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Veröffentlicht am 01.10.2020

Schatten oder Geist?

Der Schatten an meiner Wand
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Micke zieht mit ihrer Mutter kurz vor den Sommerferien in das alte, verlassene Haus, in dem es spuken soll. Das sagen zumindest die Mädchen in ihrer neuen Klasse. Freunde soll sie noch finden, bevor die ...

Micke zieht mit ihrer Mutter kurz vor den Sommerferien in das alte, verlassene Haus, in dem es spuken soll. Das sagen zumindest die Mädchen in ihrer neuen Klasse. Freunde soll sie noch finden, bevor die Ferien beginnen, doch Mikaela, die lieber Micke genannt werden möchte, beschäftigt sich lieber mit dem Schatten in ihrem neuen Zimmer. Der sieht doch wirklich aus wie die Silhouette einer Person. Lebte da wirklich vor Jahrzehnten ein Mädchen in Mickes Alter in dem Zimmer? Und vor allem: Wurde es wirklich umgebracht?

Ohne viel Schnickschnack geht es in dem Buch direkt um den Schatten an der Wand und das muss auch so sein, denn mit 183 großbeschriebenen Seiten hat das Buch nicht allzu viel Platz. Daher konzentriert sich Kerstin Lundberg Hahn in ihrem Buch auf zwei zentrale Erzählstränge: Die Freundschaften und Dynamiken in Mickes neuer Klasse und die Geschehnisse rund um den Mord an dem Mädchen, das mal in ihrem Zimmer lebte.

Die Protagonisten in dem Buch sind elf Jahre alt und die Zielgruppe der Leserschaft ebenso. Und doch schafft es das Buch, mich zu fesseln. Ich habe es schnell gelesen, denn ich wollte wirklich wissen, was damals geschehen ist, ob es wirklich einen Geist gibt und was Micke in der neuen Klasse, in der ihr niemand so richtig wohlgesonnen zu sein scheint, erlebt.

Mir gefiel gut, dass das Buch zu keiner aufgeregten Detektivgeschichte wurde, sondern dass Micke ganz logisch – im Rahmen der Möglichkeiten – auf die Spuren stieß. Zusätzlich gab es ein paar Wendungen und Überraschungen. Einige davon ahnte ich nicht voraus, manche schon. Vor allem als erwachsener Leser fällt einfach auch die Limitiertheit der vorkommenden Personen auf und schließt recht schnell daraus, dass sich die Lösungen in diesem Kreis finden lassen. Auch die Moral, die wie selbstverständlich einfließt, mochte ich.
Geschrieben war das Buch zudem nicht zu einfach oder kindlich. Nie empfand ich die Sprache als unangenehm, was ich gerade bei dieser Altersgruppe wichtig finde. Mit ihren Worten schaffte die Autoron trotz allem eine gespannte Atmosphäre, die bei Kindern sicher wohligen Grusel auslösen kann.

Sind wir ehrlich: Das Buch ist letztlich kein Brecher. Dazu ist es nicht spannend genug, nicht emotional genug, nicht aufwühlend genug. Zumindest nicht nach meinem heutigen Anspruch. Aber mit neun, zehn Jahren, da hätte ich das Buch sehr gemocht! Und weil ich es trotz allem gern gelesen habe und mich die Auflösung interessierte, erhält „Der Schatten an meiner Wand“ 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Endlich! Der erste Freytag-Thriller

Aus schwarzem Wasser
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Was für ein Plot!
Das Buch wirft einen mittenrein in den Moment, als Patricia stirbt. Keine lange Vorrede, kein unnötiger Schnick-Schnack. Anne Freytag will es wissen bei ihrem Thriller-Debüt.
Die Spannung ...

Was für ein Plot!
Das Buch wirft einen mittenrein in den Moment, als Patricia stirbt. Keine lange Vorrede, kein unnötiger Schnick-Schnack. Anne Freytag will es wissen bei ihrem Thriller-Debüt.
Die Spannung wurde an der Stelle so hoch getrieben, ich konnte kaum aufhören, zu lesen.
Ich las das Buch in einer Leserunde mit meiner besten Freundin und das Tagespensum von 30 Seiten pro Tag wurde von uns beiden schnell überschritten.
Man konnte an so vielen Stellen miträtseln: Was ist bei dem Unfall passiert? War es wirklich ein Unfall? Was bedeuten Patricias letzten Worte? Und warum hat Maja überlebt, obwohl bei ihr doch zweifelsfrei der Tod festgestellt wurde?
Ich war gespannt darauf, Maja bei ihrem Versuch, die Fragen zu beantworten, zu begleiten. Gemeinsam mit ihrer Affäre Daniel und dem ehemalige Kollegen ihrer Mutter – und Vater ihrer besten Freundin -, Robert Stein, stößt sie auf Geheimnisse, die bis fast 20 Jahre in die Vergangenheit reichen. Geheimnisse, die gefährlich für die ganze Welt werden können und doch so untrennbar mit Majas Leben verknüpft sind.

