht gut behandelte und eigentlich auch keine Hilfe wollte. Die Eltern lassen einen dann doch nicht so kalt. Zuerst wirkte er auch unnahbar, hatte einen Schutzschild um sich herum, aber mit der Zeit sah man den wahren Isaac, spätestens, als er in eine Rolle schlüpfte und seinen Schmerz und Kummer durch die fiktive Figur nach außen trug.

Wie die Autorin hier Hamlet als Puffer genommen hat, damit Willow und Isaac ihre Gefühle frei zugeben können und ihre Geschichte durch eine andere Geschichte erzählen können, hat mich beeindruckt. Es passte einfach alles zusammen und hat dem Ganzen noch viel mehr Tiefe und Gefühl verliehen. Durch das Theater sind sich auch die beiden Protagonisten näher gekommen. Da gab es dann aber ein paar Längen für mich, weil einfach nichts passiert ist. Beide wollen keinen Ärger und sich voneineinander fernhalten, also ist es ein ewiger Tanz, bis sie sich endlich näher kommen. Alles davor war schön, aber dennoch ein wenig langweilig für mich. Einige Seiten weniger hätten es, meiner Meinung nach, auch getan.

Am Ende gibt es zwei große Zeitsprünge und ich habe mit einem anderen Ende gerechnet, ehrlich gesagt. Ein großes Drama, weil ihre Eltern von Isaac erfahren und dann eine Aussprache, oder aber dass er nach Hollywood geht und sie mitnimmt, irgendwas in die Richtung, aber ich lag weit daneben. Mit dem Ende konnte mich die Autorin nochmal überzeugen, dass es die wahre Liebe in diesem Buch zu 100% gibt. Ich fühlte zusammen mit Isaac und Willow nochmal den ganzen Schmerz und den Verlust, vor allem als noch Personen auftauchen, die alles schlimmer machen. Das Ende hat mich richtig geflashed und mit unglaublich gut gefallen.

Fazit:

Schon wieder konnte mich die Autorin sehr begeistern. Leider gab es für mich in der Mitte doch ein paar Längen, ohne diese wäre das Buch einfach perfekt gewesen. Das Theater und wie sich Willow und Isaac in ihre Rollen eingefunden haben und durch sie ihre Geschichte erzählt haben, hat mir so gut gefallen, ich kanns gar nicht beschreiben. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Super spannend

Mars Ultor
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Inhalt:

2079 hat sich die Welt gewandelt, mächtige Konzerne kontrollieren das Geschehen. Die Zentralregierung der fünfzehn Megacitys, kämpft gegen Gewalt, Armut und Straßengangs. Die Konzerne unterhalten ...

Inhalt:

2079 hat sich die Welt gewandelt, mächtige Konzerne kontrollieren das Geschehen. Die Zentralregierung der fünfzehn Megacitys, kämpft gegen Gewalt, Armut und Straßengangs. Die Konzerne unterhalten ihre eigenen Soldaten, zur Sicherung ihres Eigentums und zur Wahrung ihrer Interessen. Die Erde droht zu sterben und die Menschheit steht vor einem Scheideweg.Major Dener, ein Ex-Ranger arbeitet für die Wayaki Industries, einem Global Player. Sein Team erhält den Auftrag einen ehemaligen Wissenschaftler der Wayaki zu finden und zur Firma zurückzubringen.
Quelle: amazon.de

Meinung:

„Was für eine grenzenlose Scheiße, soweit das Auge reicht, nur Elend, Müll und abgewrackte Menschen.“

Das Cover von dem Buch finde ich mega cool und ziemlich passend. Man sieht sofort, um welches Genre es sich handelt und durch die Stadt im Hintergrund passt es dann auch super. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt.

Der Schreibstil ist wirklich toll. Ich kam schnell in die Geschichte, obwohl so einige neue Begriffe für mich dabei waren. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von David, allerdings nicht in der Ich-Perspektive. Gegen Ende kommen noch ein paar andere Sichtweisen dazu, aber hauptsächlich verfolgt man die Geschichte von David.

Zu Beginn lernt man David kennen, der eine Gruppe Söldner für einen Konzern anführt. Sie bekommen einen Auftrag und ab da ändert sich so ziemlich alles für sie.

Ich muss sagen, dass der Einstieg für mich nicht gerade einfach war. Es waren so viele Namen und die ganze Welt erschien mir irgendwie neu. Die Handlung geht recht rasant los und Erklärungen folgen immer nach und nach, wodurch ich mich zuerst nicht zurecht gefunden habe. Das wurde zum Glück aber bald besser. Die Figuren waren mir auch nicht sofort sympathisch, da sich die Männer in der Gruppe der einzigen Frau gegenüber ziemlich arschig benommen haben. Ich konnte mit ihren Charakteren zuerst nichts anfangen, aber schon nach den ersten vierzig Seiten wurde es viel besser.

