Profilbild von kaeferchen

kaeferchen

Lesejury Star
offline

kaeferchen ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit kaeferchen über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2021

Finale voller Dramatik und Überraschungen

Don't LEAVE me (Teil 3)
0

Achtung: 3. Band. Rezension enthält inhaltliche Spoiler zu den Vorgängern.
Vorwissen ist für das Verständnis der Geschichte zwingend notwendig. Die Handlung geht nahtlos weiter. Ein paar wenige Rückblicke ...

Achtung: 3. Band. Rezension enthält inhaltliche Spoiler zu den Vorgängern.
Vorwissen ist für das Verständnis der Geschichte zwingend notwendig. Die Handlung geht nahtlos weiter. Ein paar wenige Rückblicke rufen die wichtigsten Ereignisse, auf die Bezug genommen wird, wieder in Erinnerung.

Wie auch schon die ersten beiden Bände habe ich auch den dritten Teil als Hörbuch gehört. Nina Reithmeier und Arne Stephan als Stimmen für Kenzie und Lyall, die abwechselnd das Geschehen in der Ich-Perspektive schildern, mag ich inzwischen sehr gern. Beiden lässt sich super zuhören, Sprechtempo und Betonung sind angenehm.

Nach dem schockierenden Cliffhanger des zweiten Bandes war ich unglaublich gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Die Handlung steckt voller Wendungen und dramatischer Ereignisse. Immer wieder gibt es neue Ideen und Ansätze, wer Lyall dies angetan haben könnte. Die endgültige Auflösung habe ich aber absolut nicht kommen sehen.

Das Geschehen zieht sich über mehrere Wochen, wobei immer wieder Zeiträume ausgespart werden, in denen die Charaktere keine neuen Erkenntnisse erlangen. Da den Figuren, besonders Lyall, die Hände gebunden sind, drehen sie sich teilweise im Kreis oder treten auf der Stelle. Aber immer, wenn sich neue Hinweise ergeben, konnte mich das Geschehen wieder komplett fesseln.
Die Handlung spielt überwiegend wahlweise im Gericht – was sehr fesselnd und immer wieder mit Überraschungen verbunden ist – oder im Bett. Zwar finde ich die Entwicklung, die Kenzie und Lyall durchgemacht haben, sehr schön, gleichzeitig dämpfte die Menge an Liebesszenen die Spannung für mich aber ein wenig. Die Emotionen, voller Hochs und Tiefs, sind allerdings durchgehend nachvollziehbar und nachfühlbar geschildert.

Schön ist auch, wie die Ereignisse um weitere Figuren aus dem Umfeld der beiden nebenbei fortgeführt werden. Auch hier gibt es große Emotionen und lang ersehnte Entwicklungen.

Der Epilog rundet das Geschehen gelungen ab und lässt nur wenige Fragen offen.

Fazit

Ein aufregender, emotionsgeladener Abschluss. Zwar zieht sich die Geschichte teilweise ein wenig – auch weil die Figuren zum Nichtstun verdammt sind –, insgesamt ist das Geschehen aber sehr spannend und immer wieder von neuen Überraschungen und dramatischen Szenen geprägt. Die Hörbuchumsetzung der kompletten Reihe hat mir gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.03.2021

es geht interessant weiter

Don't HATE me (Teil 2)
0

Achtung: 2. Band. Rezension enthält inhaltliche Spoiler zum Vorgänger

Ich habe Teil 1 gern gehört und mochte sowohl Kenzie als auch Lyall. Allerdings fand ich Kenzies Reaktion auf die Erkenntnisse am ...

Achtung: 2. Band. Rezension enthält inhaltliche Spoiler zum Vorgänger

Ich habe Teil 1 gern gehört und mochte sowohl Kenzie als auch Lyall. Allerdings fand ich Kenzies Reaktion auf die Erkenntnisse am Ende komplett übertrieben und ungerechtfertigt. Ihre Einstellung hat sich zu Beginn dieses Bandes natürlich nicht geändert, sodass ich besonders am Anfang ein wenig genervt von Kenzie war. Sie verrennt sich in ihren Gedanken und versucht sich selbst von dem zu überzeugen, was sie so unbedingt glauben will. Ich war sehr froh, als ihr endlich mal jemand die Meinung sagt und Kenzie die Ereignisse zu hinterfragen beginnt bzw. aus einem anderen Blickwinkel betrachtet (der ihr eigentlich bereits in Band 1 zur Verfügung gestanden hatte).

