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Veröffentlicht am 20.02.2021

Hat mich sehr enttäuscht

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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Das Cover
Wow, was für ein wunderschönes, perfektes Cover! Mir gefällt es sehr gut und es passt hervorragend zu der Geschichte.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen einfach Schreibstil, den ich allerdings ...

Das Cover
Wow, was für ein wunderschönes, perfektes Cover! Mir gefällt es sehr gut und es passt hervorragend zu der Geschichte.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen einfach Schreibstil, den ich allerdings nicht leicht lesen konnte. Ich musste mich stark konzentrieren, um nicht einfach nur die Wörter zu lesen, sondern auch den Inhalt zu verstehen. Es war für mich nicht fesselnd und nicht spannend. Leider hat mir das Lesen nur wenig Spaß gemacht, ich habe mich eher durch das Buch gekämpft und war erleichtert als ich es beendet hatte. Ich hatte zudem Einstiegsschwierigkeiten, was das Lesen umso schwerer gemacht hat.

Die Handlung
Der Klappentext hört sich wirklich gut an und ich habe mich auf das Buch gefreut, aber diese Vorfreude wurde ziemlich schnell im Keim erstickt. Die Handlung war langweilig und hat sich gezogen ohne Ende. Leider konnte es mich überhaupt nicht fesseln oder von sich überzeugen. Die Handlung rund um die Studentenverbindungen haben im ersten Moment zwar recht interessant gewirkt, leider kam ich mir aber ziemlich oft vor als wäre ich in einem Kindergarten gelandet. Die Studenten verkleiden sich ständig, spielen irgendwelche Spielchen wie Schnitzeljagd oder Vorspielen einer Fake-Beziehung, alles muss geheim behandelt werden. Es kam mir leider, um es direkt zu sagen, etwas lächerlich vor. Auch die Handlung über die verschwundene Studentin und die Recherchen zu diesem Fall, konnten mich nicht überzeugen. Es kam für meinen Geschmack keine Spannung auf und war vorhersehbar. Weder der Handlungsverlauf noch der Cliffhanger konnten mich überraschen, unterhalten oder dazu bringen direkt zu dem zweiten Band zu greifen.

Die Charaktere
Ähnlich verhält es sich mit den Charakteren. Anfangs dachte ich noch sie wären interessante Persönlichkeiten, mit denen man ein schönes kleines Abenteuer erleben kann. Aber auch das hat sich leider schnell ins negative gewandelt. Klischeebehaftete Charaktere, die nicht überraschen oder mit ihrer Persönlichkeit herausstechen. Die Protagonistin, wie auch die meisten anderen Charaktere, waren mir nicht sympathisch. Manchmal war ich sogar von der Protagonistin genervt, weil die Welt sich anscheinend nur um sie dreht. Wenn es nicht so läuft, wie sie sich das vorstellt, rennt sie sofort weinend weg. Sie hat anscheinend von nichts/ wenig eine Ahnung, interessiert sich aber auch nicht dafür sich mehr Informationen einzuholen. Die Protagonistin war immer die einzige, die nicht wusste, was passiert, welche Folgen bestimmte Handlungen haben oder sonst etwas. Sie ist einfach so in diese Studentenverbindung hineingeraten und lässt sich mitreißen.

Fazit
Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich bin sehr enttäuscht. Ich hätte es bereits nach den ersten 50 Seiten abgebrochen, weil es mich kein bisschen packen konnte. Aber ich habe mich durchgekämpft und bis zum Schluss gelesen, weil ich dachte es müsste doch einen Grund haben, warum diese Autorin und somit auch dieses Buch so gefeiert und gehyped werden.... den gab es für mich leider nicht.
Das Cover ist wunderschön, aber leider ist es das einzige, was mir an dem Buch gefällt. Die Handlung war für mich zu typisch und vorhersehbar, mit den Charakteren wurde ich nicht warm und der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht fesseln.
Ich kann dem Buch leider keine Empfehlung aussprechen, aber vielleicht geht es da nur mir so. Einige sind von der Dilogie sehr begeistert, für mich war es leider nichts.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.10.2020

Viel zu detailreich!

