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Veröffentlicht am 08.10.2020

Ein gelungener Abschluss!

Dreams of Yesterday
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Rezension

Promises of Tomorrow von L. H. Cosway

Der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm zu lesen, denn er war locker und flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin und man konnte das Buch nicht ...

Rezension

Promises of Tomorrow von L. H. Cosway

Der Schreibstil der Autorin war wirklich angenehm zu lesen, denn er war locker und flüssig. Die Seiten flogen nur so dahin und man konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Evelyn war mir wie auch schon im ersten Band sehr sympathisch, jedoch hatte sie sich von ihrem Optimismus getrennt, denn sie war etwas verloren und hoffnungslos. Dylan hingegen wurde aufgeschlossener und optimistischer, hinsichtlich dessen tauschten die beiden fast schon ihre Rollen. Zudem war er wieder unglaublich charmant und liebevoll, sodass ich mich nur noch mehr in ihn verliebt habe. Beide Protagonisten sind wirklich vielschichtig und dadurch auch authentisch. Die Nebencharaktere waren mir auch sympathisch und allgemein wirkten die Charaktere greifbar und realitätsnah.

Ich habe schnell wieder in die Geschichte hineingefunden auch wenn es dort einen großen Zeitsprung gab. Die Gefühle sowie die Anziehungskraft zwischen den beiden wurde schnell deutlich. Es war wunderschön zu sehen wie Evelyn und Dean wieder zueinander fanden. Die beiden waren einfach zuckersüß zusammen, sodass sie mir des öfteren ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Die Entwicklung zwischen ihnen war vom Tempo her passend und stimmig, wodurch ihre Beziehung realistisch wirkte. In dem Buch gab es keine großen Wendungen und nur wenig Drama, was es zu einer sehr leichten und sanften Geschichte machte. Auch wenn, was die Handlung anbelangt nicht allzu viel passiert, ist es fesselnd und mitreißend. Jedoch war mir das Buch an manchen Stellen dann doch zu ruhig und ereignislos. Evelyn suchte immer wieder Ausflüchte und Ausreden, dies war teilweise etwas ermüdend. Den Aspekt mit den Parfums, welcher eine große Rolle in dem Buch spielt, fand ich richtig interessant und es war mal etwas Neues und Einzigartiges. Besonders gut gefallen hat mir auch das Setting, denn die Geschichte spielt in New York. Die Autorin hat New York in eine harmonische fast schon friedliche Großstadt verwandelt, dies schaffte eine gemütliche und milde Atmosphäre. Das Ende hat die Geschichte noch einmal schön abgeschlossen, auch wenn es mir etwas gehetzt vorkam.

Insgesamt ist es ein gelungener Abschluss der Dilogie. Eine wunderschöne und gefühlvolle Liebesgeschichte ohne viel Drama und zum Wohlfühlen. Ich habe die beiden Bücher wirklich gerne gelesen und kann sie euch nur empfehlen! 4/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]

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Veröffentlicht am 28.09.2020

Einfach nur magisch!

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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[spoilerfrei]

Muse of Nightmares – Das Geheimnis des Träumers von Laini Taylor

Der Schreibstil der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen. Dadurch, dass er sehr malerisch und poetisch war, verlor man ...

[spoilerfrei]

Muse of Nightmares – Das Geheimnis des Träumers von Laini Taylor

Der Schreibstil der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen. Dadurch, dass er sehr malerisch und poetisch war, verlor man sich sofort in der Geschichte und konnte mit dem Lesen nicht mehr aufhören.

In diesem Band stand die Muse der Albträume Sarai im Vordergrund. Auch Lazlo spielte wieder eine zentrale Rolle in dem Buch, man begleitet ihn auf dem Weg der Selbstfindung und lernte ihn somit besser kennen. Zudem gab es in diesem Band zwei neue Charaktere – Nora und Kora, zwei Schwestern, welche auf ihre Gaben geprüft werden. Man erfuhr nicht allzu viel über sie, jedoch bin ich schon gespannt darauf zu erfahren welche Rolle die beiden in der Geschichte spielen. Die Charaktere wirkten allesamt vielschichtig und authentisch, denn jeder von ihnen verbarg sein eigenes Geheimnis. Man konnte sich trotz der auktorialen Erzählperspektive gut in sie hineinversetzen und so mit ihnen mitfühlen.

