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Veröffentlicht am 06.06.2022

Unglaubliches Buch!

A Touch of Darkness
1

ACHTUNG SPOILER!

Das Buch „A Touch of Darkness“ handelt von Persephone, der Göttin des Frühlings und Hades, dem Gott der Unterwelt.
Persephone lebt ein ziemlich normales Collegeleben, da ihre Magie ...

ACHTUNG SPOILER!

Das Buch „A Touch of Darkness“ handelt von Persephone, der Göttin des Frühlings und Hades, dem Gott der Unterwelt.
Persephone lebt ein ziemlich normales Collegeleben, da ihre Magie nie zum Vorschein kam. Als sie und ihre beste Freundin eines Abends ins Nevernight, dem Club von Hades, gehen, geht Persephone eine Wette mit dem Gott ein.
Innerhalb von 6 Monaten soll sie Leben in seinem Reich erschaffen…aber wie, wenn sie keine Magie hat? Und dann ist da auch noch ihre furchtbare Mutter und das Knistern zwischen ihr und Hades…

Das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Das Cover ist ein richtiger Hingucker. Es ist sehr schlicht und passt gut zu dem Titel.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und obwohl das Buch aus der Erzählerperspektive verfasst ist, lässt sich alles sehr flüssig lesen.
Zudem ist es schön mal wieder Kapitelnamen zu haben…kommt leider nicht mehr so oft vor. Auch die Namen der Charaktere fand ich super interessant.

Ich mochte sehr, dass es eine Mischung aus Fantasy und der realen Welt war. Es gab normale Menschen (sterbliche) und trotzdem waren dort auch die Götter und andere Wesen, von denen auch die Sterblichen wussten. So fand man immer Dinge aus der griechischen Mythologie, die aber modernisiert waren.
Die Location hat mir somit ebenfalls sehr gut gefallen und besonders die Unterwelt hat es mir angetan!

Persephone ist ein sehr starker Charakter. Obwohl sie keine Kraft hat, findet sie sich damit ab und findet Lösungen. Sie ist sehr neugierig und abenteuerlustig und noch dazu wunderschön. Über das Buch hinweg macht sie eine große Entwicklung durch, die sich sehr leicht erkennen lässt. Sie wird unabhängiger und weiß immer mehr, was sie will. Sie steht für sich ein und bietet nicht nur Adonis, sondern auch ihrer Mutter die Stirn. Trotzdem finde ich, dass sie zu leichtgläubig ist, was Menschen wie Adonis angeht.
Die Beziehung zwischen ihr und Hades hat mir eine Gänsehaut bereitet, weil sie so vielfältig und interessant war.

Hades ist einfach toll. Er ist sehr dominant und weiß, was er will. Mir gefallen seine Charakterzüge sehr gut und mit der Zeit merkt man auch, dass er einen sehr weichen Kern hat und sehr viel für sein Volk tut. Er verehrt Persephone richtig und ich finde, die beiden holen das beste auseinander raus. Sie halten zusammen und regeln ihre Probleme auf ihre Weise.

Lexa ist ein toller Nebencharakter. Ich fand es ein bisschen schade, dass sie so wenig Raum in der Geschichte eingenommen hat. Sie und Adonis haben für mich aber einfach nicht zusammengepasst. Ihr neuer Freund Jaison und sie passen einfach viel besser zusammen.

Adonis ist einfach ein ganz furchtbarer Charakter. Er ist wirklich einfach nur extrem ekelhaft und hinterhältig. Wie konnte er es Lexa und Persephone so schwer machen? Wie kann man so unmenschlich sein?
Er und Minthe passen somit aber auch perfekt zusammen…
Minthe ist fast genauso schlimm wie Adonis. Aber ich denke sie wollte Hades einfach für sich haben. Dass sie jetzt eine Minze ist finde ich irgendwie amüsant, aber meiner Meinung nach hätte es Adonis mindestens genauso schlimm verdient.

Demeter ist auch ein absoluter Hasscharakter. Sie hat Persephone einfach unterdrückt und nicht auf das richtige Leben vorbereitet. Ich denke auch in den Folgebänden wird sie noch eine große Rolle spielen.

Die anderen Götter, wie Hekate, Hermes oder Aphrodite fand ich super tolle Nebencharaktere und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren.