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Das Cover
Das Buch ist wunderschön gestaltet! Nicht nur das Cover ist ein Hingucker, sondern die komplette Aufmachung des Buches.
Es ist echt toll gestaltet! Die Bilder im Inneren sind zwar schön anzusehen, ...

Das Cover
Das Buch ist wunderschön gestaltet! Nicht nur das Cover ist ein Hingucker, sondern die komplette Aufmachung des Buches.
Es ist echt toll gestaltet! Die Bilder im Inneren sind zwar schön anzusehen, aber mit den meisten konnte ich (ohne Erklärung) nichts anfangen.

Der Schreibstil
Der Autor hat wahrlich einen besonderen Schreibstil. Es ist sehr detailreich und fantasievoll, aber ich hatte Schwierigkeiten damit. Für mich war es ZU detailliert! Ich konnte der Geschichte nicht folgen und verstand die meiste Zeit nicht, was passiert.

Die Handlung
Von der Handlung bin ich absolut enttäuscht. Der Anfang war so, so gut! Der Anfang hat sofort mein Interesse geweckt, Spannung erzeugt und gefesselt, aber danach hat es meiner Meinung nach stetig abgenommen. Es wurde zu komplex und "wissenschaftlich". Das Buch hat zwar ein Glossar, in dem die meisten Begriffe erklärt sind, aber sonderlich geholfen hat es mir nicht. Während ich zu Beginn der Geschichte noch voller Erwartungen die Begriffe nachgeschaut habe, wurde es mir im weiteren Verlauf zu anstrengend. Ich kann mich nicht auf ein Buch einlassen, wenn ich gefühlt jede Seite einen Begriff nachschlagen muss. Es hat mich jedes mal aus der Geschichte geworfen, weswegen ich das Glossar links liegen gelassen habe und es so probiert habe. Allerdings habe ich dadurch nur noch weniger verstanden.
Die Handlung ist hochkomplex und wohl absolut nicht nach meinem Geschmack. Ich habe mich durch die über 900 Seiten gequält, weil ich immer dachte "jetzt kommt es. Jetzt wird es noch richtig packen. Jetzt wird es so gut, wie die anderen davon schwärmen", aber das ist bis zum Ende nicht passiert.
Auch das Ende hat mich enttäuscht. Ich fand es einfach abgedreht und ehrlich gesagt auch sehr komisch.
Bis auf den Anfang konnte mich die Handlung also weder begeistern noch überzeugen oder fesseln.

Die Charaktere
In dem Buch kommt eine Masse an Charakteren vor. Es sind so unglaublich viele, dass es unmöglich erscheint sich alle Namen zu merken und zu wissen, welche Rolle sie spielen. Ich konnte zu keinem Charakter, selbst zu der Protagonistin nicht, eine Bindung aufbauen. Sie waren mir alle fremd und erschienen unnahbar. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendeine Person aus dem Buch kennengelernt habe. Es war als hätte ich sie von außen beobachtet ohne Teil davon sein zu können.
Was mich ebenfalls enttäuscht hat, sind die Aliens. Sie wurden als Tintenfische beschrieben, was mich an die (lächerlichen) Aliens aus die Simpsons denken lässt. Und außerdem wurden sie als Jellys bezeichnet. Das konnte ich irgendwie nicht ernst nehmen und fand es so absurd. Ich hätte mir gewünscht, dass Paolini mehr aus den Aliens macht. Ein neues Bild entwirft, sie beängstigender macht...

