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Veröffentlicht am 16.08.2020

Man will unbedingt wissen, wie es weiter geht

Finding Back to Us
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Da ich ein sehr großer Fan von Bianca Iosivoni bin, hatte ich natürlich sehr große Erwartungen an das Buch. Was soll ich sagen- ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist für meine Verhältnisse etwas ...

Da ich ein sehr großer Fan von Bianca Iosivoni bin, hatte ich natürlich sehr große Erwartungen an das Buch. Was soll ich sagen- ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist für meine Verhältnisse etwas langweilig und unscheinbar, da haben mir die kräftigen Farben von Falling fast und Flying high besser gefallen. Die Schrift ist allerdings wieder die selbe, was mir persönlich sehr gut gefällt. Das gibt den Büchern diesen typischen Bianca Iosivoni-Charakter.

Der Schreibstil war, wie auch schon bei den vorherigen Büchern sehr flüssig und entspannt zu lesen.
Sehr oft musste ich laut loslachen und mich hinter dem Buch verstecken, da mich die Worte richtig mitfiebern ließen.

Am Anfang des Buches hatte ich so meine Bedenken, dass es zu sehr in die Richtung der Reihe DARK LOVE gehen könnte. Jedoch wurden meine Bedenken sofort zerworfen.
Von Anfang an merkt man, dass sich hinter dem Unfall, weswegen Callie Keith so sehr hasst, etwas anderes verbirgt und man möchte unbedingt wissen, was genau es ist.
Auch die Romanze zwischen den beiden könnte nicht detailreicher beschrieben sein, ich konnte mir alles bildlich vorstellen.

Keith habe ich vom ersten Auftreten sofort in mein Herz geschlossen. Obwohl Callie es ihm nicht leicht macht , bleibt er immer ruhig und gibt nicht auf. Ihren Hass lässt er einfach über sich ergehen, obwohl er als einziger die Wahrheit von damals kennt. Ich liebe in wirklich und habe wirklich wehmütig dem Ende entgegen geblickt.
Mit Callie bin ich dagegen nicht ganz so warm geworden. Sie klammert meiner Meinung zu sehr an der Vergangenheit und wirkt dadurch sehr verbittert und verklemmt. Zum Glück ist Keith da, der sie so langsam wieder ins hier und jetzt zurück holt.

Alles in einem kann ich das Buch sehr weiter empfehlen. Es hat großes Suchtpotential- ich hatte es an nur einem Abend durch.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.10.2020

Amber Eyes- mit dir für immer

Amber Eyes - Mit dir für immer
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Eine berührende Geschichte über zwei gebrochene Menschen, die sich gemeinsam zurück ins Leben kämpfen.

Alice hat ihren Zwillingsbruder Paul auf tragische Weise verloren und hat noch immer mit seinem Verlust ...

Eine berührende Geschichte über zwei gebrochene Menschen, die sich gemeinsam zurück ins Leben kämpfen.

Alice hat ihren Zwillingsbruder Paul auf tragische Weise verloren und hat noch immer mit seinem Verlust zu kämpfen.
Gerade als sie beschließt nach vorne zu blicken bekommt sie eine Nachricht von Sam, Pauls bester Freund und Rockstar.
Sam- ein Weltstar, ist in seinem Leben als Berühmtheit sehr unglücklich und einsam. Als er beschließt seinen früheren Freund Paul zu suchen, erfährt er, dass dieser an einer Krankheit gestorben ist.
Überwältigt von den Gefühlen kommen sich Alice und Sam näher und erleben zusammen eine aufregende Achterbahnfahrt der Gefühle.

