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Veröffentlicht am 20.07.2019

Interessant ... aber leider nicht so gut wie der erste Teil

Die Tränen der Henkerin
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~enthält Spoiler~

Der erste Teil "Die Henkerin" hat mich sofort begeistert und in seinen Bann gezogen ... das war bei diesem Buch leider nicht sofort der Fall

Inhalt:
Rottweil, 1332. Melisande und ...

~enthält Spoiler~

Der erste Teil "Die Henkerin" hat mich sofort begeistert und in seinen Bann gezogen ... das war bei diesem Buch leider nicht sofort der Fall

Inhalt:
Rottweil, 1332. Melisande und Wendel sind glücklich. Ihr Weinhandel läuft gut, und beide sind ganz vernarrt in ihre kleine Tochter. Doch über dem Glück liegen Schatten: Melisandes Schwiegervater setzt alles daran, die Ehe seines Sohns zu zerstören, und auf der Adlerburg lauert eine alte Feindin auf eine Gelegenheit, den Tod ihres Mannes zu rächen. Als Melisande auf einmal Gegenstände aus ihrer Vergangenheit findet, wird ihr dunkelstes Geheimnis offenbar: Sie war einst Henkerin. Ihr Mann wendet sich von ihr ab. Ihre Tochter wird entführt. Wer steckt dahinter? Um ihre Familie zu retten, muss Melisande es mit einem Gegner aufnehmen, der vor nichts zurückschreckt ..

Meinung:
Wie schon gesagt beginnt das Buch etwas schleppend über die ersten 100 Seiten hab ich mich gequält irgendwie wollte es nicht so richtig losgehen. Die ständig wechselnden Erzählperspektiven waren da auch nicht gerade eine große Hilfe. Immer wenn es bei einer Figur spannend würde kam die nächste und man fing wieder bei null an. Wenn man aber die ersten 100 Seiten geschafft hat erhält es die Spannung das immer eine andere Person erzählt, schließlich möchte man ja wissen wie es zum Beispiel mit Melisande weitergeht. Dadurch das die Geschichte aus so vielen Perspektiven erzählt wird, kann man sich gut in alle Personen einfühlen und die einzelnen Beweggründe besser verstehen.
Die Geschichte an sich ist sehr spannend mit vielen Intrigen und Verdächtigungen, die auch schon im ersten Teil nicht zu kurz kamen.

Fazit:
Das Buch ist lesenswert wenn einem der erste Teil gefallen hat. Es lässt sich gut und zügig nach einander weg lesen. Gegen Ende kann man das Buch fast nicht mehr aus der Hand lesgen. Alles in allem ein empfehlenswerter Historischer Roman.

Veröffentlicht am 11.06.2019

ganz ganz anders als erwarte und sehr düster

Die Diamantkrieger-Saga - Damirs Schwur
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~enthält Spoiler~

"Es gibt immer einen Menschen unter den Lebenden, der einem am meisten am Herzen liegt, unverrückbar und auf alle Zeit. ... Du siehst ihn, wenn du abends deine Augen schließt, er holt ...

~enthält Spoiler~

"Es gibt immer einen Menschen unter den Lebenden, der einem am meisten am Herzen liegt, unverrückbar und auf alle Zeit. ... Du siehst ihn, wenn du abends deine Augen schließt, er holt dich aus deinen schlechten Träumen und ist da, wenn alles zusammenbricht, selbst wenn er körperlich nicht anwesend ist." (Seite 301)

Inhalt:
Die 17-jährige Sara hat ihre Seele an die Hydra verkauft - jene düstere Unterwelt, für die sie als Meisterdiebin arbeitet und wertvollen Diamantschmuck aus den Villen der Reichen stiehlt. Was mit den Diamanten geschieht, interessiert Sara nicht - bis der mysteriöse Damir in den Katakomben der Unterwelt auftaucht. Die beinah magische Anziehungskraft zwischen den beiden weckt in Sara übermenschliche Fähigkeiten, von denen sie bisher nichts ahnte. Die Fähigkeiten einer Diamantkriegerin. Ein gefährlicher Wandlungsprozess setzt ein, an dessen Ende Sara sich entscheiden muss, auf welcher Seite sie steht: auf der des Lichts oder des Schattens.