Die Unterwelt hat es mir angetan. Dieses Buch hat den Tod nicht als etwas schlimmes dargestellt und ich finde es auch irgendwie eine realistische Vorstellung.
Mir haben besonders Szenen, wie der Ball in der Unterwelt und die Gala gefallen.
Es war irgendwie aufregend und etwas besonderes. In solchen Szenen hat man auch zwischen den beiden Protagonisten gemerkt, wie viel sie einander bedeuten.
Generell muss ich sagen, dass es sehr viele gute Szenen gab und es sich nicht wirklich gezogen hat.
Allerdings passierte in der Mitte des Buches so viel, dass leicht Plotholes aufgetaucht sind und einfach etwas gefehlt hat.

Von Anfang bis Ende hat aber trotzdem alles gestimmt und ich muss sagen, dass das Buch überraschend spicy war. Gerade am Ende wurde es sehr intim zwischen den Protagonisten…

Ich habe die letzten Kapitel aus der Sicht von Hades geliebt und hätte das ganze Buch gleich noch einmal aus seiner Sicht lesen können.

Es war am Ende natürlich schön, dass Persephone ihre Magie gefunden hat und sich beweisen und aus der Wette lösen konnte. Trotzdem war ich ein wenig enttäuscht, dass es keinen Cliffhanger gab. Natürlich freue ich mich auf die Folgebände und bin da sehr gespannt, aber man hätte die Reihe an der Stelle auch beenden können, was ich einfach ein wenig schade fand.

Ich könnte noch so viel zu dem Buch sagen, aber wenn man es dann mal aufschreiben muss vergisst man die Hälfte :(

Zusammenfassend lässt sich aber sagen, dass es ein unglaublich gutes Buch war. Die Charaktere haben gestimmt, sowie das Setting und ich wollte gar nicht mehr aufhören, zu lesen. Die Entwicklung der Protagonisten ist mir besonders im Gedächtnis geblieben und ich freue mich auf die folgenden Bände.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 20.01.2021

WOW

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Eleanor nimmt einen neuen Job als Nanny in einer reichen Familie an, nachdem ihr gekündigt wurde. Doch als sie erfährt, dass sie die neue Nanny der Kinder von Greyson East ist, kann sie es gar nicht fassen. ...

Eleanor nimmt einen neuen Job als Nanny in einer reichen Familie an, nachdem ihr gekündigt wurde. Doch als sie erfährt, dass sie die neue Nanny der Kinder von Greyson East ist, kann sie es gar nicht fassen. Denn Greyson war ihre erste richtige Liebe aus ihrer Highschoolzeit. Und nicht nur der Job, bei dieser kaputten Familie ist anstrengend, auch sieht sie, dass Grey nicht mehr der ist, der er mal war. Er ist kalt, abweisend und das genaue Gegenteil zu früher. Doch wenn sie in seine grauen Augen guckt, weiß sie, dass es sich zu kämpfen lohnt.

Dieses Buch hat mich fasziniert. Das Cover ist wunderschön und die Details mit den Libellen gefällt mir sehr gut, weil es das Cover ein wenig in die Geschichte mit einbezieht. In den Schreibstil kam ich sehr gut rein und war direkt gefasst und konnte nicht aufhören zu lesen. Denn die Autorin hat es geschafft, den Leser mit auf eine Reise zu nehmen, als wäre man selber Teil des Buches. Der Spannungsbogen war extrem gut aufgebaut und es gab keine Stelle, die langweilig war, oder wo man eine Pause machen wollte.

Die Charaktere waren so, so gut gewählt. Ich liebe Eleanor einfach. Sie ist zwar ein Außenseiter, aber irgendwie habe ich mich mit ihr verbunden gefühlt, was sicher auch an ihrer liebe zu Büchern hing. Sie hatte immer die richtige Worte und jeder mag sie. Sie zieht jedem aus seinem dunklen Loch und hilft wo sie kann. Und trotz des Todes ihrer Mutter, vergisst sie nicht zu lächeln, was mir zeigt, wie stark sie ist.
Greyson ist super. Ich war direkt verliebt. Schon als Jugendlicher war er mir so sympathisch. Er hat bewiesen, dass es nicht nur auf das äußere ankommt, sondern er wollte den Menschen so sehen, wie er ist. Und damit hat er sich schon beliebt gemacht. Natürlich war es irgendwo schade, dass er jemand anders geheiratet hat, aber wenigstens haben die beiden zueinander gefunden.
Lorelai ist absolut süß. Sie ist so positiv und man merkt die enge Verbindung zu ihrer Mutter. Sie ist eben ganz besonders und frischt den Alltag von allen auf. Sie liebt ihre Familie, kommt aber manchmal ein bisschen einsam rüber.
Mit Karla hatte ich anfangs ein wenig Schwierigkeiten. Sie war sehr präsent und anfangs verstand ich nicht, warum sie so abweisend ist. Jedoch hat sie über das Buch eine extreme Entwicklung gemacht und ich finde sie mittlerweile super. Sie setzt sich auch für Menschen ein, die ihr wichtig sind und ich finde cool, dass sie ihre Macken hat und nicht perfekt ist.