Der Schreibstil von Sina Müller ist sehr einfach gehalten und dadurch gut zum entspannten Lesen. Man kann schnell in die Geschichte eintauchen und verliert sich durch die gefühlvolle Art und Weise der Geschichte ganz in seinen Emotionen.
Die Geschichte spielt in Berlin, was ich persönlich total toll finde. Sonst spielen die meisten Liebesromane ja in den USA.
Leider geht in den letzten Kapiteln alles etwas schnell. Ich hätte mir einen größeren Spannungsbogen gewünscht, der nicht so schnell seinen Höhepunkt erreicht.

Die Charaktere finde ich persönlich sehr gut getroffen. Auf der einen Seite Alice, die sich total verkrochen hat und ziemliche Lebensängste hat. Im Kontrast dazu Sam, der Weltstar, der auch gerne mal einen Drauf macht.
Beide ergänzen sich perfekt und helfen sich durch ihre Gegensätze dabei, sich selbst zu akzeptieren.

Alles in einem kann man die Geschichte all denjenigen empfehlen, die die leichte Lektüre ohne großes Drama lieben.
Einfach entspannen und in die Seiten eintauchen, das kann man bei dieser Geschichte wirklich sehr gut.

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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.09.2020

Kein würdiges Ende für die große Spiegelreisensaga

Die Spiegelreisende
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Zu allererst zum Cover:
Wie auch schon auf den vorherigen Covern wird hier wieder eine Arche dargestellt. Dieses Mal wurde die Farbe Orange gewählt, was mir persönlich zu aufdringlich ist. Allerdings ist ...

Zu allererst zum Cover:
Wie auch schon auf den vorherigen Covern wird hier wieder eine Arche dargestellt. Dieses Mal wurde die Farbe Orange gewählt, was mir persönlich zu aufdringlich ist. Allerdings ist das Geschmacksache.

Die Autorin führt ihren ausdrucksvollen und bildhaften Schreibstil auch im letzten Teil der Saga fort. Schon auf den ersten Seiten taucht man in die Geschichte ein und fiebert mit Ophelia und Thorn mit.

Die Handlung beginnt an der Stelle, an der der dritte Teil geendet hat.
Ophelia und Thorn befinden sich auf der Arche Babel und erleben mit, wie ein Teil davon ins nichts stürzt.
Während Ophelia sich mit den Behörden herumschlägt, wird Thorn in das Beobachtungsinstitut für Abweichungen kommandiert. Das hält die beiden jedoch nicht davon ab, weiter nach dem ominösen Anderen zu suchen und dabei die Welt zu retten.
Auch von Viktorias Reise zusammen mit Archibald und Eulalia Gort erfahren wir mehr.

Der Spannungsbogen war von der ersten Seite an da. Alle Fragen, die sich über die letzten Bände angehäuft haben, wurden nach und nach beantwortet-wenn auch etwas holprig.
Erst am Ende der Geschichte ging einem das Licht auf.
Die Autorin hat es geschafft, die Identität des Anderen bis zum Schluss zu verschleiern.
Obwohl ich den Bösewicht normalerweise sofort entlarve, ist es mir bei dieser Geschichte nicht gelungen.

Während wir viele Charaktere aus dem dritten Band wieder treffen und mehr über sie erfahren, geraten viele alte und lieb gewonnene Charaktere zu kurz.
Anstatt der vielen neu eingeführten Charaktere, hätte ich mir gewünscht, noch einmal von Rosalinde, Berenilde und Archibald zu hören. Auch das Ende von Viktorias Handlungsstrang war nicht zufriedenstellend.

Obwohl die Handlung spannend und die Geschichte in sich schlüssig war, habe ich das Buch mit einem Gefühl von Enttäuschung geschlossen.
Nach dem steinigen Weg , den Ophelia und Thorn zusammen gemeistert haben, hätte ich mir für die beiden mehr erhofft.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2020

Eine gelungene Story

Midnight Shadows - Dunkle Gefährtin
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Liv macht sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater. Als sie an ihrem ersten Abend in New York überfallen wird, kommt ihr der mysteriöse Aaron unerwartet zur Hilfe. Schnell ...

