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Veröffentlicht am 14.11.2020

Bewegende Geschichte mit wichtiger Botschaft

Making Faces
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Das ist wieder eins dieser Bücher, das ich unmöglich in einem kurzen Leseeindruck einfangen kann. Unmöglich! In dem Buch stecken so viele Gedanken, Ideen und Themen. Ich bin selber mit meinen Gedanken ...

Das ist wieder eins dieser Bücher, das ich unmöglich in einem kurzen Leseeindruck einfangen kann. Unmöglich! In dem Buch stecken so viele Gedanken, Ideen und Themen. Ich bin selber mit meinen Gedanken und Gefühlen überfordert.

Das Buch ist auf jeden Fall unvergesslich und wird noch lange in mir nachhallen. Vor allem wegen der zentralen Botschaft der Geschichte: wahre Schönheit kommt von innen, nicht von außen. Das klingt jetzt sehr platt und einfach - diese Einsicht fordert auf dem Weg der Charaktere jedoch sehr viele Opfer. Und mir hat es wieder einmal sehr schmerzlich vor Augen geführt, wie häufig es in unserer Gesellschaft um Äußerlichkeiten geht.

Der Schreibstil ist sehr besonders. Wir wechseln zwischen Perspektiven verschiedener Akteure fließend hin und her, weshalb ich im ersten Drittel Schwierigkeiten hatte in die Geschichte einzutauchen. Hauptsächlich erleben wir die Welt jedoch aus der Sicht der Protagonisten Fern und Ambrose.

Wir begleiten die beiden ab ihrer Jugend bis ins junge Erwachsenenalter. Zwischendurch gibt es immer mal wieder Rückblicke in die Kindheit der beiden. Fern hat als Jugendliche sehr mit ihrem Aussehen zu kämpfen und wird von niemandem wahrgenommen. Ganz anders ist das bei Ambrose. Durch seine Schönheit spürt er einen immensen gesellschaftlichen Druck, perfekt zu sein.

Beide leiden sehr unter ihrem Aussehen. Sie durchlaufen schlimme Phasen von Selbsthass und Identitätskrisen, bis sie verinnerlichen: "Wahre Schönheit, die Art von Schönheit, die nicht verblasst oder sich abwaschen lässt, erfordert Zeit. Sie erfordert Hartnäckigkeit und ein unglaubliches Durchhaltevermögen. Wir glauben, dass wir alle das Potenzial zu wahrer Schönheit in uns tragen, die so herrlich strahlt, dass unsere Körper sie nicht verbergen können." (303)

Neben dieser so wichtigen Botschaft, die wir in unserer Gesellschaft viel mehr leben sollten, werden noch ganz viele weitere ernsthafte Themen aufgegriffen. Dadurch, dass die Perspektive so häufig wechselt, bekommen wir auch Einblicke in die Schicksale der anderen Charakter, die alle unheimlich bewegend sind. Durch die Fülle werden manche Themen aber nur angeschnitten und für mich wäre in dem Fall weniger mehr gewesen.

Während dem Lesen war ich überwiegend in einer traurigen, bedrückenden Stimmung gefangen. Immer, wenn ich dachte, schlimmer kann es nicht werden, hat die Autorin noch eins draufgesetzt. Das war mir manchmal ein bisschen viel. Für mich war die Botschaft so stark, dass sie nicht durch so viele dramatische Ereignisse hätte vermittelt werden müssen.

Fazit: Ein sehr bewegendes Buch mit starker Botschaft. Die vielen Perspektiven, Themen und dramatischen Ereignisse haben das Lesen jedoch erschwert. Insgesamt aber ein Buch, das ich nicht so schnell vergessen kann.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Humorvolle Geschichte mit starker Protagonistin

Aller guten Dinge sind zwei
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Der neue Roman von Mhairi McFarlane ist eine gelungene Mischung aus Humor, Romantik und Ernsthaftigkeit. Laurie, 36 Jahre alt, ist eine erfolgreiche Anwältin. Sie ist seit 18 Jahren mit Dan zusammen und ...

Der neue Roman von Mhairi McFarlane ist eine gelungene Mischung aus Humor, Romantik und Ernsthaftigkeit. Laurie, 36 Jahre alt, ist eine erfolgreiche Anwältin. Sie ist seit 18 Jahren mit Dan zusammen und glücklich. Bis er ihre Beziehung vom einen auf den anderen Tag beendet.

Laurie ist fassungslos und hart getroffen. Dummerweise arbeiten Dan und sie in der selben Kanzlei, die mir oft mehr wie ein Haifischbecken vorkam. Kurz nach der Trennung bleibt sie mit ihrem Arbeitskollegen Jamie im Aufzug stecken, der im gesamten Team als Womanizer bekannt ist.

