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Veröffentlicht am 08.02.2017

Das Ende einer Reihe

Die Legende der Wächter [16]
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Inhalt:
Lange Zeit bevor Soren und die Bande im Ga’Hoole Baum eintreffen und ihre legendären Abenteuer durchleben, schlüpft in den eisigen Nordlanden ein Flecken-Kreischeulerich.
Er wird in einen Krieg ...

Inhalt:
Lange Zeit bevor Soren und die Bande im Ga’Hoole Baum eintreffen und ihre legendären Abenteuer durchleben, schlüpft in den eisigen Nordlanden ein Flecken-Kreischeulerich.
Er wird in einen Krieg hineingeboren, der nur Niedertracht, Verrat und Verlust kennt.
Das Küken, bekannt unter dem Namen Lyze von Kjell, steigt schnell zu wahrer Größe empor.
Er ruft das berühmte Kjellbündnis ins Leben,
in dem er Schlangen ausbildet.
Mit der Hilfe von Schlange Oktavia übersteht der junge Eulerich
zahlreiche Tragödien und wird zum gefürchtetsten Krieger seiner Zeit.
Aber auch nach Beendigung des Krieges sind Lyzes ruhmreiche Zeiten noch nicht vorbei:
Im Großen Ga’Hoole Baum nennt er sich Ezylryb
und gibt sein Wissen als Lehrer, Chronist und Poet weiter.
Vor allem ist er aber Sorens Mentor und Ziehvater.


Meinung:
Das Hörbuch finde ich sehr gut,auch wenn mich dieser Teil sehr an den Film erinnert.
Obwohl ich gelesen habe, dass der Film nur von den ersten 3 Wächter Bänden sind.
Der Sprecher: Stefan Kaminski ließt es mit einer freundlichen Stimme vor.
Auch seine Eulengeräusche finde ich wirklich toll in diesem Hörbuch.
In der CD befindet sich ein kleines Booklet,
wo man über die Eulen und andere Dinge nachlesen kann.
Auch eine Landkarte von den Eulenreich ist abgebildet.
Die Idee von Kathryn Lasky , so eine tolle Fantasygeschichte zu schreiben finde ich genial.
Deshalb gibt es von mir 4 Sterne

Fazit:
Die Legende der Wächter: Der Held ist der 16.Teil und Abschluss der Reihe.
Wer Fantasy und auch Eulen mag, dem kann ich diese Geschichte empfehlen.
Auch für die kleinen Leser geeignet: Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre

Veröffentlicht am 08.02.2017

Das gefrorene Licht

Das gefrorene Licht
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Inhalt:
Sommer 2006.
Dora wird ins Hotel auf der Halbinsel Snæfellsnes gerufen.
Kuriose Spuk-Geschehnisse machen die Runde und Dora soll der Sache auf den Grund gehen.
Kurz nach Doras Ankunft, wird ...

Inhalt:
Sommer 2006.
Dora wird ins Hotel auf der Halbinsel Snæfellsnes gerufen.
Kuriose Spuk-Geschehnisse machen die Runde und Dora soll der Sache auf den Grund gehen.
Kurz nach Doras Ankunft, wird die Architektin Birna am Strand,
brutal erschlagen, vergewaltigt und mit Stecknadeln in den Füßen tot aufgefunden.
Für Dora beginnt eine Reise in die tiefen Geheimnisse der Halbinsel, denn auf dem Hotelgrundstück standen die Höfe zweier Brüder, die ein schreckliches Geheimnis verborgen hielten.
Ob Dora den Zusammenhang mit dem Spuk und den Mord aufklären kann ?

Meinung:
Das ist das zweite Buch der Reihe ´´Dóra Gudmundsdóttir ermittelt´´
Ich muss gestehen das der erste Band ´´Das letzte Ritual´´ mir deutlich besser gefiel.
Was ich an ´´Das gefrorene Licht´´ mag ist, am Anfang im Buch ist eine Liste mit den Protagonisten und ein Stammbaum der Brüder.
Auch eine Anmerkung mit den Isländischen Buchstaben, wie man diese in Deutsch ausspricht,
findet man am Anfang.
Ich finde das ist wirklich hilfreich.
Den Prolog finde ich sehr toll, da war die Neugierde gleich präsent.
Leider empfand ich die Geschichte als ziemlich in die Länge gezogen, von einem Ort zum anderen und wieder zurück, und meines Erachtens zu viele Protagonisten, die mich leider sehr verwirrten, so das ich im Buch doch des öfteren vorne nachschauen musste.
Einige Handlungen von Dora, im Bezug auf ihre Familie, konnte ich nicht nachvollziehen.
Ich mochte trotzdem die detaillierte Beschreibung und ich habe schon von ´´Das letzte Ritual´´ Dora und Christian + Kinder ins Herz geschlossen,
und war erfreut das auch hier wieder alle zusammen kamen.
Den Schluss empfand ich sehr schön und auch den Epilog am Ende finde ich gelungen.
Deshalb gibt es von mir 4 Sterne

Fazit:
Wer die Reihe von Yrsa Sigurdardóttir mag, wird auch mit diesem buch seine Freude haben.
Es verspricht Spannung und einen interessanten Einblick auf die Isländische Halbinsel.
Auch wenn man Anfang denkt, man wisse schon mehr, wird man am Ende eines besseren belehrt.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Lautlose Nacht

Lautlose Nacht
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Inhalt:
Yasmin und ihre gehörlose Tochter Ruby wollen in Alaska ihren Mann und Vater den Tierfilmer Matt besuchen, doch als sie am Flughafen ankommen, wartet dort die Polizei mit einer schlechten Nachricht ...