Liv macht sich nach dem Tod ihrer Mutter auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater. Als sie an ihrem ersten Abend in New York überfallen wird, kommt ihr der mysteriöse Aaron unerwartet zur Hilfe. Schnell wird beiden klar, dass sie sich nicht nur auf freundschaftlicher Ebene anziehend finden. Da sowohl Aaron als auch Liv Gestaltwandler sind und verfeindeten Clans angehören, wird die junge Liebe auf die Probe gestellt.

Durch den flüssigen Schreibstil von Sara Hill konnte ich vom ersten Moment an in die Geschichte eintauchen und die Handlung in vollen Zügen genießen.
Das Cover deutet schon auf eine Fantasy Story hin, in der es um Fabelwesen geht. Jedoch ist es mir persönlich etwas zu vollgepackt.

Mit Liv konnte ich leider nicht ganz so gut warm werden. Sie ist zwar auf der einen Seite eine toughe Frau, die mit all den neuen Reizen sehr gut umgeht. Auf der anderen Seite ist sie mir leider etwas zu naiv und was Aaron angeht zu hysterisch.
Aaron hingegen hat mir dafür umso besser gefallen. Er hat einfach alles, was einen Traummann ausmacht. Er sieht nicht nur gut aus sondern ist auch noch schlau und liebenswürdig. Er schafft es trotz seiner Liebe zu Liv und der Missgunst seines Clans beiden treu zu bleiben, was für mich nach einem sehr starken Charakter aussieht.
Auch Aarons Zwillingsschwester habe ich sehr ins Herz geschlossen. Sie hat eine erfrischende Art, die man einfach lieben muss.

Obwohl die Handlung spannend war und vor allem sehr viele unvorhersehbare Wege eingeschlagen hat, fehlte mir leider die Fantasy etwas. Man könnte die Welt der Clans eindeutig noch weiter ausbauen.

Trotz allem hat mir das Lesen sehr viel Freude bereitet. Gerade für Einsteiger in die Fantasywelt ist das Buch perfekt. Man hat zwar die Fantasy, bleibt aber trotzdem immer noch an der realen Welt.
Ich freue mich auf den nächsten Teil und bin gespannt wo mich die Welt noch hinführt.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Ich hatte mir deutlich mehr erhofft ..

Silver Crown - Forbidden Royals
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Wo fang ich am besten an..

Das Cover hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Farbkombination aus Weiß und grau-blau ist wirklich ansprechend und das Buchs passt schön in jedes Regal.
Auch das Diadem ...

Wo fang ich am besten an..

Das Cover hat mir persönlich sehr gut gefallen. Die Farbkombination aus Weiß und grau-blau ist wirklich ansprechend und das Buchs passt schön in jedes Regal.
Auch das Diadem gibt dem Buch einen edlen Touch und die Schriftart passt perfekt.
Das Buch ist flüssig geschrieben und lässt sich leicht lesen. Allerdings sind mir die Formulierungen teilweise etwas zu kitschig gewesen- und das, obwohl ich Liebesromane liebe..
Leider bin ich mit Emilia überhaupt nicht warm geworden, ihre Art hat mich teilweise sogar genervt.
Dafür mochte ich Carter und Chloe umso mehr. Sie sind beide auf ihre Art gezeichnet und trotzdem total cool.

Zur Handlung:
Leider fande ich die Geschichte teilweise etwas schleppend, was auch daran liegen kann, dass ich gerne einen dauerhaften Spannungsbogen in der Story habe und dieser hier eindeutige fehlt.
Es gibt zwar aufregende Szenen, diese kommen jedoch immer geballt und danach passiert wieder ewig nichts.
Sehr schade, da ich mir wirklich mehr erhofft habe.

Ich finde das Buch nicht schlecht, habe mir jedoch deutlich mehr erhofft. Ob ich den zweiten Teil lesen würde, kann ich im Moment noch nicht sagen.

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