Fazit
Ich habe so unfassbar lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen. Leider muss ich gestehen, dass ich nicht das Gefühl habe, es hätte sich gelohnt.
Die Handlung ist viel zu komplex und hat einige Längen. Die Masse an Charakteren erschlägt den Leser und macht ein besseres Kennenlernen (für mich) unmöglich.
Der Autorin hat zwar einen besonderen Schreibstil, aber es konnte mich nicht fesseln.
Am besten hat mir der Anfang gefallen, der Rest war zu komplex.
Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen. Ich würde es nur lesen, wenn man sich wirklich darauf einlassen will oder das SciFi-Genre liebt. Es hat leider absolut nicht meinen Geschmack getroffen.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Kein Thriller

American Spy
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Das Cover
Ich finde das Cover ganz schön, aber es ist kein großartiger Hingucker. Es ist eher schlicht, aber mir gefällt es.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen interessanten Schreibstil, der mich allerdings ...

Das Cover
Ich finde das Cover ganz schön, aber es ist kein großartiger Hingucker. Es ist eher schlicht, aber mir gefällt es.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen interessanten Schreibstil, der mich allerdings nicht sonderlich fesseln konnte. Es hat mich nicht in seinen Bann gezogen und ist eher "vor sich hin geplätschert".

Die Handlung
Die Geschichte beginnt recht spannend, nimmt aber schnell ab! Es wurde ziemlich schnell langweilig und langatmig. Es ist sehr wenig passiert und das, was passierte konnte mich nicht begeistern. Es gab nur wenige Stellen im Buch, die interessant waren und die mir gefallen haben. Leider ist es meiner Meinung nach kein Thriller, wodurch falsche Erwartungen geweckt werden.
Es liest sich wie ein Tagebuch, nicht wie ein Thriller. Außerdem fand ich die Hintergründe zur Geschichte (Kalter Krieg etc.) eher langweilig und nicht so gut eingebaut.

Die Charaktere
Die Charaktere sind nicht näher beschrieben und es kam mir vor als wären alles nur Nebenfiguren, die kurz auftreten und dann nicht mehr wichtig sind. Selbst die Protagonistin konnte man nicht wirklich kennenlernen, obwohl alles aus ihrer Sicht erzählt wird.

Fazit
Leider war die Geschichte ziemlich langweilig und konnte mich nicht fesseln. Der Beginn ist gut und das Cover ist schön, aber sonst kann ich nicht viel über das Buch sagen, was mir positiv in Erinnerung geblieben ist. Es leider einfach nicht mein Fall und auch die Einordnung in Thriller finde ich eher unglücklich gewählt. Für jemanden der sich für Spionage in dem Kalten Krieg interessiert, könnte das Buch etwas sein.

Dadurch, dass es mich leider nur wenig unterhalten konnte gibt es leider nur 2/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Nicht wie Penny Reids andere Bücher

Love factually (Knitting in the City 1)
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Das Cover
Es ist ein schönes Cover und ih mag es, aber leider finde ich es eher langweilig und so nichtsaussagend.

Der Schreibstil
Anfangs war es wie gewohnt von der Autorin flüssig, witzig und fesselnd, ...

Das Cover
Es ist ein schönes Cover und ih mag es, aber leider finde ich es eher langweilig und so nichtsaussagend.

Der Schreibstil
Anfangs war es wie gewohnt von der Autorin flüssig, witzig und fesselnd, aber das hat im Laufe der Geschichte leider abgenommen. Ich nur noch sehr langsam vorangekommen und es konnte mich nicht mehr fesselnd oder überzeugen.

Die Handlung
Auch die Handlung hat mich enttäuscht. Anfangs war es noch witzig, aber dann wurde es relativ schnell langweilig. Die Handlung hatte mich nicht mehr interessiert und es war schwer das Buch weiterzulesen, bis ich die letzten ca 5 Kapitel nur noch überflogen habe. Es war einfach nur vorhersehbar und nicht spannend.