Dadurch, dass es keine langen Vorreden gibt, geht die Handlung recht rasant los. Der Auftrag, den Doktor zurück zu holen, steht im Mittelpunkt und da wird es auch schon spannend. Keine langen planereien, nur die wichtigen Dinge werden hier genannt. Das kann gut und auch schlecht sein, einerseits fand ichs gut weil so gleich ab Beginn ein Spannungsbogen da war, schlecht fand ich es, weil ich mich nicht auskannte in der Welt. Zuerst dachte ich echt, dass das Buch auf einem anderen Planeten spielt.

Hat man die ersten Hürden aber überwunden, geht es super schnell weiter. Der Auftrag ist er der Beginn und wir bekommen in dem Buch wirklich noch einen anderen Planeten zu sehen. Da spielt dann die Musik. Man kann sich durch Andeutungen schon denken, dass der Konzern, für den David und sein Team arbeiten, nicht gerade eine weiße Weste hat. Das wird vor allem auf dem anderen Planeten noch deutlich. Als Leser spekuliert man hier natürlich und reimt sich alle möglichen Dinge zusammen. Ich lag mit ein paar Sachen richtig, mit ein paar nicht, einfach weil sie zu abgehoben gewesen wären.

Das Buch strotzt nur so vor Action, es wurde also zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Männer in der Gruppe haben mit der Frau, die zu ihnen stößt, einen guten Ausgleich und so halten sich die unagebrachten Kommentare in Grenzen. Da es aber immer noch Söldner sind, hauen sie in so manchen Situationen schon ganz witzige Sprüche raus, auch wenn es gerade gar nicht passt. Ich hatte auf jeden Fall zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass es langweilig wird.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass für mich immer noch nicht alles erklärt wurde. Ich verstehe die neue Welt noch nicht ganz. Ja, der Mond würde von einem Meteoriten getroffen und über der Erde hängt Smog, sodass die Sonne nicht durchkommt, aber ein paar mehr Infos, Hintergründe, mehr Beschreibung von allem wäre nett gewesen. Ich konnte mir die Erde in dieser Version einfach nicht gut vorstellen, den anderen Planeten hingegen schon. Es hat sich so angefühlt, als würde man die Angelegenheiten auf der Erde schnell hinter sich bringen wollen, um sich dann der eigentlichen Handlung am anderen Planeten zu widmen. Vielleicht kommt da ja noch im zweiten Band etwas mehr.

Das Ende bietet keinen fiesen Cliffhanger. Man will natürlich wissen, wie es weiter geht, aber es ist nicht so, dass man es nicht bis zum zweiten Band abwarten kann. Für mich war das Ende super und ich bin gespannt, was da noch alles kommen wird.

Fazit:

Für mich hat dieses Buch fast alles richtig gemacht. Die Geschichte ist, wenn man einmal drinnen ist, mega spannend, David ist ein toller Kerl, auch wenn es zuerst nicht den Anschein haben mag und es kamen so einige Überraschungen, die ich so nicht erwartet habe. Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Teil und für ein Sci-Fi ist das einfach Hammer. Bis auf meinen Kritikpunkt habe ich nichts auszusetzen, daher bekommt der Roman 4 Sterne von mir.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.08.2020

Band eins war ein bisschen besser

Rockford Legends: SETH
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Inhalt:

Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung einen ...

Inhalt:

Die Frauen liegen dem berühmten NHL-Mittelstürmer Seth Cameron reihenweise zu Füßen, doch ihn interessiert nur eine: die Journalistin Ally Malpasse, die ihm gleich bei ihrer ersten Begegnung einen Korb gibt. Ally ist nicht nur süß, witzig und klug, sie scheint eine verdammte Herausforderung zu sein, der sich Seth nur allzu gerne stellt. Erst nach und nach gestattet sie ihm einen Blick hinter ihre Fassade, und langsam wird ihm klar, warum sich Ally so lange vor ihm verschlossen hat: Sie verbirgt ein Geheimnis, das die schlimmsten Albträume seiner Jugendzeit ans Tageslicht holt. Nun muss Seth entscheiden, ob er bereit ist, seine Vergangenheit aufzuarbeiten, um Ally in ihrer dunkelsten Stunde auffangen zu können …
Quelle: romance-edition.com

Meinung:

Ich habe den ersten Teil der Reihe geliebt, da war klar, dass ich den zweiten auch lesen muss. Seth ist anders als ich erwartet habe. Er ist nett und kein Bad Boy, kein Player. So wie er sich um Ally kümmert kann man nur anfangen zu träumen. Ally allerdings habe ich nicht verstanden, sie lügt wegen den kleinsten Kleinigkeiten und kann zuerst nicht für sich selbst einstehen. Ebenso kam ich mit ihrem Problem nicht ganz klar, was aber eher daran liegt, dass ich recht sensibel bin bei dem Thema. Der erste Teil war insgesamt ein bisschen lieber, aber dennoch kann ich diesen hier auch fast uneingeschränkt empfehlen. Wegen Allys Problem, das mich das ganze Buch über gestört hat, gibt es nur 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.08.2020

Wirklich schön

Dreams of Yesterday
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Inhalt:

Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge ...