Um nicht zu viel über die Inhalt vorwegzunehmen muss man sagen, dass es in dem Buch handlungstechnisch eher wenig passiert. Dies wirkt sich jedoch nicht negativ auf die Geschichte aus, denn diese ist auch ohne viel Handlung fesselnd und mitreißend. Durch die vielen neuen Charaktere wurden neue Perspektiven geschaffen, die die Geschichte auflockerten und abwechslungsreicher gestaltete. Zudem kamen während des Lesens einige Fragen auf, andere wurden wiederum beantwortet und erklärt. Und doch warten noch viele weitere Mysterien darauf gelöst zu werden.
Die Beziehung zwischen Lazlo und Sarai wurde hier wunderbar beschrieben und vertieft, die beiden gehörten einfach zueinander, denn trotz Hindernissen fanden sie zueinander und kämpften um ihre gemeinsame Liebe.

Das Worldbuilding war wirklich beeindruckend, die Welt die Laini Taylor hier erschaffen hat, konnte mich vollkommen in seinen Bann ziehen. Man erfuhr mehr über die Seraphim und die Mesarthim und lernte sie zu unterscheiden. Der Aufbau der Zitadelle und der von Weep war wirklich interessant und einfach nur magisch. Das offene Ende macht neugierig auf den Abschluss der Reihe und ich bin gespannt darauf wie diese endet.

Auch wenn es in dem Buch nicht viel Spannung gibt kann ich euch die Reihe nur empfehlen. Es ist eine wunderschöne Geschichte voller Magie. Man wird in eine Welt gezogen, die einen nicht mehr loslässt. Ein Buch, das zum Träumen einlädt. 4/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]


Klappentext:

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte

Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep - ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?

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Veröffentlicht am 29.08.2020

Ein wundervoller, zeitgenössischer Liebesroman!

Weil alles jetzt beginnt
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Rezension

Weil alle jetzt beginnt von Linda Holmes

Der Schreibstil war sehr bildhaft und detailliert und zudem sehr angenehm und leicht zu lesen. Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben, was ...

Rezension

Weil alle jetzt beginnt von Linda Holmes

Der Schreibstil war sehr bildhaft und detailliert und zudem sehr angenehm und leicht zu lesen. Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben, was zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Sobald man aber erst einmal hinein gefunden hatte, sind die Seiten nur so an einem vorbeigeflogen. Durch den flüssigen und tollen Schreibstil hat man beim Lesen vollkommen das Zeitgefühl verloren und es hat sich so angefühlt als sei man als stiller Beobachter ein Teil der Geschichte.

Evvie war eine wirklich liebenswerte Protagonisten, sie hatte eine Art Helfersyndrom und war demnach unglaublich hilfsbereit, dabei ließ sie jedoch ihre eigenen Bedürfnisse schnell mal außer Acht. Dean war mir sofort sympathisch, denn er war charmant, clever und ehrlich. Jedoch strahlte er durch seine gescheiterte Baseball Karriere etwas Hoffnungsloses und Entmutigendes aus. Beide Protagonisten stehen mitten im Leben, mit einem festen Job sowie einer Karriere und verhielten sich auch wie die Erwachsenen, die sie eben waren. Alle Charaktere waren wirklich sympathisch und authentisch.
Die Atmosphäre in dem Buch hat mir auch richtig gut gefallen, denn das kleine Städtchen in dem Evvie lebte hatte etwas idyllisches, wenn auch etwas trostloses.