Vor allem auch durch das gemeinsame Lesen war die Leseerfahrung unglaublich intensiv. Selten denke ich so sehr über das nach, was noch kommen kann und stelle so viele Spekulationen an.

Anfangs war ich wirklich überzeugt, dass ich hier ein potenzielles 5-Sterne-Buch in den Händen halte. Ich war so begeistert.

Auch die Sprache gefiel mir unfassbar gut. Anne Freytag malte Bilder mit den Wörtern, die wunderschön und besonders waren. Sie beschrieb vergleiche, die einerseits poetisch waren und mich andererseits mit starker Wucht trafen.
Das ganze Buch ist so kraftvoll geschrieben. Ich war begeistert.
In Kombination mit den kurzen Kapiteln, Perspektivwechseln und Zeitenwechseln merkte ich kaum, wie ich durch die Seiten flog.

Doch circa ab der Hälfte des Buches machte Anne Freytag immer mehr Baustellen auf. Sie verhedderte sich nie und schaffte es auch, alles so darzustellen, dass man folgen kann, aber es war mir zu viel. Soziale Missstände, politische Fragwürdigkeiten, Umweltverschmutzung, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten – Freytag hielt mit ihrer Gesellschaftskritik nicht hinterm Berg.
Politik nahm in dem Buch generell eine große Rolle ein – nicht nur, weil Patricia die Innenministerin war.
Generell hat sich der Fokus sehr verschoben. Die Fragen des Anfangs rückten sehr in den Hintergrund. Und damit ging die Spannung bei mir vollkommen flöten. Es wurde immer politischer, es gab Verwicklungen, man wusste nicht, wem man trauen kann, Geheimdienste, illegale Forschungen… es war einfach irgendwann viel.
Allerhand Wendungen, Irrungen und Wirrungen taten dann ihr Übriges.

Umso weiter ich im Buch voranschritt, umso mehr merkte ich auch, dass ich keinen Bezug zu den Figuren habe. Niemand war mir sympathisch, alle blieben distanziert und ich schien immer nur an der Oberfläche der Menschen zu kratzen.
Es gab ein paar Liebesgeschichten im Buch – und keine war für mich glaubwürdig. Ich habe absolut nicht verstanden, was die Paare aneinander finden.

Letztlich ist das Buch für mich ein Agententhriller, dem der Thrill fehlte.
Vor allem auch durch das intensive gemeinsame Besprechen des Buches fielen an der einen oder anderen Stelle Logiklöcher und unbeantwortete Fragen auf.

„Aus schwarzem Wasser“ ist ein absoluter Pageturner, den ich auch in der zweiten – für mich deutlich uninteressanteren – Hälfte gern zur Hand nahm. Allein für die Sprache hätte es sich schon gelohnt. Aber auch die Grundidee war klasse. Anne Freytag verknüpfte hier Elemente, die es nicht oft zu lesen gibt – wenn es sie denn überhaupt schon mal gab.
Trotzdem ging dem Buch zum Ende hin deutlich die Luft aus. Oder wie meine beste Freundin sieben Seiten vor Schluss sagte: „Puh, ich bin raus!“

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Veröffentlicht am 22.10.2022

Mir fehlte das Feuer

Spicy Noodles – Der Geschmack des Feuers
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Anfang des Jahres las ich Teil 1 des Food Universes – Hard Liquor – und war nur mäßig begeistert. Ich habe die Idee und die Hauptfigur wirklich toll gefunden, aber mir fehlte die Spannung, immer gleiche ...

Anfang des Jahres las ich Teil 1 des Food Universes – Hard Liquor – und war nur mäßig begeistert. Ich habe die Idee und die Hauptfigur wirklich toll gefunden, aber mir fehlte die Spannung, immer gleiche Formulierungen nervten mich und unauthentische Wendungen machten es mir schwer. Ich war wirklich nicht sicher, ob ich die Reihe weitererfolgen möchte.
Doch als ich dann die Leseprobe zu „Spicy Noodles“ las, war ich total begeistert. Es versprach zu viel und ich wollte unbedingt weiterlesen. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe.

