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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2020

Richtig Gut

It was always you
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It was Always you bin ich persönlich etwas skeptisch gegenüber getreten, nicht nur deshalb weil ich was Jugendbüchern gegenüber sehr kritisch bin, sonder weil es sehr gehypte wurde. Ich bin aber dadurch ...

It was Always you bin ich persönlich etwas skeptisch gegenüber getreten, nicht nur deshalb weil ich was Jugendbüchern gegenüber sehr kritisch bin, sonder weil es sehr gehypte wurde. Ich bin aber dadurch auch mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen. Was soll ich sagen? Ich wurde überzeugt und nicht enttäuscht. Nikola Hotel hat hier eine wunderschöne und sehr authentische Atmosphäre geschaffen, was auch an dem sehr leichten, angenehmen und lesbaren Schreibstil lag aber auch an den Charakteren ihrer Protagonisten.

Ivy ist verletzt. Sie wurde mit 15 von heut auf morgen in ein Internat abgeschoben ohne Erklärung. Nun muss sie zurück und ihre Welt droht erneut zusammenzubrechen. Sie ist eine zähe und unglaublich außergewöhnliche Person. Sie kommt nach Hause, als eine junge Frau, die zwar immer noch skeptisch ist, aber gleichzeitig auch versucht Fehler die begangen wurden zu verzeihen und sich für eigene Fehler zu entschuldigen. Ivy ist zäh, gibt kontra, lässt sich so leicht nicht mehr unterkriegen und ist einfach eine sympathische junge Frau. Ich muss gestehen, das es immer wieder Situationen gab, in denen mich Ivy wirklich genervt hat oder sie sehr anstrengend war, das machte sie für mich im Nachhinein jetzt nur sympathischer.

Asher war mir auf Anhieb sympathisch, er war aufrichtig hat sich für seine Fehler entschuldigt und sie versucht wieder gutzumachen. Hierbei sind auch Fehler passiert, die er sperren eingesehen hat, wenn es richtig war (sprich, wenn es wirklich seine Fehler waren) er zeigt seine Gefühle nach und nach und redet über sie etwas spärlich aber auch da kommt er immer wieder aus sich raus Kommunikation gehört eben dazu.

Mehr als einmal hat mir die Autorin mit ihrer Geschichte rund um Ivy und Asher den Atem geraubt, aber ebenso hat sie es geschafft, mich mit dem Stiefvater zur Weißglut zu bringen. Was dieses Buch für mich noch umso schöner gemacht hat. Das Ende war genau zum richtigen Zeitpunkt gewählt, auch wenn ich gerne noch viele Lesestunden mehr verbracht hätte mit Asher und Ivy.

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Veröffentlicht am 03.09.2020

Gefiel mir sehr sehr gut

The Secret Book Club – Die Liebesroman-Mission
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Kommen wir nun zu Band zwei von The secret Book Club in dem es wie von mir erhofft um Mack und Liv geht. Beide sind geprägt durch ihre Vergangenheit, doch es gibt einen Unterschied zwischen den beiden ...

Kommen wir nun zu Band zwei von The secret Book Club in dem es wie von mir erhofft um Mack und Liv geht. Beide sind geprägt durch ihre Vergangenheit, doch es gibt einen Unterschied zwischen den beiden Mack möchte ankommen und eine Frau an seiner Seite haben, Liv hingegen glaubt nicht mehr an die Liebe.

Als der zweite Band bei mir eintraf habe ich direkt Angefangen zu lesen und war von Sekunde eins begeistert und das bin ich noch. Anders als bei Band eins hat sich meine Meinung nicht geändert zu Mack und Liv´s Geschichte.

Mack hat mich von der ersten Sekunde mit seiner Art und seinem Humor um den Finger gewickelt. Er ist nicht nur ein Liebevoller und charmanter Typ, nein er ist auch sehr hilfsbereit und Loyal. Er ist manchmal ein wenig übereifrig, trifft Entscheidungen, die er eigentlich mit Liv absprechen sollte, aber er steht auch dazu, wenn er mal einen Fehler gemacht hat.