Inhalt:
Yasmin und ihre gehörlose Tochter Ruby wollen in Alaska ihren Mann und Vater den Tierfilmer Matt besuchen, doch als sie am Flughafen ankommen, wartet dort die Polizei mit einer schlechten Nachricht auf die beiden.
´´Es gab ein großes Feuer im Dorf und Ihr Mann ist tot´´ wurde Yasmin von der Polizei mitgeteilt, doch Yasmin glaubt nicht recht daran und beginnt selbst die Zügel in die Hand zu nehmen um nach Matt zu suchen.
Alaska bei minus 40°C, machen sich Yasmin und Ruby auf die Suche und treffen auf so einige Gefahren, die die Rückkehr fordern. Doch werden Yasmin und Ruby aufgeben, oder kämpfen sie weiter, um herauszufinden was mit Matt geschehen ist ?


Meinung:
Ich habe das Hörbuch gehört und muss als erstes sagen das die Leserstimme von Tanja Geke wirklich super ist, da macht es wirklich Spaß zuzuhören.

Rosamund Lupton hat eine wirklich interessante Geschichte verfasst und man kann auch einiges dabei lernen.
Fasziniert hat mich,das ich die ganze Zeit wirklich anwesend war und nicht abschweifte.
Am Anfang war ich komplett begeistert, gerade auch weil man die Sicht aus einem gehörlosen Mädchen sehr gut beschrieben bekommt.
Mit der Zeit wurde meine Meinung zwiespältiger, da leider zu viele Fragen und Ungereimtheiten offen blieben.
Die Geschichte ist wirklich toll geschrieben, doch ich glaube man hätte noch etwas mehr rausholen können.
Das Cover und den Titel finde ich super und auch wirklich sehr passend.
Ich kann das Buch/Hörbuch trotzdem weiter empfehlen, man sollte nur beachten, das manche Ungereimtheiten und Fragen offen bleiben.
Trotzdem eine sehr tolle, spannende Geschichte mit einem Hauch eisiger Kälte.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Sehr interessant

Das Haus der bösen Träume
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Inhalt:

1950 in Suffolk: Der junge James Richardson findet eine neue Stelle in Wyldehope, einer psychiatrische Privatanstalt. Der Professor Maitland ist sofort angetan von Richardson und weißt ihn ein, ...

Inhalt:

1950 in Suffolk: Der junge James Richardson findet eine neue Stelle in Wyldehope, einer psychiatrische Privatanstalt. Der Professor Maitland ist sofort angetan von Richardson und weißt ihn ein, sich um alle Patienten zu kümmern, einschließlich in dem Schlaflabor, welches sich im Kellergewölbe des alten Hauses befindet.
Dort sind 6 Patientinnen im künstlichen Dauerschlaf versetzt, zur Behandlung ihrer psychischen Störungen.
Doch es passieren eigenartige Dinge in der Psychiatrie, wodurch Richardson sich entscheiden muss ob er bleibt oder kündigt.
Doch sein Verlangen ist groß, dieser Sache auf die Spur zu kommen.

Meinung:

Eine wirklich interessante Geschichte.
Als erstes, ich finde das Cover und den Titel echt toll. Die Geschichte finde ich auch sehr gut gelungen und spannend.
Was mir sehr gefallen hat, sind die Briefe an Maitland von den Schlafpatientinnen. Dadurch konnte man über diese Frauen mehr erfahren und auch den Zusammenhang verstehen, woher die psychischen Erkrankungen kommen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft. Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass es früher wirklich so in einer Psychiatrie war, was einem schon erschaudern lässt.
Das Ende war so wie ich diesen Roman -hätte ich ihn geschrieben-auch beendet hätte.
Als ich dieses Buch zuklappte, hatte ich das Gefühl nicht nur eine tolle Geschichte gelesen zu haben, sondern auch etwas gelernt habe.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Der Duft von Eisblumen

Der Duft von Eisblumen
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Inhalt:

Rebekka Winter flüchtet sich nach einer Trennung in ihren Job.
Sie hat einen hohen Posten und scheint unentbehrlich. Doch der Schein trügt.
Als dann noch ihr Ex in die Agentur auftaucht, gerät ...


Inhalt:

Rebekka Winter flüchtet sich nach einer Trennung in ihren Job.
Sie hat einen hohen Posten und scheint unentbehrlich. Doch der Schein trügt.
Als dann noch ihr Ex in die Agentur auftaucht, gerät sie aus der Fassung.
In einem Stau fährt sie ihrem Vordermann in die Stoßstange.
Kurz darauf findet sie sich vor Gericht wieder, wo ihr 120 Sozial-stunden auferlegt werden.
Die aufgebrummten Sozial-stunden, muss sie bei der alten Dame Dorothea von Katten ableisten.
Die Tage werden zur Achterbahn der Gefühle, doch in der großen Villa und dem wunderschönen Garten kommt Rebekka einem Geheimnis auf die Spur, welches ihrem Leben eine Wende gibt.


Meinung:

Der Titel und das Cover haben mich sofort begeistert.
Die Charaktere sind mir sehr sympathisch.
Besonders hat mir die detaillierte Beschreibung gefallen.
Leider fand ich am Anfang die schnellen/abrupten Übergänge unangenehm.
Zeitweise überspringen die Übergänge nur Minuten oder Stunden, dann wiederum Tage und man bemerkte es manchmal erst nach dem dritten Satz, wo es eigentlich weitergeht.
Trotz allem ist diese Geschichte sehr schön zu lesen.