Neben dem ganzen Drama um Kenzies aufgewühlte Gefühle gibt es eine interessante Story um ein neues Hotelprojekt, bei dem es einige unerwartete Schwierigkeiten gibt, wodurch es zu dramatischen und rätselhaften Momenten kommt. Das Setting auf Korfu ist toll beschrieben und weckt das Fernweh.
Auch Lyalls verrückte Familie mit ihren eingerosteten Ansichten ist wieder mit dabei und sorgt für Zündstoff.

Das Ende kommt mit einem komplett unerwarteten Cliffhanger daher, der mich sehr neugierig auf das Finale macht.

Den Sprecher und die Sprecherin für Kenzie und Lyall, die abwechseldn das Geschehen schildern, haben mir wieder gut gefallen. Betonung und Sprechtempo fand ich sehr angenehm. Vielleicht habe ich mich bereits an die Stimme für Lyall „gewöhnt“, zumindest empfand ich seine Art diesmal nicht als unangenehm.

Fazit

Emotionale Szenen und dramatische Momente. Dieser zweite Band bietet eine interessante Hotelaufbaustory in toller Kulisse und neue gefühlsgeladene Momente zwischen Lyall und Kenzie.

Veröffentlicht am 14.03.2021

wichtige Themen gut verpackt

Alles ganz normal
0

Aufgrund des Klappentextes war ich sehr neugierig auf das Buch. Die Regelblutung begleitet Mädchen und Frauen einige Jahrzehnte ihres Lebens, findet in Geschichten aber nur selten Erwähnung. Dabei ist ...

Aufgrund des Klappentextes war ich sehr neugierig auf das Buch. Die Regelblutung begleitet Mädchen und Frauen einige Jahrzehnte ihres Lebens, findet in Geschichten aber nur selten Erwähnung. Dabei ist es gerade wichtig, das Thema für die Zielgruppe des Buches (empfohlen ab 12 Jahren) offenzulegen, um ihm die Schamhaftigkeit zu nehmen. Und das gelingt dem Buch in meinen Augen auf jeden Fall ein wenig.

Allerdings ist die Geschichte thematisch insgesamt sehr vollgepackt.
Es geht nicht nur um das Einsetzen der Periode bei jungen Mädchen und wie sie damit zurechtkommen bzw. es zu verbergen versuchen.
Behandelt werden – eingebunden in die Geschichte um Camillas Startschwierigkeiten an der neuen Schule und Lunas plötzlichen Ruhm – auch Probleme und Themen rund um Social Media, Mobbing, Familie, Verlust und Freundschaft. Auch die Begriffe Feminismus und Umweltschutz fallen im Verlauf der Handlung.

Damit berührt das Buch viele Aspekte der Lebenswirklichkeit von Teenagern, sodass sich jede/r ein Stück weit in der Geschichte wiederfinden wird bzw. sich in verschiedene Figuren besonders gut hineinversetzen können wird.

Luna und Camilla schildern das Geschehen abwechselnd aus der Ich-Perspektive. Sie offenbaren ihre Gedanken und Gefühle, die die Ereignisse und ihre Lebensumstände bei ihnen auslösen. Die Sprache ist leicht verständlich und jugendlich frisch.
Ernsthaftigkeit und Spaß wechseln sich in der Handlung ab. Es gibt einige wirklich witzige Momente, aber auch eben viele tiefgreifende Gedanken.

Die zwei Protagonistinnen leben in sehr verschiedene Familienkonstellationen, in denen es allerlei Konflikte gibt. Besonders Camilla hat Probleme, die neue Stieffamilie zu akzeptieren. Unverständnis, Unwille und Missverständnisse bestimmen ihren neuen Alltag, bevor sie erkennt, was wirklich um sie herum passiert.
Damit verbunden spielt auch die Trauer um den Verlust ihrer verstorbenen Mutter eine entscheidende Rolle.

Als TikTokerin erlangt Luna große Berühmtheit. Sie wird auf der Straße erkannt und von Stars und Firmen angeschrieben. Dargestellt wird zum einen die Freunde der 13-jährigen über ihre steigenden Followerzahlen und die Chancen (und Verführungen), die sich für sie daraus ergeben, aber auch die damit verbundenen Risiken sowie die Arbeit, die hinter jedem Post steckt. Ein gewisser Leistungsdruck inklusive.