Liv hingegen mochte ich zwar auch in Band eins schon, fande sie da aber noch etwas sehr nervend mit dem ich Misch mich mal in das Leben meiner Schwester ein, obwohl es nicht mein Leben ist. Trotzdem konnte sie mich im Band Zwei von sich überzeugen. Mit ihrer Art und Weise, die mir doch von Anfang an das Gefühl gab, hinter ihrer Fassade der gefühlskalten Zicke steckt ein Mensch mit so viel Liebe und mit so viel Humor. Die bedingungslose Loyalität des weiblichen Geschlechts gegenüber hat mich zu tiefst berührt. Hilfsbereit und Engstirnig zu gleich kämpfte sie sich von Seite zu Seite in mein Herz.

Hier fand ich die Idee zwar schon etwas ausgelutscht, weil man sie eben schon zisch, tausendmal gelesen hat, aber ich muss sagen, dass die Autorin ein gutes Feeling für Timing hatte. Szenen wurden an die richtige Stelle gesetzt, Konversation wurde an den richtigen Stellen ernst und an den richtigen stellen humorvoll. Dazu kommen die super ausgearbeiteten Protagonisten und Charaktere, die ich alle außer Thea wirklich sehr mochte, den auch hier ging sie mir gehörig auf den Keks. Alles in allem ein Highlight das ich gerne irgendwann nochmal lesen werde.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Richtig Gut

Böses Geheimnis
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Nachdem ich damals Targa abgebrochen habe, bin ich etwas vorsichtig an dieses Buch ran. Doch manchmal spielt mir das Glück auch etwas zu und ich durfte ein Wahnsinns-Thriller erleben.

Die Geschichte rund ...

Nachdem ich damals Targa abgebrochen habe, bin ich etwas vorsichtig an dieses Buch ran. Doch manchmal spielt mir das Glück auch etwas zu und ich durfte ein Wahnsinns-Thriller erleben.

Die Geschichte rund um Olivia Hoffmann und Levi Kent nimmt direkt an Fahrt auf. Wir werden hier durch eine Geschichte geführt, in der es eine Frau gibt, die ihren Mann und ihre Tochter verloren hat. Einen Ex Detektiv, der sich zu gerne noch mit alten Fällen beschäftigt. Durch einen Zufall treffen die beiden aufeinander und versuchen gemeinsam das Rätsel zu lösen, den alles scheint miteinander verknüpft.

Olivia Hoffman, Psychiaterin, Mutter, Ehefrau und doch einsam, ist sie ein Charakter der viel Stärker ist als es zuerst den Anschein hat. Mit geballter Willenskraft lässt sie sich nicht aufhalten egal wie viele Steine ihr in den Weg gelegt werden.

Levi Kent hat einen Fall den er nie Lösen konnte durch puren Zufall wird dieser wieder für kurze Zeit aufgerollt. Kent weiß das da mehr dahintersteckt und ermittelt. Levi Kent ist ein sympathischer Sturkopf, der gut und gerne mal über die Grenze schlägt.

Der Unterhaltungsfaktor hält sich hier durchgehend oben, ebenfalls wie der Spannungsfaktor. Man kann das Buch einfach nicht zu Seite legen, jeden Falls nicht ohne schlechtes Gewissen. Die ganze Geschichte zieht dich einfach mit, ohne große umschweife wird, hier gnadenlos ermittelt. Die Charaktere harmonieren grandios miteinander, der Schreibstil liest sich locker, flockig von der Hand, sodass man in kürzester Zeit durch ist und trotzdem nichts überliest.

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Veröffentlicht am 29.01.2020

Liebe ♥

Show me the Stars
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Der erste Band der Leuchtturm-Trilogie beginnt mit einem herben Rückschlag für unsere Hauptprotagonistin Liv. Dank dieses Ereignisses beginnt Liv ein Abenteuer, das für sie von Heut auf Morgen alles verändert ...