Ich fand super, dass der Anfang über die Zeit auf der Highschool ging, weil man dadurch die Geschichte viel besser nachvollziehen konnte und richtig mitgefiebert hat. Als Eleanor dann wegging war ich sehr sehr traurig. Generell war das Buch sehr emotional und hat sehr viele Aspekte aufgegriffen und gezeigt, dass das Leben nicht perfekt ist. Greyson war so zerstört und diese Entwicklung zu sehen war einfach sehr sehr schön. Dieses Buch war so vielfältig und Facettenreich, dass es einem im Gedächtnis bleibt.
Es gibt nichts an diesem Buch, was unnötig war oder fehl am Platz. Die Autorin weiß einfach, mit Worten umzugehen und man konnte sich nicht mehr losreißen. Dieses Buch ist einfach fasziniert, weil es so viele Aspekte beinhaltet, mit denen sehr gut umgegangen wird und weil es einfach nicht die perfekte Liebesgeschichte ist. Dadurch ist es sehr individuell und ich habe noch nie so ein Buch gelesen.
Ich habe nichts an diesem Buch auszusetzen, weil es einfach perfekt war. Ich kann es nur jedem Empfehlen und werde gewiss noch viele andere Bücher der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Genau so gut wie der erste Teil

Golden Throne - Forbidden Royals
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Emilia wohnt nun seit einigen Monaten im Palast. Nun ist sie Kronprinzessin und muss sich vielen Herausforderungen stellen. Sie muss sich an die Öffentlichkeit gewöhnen, in der sie jetzt steht und auch ...

Emilia wohnt nun seit einigen Monaten im Palast. Nun ist sie Kronprinzessin und muss sich vielen Herausforderungen stellen. Sie muss sich an die Öffentlichkeit gewöhnen, in der sie jetzt steht und auch die Intrigen und Machtspiele im Palast finden kein Ende. Und obwohl sie nun von vielen Männern umworben wird hat sie eigentlich nur Augen für Carter, ihren Stiefbruder. Denn die Anziehung wird immer stärker, je mehr sie sich versuchen dagegen zu wehren.

Wie auch von dem ersten Teil bin ich sehr überzeugt. Das Cover ist wunderschön und ebenfalls sehr schlicht gehalten, was mir sehr gut gefällt. Der Schreibstil war wieder fantastisch und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Ich liebe den Schreibstil von Julie Johnson einfach und es ist der beste Schreibstil, wie ich finde. Der Spannungsbogen war auf jeden Fall da und es gab keinen Moment, der langweilig war, weil so viel passiert ist.

Und auch ein paar neue Charaktere lernt man kennen. Denn Emilia besteht auf eine Prinzessinengarde, welcher sich zwei Wachen anschließen. Die beiden finde ich sehr cool und behandeln Emilia nicht wie ein Zuckerpüppchen und sorgen immer für ihre Sicherheit.
Emilia hat sich sehr weiterentwickelt und ist sehr stark und selbstbewusst geworden und traut sich auch vor der Öffentlichkeit zu sprechen und traut sich verbotene Dinge zu tun, obwohl ihr die Konsequenzen bekannt sind.
Die Stiefmutter von Emilia fand ich in diesem Teil noch schlimmer. Sie hat mich verrückt gemacht und ich wollte nur, dass sie verschwindet.
Chloe liebe ich immer noch. Sie ist immer da für Emilia und ist eine sehr zuvorkommende und nette Person, die dazu noch witzig ist und auf ihre eigene Art sehr charmant ist.
Carter hat mich wieder für sich eingenommen. Seine Art gefällt mir so gut und ich er ist meine liebste männliche Rolle in diesem Buch. Er kümmert sich immer um Emilia und doch ist da dieser Hass zwischen den beiden, der es so spannend macht, sodass man richtig mitfiebert.