Die erste Hälfte des Buches war etwas zäh, was die Geschichte zwar einerseits realistischer, andererseits auch langatmig machte. Sobald die Dinge dann an Fahrt aufnahmen, wurde die Handlung wirklich fesselnd und mitreißend. Auch wurde die Geschichte wirklich tiefgründig und gefühlvoll, wobei ich mir an manchen Stellen noch etwas mehr Gefühl gewünscht hätte. Dadurch dass das Buch aus der dritten Person geschrieben ist, waren die Gefühle nämlich nicht immer nachvollziehbar und die Charaktere wirkten etwas distanziert. Dies besserte sich dann von Seite zu Seite, denn je weiter man blätterte desto besser lernte man die Charaktere kennen und konnte schließlich auch mit ihnen mitfühlen. Die Annäherung der beiden mitzuverfolgen war wirklich schön und berührend. Zwar verlief die Entwicklung zwischen Evvie und Dean etwas schleppend, jedoch war diese von der Dynamik her absolut realistisch. Dass das Buch in vier Jahreszeiten eingeteilt war, fand ich sehr passend, denn diese beschrieben noch einmal indirekt die verschiedenen Entwicklungsstadien ihrer Beziehung. Man hat gemerkt, dass das Buch eher an eine ältere Zielgruppe gerichtet ist, was mich jedoch keineswegs gestört hat. Es gab kein unnötiges Drama, nur Ehrlichkeit und Offenheit. Auch an Romantik und Humor fehlte es nicht, was die Geschichte aufgelockerte. In dem Buch wurden einige ernste sowie schwerwiegende Themen behandelt. Es geht nicht nur um Liebe sondern auch um Hoffnung, Neuanfänge und Heilung. Das Ende der Geschichte war wirklich perfekt und ich hätte mir da nichts besseres wünschen können.

Insgesamt gibt es an dem Buch abgesehen von ein paar Längen nichts zu bemängeln. Es ist ein richtiges Wohlfühlbuch zum einkuscheln, unglaublich echt und romantisch. Wenn ihr gerne zeitgenössische Liebesromane lest, kann ich euch das Buch nur empfehlen! 4/5[Werbung|Rezensionsexemplar]

Klappentext:

Evvie sitzt schon im heimlich gepackten Auto, um ihren Mann zu verlassen, da erfährt sie, dass er tödlich verunglückt ist. Doch wie sagt man der trauernden Familie, den mitfühlenden Freunden, dass dieser Mann nicht der perfekte Ehemann, Arzt, Freund war?

Dann zieht Dean, ein New Yorker Baseballstar auf der Flucht vor der Presse, bei Evvie ein. Erste Regel der WG: Ihre Ehe und seine Karriere sind tabu. Bis sie merken, dass der jeweils andere genau der ist, den sie jetzt für einen Neuanfang brauchen ...

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Rezension

Blackcoat Rebellion - Die Bürde der Sieben
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[Kann Spoiler enthalten]

Blackcoat Rebellion – Die Bürde der Sieben von Aimee Carter

Nach dem Cliffhanger des ersten Bands war ich wirklich gespannt auf die Fortsetzung, wobei ich hier nicht allzu ...

[Kann Spoiler enthalten]

Blackcoat Rebellion – Die Bürde der Sieben von Aimee Carter

Nach dem Cliffhanger des ersten Bands war ich wirklich gespannt auf die Fortsetzung, wobei ich hier nicht allzu hohe Erwartungen hatte. Doch ich wurde positiv überrascht, denn es hat mir besser gefallen als der Vorgänger.

Der Schreibstil war wie auch schon im ersten Teil sehr angenehm zu lesen. Er war locker und leicht, sodass ich schnell durch die Seiten gekommen bin. Durch die Kürze der Kapitel und insgesamt des Buches wurde es nicht langatmig.

Mit der Protagonistin Kitty/Lila wurde ich wie auch schon im ersten Band nicht so richtig warm, zumal sie egoistisch, naiv und leichtsinnig war. Zudem suhlte sie sich die Hälfte des Buches in Selbstmitleid und hatte Todeswünsche, was mich auf Dauer dann gestört hat. Jedoch vollbrachte sie im letzten Drittel des Buches eine beachtliche Charakterentwicklung, denn sie war mutiger und selbstloser. In dem Buch kamen mir die Nebencharaktere im Gegensatz zum ersten Teil vielschichtiger und komplexer vor, wobei Benjy immer noch etwas flach und charakterlos wirkte.

