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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2020

Tolle Fantasy-Welt mit kleineren Mängeln

Die Krone der Dunkelheit
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Freya ist die Prinzessin des Landes Throbia, in dem jegliche Magie verboten ist. Dennoch versucht sich Freya daran, da Jahre zuvor ihr Bruder Talon entführt wurde und sie der festen Meinung ist, dass er ...

Freya ist die Prinzessin des Landes Throbia, in dem jegliche Magie verboten ist. Dennoch versucht sich Freya daran, da Jahre zuvor ihr Bruder Talon entführt wurde und sie der festen Meinung ist, dass er noch am Leben ist. Mithilfe der Alchemistin Moira wirkt sie einen Suchzauber, der ihr verrät, dass Talon sich in der Hauptstadt des Nachbarlandes Melidrian, Nihalos, aufhält. In diesem Land leben jedoch die sagenumwobenen Fae und eine Aufenthalt jenseits der Mauer, die Throbia und Melidian trennen, käme einer Kriegserklärung gleich. Um ihre gefährliche Reise nach Nihalos nicht allein durchführen zu müssen, befreit Freya den unsterblichen Wächter Larkin aus dem Gefängnis, der ihr hilft, sich heimlich ins Land der Fae zu begeben. In der Hauptstadt angekommen findet sie ihren Bruder tatsächlich, doch er ist nicht mehr derjenige, den sie einmal kannte. Und in größerer Gefahr, als sie ahnt.
Gleichzeitig begibt sich Ceylan an die Mauer, um dort zur unsterblichen Wächterin zu werden. Es kostet sie allerdings einiges an Überzeugungskraft, um als Frau bei den Wächtern aufgenommen zu werden. Ihr rebellische Ader bringt sie zudem immer wieder in Schwierigkeiten, sodass sie schließlich mit nach Nihalos zur Krönung des Prinzen der Fae reisen muss, der ein Auge auf sie geworfen hat. Unerwartete Ereignisse vor Ort bringen ihre Abreise allerdings in Gefahr.
Das Buch ist nicht nur aus den Perspektiven von Freya und Ceylan, sondern auch aus den Perspektiven der anderen Hauptcharaktere geschrieben. Das macht die Handlung teilweise etwas chaotisch, bietet dem Leser aber auch die Möglichkeit, die Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten zu können und so vor den Protagonisten Handlungen durchschauen zu können. Freya und Ceylan werden charakterlich sehr gut beschrieben, Laura Kneidl macht es dem Leser allerdings schwer, sich die anderen Charaktere gut vorstellen zu können. Mir fiel es vor allem schwer, das Alter der anderen Protagonisten einzuschätzen. Dennoch hat mich die Handlung gepackt und die fantastische Welt mitgerissen.
Alles in allem hat mich das Buch vor allem aufgrund der verschiedenen Perspektiven überzeugt und trotz einiger Mängel die Vorfreude auf die nächsten Teile geweckt. Alles in allem 4/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Wie hoch ist der Preis wahren Heldentums – und wahrer Liebe?

Chain of Gold
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Inhalt:
KLAPPENTEXT
Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich ...

Inhalt:
KLAPPENTEXT
Von der eleganten Londoner Soirée zum rauschenden Ball – und unter dem Abendkleid verborgen ein tödlich scharfes Schwert: In Cordelia Carstairs Brust wohnen zwei Seelen. Denn eigentlich sollte die junge Schattenjägerin heiraten. Sie jedoch plant eine Zukunft als Dämonenjägerin – auch in ihren Kreisen eher unüblich Anfang des 20. Jahrhunderts. Während Cordelia noch mit ihrem Schicksal und der aussichtslosen Liebe zu James Herondale hadert, bricht Unheil über Londons Schattenjäger herein: Scheinbar unbesiegbare Dämonen drohen die Stadt zu überrennen. Und Cordelia muss erfahren, was der wahre Preis für Heldentum ist ...

Bewertung:
KURZREZENSION
Ich hatte mich unglaublich auf die neue Trilogie von Cassandra Clare gefreut. Leider hat mich das Buch dann doch etwas enttäuscht. Die Spannung hat mir abgesehen von den letzten paar Kapiteln vollständig gefehlt und auch die Charaktere haben mich nicht überzeugen können. Cordelia scheint nicht wirklich zu wissen, was sie eigentlich will und James war mir von Beginn an unsympathisch.
Für meine Verhältnisse habe ich zum Lesen ewig gebraucht und bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich mir die Folgebände antun will. Dennoch ist es natürlich ein Buch aus der Shadowhunter-Welt, weshalb ich auch nicht weniger als 3 Sterne vergeben kann. Ich hoffe auf eine deutliche Steigerung in den Folgebänden.