Ich muss ganz ehrlich sagen, anfangs war ich ein wenig enttäuscht. Und zwar, weil König Linus doch nicht gestorben ist und Emilia weiterhin Kronprinzessin ist. Das war aber schnell vergessen, da so viel passiert ist. Das Emilia in der Öffentlichkeit so gut ankommt kann ich auf jeden Fall verstehen. Und durch diesen Teil wird vor allem sehr klar, wie stark Emilia eigentlich ist. Denn immer werden Anschläge verübt und sie beweist sich als sehr stark und mutig. Dazu kommt auch noch, dass ihr Vater dann doch tatsächlich stirbt und sie Königin ist. Ich kann echt verstehen, dass Chloe und Carter ihr nichts gesagt haben, jedoch konnte ich Emilias Reaktion aber auch verstehen, wobei sie nicht alle hätte feuern müssen. Denn sie hat sich mit allen so gut verstanden. Darum hoffe ich, dass sie im letzten Teil sowohl Carter, als auch Chloe zurückholt. Nur ihre Stiefmutter. Die könnte sehr gut verschwinden.

Den Anschlag auf Emilia fand ich sehr schlimm. Ich bin total mitgegangen und habe mitgetrauert. Aber Carter hat sich sehr um sie gekümmert und ich fand diesen Moment sehr schön, da die beiden sich so nahe waren.
Wie gesagt ich fand das Ende irgendwie traurig, da sie ihre Stiefgeschwister einfach weggeschickt hat und ich hoffe das ändert sich im letzten Teil. Ich fand auch sehr angenehm, dass viel passiert ist und keine Langeweile entstanden ist.

Abschließend kann ich nur sagen, dass mir dieser Teil sehr sehr gut gefallen hat und ich extrem gespannt auf den letzten Teil bin. Diese Buchreihe gehört also absolut zu meinen Lieblingen und ich habe nur wenig auszusetzen. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen und würde es jedem sofort weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Ich liebe es!

Silver Crown - Forbidden Royals
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Emilia führt ein ganz normales Leben, als Psychologiestudentin im Königreich Caerleon. Jedoch weiß fast niemand, dass sie die unbekannte Tochter des neuen Königs ist. Da sich durch ein Anschlag an den ...

Emilia führt ein ganz normales Leben, als Psychologiestudentin im Königreich Caerleon. Jedoch weiß fast niemand, dass sie die unbekannte Tochter des neuen Königs ist. Da sich durch ein Anschlag an den vorherigen König die Thronfolge ändert, wird Emilia automatisch Kronprinzessin und muss sich in das Leben als Kronprinzessin in einem Palast einfinden. Sie bemerkt schnell, dass im Palast viele Intrigen herrschen und sie von Machtspielen nur so umgeben ist. Doch sie findet auch Freunde in ihrem neuen Leben und bemerkt schnell die verbotene Anziehung zu ihrem Stiefbruder Carter Thorne.

Mich hat dieses Buch fasziniert. Das Cover hat mich vom ersten Moment an extrem angesprochen, da es so schlicht ist und etwas sehr majestetisches ausstrahlt. Der Schreibstil gefiel mir sehr sehr gut. Ich bin gut in das Buch reingekommen und war sofort gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen. Das Thema hat mich sehr interessiert, weil man bei Prinzessinen ja nicht wirklich an die heutige Zeit denkt und trotzdem hat die Autorin einem alles sehr gut vermittelt.

Ich fand Emilia ist eine sehr gut ausgewählte Protagonistin, weil sie sehr natürlich ist und anfangs etwas unsicher ist. Und trotzdem strahlt sie oft solch eine Überzeugung aus, dass man sie nur toll finden kann. Zudem wird sie über den Verlauf im Buch sehr selbstbewusst und weiß genau, wie sie verhandeln kann, damit auch sie das bekommt, was sie will. Sie ist sehr gutmütig und spricht das aus, was die meisten nicht sagen würden.
Chloe mag ich ebenfalls sehr gerne. Das sie sich auch von Frauen angezogen fühlt macht die Geschichte insgesamt sehr rund und ich stelle sie mir sehr hübsch vor. Ihr Charakter finde ich sehr cool weil sie sehr tough ist und immer für Emilia da ist.
Ihren Zwillingsbruder Carter ist der absolute Hammer! Ich war vom ersten Moment an verliebt, weil er so provokant und kühl rüberkommt und trotzdem eigentlich einen sehr weichen Kern hat. Er wird auch sehr gutaussehend beschrieben und ich habe die Anziehung der beiden sofort gespürt.
Die Stiefmutter von Emilia ist scheußlich. Ich finde gar keine Worte für sie und genieße es aber sehr, wenn Emilia es schafft sie zu provozieren.
Owen ist ist auch nicht gerade sympathisch, aber ich kann gar nicht genau sagen, woran das liegt.
König Linus kommt sehr distanziert rüber und ich war immer wieder überrascht, dass er schon so alt ist. Am Ende kam er etwas väterlicher rüber, was ihn auch viel sympathischer gemacht hat. Jedoch war ich irgendwo froh aber auch überrascht, als er vergiftet wurde, weil es so ein guter Schluss war, der sehr viel Spannung aufgebaut hat.
Dieses Buch hat so viele interessante Charaktere, dass ich Stunden benötigen würde, um meine Meinung über sie alle loszuwerden.