Die Charaktere
Die Charaktere haben mich am meisten überrascht. Eigentlich mag ich sie immer am liebsten von der Autorin, aber in diesem Buch...
Ich fand die Protagonistin im Laufe der Geschichte unheimlich nervig, lächerlich und komisch. Sie wurde mir immer unsympathischer und hat mir damit die größte Freude am Buch genommen. Janie haut immer irgendwelche unnötigen Fakten heraus, was ich irgendwann nicht mehr lustig, sondern nervig fand. Sie wurde so naiv dargestellt, dass sie, um es mit Quinns Worten zu sagen "das offensichtliche nicht erkennt".

Fazit
Diese Buch ist so gar nicht wie ich es von Penny Reid aufgrund der Winston Brothers gewöhnt bin. Ich mochte die Handlung nicht, die Charaktere waren mir unsympathisch und sogar oft nervig und der Schreibstil war auch nicht der gleiche. Es hat mich nicht gefesselt und ich habe mich durch das Buch gekämpft, bis ich die letzten paar Kapitel nur noch stückchenweise gelesen haben.
Aufgrunddessen kann ich dem Buch auch keine Empfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 03.04.2020

Sehr enttäuscht

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Das Cover
Es ist ein schönes Cover, das zum Buch passt, aber nicht besonders heraussticht. Ich finde man hätte mehr herausholen können und mehr wagen können. So ist es ziemlich schlicht und leider eher ...

Das Cover
Es ist ein schönes Cover, das zum Buch passt, aber nicht besonders heraussticht. Ich finde man hätte mehr herausholen können und mehr wagen können. So ist es ziemlich schlicht und leider eher langweilig.

Der Schreibstil
Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, der einfach und flüssig zu lesen ist. Es war auch sehr bildlich beschrieben und wunderschön. Nur dass die Kapitel so lang waren, hat mir nicht gefallen.
Besonders gut hat mir gefallen, dass jedes Kapitel mit einem kleinen Zitat aus den Drachenchroniken begonnen hat!

Die Handlung
Die Handlung hat richtig stark angefangen und wurde dann zunehmend schwächer und langweiliger meiner Meinung nach. Ich war anfangs vollkommen gefesselt und im Bann von Razul und Ella, aber das hat leider ziemlich schnell abgenommen.
Die Liebe zwischen den Charakteren hat sich für mich viel zu schnell entwickelt und die Handlung war nach den ersten Kapiteln sehr vorhersehbar, bis es mich bei den letzten ungefähr 6-7 Kapiteln gar nicht mehr gepackt hat.

Die Charaktere
Am meisten "abgestoßen" vom Buch haben mich die Charaktere. Die mochte ich leider überhaupt nicht und ein Buch lebt nun einmal von seinen Charakteren. Die Welt kann noch so schön sein, wenn die Charaktere den Leser nicht begeistern, wird das Buch ziemlich schnell zur Seite gepackt.
Die Protagonistin Ella fand ich nervig, naiv und zu perfekt. Zu Beginn war sie ganz typisch eins der Mädchen, die aus versehen etwas sagen, was sie nicht wollten, wenn sie vor dem Junge stehen. Sie war absolut perfekt, hat alles für andere gemacht und quasi ihr letztes Hemd für andere gegeben. Natürlich ist Ella dann auch etwas ganz besonderes, von dem sie vorher nichts wusste und beinahe klappt alles, was vorher keiner geschafft hat.
Auch Razul konnte mich nicht begeistern. Nachdem er Ella kennengelernt hat, war er sofort von ihr eingenommen und hat alles nur noch für sie gemacht. Auf mich schien er als hätte er nur noch für Ella gelebt.

Fazit
Die Autorin hat eine fantastische Welt geschaffen, die mich durch ihre Charaktere nicht begeistern konnte. Ihr Schreibstil ist schön zu lesen. Aber dadurch, dass die Charaktere mich überhaupt nicht überzeugen konnte und ich sie einfach nicht mochte, hat mich die Geschichte nicht gefesselt. Es war vorhersehbar und ziemlich typisch.
Ich hatte von dem Buch mehr erwartet.

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