Jamie macht ihr den verrückten Vorschlag, dass sie beide eine Beziehung vorspielen. In ihrer Verzweiflung stimmt Laurie zu und das Drama nimmt seinen Lauf. Die Geschichte verläuft sehr vorhersehbar.

Ich habe das Buch dennoch sehr schnell verschlungen, denn es ist genau mit der richtigen Menge Humor und Ernsthaftigkeit gespickt. Die Autorin weist auf einige Missstände in der Gesellschaft hin, mit denen Laurie zu kämpfen hat. Ich musste mehrfach laut loslachen. Aber auch mehrfach schlucken.

Laurie als Protagonistin hat mir unheimlich gut gefallen. Dass sie den Deal mit Jamie eingeht, lässt vermuten, dass sie kindisch, verzweifelt und abhängig ist und nicht alleine sein kann. Das ist aber überhaupt nicht der Fall. Sie ist im Gegenteil recht rational und versucht herauszufinden, warum Dan mit ihr Schluss gemacht hat. Sie ist überzeugt, dass er die falsche Entscheidung getroffen hat und das auch selber bald mit einem Stups in die richtige Richtung erkennen wird.

Sie ist schlagfertig und lässt sich nichts bieten. Ihre Kollegen in der Kanzlei machen ihr das Leben wirklich schwer und ich war teilweise fassungslos über so manches Verhalten. Laurie reagiert immer unheimlich gefasst und stellt ihre Kollegen mit ihrer intelligenten Art ins Achtung. Ich würde sie als selbstständige und unabhängige Person beschreiben.

Fazit: Eine sehr humorvolle Geschichte mit starker Protagonistin, die ich nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Zwei Freiheitssuchende finden zusammen

Finde mich. Jetzt
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In "Finde mich. Jetzt" erzählt Kathinka Engel die Geschichte von Rhys und Tamsin. Er saß jahrelang unschuldig im Gefängnis, weshalb ihm die Welt außerhalb der Gefängnismauern fremd ist. Sie flieht vor ...

In "Finde mich. Jetzt" erzählt Kathinka Engel die Geschichte von Rhys und Tamsin. Er saß jahrelang unschuldig im Gefängnis, weshalb ihm die Welt außerhalb der Gefängnismauern fremd ist. Sie flieht vor der Gefangenschaft ihrer Eltern von zu Hause und zieht für ihr Studium in die Stadt. Beide gehen sehr unterschiedlich mit ihrer neu gewonnenen Freiheit um.

Das erste Wort, was mir einfällt, wenn ich an Tamsin denke ist "strahlend". Sie hat es zu Hause und auch mit Rhys nicht leicht. Über Nacht ist sie Hals über Kopf von zu Hause weggezogen und lebt nun in einer kleinen schäbigen Wohnung. Das Verhältnis zu ihren Eltern ist sehr schwierig und sie muss in Pearley nochmal ganz neu anfangen. Dennoch ist sie immer herzlich, optimistisch und hoffnungsvoll. Tamsin kriegt so schnell niemand unter.

Rhys hat mal sehr passend über Tamsin gesagt:
"Und auch wenn Tamsin niemals Teil meines Lebens sein kann, ist sie doch in ihrer Unbefangenheit so etwas wie ein Fenster in eine farbenfrohe Welt. (Finde mich, 112)"

Rhys Vergangenheit im Gefängnis hat ihn sehr verbittert gemacht. Er erwartet deshalb grundsätzlich Schlechtes. Er wird ziemlich schonunglos in den Alltag der normalen Welt geschubst. Das überfordert ihn sehr. Er ist einen normalen Umgang nicht mehr gewöhnt und weiß oft nicht, wie er sich verhalten muss und was von ihm erwartet wird. Überhaupt hinterfragt er immer wieder, warum er sich anstrengt und bemüht, ein halbwegs normales Leben zu führen. Es gibt jedoch einen Grund, warum er weiter kämpft (den ich hier nicht spoilern werde).

Als Rhys und Tamsin sich zum ersten Mal begegnen, empfinden sie den jeweils anderen als seltsam. Doch je öfter sich die beiden über den Weg laufen, desto größer wird das beidseitige Interesse. Tamsin zeigt Rhys, was Freiheit bedeutet und dass das Leben durchaus schön sein kann. Er ist so unbeholfen und süß im Umgang mit ihr und gibt sich unglaublich viel Mühe. Tamsin ist gerührt von seiner einfühlsamen, ernsten und intensiven Art.

Die Geschichte um Rhys ist wirklich außergewöhnlich. Sein Charakter ist wirklich einzigartig in der New Adult Szene. Rational betrachtet ist es ein gelungenes und besonderes Buch. Emotional gesehen konnte es mich nicht so catchen - heißt, ich habe nicht wirklich mit den beiden gelitten sondern war eher anteilnahmslos.