Dieses Mal versprach eine Besonderheit nämlich viel: In New York geht ein Serienmörder um. Overkill taucht mit seinem Gefolge wie aus dem Nichts auf und lässt seine Opfer explodieren. Und immer mal wieder gibt es ein Kapitel aus der Sicht von Overkill. Ich hatte Lust, mich in diesen scheinbar verqueren Kopf zu begeben.

Doch alles, was nach der schon bekannten Leseprobe folgte, flachte erst einmal ab. Es schien so, als hätte es die nächsten 100 Seiten kaum noch etwas Neues gegeben und man drehte sich im Kreis bzw. im Restaurant. Es zog sich echt sehr und gefühlt ist nichts passiert.
Wie schon Teil 1 zog es mich kaum zum Buch. Immer wieder ließ ich es ein paar Tage liegen oder las nur wenige Seiten. Erst zur Mitte des Buches kam ein – eigentlich – spannender Moment. Doch ich habe es kommen sehen. Denn das ganze Buch scheint aus Wiederholungen zu bestehen. Alles war so ähnlich schon im Vorgänger vorhangen.

Und so blieb es bis zum Ende. Klassischer Showdown, unspannende Entwicklungen, fehlende Highlights.
Es war nicht so, dass es mir gar nicht gefiel. Nein, es war ok. Konnte man halt so lesen. Aber mir fehlte allerhand, zuerst einmal richtige Spannung und Unvorhersehbarkeit.
Mit Toma wurde ich zu allem Überfluss auch nicht so richtig warm. Er war nicht unsympathisch, aber auch nicht übermäßig sympathisch. War halt nett. Wie so vieles in dem Buch.

Ich geb’s zu, ich hätte mir einen ganz anderen Göttererben gewünscht als Tycho. Einer, der schon immer weiß, was er ist und was er kann. Der lustig und cool ist und dann doch in Mist reinschlittert und sich mithilfe seiner Kräfte retten muss. Aber wir hatten wieder so einen deprimierten Charakter mit Unglauben und Problemen.
Leider, leider ist auch Teil 2 nicht mein Buch gewesen. Ich habe auch lange daran gelesen und am Ende war ich etwas froh, dass ich endlich durch bin.
Also: Ist ok, kann man machen. Aber mehr war es für mich nicht. (Was mir total leid tut, da ich Marie echt super gern mag und ihre Ideen immer cool finde.)

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Schwächerer Villains-Teil

Disney Villains 8: Das Herz so kalt (Cinderella)
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Als ich das erste Mal gelesen habe, dass die Stiefmutter von Cinderella der Villain aus Band 8 wird, war ich einigermaßen überrascht. Sie ist eine böse Frau und behandelt ihre Stieftochter schlecht. Aber ...

Als ich das erste Mal gelesen habe, dass die Stiefmutter von Cinderella der Villain aus Band 8 wird, war ich einigermaßen überrascht. Sie ist eine böse Frau und behandelt ihre Stieftochter schlecht. Aber sie verströmt eben nicht die tödliche Gefahr, die ein guter Bösewicht für mich ausmacht. Die Böse Königin von Schneewittchen, Ursula, Malefiz, Hook, der in Band 9 folgen wird – sie alle haben etwas, was Lady Tremaine nicht hat. Und deswegen war ich nicht besonders scharf darauf, sie kennenzulernen. Nach der Pleite mit Cruella freute ich mich aber auch, in der Story um die verdrehten Schwestern weiterzukommen.

Die Gräfin ist eine liebende Mutter ihrer beiden Töchter, die nach dem Tod ihres Mannes den Mädchen vielleicht etwas zu viel durchgehenlassen hat. So kommt es, dass sie sich allein auf eine Reise begibt und dort prompt verkuppelt wird mit einen reichen, attraktiven, höflichen und überaus sympathischen Mann. Doch nach der überstürzten Hochzeit folgt leider kein Happy End mit Sir Richard. Er änderte sich von Grund auf, immerhin brauchte er die Lady vor allem, damit jemand auf seine Cinderella aufpassen kann…

Dass ausgerechnet Cinderellas Vater das größte Ekel des Buches war, überraschte mich, hatte ich ihn doch immer als liebenden Vater und Ehemann im Kopf. Doch ich war sehr dankbar, dass ich wusste, wie seine ganz eigene Geschichte weitergehen wird und konnte es kaum erwarten.
Ab dem Moment, als die drei Tremaine-Frauen ins Haus von Cinderellas Vater gezogen sind, begann das Buch, mich runterzuziehen. So viel Bosheit vom Vater ertrug ich nur schwer. Und auch Cinderella war ein ekliges Mädchen und wirkte auch ein bisschen dumm.