Fazit:
Leider eine etwas zähe Geschichte aus der Shadowhunter-Welt, daher nur 3/5 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.07.2020

Eine unmögliche Liebe zwischen Lux und Mensch

Obsidian: Shadows. Finsterlicht (Obsidian-Prequel)
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Inhalt:
Dawson ist ein Lux, der unter den Menschen lebt. Gemeinsam mit seinen Geschwistern Daemon und Dee will er nicht in einer reinen Lux-Gemeinschaft leben und sein Leben selbst bestimmen. Eine enge ...

Inhalt:
Dawson ist ein Lux, der unter den Menschen lebt. Gemeinsam mit seinen Geschwistern Daemon und Dee will er nicht in einer reinen Lux-Gemeinschaft leben und sein Leben selbst bestimmen. Eine enge Bindung zu einem Menschen ist aber dennoch untersagt. Bis Bethany auftaucht, scheint das für Dawson auch kein Problem zu sein. Doch als er ihr begegnet, wirft sie sein gesamtes Leben über den Haufen. Es ist Liebe auf den ersten Blick und auch wenn es verboten ist, will Dawson die unmögliche Beziehung mit ihr fortführen. Dabei muss er diese nicht nur vor den anderen Lux auf seiner Schule geheim halten, sondern vor allem vor dem Verteidigungsministerium, die das Leben der Lux streng überwachen. Als Bethany in große Gefahr gerät und Dawson sie rettet, scheint er irgendetwas in ihr verändert zu haben – was leider auch das VM auf den Plan ruft…

Bewertung:
Ich hatte mich total auf das Prequel zu „Obsidian“ gefreut, weil Dawson mich schon immer fasziniert hat. Von der Dicke des Buchs war ich aber von Beginn an enttäuscht und leider hat sich das auch durchgezogen.
„Shadows – Finsterlicht“ erzählt lediglich, wie Dawson und Bethany sich kennenlernen und wie sie schließlich verschwinden. Was zwischen ihrem Verschwinden und ihrem erneuten Auftauchen in der „Obsidian“-Reihe passiert, wird leider überhaupt nicht erzählt. Natürlich ist es auch interessant, Daemon, Dee und die Thompson-Drillinge in der Zeit vor Katy zu erleben, allerdings fehlt es dem Buch total an Abwechselung und vor allem an Ausführlichkeit.
An sich ist die Geschichte von Dawson und Bethany süß, aber ich hätte mich deutlich mehr von diesem Buch erwartet, was nicht zuletzt an den gerade mal 200 Seiten liegt.

Fazit:
Vor allem aufgrund der geringen Seitenzahl leider eine Enttäuschung, daher nur 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.07.2020

The more you love … the less you fear

Lips Don't Lie
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Inhalt:
Riley ist ein starkes und selbstbewusstes junges Mädchen und hat gelernt, niemals aufzugeben. Auch als sie nach Millers zieht, will sie ihren Traum, am College Basketball zu spielen nicht aufgeben. ...

Inhalt:
Riley ist ein starkes und selbstbewusstes junges Mädchen und hat gelernt, niemals aufzugeben. Auch als sie nach Millers zieht, will sie ihren Traum, am College Basketball zu spielen nicht aufgeben. An ihrem ersten Tag in Millers begegnet sie dem Bad-Boy Tristan, der sie sofort fasziniert. Er hilft ihr beim Ausladen der Umzugskisten und Riley überzeugt ihn nach einiger Zeit schließlich auch, sie mit den Anderen Basketball spielen zu lassen. In der Schule übernimmt er schließlich sogar das Mädchen-Basketball-Team als Coach.
Doch Tristans Leben wird von der FiftySeven bestimmt, der gefährlichsten Gang in Millers. Schon seit er klein ist, wurde er in seine Position in der Gang eingelernt und Tristan hat jegliche Zukunftsträume, die nichts mit der Gang zu tun haben, schon längst aufgegeben. Denn wer Mitglied der Gang ist, der hat zu gehorchen und wer austreten will, der stirbt. Doch als Tristan Riley kennenlernt, will er plötzlich nichts mehr, als endlich seinen Weg aus der Gang zu finden… auch wenn das sein Leben kosten könnte.