Während Luna ihre Videos bewusst ins Internet stellt, wird Camilla unbeabsichtigt zum „Internet-Hit“. Das Video, in dem sie ihre Gefühle über das Einsetzen ihrer Periode schildert, war nämlich nie für die Öffentlichkeit bestimmt. In der Schule wird sie dafür zunächst ausgelacht, gehänselt und von Mitschülerinnen gemieden. Es dauert, bis ein Veränderungsprozess einsetzt. Gelungen fand ich, wie eine Lehrkraft das Thema aufgreift und besonders die Jungen aufklärt. Gleichzeitig entwickeln die Mädchen ein Gemeinschaftsgefühl, da es sie alle gleichermaßen betrifft. Sie tragen den Grundstein für neues Leben in sich – Scham ist da völlig fehl am Platz.
Wie das Thema der Menstruation in die Geschichte eingearbeitet ist und dezent Informationen (wie z.B. die tatsächliche Blutmenge, während die Mädchen dies völlig anders empfinden) einfließen, hat mir gut gefallen.
Dabei geht es nicht nur um die Entwicklung der Mädchen, die lernen, zu sich selbst zu stehen, es wird auch allgemein das Frauenbild in der Gesellschaft betrachtet. Dazu sei gesagt, dass die Geschichte in Italien spielt, wo die Rollenbilder noch etwas starrer zu sein scheint. Und so ziehen sich Bemerkungen zu Gleichberechtigung und Feminismus ebenfalls durch das ganze Buch.

Und zuletzt lehrt die Geschichte auch noch, dass es nie zu spät ist, für seine Träumen zu arbeiten…

Fazit

Zu sagen, das Buch behandele EIN wichtiges Thema, wäre falsch. Denn tatsächlich werden ganze viele Themen behandelt, die Jugendliche berühren und bewegen. Dabei nimmt die weibliche Menstruation, die Mädchen/ Frauen nicht versuchen sollten, zu verstecken, eine zentrale Position ein. Viele Figuren machen im Verlauf der Handlung eine Entwicklung durch, erkennen Missstände und Missverständnisse, versuchen für sich selbst einzustehen…
Mir gefällt, wie all die ernsten Gedanken in eine runde Geschichte verpackt werden, die Denkanstöße liefert, ohne dabei belehrend zu wirken. Zwischendurch hätte ich mir vielleicht nur ein wenig mehr Schwung gewünscht, zeitweise zieht sich das Geschehen ein wenig.

Veröffentlicht am 10.02.2021

überraschend ernst

Wie man seine Eltern erzieht (Eltern 1)
0

Luis möchte Komiker werden. Allerdings hat er recht wenig zu lachen, nachdem er mit seiner Familie umzieht und eine neue Schule besuchen muss. Dort wird er mit seinen durchschnittlichen Leistungen ungewollt ...

Luis möchte Komiker werden. Allerdings hat er recht wenig zu lachen, nachdem er mit seiner Familie umzieht und eine neue Schule besuchen muss. Dort wird er mit seinen durchschnittlichen Leistungen ungewollt zur Lachnummer. Dass ausgerechnet der Nachbarssohn immer gute Noten schreibt, ist auch nicht zum Vorteil für ihn: plötzlich wollen seine Eltern nämlich, dass er Nachmittags zusätzliche Kurse besucht, Nachhilfe nimmt und mehr lernt. Was Spaß macht, wird gestrichen. Da wird Luis klar: Es wird Zeit, seine Eltern zu erziehen. Und nebenbei an seinem Traum weiterzuarbeiten.

Das Buch ist in Tagebuchform geschrieben. Über mehrere Wochen hinweg macht Luis verschiedenste Einträge zu seinen Erlebnissen. Teilweise auch mehrfach am Tag, wenn dieser besonders aufregend war. Der Text liest sich leicht verständlich und flüssig und die Sprache ist passend für den 12-jährigen Jungen. Kleine Grafiken lockern den Text auf.
Da Luis an seiner Karriere als Komiker arbeitet, fließt auch immer mal ein Witz ein – mal mehr, mal weniger lustig, aber durchweg kindgerecht.

Die Geschichte hat allerdings weit mehr zu bieten als nur Witze. Im Gegenteil: Insgesamt hat das Buch einen recht ernsten Unterton. An der neuen Schule lernt Luis seinen Nachbarn Theo kennen. Theo schreibt oft die besten Tests der Klasse. Seine Eltern sind sehr stolz. Allerdings setzen sie ihn auch arg unter Druck. Bekommt Theo eine zwei, hat er bereits Angst vor der Reaktion seiner Eltern. Eine noch schlechtere Note kommt einem Weltuntergang gleich. Freizeit hat er kaum, schließlich muss er am Nachmittag Sprachen, Instrumente oder dergleichen lernen. Und er ist nicht das einzige Kind in der Nachbarschaft, dessen Freizeit so durchgetaktet ist.
In diesem neuen Umfeld beginnen Luis’ Eltern sich zu verändern. Sie wollen auch mit ihren Kindern „angeben“ oder zumindest mithalten und versuchen daher, die schulischen Leistungen zu verbessern und ihre Nachmittage lehrreicher zu gestalten. Dies führt zu großen Konflikten innerhalb der Familie. Luis mit seiner speziellen Art, Dinge ins lächerliche zu ziehen, aber auch klar seine Meinung zu sagen, trägt dabei nicht gerade zum Familienfrieden bei. Es muss erst einiges passieren, bis alle ein anderes Bewusstsein für die Situation entwickeln.