Inhalt:

Am klarsten sehe ich meine Träume, wenn ich in deine Augen blicke

Als Evelyn den geheimnisvollen Dylan kennenlernt, scheint sie ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Der attraktivste Junge der Schule und sie möchten nicht nur beide weg aus Dublin, sie haben auch einen gemeinsamen Traum: Eines Tages wollen sie ihr eigenes Unternehmen in New York gründen! Doch während Dylan alles dafür tut, ihren Plan in die Tat umzusetzen, fehlt Evelyn der Mut, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber als ein tragischer Unfall geschieht muss sie sich entscheiden: für ihre Familie oder ihre Zukunft mit Dylan in New York.

Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Nichts tat ich lieber, als einer Blütenknospe dabei zuzusehen, wie sie sich öffnete.

Das Cover von dem Buch finde ich super schön. Die Blumen gefallen mir besonders, da diese in dem Buch auch eine wichtige Rolle für Evelyn spielen, da passt es doch, dass das für das Cover wieder aufgegriffen wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach grandios. Ich wusste ja, dass sie soll schreiben kann und so bin ich auch bei diesem Buch nur so durch die Seiten geflogen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Evelyn, und es passt einfach.

Zu Beginn lernt man Evelyn kennen, die bei ihrer Tante wohnt. Als Dylan in ihre Wohnung platzt um sich vor ein paar Schlägern zu verstecken, freunden sich die beiden langsam an.

Ich habe bereits ein anderes Buch der Autorin gelesen, das mich wirklich begeistern konnte, da wollte ich den neuesten Roman natürlich auch lesen. Einige meinen ja, dass das Buch langweilig ist und andere feiern es total, da war ich umso gespannter, wie es mir wohl gefallen würde. Ich verstehe sowohl die positiven als auch die negativen Meinungen, wobei ich das Buch echt gut fand. Der Einstieg ist mir leicht gefallen, was sicher auch dem Schreibstil geschuldet ist. Recht schnell lernen sich Dylan und Evelyn kennen, wodurch es keine lange Annäherungsphase am Beginn gibt. Er kommt zu ihr in die Wohnung und ab da entwickelt sich eigentlich schon eine Freundschaft.

Bei dem Buch gibt es keine Liebe auf den ersten Blick. Beide finden den anderen attraktiv und sie flirten auch, aber Evelyn denkt nicht, dass das was wird. Sie kommen sich also eher langsam näher und zuerst ist es eine wunderbare Freundschaft, bis daraus dann mehr wird. Die Entwicklung, die sie zusammen durchgemacht haben, fand ich klasse beschrieben. Es war nicht zu viel und auch nicht zu wenig, für mich war es einfach perfekt.

Mein größter Kritkpunkt ist wahrscheinlich der Klappentext. Der erwähnte tragische Unfall trägt sich erst am Ende des Buches zu und somit ist es eigentlich ein großer Spoiler. Alles was davor passiert, ist wie ein langer Vorspann, daher verstehe ich auch die negativen Meinungen. Es passiert einfach nicht viel, bis auf ein wenig Zickenkrieg, aber das wars dann auch schon. Man erwartet sich durch den KT sofort ein großes Drama und bekommt es erst ziemlich spät. Da wäre ich auch frustriert. Dadurch, dass das Buch so kurz ist, gab es für mich jetzt keine wirklich längen und ich fand es auch nicht langweilig, wenn man aber auf Drama, Spannung oder sonst was hofft, sollte man das Buch eher nicht lesen.

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ohne dass ich viel spoiler. Es ist doch recht kurz. Mit gefiel die Denkweise von Dylan und ich konnte irgendwie auch seinen Vater verstehen. Sie denken beide anders als alle anderen in dem Buch und obwohl sie mit ihrer Meinung oft anecken, lassen sich beide nicht davon abbringen. Endlich einmal Charaktere, die queerdenken und sich nicht alles vorschreiben lassen. Evelyn hingegen hat einfach Angst ihre Träume zu verwirklichen, obwohl ich auch ihre Gründe echt gut verstehen kann. Für sie ist die Familie einfach wichtig und ich konnte ihren Gefühlskonflikt nachvollziehen, das war wirklich gut beschrieben.

Das Ende war dann etwas überraschend, da ich mit einem Cliffhanger gerechnet habe, aber nicht mit einem solchen. Es ging irgendwie ganz anders aus, als ich geglaubt habe, was nicht gerade negativ ist. Das Buch konnte mich im Endeffekt doch noch überraschen. Für mich hat bei dem Buch fast alles gepasst.

Fazit:

Kurz aber fein. Ich mag die Autorin und auch mit diesem Buch konnte sie mich wieder begeistern. Ein paar Aspekte bei den intimen Szenen waren nicht ganz meins und ich konnte da die Handlungen nicht ganz verstehen, vor allem bei dem einen Mal, bei dem sie nicht verhütet haben hat Evelyn für mich ganz komisch reagiert, aber ansonsten hat fast alles gepasst. Ich gebe dem Buch daher vier Sterne.

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