Meinung:
Das Buch gefällt mir recht gut. Obwohl mir der Schreibstill der Autorin nicht ganz so gut gefällt. Ja es lässt sich gut und flüssig lesen ... Bis zu einem gewissen Punkt dann kam immer ein Abschnitt in dem es mir schwer gefallen ist zu folgen, es hat dann immer etwas gedauert eh ich mich wieder ins Buch reinfinden konnte. (Das sind immer die Abschnitte in denen es so magisch und geheimnisvoll wird) klar ich weiß das es beabsichtig ist aber es gefällt mir trotzdem nicht zu 100%.
Die Geschichte finde ich schon spannend aber irgendwie war es mir stellenweise zu düster. Zum Ende des Buches wurde es dann noch mal sehr düster und auch sehr heftig mit der Folter und allem was vorher schon alles mit den Drogen und den Entzug beschrieben wurde.

Mit Sara komm ich ganz gut klar. Ich mag ihre Art. Was ich schade finde, sind die Familienverhältnisse in denen die lebt. Sie ist in einer komplet anderen Umgebung aufgewachsen als ich. Ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen wie furchtbar es sein muss wenn einen die eigene Mutter hasst und das man immer im Dreck leben muss und sich nie mal entspannen kann, ich finde schon die Vorstellung einfach schrecklich ...
Sara ist immer so misstrauisch und ungläubig und obwohl das natürlich super zu ihrer Figur und der ganzen Geschichte passt, hat mir das persönlich nicht so gut gefallen.

Das Ende des Buches hat mir eigentlich recht gut gefallen. Vor allem weil mal eine friedliche Atmosphäre geschaffen wurde.
Auch sehr gut gefallen hat mir das kleine Happy End. Ich finde das hat Sara sich wirklich verdient.

Fazit:
Alles in allem hat mich das Buch im letzten Teil überzeug.
Ich vergebe trotzdem nur 3 Sterne, weil mir der Schreibstill und der Anfang des Buches nicht zugesagt haben.

Veröffentlicht am 01.11.2020

irreführender Klappentext

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„Du suchst nach Wahrheiten, was prinzipiell ja nicht schlecht ist. Nur glaube ich, dass du sie vor allem offline finden wirst und nicht zwischen Nullen und Einsen.“ (Seite 217)

Inhalt:
Was würdest du ...

„Du suchst nach Wahrheiten, was prinzipiell ja nicht schlecht ist. Nur glaube ich, dass du sie vor allem offline finden wirst und nicht zwischen Nullen und Einsen.“ (Seite 217)

Inhalt:
Was würdest du tun, wenn es eine App gäbe, die deine Zukunft vorausberechnen kann? Du fütterst sie mit deinen Daten, gewährst Zugang zu deinen Sozial-Media-Kanälen – und erfährst, wie dein Leben verlaufen wird. Jonas weigert sich, das Ergebnis zu akzeptieren. Er ist gerade mit der Schule fertig und kann es kaum erwarten, sein eigenes Leben zu beginnen. Als das Programm ihm vorhersagt, dass
er dieselben Fehler wie sein verhasster Vater machen wird, beschließt er, das Schicksal zu durchkreuzen: Sei unberechenbar! Mit der wildfremden Sun trampt er nach Norden und sucht das Abenteuer. Von dem kämpferischen Mädchen lernt er, das Leben selber in die Hand zu nehmen. Aber Sun verfolgt einen eigenen Plan.