Über die Tagebucheinträge wird in erster Linie Theos Geschichte erzählt. Aber auch über Theo und dessen positive und negative Erfahrungen berichtet Luis häufig.

Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Und es ist beiweitem nicht nur ein Kinderbuch: Auch für Erwachsene findet sich so manch Lehrreiches darin. In diesem Sinne dient das Buch vielleicht tatsächlich dazu, Eltern zu erziehen!? Zumindest wird womöglich ein wenig das Bewusstsein dafür geweckt, dass Kindsein mit spielen und Freizeit haben verbunden sein sollte und starker Leistungsdruck unangenehme Folgen haben kann.
Um das Buch in all seinen Facetten zu verstehen, ist die Altersempfehlung von ab 10 Jahren aber vielleicht etwas tief angesetzt.

Ich bin gespannt auf weitere Abenteuer aus Luis' Leben.

Fazit

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch und wurde positiv überrascht. Die Geschichte ist überraschend ernst und tiefgründig, wird aber durch Luis' spezielle Art immer wieder aufgelockert. Auf jeden Fall können sowohl Kinder als auch Erwachsene (vor allem diese!) daraus etwas mitnehmen. Wer allerdings eine durchweg witzige Geschichte erwartet, wird vermutlich enttäuscht werden.

Veröffentlicht am 01.11.2020

interessante Geschichte voller Überraschungen

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
0

Blairs Mutter ist eine Valkyre – eine der Nachfahrinnen der großen Götter, deren Aufgabe es ist, die Seelen von gefallenen Helden nach Valhalla zu bringen, um sie dort bis zum drohenden Weltuntergang als ...

Blairs Mutter ist eine Valkyre – eine der Nachfahrinnen der großen Götter, deren Aufgabe es ist, die Seelen von gefallenen Helden nach Valhalla zu bringen, um sie dort bis zum drohenden Weltuntergang als Kämpfer um sich zu scharen. Blairs Schwester wird dazu ausbildet, eines Tages diese Kräfte zu übernehmen. Als beide bei einem Unfall sterben, ist Blair plötzlich allein. Nur ihr bester Freund Ryan ist ihr noch geblieben – und jede Menge fragen. Denn eigentlich sind Valkyren unsterblich. Blair begibt sich auf die Suche nach Antworten, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen werden…

Blair ist die Ich-Erzählerin der Geschichte. Auf anschauliche Art schildert sie die Erlebnisse sowie ihre Gefühlswelt. Der schwere Schicksalsschlag hat ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt, ihre Trauer und innere Zerrissenheit bei den nachfolgenden Entscheidungen sind gut nachfühlbar.
Zusätzlich gibt es mehrere kurze Passagen aus der Sicht ihres Freundes Ryan.

Die Geschichte ist von Beginn an interessant und liest sich dank des flüssigen, bildlichen Schreibstils sehr gut. Auch die erste Spannung kommt aufgrund der zweiten Perspektive, welche Einblicke liefert, die Blair noch verborgen bleiben, schnell auf.
Es entwickelt sich eine abwechslungsreiche Geschichte voller Magie und Mythologie.

Die Welt der Götter und Legenden wird allerdings sehr selbstverständlich benutzt. Es wird mit zig Namen, Figuren und Zusammenhängen hantiert, zu denen ich mir teilweise mehr Erklärungen oder Hintergrundinfos gewünscht hätte. Dass ich im letzten Jahr eine Göttergeschichte gelesen habe, in der Fenrir, Loki und co ebenfalls vorkamen, kam mir auf jeden Fall zugute, da mir die Zusammenhänge um Ragnarök dadurch ein wenig vertraut waren. Ein Glossar mit einer Götterübersicht oder einer Kurzdarstellung der einzelnen Legenden hätte mir dennoch geholfen.

Nachdem es innerhalb der Handlung schon einige dramatische und actionreiche Momente gibt, kommt das Ende dann gleich mit mehreren aufregenden Wendungen und Überraschungen daher, die in einem unerwarteten Cliffhanger gipfeln.

Fazit

Spannende Geschichte mit einer sympathischen Protagonisten, deren Unsicherheit und Zerrissenheit ich gut nachvollziehen konnte. Der Schreibstil gefällt mir gut und die Handlung konnte mich immer wieder überraschen. Nur die Welt der Götter mit ihren zahlreichen erwähnten und agierenden Charakteren hätte für mich ein klein wenig mehr erklärt werden dürfen.