Die Geschichte begann eigentlich wirklich ganz gut, ich mochte die Lady gern. Sie war nett und sorgte sich um ihre Töchter, doch hatte das Pech, an einen schrecklichen Mann zu geraten. Ich hatte so viel Mitleid mit der Stiefmutter und Anastasia und Drizella. Die beiden waren etwas stumpf und zickig, aber auch ganz nett.
Die Entwicklung war an sich sehr gut gemacht. Ich habe mehr als gut verstanden, warum die Stiefmutter mit Cinderella umgegangen ist, wie wir es kennen. Ich wäre wohl genauso gewesen. Aber letztlich ist in dem Buch auch nicht viel passiert, es war recht gemächlich und Spannung wollte nicht aufkommen.

Letztlich war ich nicht sehr begeistert. Man kann es ganz gut lesen, die Herleitung des Verhaltens war verständlich, aber mehr auch nicht.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

Ich hätte es so gern geliebt...

Hard Liquor – Der Geschmack der Nacht
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Nachdem ich zum einen letztes Jahr mit „Der dunkle Schwarm“ viel Spaß hatte und zum anderen Marie Graßhoff wahnsinnig sympathisch finde, habe ich mich sehr gefreut, dass ich „Hard Liquor“ als Rezensionsexemplar ...

Nachdem ich zum einen letztes Jahr mit „Der dunkle Schwarm“ viel Spaß hatte und zum anderen Marie Graßhoff wahnsinnig sympathisch finde, habe ich mich sehr gefreut, dass ich „Hard Liquor“ als Rezensionsexemplar erhalten habe.

Die Geschichte ist wirklich etwas Besonderes – leider verrät der Klappentext dabei schon viel zu viel.
Tycho ist eine junge Studentin, die schon viel in ihrem Leben durch hat. Nachdem ihre Eltern – und wenig später auch ihre Großmutter – gestorben ist, hat sie niemanden mehr bis auf ihren besten Freund Logan und seine Familie, die zum Glück wie eine zweite Familie für sie wurden.
Doch immer, wenn sie Alkohol trinkt, wird die Dunkelheit in ihr übermächtig, ebenso wie ihre Kräfte. Dann zieht sie als Maskierte durch die Gassen von New York und schläft Menschen, die ihr komisch kommen, krankenhausreif.
Bis sie selber überwältigt und verschleppt wird.

Tycho und die Grundidee des Buches sind die beiden großen Stärken des Buches. Die Studentin ist ein Charakter mit Ecken und Kanten, vor allem aber starken Problemen. Doch wirklich helfen kann ihr niemand, denn sie kann sich immer nur bis zu einem Punkt öffnen. Wer sie ist und was sie kann, muss sie für sich behalten. Das macht einsam. Schmerz, Gewalt und Alkohol heißt sie dafür immer wieder herzlich willkommen.

In dem Buch kommen nach und nach viele Menschen vor: Logan und seine Familie, Kommilitonen von Logan und Tycho, Kollegen – und vor allem Mitglieder verschiedener Organisationen. Jeder an sich ist besonders, speziell und vielschichtig. Manche habe ich sofort ins Herz geschlossen, es gab niemandem mit dem ich nicht auf die ein oder andere Weise warm wurde.

Doch leider konnte mich das Buch trotzdem nicht so richtig abholen.
Immer, wenn ich gelesen habe, hat es Spaß gemacht und ich bin schnell vorangekommen, aber wenn ich das Buch beiseitegelegt habe, konnte ich es problemlos tagelang nicht beachten. Es zog mich nicht zum Buch. Das lag vor allem daran, dass sich bei mir einfach keine Spannung einstellen wollte. Und ohne fehlende Spannung, fielen mir nach und nach immer mehr Schwächen auf:
Die immer gleichen Formulierungen, bei denen jemand „ächzte“ oder mit dem Kopf „ruckte“. Viele Situationen, in denen irgendwo rumgesessen und geredet wurde. Das Fehlen von Extremsituationen um Tycho, in denen sie ihre Kräfte mal so richtig entfesselt hat. Später auch unlogische und unauthentische Wendungen. Eine Masse an offenen Fragen.

Ich höre so viele Begeisterte Stimmen. So viele lieben das Buch. Und ich würde das auch so gern fühlen. Allein schon, weil ich Marie Graßhoff so toll finde und ihre Ideen liebe. Aber „Hard Liquor“ und ich haben einfach nicht so recht zusammengefunden.

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