Meinung:
Denn Schreibstil fand ich etwas gewöhnungsbedürftig, da der Erzähler zwischendrin immer mal ganz schöne Sprünge macht. Das Bucht ist ja nicht sehr dick und relativ groß geschrieben, daher eignet es sich auch für „Wenigleser“ bzw. Leseanfänger.
Die Geschichte nimmt schnell Fahrt auf. Das gefiel mir gut an dem Buch, da es keine ewig lange Landschafts- oder Personenbeschreibung gab.
Die Story ist objektiv betratet nicht sehr umfangreich. Wenn an es reell betrachtet gibt es drei Handlungsorte, daher finde ich lässt sich das Buch auch gut in drei Teile gliedern.

Teil eins fand ich noch relativ spannend aber leider auch sehr weit hergeholt. Wir lernen die Figuren und ihr Umfeld kennen.
Dann geht es zu einer mega abgedrehten, und sagen wir es wie es ist, zu einer sehr unglaubwürdigen Party. Es wird ordentlich die Sau raus gelassen und auch der Drogen- und Alkoholkonsum kommt nicht zu kurz. Das ist eh ein Kritikpunkt den ich an dem Buch habe. Es wird so gut wie ständig gesoffen und alle finden das normal, weil es ja junge Leute sind die sich austesten müssen... Auch die ganze Sache das sich alle die ganze Zeit über bewerten fand ich sehr anstrengend. Auch wenn mir klar ist das es mit Absicht überspitzt dargestellt ist um dem Leser die Augen zu öffnen. Trotzdem war es mir eine Spur zu viel von allem.

Der zweite Teil des Buches ist komplett anders als der erste Teil. Es geht um Natur und um die einfachen Dinge im Leben. Die Berghütte finde ich dafür einen gut gewählten Schauplatz. Auch das es dort oben kein Internet und kein Handynetz gibt fand ich gut gelöst so mussten sich die Figuren mit sich selbst beschäftigen, statt nur mit der virtuellen Welt. In diesem Zusammenhang viel auch das Zitat das mir an dem Buch am besten gefallen hat: „Du suchst nach Wahrheiten, was prinzipiell ja nicht schlecht ist. Nur glaube ich, dass du sie vor allem offline finden wirst und nicht zwischen Nullen und Einsen.“ (Seite 217)

Der dritte Teil spielt dann wieder in der „realen Welt“ nämlich in Köln.
Am Ende überschlagen sich die Ereignisse grade zu. Man erfährt Suns Geheimnis und das hat es echt in sich. Es gibt schnelle Wechsel zwischen den einzelnen Szenen und ein sehr überraschendes Ende. Ob das Ende jetzt gut war oder nicht darüber kann man sicherlich streiten. Mir persönlich war es zu abrupt und auch ein Stück weit zu erzwungen. Es hat mich leider nicht wirklich überzeugt. Wahrscheinlich weil es auch hier wieder eine Stur zu viel des Guten war.

Figuren:
So richtig sympathisch war mir leider keine der Figuren.

Jonas ist die angebliche Hauptfigur des Buches. (Ich schreibe absichtlich angebliche, weil es meiner Meinung nach nicht stimmt.) Ich würde eher sagen Jonas ist zwar der Erzähler der Geschichte aber die richtige Hauptfigur ist Sun.
Jonas ist sehr naiv und macht einfach immer das Gegenteil von dem, was er denkt das alle von ihm erwarten. Er tut das wohl, weil er die Maschine austricksen will. Jonas betrachtet die Maschine als Gegner und will alles tun um in ihren Augen wie ein anderer Mensch dazustehen.
Er weiß auch nicht was er eigentlich will und versucht sich auf seiner Reise die Frage nach dem Sinn des Lebens zu beantworten und herauszufinden was er mir seinem Leben anstellen soll. Klar ist für ihn nur das er nicht die Fehler seiner Eltern wiederholen will. Ob er damit glücklich wird oder nicht steht für ihn erst mal an zweiter Stelle, Hauptsache anders, anders als es alle erwarten und besonders anders als es die Maschine erwartet.