Das Buch war wieder gefüllt mit Intrigen, doch dieses mal auch verbunden mit einigen actionreichen Szenen. Die Wendungen waren wirklich unvorhersehbar und kamen unerwartet, wodurch mich die Handlung letztendlich fesseln und mitreißen konnte.
Man konnte niemandem vertrauen, denn jeder könnte sich gegen einen wenden und das machte die Geschichte richtig spannend. Auch der Schauplatzwechsel tat dem Buch gut, denn dadurch wurde es nicht eintönig. Zudem kam es mir durch den Ortswechsel auch mehr wie eine Dystopie vor. Nach dem offenen Ende bin ich wirklich gespannt wie die Trilogie enden wird und kann es kaum erwarten den Abschluss der Reihe zu lesen.

Insgesamt konnte mich das Buch von sich überzeugen, denn es beinhaltete alles was man sich von einer Dystopie wünscht. Der zweite Teil hat den ersten auf jeden Fall übertroffen, es hatte alles, was mir beim ersten Band gefehlt hat. Trotz der Startschwierigkeiten bekommt das Buch 4/5

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Veröffentlicht am 06.08.2020

Rezension

A single word
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A Single Word von Ivy Andrews

Nachdem mich der erste Band der L.O.V.E. Reihe überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf den zweiten, dieser hat mir auch wieder gut gefallen. Wer hier auf große Gefühle ...

A Single Word von Ivy Andrews

Nachdem mich der erste Band der L.O.V.E. Reihe überzeugen konnte, war ich sehr gespannt auf den zweiten, dieser hat mir auch wieder gut gefallen. Wer hier auf große Gefühle und Drama hofft wird hier nicht fündig, was aber nicht unbedingt schlecht ist, denn es ist ein schönes Buch für Zwischendurch.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, denn er war sehr angenehm zu lesen und trotz der langen Kapitel bin ich schnell durch das Buch gekommen.

Die Protagonistin Oxana war mir schnell sympathisch, denn sie war klug und ehrgeizig und handelte mit Bedacht. Zudem war sie ehrlich, verständnisvoll und feinfühlig.
Henri war mir zu Anfang alles andere als sympathisch, denn er urteilte vorschnell über Oxy und verhielt sich ihr gegenüber unhöflich. Doch je besser man ihn kennenlernte desto sympathischer war er. Er war nämlich loyal, beschützerisch und charmant. Durch ein tragisches Erlebnis, welches ihn geprägt und traumatisiert hat, wurde ihm eine gewisse Tiefe verliehen.
Die Nebencharaktere waren auch wieder sehr authentisch, vor allem die Freundschaften in der Clique waren erfrischend, denn die Dialoge haben mich mehrmals zum Schmunzeln gebracht.

Ich habe schnell in die Geschichte eingefunden, wobei es die ersten 200 Seiten sehr langatmig war.
Dort wurden zudem einige Szenen, welche auch im ersten Band vorkamen wiederholt dargestellt, was einerseits etwas störend, andererseits aber auch gut sein kann, falls man Libbys Geschichte nicht gelesen hat. Dadurch erfuhr man die Geschehnisse auch nochmal aus Oxanas Sicht.
Das Buch kam erst ab der Hälfte so richtig in Fahrt und ab da konnte mich die Handlung fesseln. Besonders toll fand ich das Kennenlernen und die Annäherung der beiden Protagonisten, es war wirklich schön zu sehen, wie Henri seine Mauern fallen ließ und Oxana sich immer weiter öffnete.
Des weiteren wurde das Thema Mode wieder aufgegriffen, wobei dieses nicht so stark im Vordergrund stand wie beim ersten Teil. Außerdem ging es in diesem Buch auch um Hoffnung, Heilung, Liebe und Freundschaft. Zum Ende hin wurde die Handlung etwas trocken und hat sich dann gezogen. Der Epilog hat mir wiederum gut gefallen, er war süß und nicht übertrieben, wobei ich mir dort mehr Gefühl gewünscht hätte.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, denn es hat mir ein paar angenehme Lesestunden beschert.
Die Geschichte hatte die Tiefe, die mir beim ersten Band gefehlt hat, war jedoch etwas langatmig.
Es ist eine locker leichte Liebesgeschichte mit etwas Tiefgang.
4/5

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