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Veröffentlicht am 02.04.2023

Persönlicher Konflikt im Journalismus

Whistleblower – Between Love and Truth
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"Whistleblower" ist ein New Adult Rom im College-Umfeld und thematisiert eine spannende Geschichte um journalistische Herausforderungen, einen Kampf um Gerechtigkeit und eine ganz besondere Love-Story. ...

"Whistleblower" ist ein New Adult Rom im College-Umfeld und thematisiert eine spannende Geschichte um journalistische Herausforderungen, einen Kampf um Gerechtigkeit und eine ganz besondere Love-Story.
Die Gestaltung von dem Cover mit dem Schriftzug, der über den Mund der abgebildeten Figur gelegt wurde, bringt das Thema schon perfekt zum Ausdruck.
Der Klappentext gibt dem zukünftigen Leser einen sehr guten Überblick über das Buch. Der Schreibstil ist ebenfalls super - leicht zu verstehen und mit etwas Witz und Humor geschrieben, also super für Zwischendurch oder im Urlaub.
Bei "Whistleblower" sehe ich vor allem die Gestaltung der Charaktere als größte Stärke der Handlung und als Grund für die Qualität dieses Romans. Von Zeit zu Zeit konnte ich mich so gut mit Laurel identifizieren, dass es beim Lesen ein Leichtes war, die Realität zu vergessen und ich ihre Emotionen sehr gut selbst nachempfinden konnte. Ebenso verliebt man sich mit ihr mit und erwartet die zwar vorhersehbare, aber dennoch in einer Weise überraschende Love-Story. Besonders beeindruckt haben mich beim Lesen die bedeutenden Themen und deren Umsetzung in der Geschichte. Für die Entwicklung der Geschichte war es dafür auch zentral und spannend zu beobachten, welche der anderen Nebenfiguren sich mit der Zeit an Laurels Seite stellen oder versuchen, gegen sie vorzugehen.
Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der Konflikt, der bereits auf dem Klappentext beschrieben ist, wird außerdem auf eine sehr realistische Art und Weise gelöst wurde.
An manchen Stellen hat sich das Buch etwas hingezogen und ich persönlich hätte mir etwas mehr Spannung zwischen Laurel und Bodie gewünscht, da sie doch von ganz verschiedenen Seiten kommen, aber insgesamt eine schöne Geschichte die aufzeigt wieso guter Journalismus so wichtig ist und welche steine ihm in den Weg gelegt werden.

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Veröffentlicht am 22.08.2022

Spannender Liebesroman

Every Little Secret
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Das Buch war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker und konnte mich von Anfang an überzeugen. Schon als ich die Leseprobe gelesen hatte, wusste ich, dass das Buch ein Highlight wird.
Das Cover ist sehr schön ...

Das Buch war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker und konnte mich von Anfang an überzeugen. Schon als ich die Leseprobe gelesen hatte, wusste ich, dass das Buch ein Highlight wird.
Das Cover ist sehr schön gestaltet. Die Blautöne mit dem goldenen Akzenten sehen sehr elegant aus und passen total zu dem high Society Thema.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr fesseln. Ich hätte am liebsten alles in einem Rutsch gelesen, weil ich die Geschichte so spannend fand.

Die Hauptaspekte sind Julie, die ihr altes Leben für ihr Erbe zurücklässt und sich in der High Society zurechtfinden muss und Caleb, der jahrelang hart auf sein Erbe hingearbeitet hat und es jetzt auf einmal teilen muss. Von humorvollen Schlagabtauschen bis zu tiefgründigen Gesprächen zwischen Julie und Caleb war hier wirklich alles dabei.
Wir lernen zuerst Julie kennen in dem wir direkt in ihr Leben geschmissen werden, wodurch ich mich schon ell in sie hineinversetzten konnte. Aber auch Calebs Sichtweise wurde so logisch dargestellt das er mir schnell sympathisch wurde. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten wurde von der Autorin super authentisch dargestellt.
Die Story fängt spannend an und wird im laufe der Geschichte, durch die extrem guten Plottwists der Autorin, nicht langweilig! Man kann miträtseln und mitfiebern.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger und vielen unbeantworteten Fragen und ich hätte mir gewünscht das wenigstens ein oder zwei in Ansätzen beantwortet worden wären.
Mein Fazit, das Buch war mein erstes Buch von Kim Nina Ocker und konnte mich von Anfang an überzeugen. Das buch konnte mich mit den Charakteren der Spannung und dem Schreibstiel sofort abholen und mitreißen. Ich werde also im Dezember auf jedenfalls weiterlesen.

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Veröffentlicht am 11.11.2020

Eine Geschichte die mit Charakteren überzeugt

Making Faces
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Klappentext
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen ...