Der erste Band der Leuchtturm-Trilogie beginnt mit einem herben Rückschlag für unsere Hauptprotagonistin Liv. Dank dieses Ereignisses beginnt Liv ein Abenteuer, das für sie von Heut auf Morgen alles verändert und Ihr ganz neue Sichtweisen aufzeigt. Angekommen in Irland, trifft sie gleich auf den Gutaussehenden und unwiderstehlichen Kjer. Von diesem Moment ist nichts mehr wie Liv es kannte. Liv war mir von Anfang an sofort Sympathisch. Nicht nur, weil sie Lieb und nett ist, immer freundlich, sondern weil sie menschlich ist. Sie reagiert in Situationen wie ein Mensch das tun würde, nicht zu übertrieben oder aufgesetzt. Sie war einfach ein toller Charakter, der super ausgearbeitet wurde und wunderschön realistisch dargestellt wurde. Kjer ist ebenfalls ein sehr sympathischer Charakter, obwohl er etwas verschlossen war, machte er auf mich einen freundlichen, zurückhaltenden und liebevollen Eindruck. Liv gegenüber, war er jedoch offen, solange es nicht um seine Vergangenheit ging. Eine Vergangenheit die jeden Schmerz der Welt mit voller Wucht auf Ihn traf.

Der Aufbau der Geschichte beginnt sehr sanft und doch sehr kraftvoll. Wir fliegen hier durch eine Geschichte, die mit vielen Gefühlen und Abenteuern. So leicht und flüssig der Schreibstil auch ist, wird er an den passenden Stellen poetisch und lässt ein Träumen. Leider gab es aber auch einen Punkt, der mir nicht ganz so gefiel wie der Rest des Buches. Das Ende. Es kam so abrupt, dass ich etwas verwirrt war und nach den Seiten, die ich anscheinend verloren hatte, suchte. Trotzdem das ende so abrupt kam, war ich froh über das Ende der beiden.

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Veröffentlicht am 22.01.2020

Einfach Toll

Redwood Dreams – Es beginnt mit einem Lächeln
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Mit der Redwood – Reihe hat die Autorin etwas geschaffen das ich ganz und gar ohne Wenn und Aber weiter Empfehlen würde.

Auch dieser Band der Reihe konnte mich überzeugen, auch wenn oder gerade deswegen ...

Mit der Redwood – Reihe hat die Autorin etwas geschaffen das ich ganz und gar ohne Wenn und Aber weiter Empfehlen würde.

Auch dieser Band der Reihe konnte mich überzeugen, auch wenn oder gerade deswegen das Tempo etwas schneller war als bei den anderen teilen. Hier gab es wenig hin und her, wenig Drama und viel Gas.

Wir lernen zu Beginn sowohl Ella als auch Jason kennen beide sind durch ihre Vergangenheit miteinander verbunden. Jason ist Feuerwehrmann und mit Abstand einer der humorvollsten und beruhigendsten Charakter, die ich je kennenlernen durfte in einem Buch. Er akzeptiert Charakter Eigenschaften bei Ella, die keiner vorher je akzeptiert hätte das macht ihn noch viel Sympathischer. Ella hingegen ist das völlige Gegenteil von ihm. Sie ist sympathisch keine Frage, aber sie ist ein sehr gesprächiger, nervöser und hibbeliger Mensch und passt meiner Meinung nach perfekt zu Jason. Sie ergänzen sich einfach er der Ruhepol sie das reinste Nervenbündel. Mit ihrem Geheimnis riskiert sie viel, aber auch das wird souverän gemeistert von der Autorin wie ich finde. Redwood ist eine Kleinstadt in der wirklich und damit mein ich wirklich jeder jeden kennt. Dieser Ort lädt dich gerade zu ein sich mit einer Tasse Tee, Kaffee oder auch einer heißen Schokolade unter eine Kuscheldecke zu packen und das Buch zu genießen.

Von Anfang bis Ende haben wir hier ein ordentliches Tempo darauf, was dem Buch die nötige Ruhe aber nicht nimmt. Im Gegenteil ich finde, gerade dadurch wird einem die Ruhe die, die Stadt und die Charaktere ausstrahlen noch deutlicher und man genießt sie mehr. Die Charaktere Entwickeln sich für das Tempo genau richtig und bleiben einen einfach sympathisch. Nicht zu vergessen bei diesem Genre ist der Kitsch natürlich vorhanden meiner Meinung nach aber nicht zu übertrieben. Wer also Lust auf einen Kleinstadt-Liebesroman hat mit, ordentlich Tempo und dem nötigen Kitsch der wundervollen Ruhe und sympathischen Charakteren hat, ist bei Redwood Dreams an der richtigen Adresse.

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