Sun ist die einzige Figur die mir halbwegs sympathisch war. Sie ist immerhin echt und nicht so drüber wie die anderen beiden Mädels und unser Möchtegern „ich bin anders als alle denken“ Jonas.
Man merkt Sun auch an, dass ihr die Hütte und ihre Familie sehr am Herzen liegen. Man merkt aber auch schnell, dass Sun ein gewaltiges Problem hat und das macht sie zu einer interessanten Figur.
Ich fand es schon heftig was Sun alles so durchgemacht hat, bin mir aber noch nicht sicher ob das ihr Verhalten rechtfertigt. Jedenfalls ist sie mehr als sie zu sein scheint. Sehr viel mehr wie wir am Ende erfahren werden.

Fazit:
Leider fehlt dem Buch die Tiefe. Was wirklich schade ist, weil die Idee mit der Maschine die dein Leben errechnen kann wirklich interessant klang. Da wird aber leider viel zu wenig drauf eingegangen. Die eigentliche Hauptstory der Buches (zumindest laut Klappentext) rückt schon nach kürzester Zeit in den Hintergrund und bleibt dort bis zum Ende des Buches. Wirklich schade. Daher ist auch der Klappentext für mich eher irreführend. Und vielleicht bin ich deshalb so enttäuscht von dem Buch.
Allerdings muss ich zugeben, dass mich das Ende wirklich überrascht hat. Ich hätte wirklich nicht gedacht das mich das Buch auf den letzten Seiten nochmal so flacht.

Alles in allem war das Buch aber leider nicht so mein Fall. Daher auch nur eine Bewertung von 2,5 Sternen. Es hat sich zwischenzeitlich schon sehr gezogen und es waren mir zu viele Dinge an den Haaren herbei gezogen die einfach unrealistisch sind. Und dann der ganz große Kritikpunkt die Sache mit dem irreführenden Klappentext.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.07.2019

Leider nicht so gut wie ich gedacht hatte

Die Seiten der Welt
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~enthält Spoiler~

„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“

Inhalt:
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der ...

~enthält Spoiler~

„Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.“

Inhalt:
Furia Salamandra Faerfax lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie birgt eine unendliche Bibliothek. In ihren Tiefen ist Furia auf der Suche nach einem ganz besonderen Buch: ihrem Seelenbuch. Mit ihm will sie die Magie und die Macht der Worte entfesseln.
Doch dann wird ihr Bruder entführt, und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie nach Libropolis, die Stadt der verschwundenen Buchläden, und an die Grenzen der Nachtrefugien. Sie trifft auf Cat, die Diebin im Exil, und Finnian, den Rebellen. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.

Meinung:
Kai Meyer gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren. Die Idee die hinter seinem neuen Buch "Die Seiten der Welt" steckt gefällt mir wirklich gut und lässt sicher fast jedes Buchliebhaberherz höher schlagen. Dennoch hat mich das Buch leider nicht so sehr gefesselt wie ich es mir erhofft hatte.

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen wie Furia lebt und das Bücher ihr Lebensmittelpunkt sind, das es eine Welt gibt in der Bücher das aller wichtigste sind. Es passiert immer etwas in dem Buch es ist nicht wirklich langweilig aber irgendwie dann schon, vielleicht passiert auch einfach zu viel...

Es hat sehr lange gedauert bis ich dieses Buch fertig gelesen hatte, dass lag zum Teil auch daran das ich angefangen haben nebenbei andere Bücher zu lesen was bei mir eher selten der Fall ist.

Die Figuren in dem Buch waren mir schon sympathisch aber richtig ans Herz gewachsen sind sie mir leider nicht.

Fazit:
Man hätte mehr aus dieser wunderschönen Idee heraushohlen können.
Es lohnt sich dennoch es zu lesen wenn man Bücher liebt. Denn eins ist defektiv klar die Gesichte ist eine Liebesgesichte zwischen den Büchern und uns den Lesern und Buchverrückten.

Veröffentlicht am 11.06.2019

Wenn ihr denkt ihr habt Probleme, dann solltet ihr erst mal sehen womit Adam so zu kämpfen hat ...