Bewertung:
Der Klappentext von „Lips Don’t Lie“ klang total interessant und ich hatte schon so viele positive Bewertungen gesehen, dass ich das Buch unbedingt lesen musste. Leider wurde ich von Anfang an enttäuscht. Ich bin überhaupt nicht ins Buch gekommen, bin mit den Protagonisten nicht warm geworden und die Handlung ist einfach so vor sich hingeplätschert. Es hat mich auch nicht wirklich interessiert, wie die Geschichte weitergeht, aber ich wollte dem Buch noch eine Chance geben.
Mit der Zeit hat die Geschichte von Riley und Tristan etwas an Spannung aufgenommen, leider blieb sie über weite Strecken immer noch sehr realitätsfern. Einzig der besondere Aspekt um Tristans Gangmitgliedschaft haben das Buch noch etwas retten können.
Obwohl Riley solch einen großen Traum hat, wundert es mich, dass sie diesen gegenüber ihrem Vater wenig bis selten äußert. Wenn sie wirklich unbedingt Basketball spielen will, gäbe es sicher auch andere Schulen, auf die sie gehen könnte, selbst als sie nach Millers gezogen ist. Auch ihre Aktion, sich die Haare abzurasieren, kann ich nicht nachvollziehen, schließlich sieht sie damit nicht automatisch wie ein Junge aus. Obwohl sie weiß, dass in Millers die Gangs das Sagen haben, nimmt sie naiver Weise nicht an, dass Tristan etwas damit zu tun haben könnte oder sie selbst in irgendeiner Weise in Gefahr sein könnte.
Dass Tristan sich nicht traut, aus der Gang auszutreten, ist nachvollziehbar. Allerdings scheint die Lösung ja letztendlich doch einfach gewesen zu sein, sodass ich nicht verstehen kann, weshalb er nicht schon früher auf die Idee gekommen ist, so aus der Gang auszutreten. Gegenüber Riley verhält er sich absolut widersprüchlich. Er will sie zwar schützen, erzählt ihr aber nicht die Wahrheit, sodass Riley nur noch neugieriger wird und sich nicht von ihm fernhält.
Als das Buch endlich beendet war, ist mir wirklich ein Stein vom Herzen gefallen, weil es sich bis zum Ende leider sehr gezogen hat.

Fazit:
Eine schwache und langweilige Geschichte, die einzig durch Tristans Gangmitgliedschaft etwas interessanter wird. 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.06.2020

Wenn dein größter Traum die Freiheit ist und du dabei dein Herz verlierst

Forever Free - San Teresa University
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Inhalt:
Raelyn kann es kaum erwarten mit ihrem Studium an der San Teresa University in Kalifornien zu beginnen – meilenweit weg von Zuhause. Allerdings merkt sie schnell, wie schwer es ist, sich ein eigenes ...

Inhalt:
Raelyn kann es kaum erwarten mit ihrem Studium an der San Teresa University in Kalifornien zu beginnen – meilenweit weg von Zuhause. Allerdings merkt sie schnell, wie schwer es ist, sich ein eigenes Leben aufzubauen und neue Freundschaften zu schließen. Die schüchterne Studentin bemüht sich, ein neues Leben zu beginnen und ihre Studienpatin Kate und deren Freunde begrüßen sie mit offenen Armen. Vor allem der geheimnisvolle Hunter hat es Raelyn angetan. Doch ihre Vergangenheit scheint sie ständig einzuholen und auch die Ratschläge zu Hunter, sich von ihm fernzuhalten, helfen ihr nicht wirklich weiter. Denn wenn sie mit Hunter zusammen ist, scheint er ein völlig anderer Mann zu sein, als alle behaupten, der ihr dabei hilft, ihre Vergangenheit völlig auszublenden und frei und unbeschwert zu leben. Doch in all diesem Glück spürt sie, dass es etwas gibt, was Hunter vor ihr verborgen hält.

Bewertung:
„Forever Free“ klingt nach dem klassischen New Adult Buch und leider ist es auch genau das. Raelyn Miller ist das schüchterne liebe Mädchen mit der schwierigen Vergangenheit, dass weit entfernt von zuhause studiert und dort den Bad Boy Hunter kennenlernt, vor dem sie alle warnen und der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt.
Mit Raelyn bin ich leider nie warm geworden. Ich konnte nie wirklich nachvollziehen, weshalb sie sich so von ihrer Mutter einsperren lässt und warum ihr die sozialen Kontakte in all der Zeit nicht wirklich gefehlt haben. Klassischerweise endet die Beziehung zu ihrer Mutter natürlich ein einem großen Streit, wie es nicht anders zu erwarten war.
Hunter war im gesamten Buch genau eines: geheimnisvoll. Und das meiner Meinung nach leider etwas zu sehr. Permanent wurde darüber gesprochen, dass er ein großes Geheimnis hat, in das er Raelyn nicht einweihen möchte und diese dauerhaft angespannte Stimmung war am Ende eher nervend und sein „ach so großes“ Geheimnis gar nicht so dramatisch, wie es immer dargestellt wurde.
An sich war die Liebesgeschichte von Raelyn und Hunter ja schön und sie haben sich gegenseitig geholfen, an ihren Schwächen zu arbeiten, allerdings hat mich die Handlung leider nicht wirklich überrascht. Ich hoffe, dass die Folgebände mehr überzeugen können.

Fazit:
Leider die klassische und langweilige New Adult Liebesgeschichte, die wenig Überraschungen beinhaltet, daher nur 3/5 Sternen.

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