Klappentext
Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich »sieht«, aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

Meine Meinung

Fern und Ambrose fand ich einfach nur toll. Ich habe sie direkt in mein Herz geschlossen, so wie Bailey. ie wirkten so lebendig, dass man das Gefühl hatte, ihnen tatsächlich schon einmal begegnet zu sein. Dadurch konnte ich wunderbar mit ihnen mitfiebern, mich in sie einfühlen und in sie hineinversetzen.
Die Handlung beginnt schon sehr interessant und weckte bei mir die Neugier auf den Fortgang der Geschichte. Mit Rückblicken in die Vergangenheit von Fern und Ambrose wird hier Ferns Geschichte erzählt. Doch die Geschichte ist noch so viel mehr als das. Wir erleben hier zwar, dass Fern in Ambrose verliebt ist, doch ebenso, ihre Freundschaft zu Bailey und Rita sowie deren einzelne Geschichten und Schicksale und wie diese Ferns Leben tangieren. Das klingt zwar nach einer sehr komplexen Geschichte, was sie auch irgendwie ist, aber die Autorin schafft es mit so viel Liebe, ein so tolles Gesamtbild zu erzeugen, dass einfach alles zusammen passt und auch wichtig für die Geschichte ist.
Die Handlung überzeugt durch viel Einfühlungsvermögen, wunderschönen Szenen, berührenden Momenten und auch spannenden Elementen, die mich an die Geschichte fesseln konnten.


Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut voran gekommen bin. Besonders schön fand ich aber auch die Aufmachung des Buches. Ich mochte die Kapitelüberschriften, denen noch eine besondere Bedeutung zukommt, wie sich im Laufe der Geschichte herausgestellt hat.
Ich hatte nur leider durch die Rückblicke am Anfang etwas Probleme rein zukommen.

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Veröffentlicht am 23.10.2020

JACK UND DER ZAUBERER OZ

Ministry of Souls – Das Schattentor
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In diesem Fantasy Roman von Abram El-Bahay geht es um den angehenden Soulman Jack, der die Seelen der Verstorbenen Menschen un London in die Zwischenwelt bringen. Dabei gelangt er plötzlich in ein Abenteuer ...

In diesem Fantasy Roman von Abram El-Bahay geht es um den angehenden Soulman Jack, der die Seelen der Verstorbenen Menschen un London in die Zwischenwelt bringen. Dabei gelangt er plötzlich in ein Abenteuer und muss Leben retten.

Ich bin einfach begeistert von dem Buch der Autor Erbschaft eine in sich schlüssige Fantasie Welt in der man sich verlieren kann mit einem einfachen und lockeren Schreibstiel.

Auch zu den Charaktere hab ich schnell ins Herz geschlossen. Jack der Hauptprotagonist ist mit seiner ruhigen, charmanten Art einfach sympathisch. Naima die Prinzessin verkörpert eine Starke junge unabhängige Frau die nicht nur auf ihre Abstammung reduziert werden möchte. Wer mich sehr überrascht hat war eher einer der Nebencharakter und zwar OZ. Er hat sich mit seiner liebenswürdigen art einfach sein weg in mein Herz geschafft.

Die Beschreibung vom Setting hat mich super fasziniert insbesondere von der Zwischenwelt. Ich glaube ich hätte mich darin verlieren können.

Das Buch hat mich so begeistert und der einzige Punkt denn ich kritisieren muss ist die Beziehung zwischen manchen Charaktere. Ich wünsche mir an manchen Stellen einfach das etwa mehr Gefühle vermittelt werden.

Im allgemeinen hat mich das buch durch den Cliffhanger gespannt auf den Zweiten Teil zurückgelassen.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Spanender Roman.

Ich will dein Leben
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Ich bin sehr begeistert davon wie die Autorin die Gefühle von Tamsyn beschreibt und vor allem die Steigerung ihres Verhaltens vermittelt. Man merkt das sie eine psychische Störung hat die wahrscheinlich ...

Ich bin sehr begeistert davon wie die Autorin die Gefühle von Tamsyn beschreibt und vor allem die Steigerung ihres Verhaltens vermittelt. Man merkt das sie eine psychische Störung hat die wahrscheinlich dadurch entstanden ist das sie den Tod ihres Vaters nie überwunden hat. Als Leser muss muss man sich allerdings erst einmal bewusst machen, dass sie eine Psychische Störung hat, die behandelt werden hätte müssen, und nicht einfach zurückgeblieben ist.
Edie verkörpert für mich Perfekt das Bild einer Tochter aus einer reichen, Kaputten Familie die ein anderes Leben als ihre Eltern möchte.
Die Autorin baut sehr früh schon Spannung auf die sich biss zum Ende sehr zuspitzt.
Das Ende war meiner Meinung nach ein echtes Finale was aber ruhig auf paar mehr Seiten hätte ausgedehnt werden können.

Fazit:
Leute die einen Thriller erwarten muss man enttäuschen es ist wirklich ein spannender Roman. Er Behandelt wichtige Themen allerdings etwas unkritisch. Trotzdem hat es die 4 Sterne bekommen weil es ein schönen Erzähungsstiel und interessante Charaktere hat.

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