Mir gefällt der Verlauf der Geschichte sehr gut und es gab keine Stellen in dem Buch, die ich als langweilig empfunden habe. Das Ende hat mich dermaßen überrascht, dass ich gar nicht warten konnte, bis der zweite Teil rauskam. Ich bin in dieses Buch eingetaucht und war total gefesselt von dieser Geschichte, sodass ich traurig war, dass dieses Buch so schnell vorbei war. Der Cliffhänger am Ende hat mich total zerstört, da ich extrem gespannt darauf war, wie es weiter geht. Jedoch war der 2. Teil noch nicht draußen.
Ich habe absolut nichts an diesem Buch zu bemängeln und kann es wirklich nur jedem ans Herz legen und weiterempfehlen und ich muss auch ganz klar sagen, dass es neben der ASH Reihe mein liebstes Buch ist, was mir auch am Anfang direkt klar war. Ich würde jederzeit weitere Bücher der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

ICH LIEBE ES!!

All Saints High - Der Rebell
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Luna und Knight sind schon seit der Kindheit beste Freunde. Sie teilen alles und sind immer füreinander da. Doch Luna redet schon lange nicht mehr. Aber das ändert nichts an ihrer Freundschaft. Beide haben ...

Luna und Knight sind schon seit der Kindheit beste Freunde. Sie teilen alles und sind immer füreinander da. Doch Luna redet schon lange nicht mehr. Aber das ändert nichts an ihrer Freundschaft. Beide haben Gefühle für den jeweils anderen, jedoch reden sie immer aneinander vorbei und verletzen sich gegenseitig. Doch um sich eine Chance zu geben müssen beide viel riskieren.

Ich muss sagen, ich bin überwältigt. Ich dachte an den ersten Teil kann das Buch nicht rankommen, aber ich habe mich getäuscht.

Der Schreibstil war wunderbar ich habe angefangen zu lesen und war vom ersten Augenblick an gefesselt. Die Charaktere kannte man ja schon ein wenig von dem ersten Teil und ich habe Knight schon geliebt, bevor ich diesen Teil überhaupt gelesen habe. Knight ist meiner Meinung nach extrem attraktiv und sein Charakter gefällt mir sehr. Das er so an Luna hing fand ich sehr süß. Auch Luna finde ich super. Ich habe bei jedem Kapitel, indem aus ihrer Sicht geschrieben wurde, die Luft angehalten, weil ich es unglaublich toll fand zu erfahren, was sie denkt. Das sie nicht spricht fand ich interessant, weil ich das noch nie in einem Buch gesehen habe. Aber auch wie sie mit Knight umgeht hat mich berührt.
Die Eltern von Luna und Knight fand ich auch sehr gut. Denn sie waren immer für ihre Kinder da. Besonders im Gedächtnis wird mir aber wahrscheinlich immer Rosie bleiben.

Es gab manche Stellen, an denen ich sehr gezweifelt habe, weil ich nicht wahrhaben wollte, das es wirklich passiert, oder das Knight manchmal wirklich so ist.
Die Handlung war sehr schön. Man hat sich gut durch das Buch gelesen und ich konnte nicht aufhören zu lesen.

Zudem war es an manchen Stellen extrem emotional und ich habe die einen oder anderen Taschentücher vollgeweint.
Auch wie diese Clique irgendwie immernoch bestehen bleibt finde ich toll zu beobachten, weil ich alle Charaktere sehr ins Herz geschlossen habe.

Abschließend kann ich nur sagen, dass es wieder einmal ein gelungenes Buch geworden ist.
All Saints High ist auf jeden Fall meine Lieblingsreihe und ich kann es kaum erwarten, den dritten und leider letzten Teil zu lesen.

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