Saufen nur in Zimmerlautstärke
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~enthält Spoiler~

"Wer jeden Tag so lebt, als wäre es sein letzter, der ist schneller arbeitslos und pleite als er Carpe Diem sagen kann." (Seite 7)

Klappentext:
Freunde gibt’s, die gibt’s gar nicht ...

~enthält Spoiler~

"Wer jeden Tag so lebt, als wäre es sein letzter, der ist schneller arbeitslos und pleite als er Carpe Diem sagen kann." (Seite 7)

Klappentext:
Freunde gibt’s, die gibt’s gar nicht In Adams Leben knirscht es gewaltig. Als sein Herz rebelliert und damit ein deutliches Signal sendet, fliegt er nach Island, um in der urwüchsigen Landschaft gründlich über sein Leben nachzudenken. Im Sturm stürzt Adam von einer Klippe – und wird von einem seltsamen Typen gerettet: Magnus, ein kleinwüchsiger, etwas verlotterter Mittzwanziger in Wollklamotten. Der behauptet, ein waschechter Troll zu sein – in dessen Schuld Adam nun steht. Was in Island so viel heißt wie: Magnus genießt Sonderrechte, und Adam wird ihn nicht wieder los, auch nicht bei der Rückreise nach Berlin. Dort versucht Adam, sein Leben aufzuräumen, doch der anarchische Magnus stürzt es immer tiefer ins Chaos.

Inhalt:
Diesem Klappentext nach hab ich mir Adam als Mitte zwanzig vorgestellt. Hab dann allerdings beim Lesen schnell gemerkt, dass er schon Anfang 50 und verheiratet ist. Außerdem hat eine Tochter die kurz davor ist zu heiraten.
Dann dachte ich noch (nur vom Klappentext ausgehend) dass seine Freundin ihn verlassen hat oder so was aber nein es war wohl wörtlich gemeint das sein Herz rebelliert, in Form eines Herzanfalls.

Adam kann einem echt leidtun. Was er so alles im Laufe der Geschichte durchmachen muss ist schon nicht mehr feierlich.
Er verliert seine Frau und damit auch gleich seine ganze Familie, sein Haus und alles was dazu gehört und dann auch noch, sozusagen um das Chaos perfekt zu machen seinen Job. Und um allem noch die Krone aufzusetzen erleidet er wie oben bereits erwähnt auch noch einen Herzinfarkt.
Und was bekommt er dafür als Ausgleich? Einen Troll! Einen Troll der sein Geld zum Fenster rauswirft und sich außer um seine eigenen Probleme um nichts und niemanden schert… So scheint es zumindest am Anfang zu sein.
Allerdings ist der Troll, Magnus, ein echt guter Freund für Adam geworden. Er will auch eigentlich nur das Beste für Adam und macht halt eher ausversehen alles nur noch schlimmer, was einfach daher kommt das er sich nicht in der Welt auskennt in der Adam lebt.
Aber als es wirklich darauf ankam war Magnus da und hat nicht ein Sekunde gezögert und sich für Adam geprügelt, auch hier wieder im wahrsten Sinne des Wortes.

Das Buch endet dann also doch noch gut.
Die meisten von Adam’s Problemen werden auf die ein oder andere Art gelöst. Also Happy End mit nachdenklichem Ende.

Meinung:
Das Buch lässt sich bis sehr gut lesen. Man muss auch zwischendurch immer mal schmunzeln oder mit dem Kopf schütteln was das ganze echt auflockert und mir sehr gut gefallen hat. Mir hat nicht so gut gefallen, dass so viel Alkohol in dem Buch getrunken wird. Man könnte auch schon ketzerisch behaupten, dass der Alkoholkonsum verherrlicht wird. Ja klar es ist wohl die anerkannte Meinung der Mehrheit das man trinken muss wenn man Probleme hat und der Titel des Buches verrät ja schon das es wahrscheinlich um viel trinken geht aber gut finde ich es trotzdem nicht ...
Alles in alles wird das Buch wohl keines meiner Lieblingsbücher werden, aber ich fand es trotzdem sehr interessant und bin froh, dass ich es gelesen habe.