Fazit: Finde mich. Jetzt. erzählt eine außergewöhnliche Geschichte mit einem sehr einzigartigen männlichen Protagonisten. Die zarte Liebe von Rhys und Tamsin gefällt mir sehr gut. Bei mir sind tiefgreifende Gefühle für die Charaktere jedoch ausgeblieben.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

One Night Stand oder doch Potential für immer?

Boston Nights - Wahres Verlangen
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Ava und Caleb lernen sich im Flugzeug kennen. Beide wollen aufgrund vergangener Ereignisse keine feste Beziehung und lassen sich auf eine rein körperliche Beziehung ein. Das geht so lange gut, bis Ava ...

Ava und Caleb lernen sich im Flugzeug kennen. Beide wollen aufgrund vergangener Ereignisse keine feste Beziehung und lassen sich auf eine rein körperliche Beziehung ein. Das geht so lange gut, bis Ava doch Gefühle für Caleb enwickelt.

Was mir an Ava gefällt, ist ihr starkes Auftreten. Sie lässt sich von Männern nichts gefallen. "Das gehörte zu den Dingen, die in unserer Gesellschaft immer noch nicht stimmten. Dieser unterträgliche Irrglaube, dass Frauen sich nur gut kleiden, um einen potenziellen Partner anzuziehen. Hallo! Einige von uns sind schlichtweg besessen von Kleider, Schuhe und Make-up und sehen einfach nur gern gut aus, wisst ihr, für sich selbst. Schockierend, was?" (56)

Ihr Leben hat sie fest im Griff und man könnte sie als Kontrollfreak bezeichnen. Sie meidet alles, was außerhalb ihres Einflusses liegt: "Man hat gewonnen, wenn man erkennt, dass einen jeder verletzen kann, sogar diejenigen, von denen man es niemals erwarten würde. Wenn einem das bewusst ist... liegt man nie lang genug am Boden, um zu verlieren." (83)

Ihre letzte feste Beziehung ist lange her und sie hat sich seitdem auf niemanden mehr eingelassen - nicht mal für eine Nacht. Caleb ist der erste, der ihr eigens auferlegtes kontrolliertes Leben durchbricht. Es ist schön zu sehen, wie sie im Laufe des Buches entspannter wird.

Caleb Scott würde ich als hochexplosiv bezeichnen. Durch seine Launen kann man ein Schleudertrauma erleiden. Er reagiert häufig völlig unerwartet und intensiv. Er ist immer schonungslos ehrlich, was oft verletzend ist. So braucht man zwar nie raten, was gerade durch seinen Kopf geht, aber Ava muss dadurch oft einstecken. Was mich letzten Endes von ihm überzeugt hat, ist, dass er Ava in den entscheidenden Momenten bedingunglos zur Seite steht und sehr süß und romantisch sein kann.

Zwischen den beiden sprühen vom ersten Moment an die Funken und ich konnte die schleichende Entwicklung ihrer Beziehung gut nachempfinden. Die Geschichte war sehr vorhersehbar - ich habe jedoch auch nicht mit spannenden Wendungen gerechnet. Es geht vielmehr um die Momente der beiden.

Fazit: Die Geschichte eignet sich gut für eine entspannte, anspruchlose Lektüre für zwischendurch. Die Protagonisten sind beide sehr eigen, was mir gut gefällt. Umhauen konnte mich die Story jedoch nicht.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Charaktere und Schicksale, die lange nachhallen

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Brittany C. Cherry erzählt die außergewöhnliche Geschichte von Jasmine und Elliot. Auf den ersten Blick können sie nicht gegensätzlicher sein: Elliot ist der Außenseiter der Schule, der gemobbt wird und ...

Brittany C. Cherry erzählt die außergewöhnliche Geschichte von Jasmine und Elliot. Auf den ersten Blick können sie nicht gegensätzlicher sein: Elliot ist der Außenseiter der Schule, der gemobbt wird und Jasmine die Beliebte, die in den Himmel gehoben wird. Was sie verbindet ist ihre Liebe zur Musik und den Menschen, die sie umgeben.

Jasmine möchte von ihrer Mutter geliebt werden und tut jahrelang alles für ihre Anerkennung. Dabei verliert sie sich selber und zerbricht fast daran. Auf mich hatte sie dennoch die Wirkung eines Sonnenstrahls: sie bringt Licht ins Dunkel überall wo sie auftaucht. Ich konnte ihre Ausstrahlung aus den Zeilen heraus spüren. Sie ist ein sehr positiver Mensch und macht sich regelmäßig bewusst, dass sie im Vergleich zu vielen anderen ein tolles Leben hat. Sie ist dankbar für die guten Dinge, die ihr passieren und lenkt ihren Fokus immer darauf. Sie liebt ihre Mutter, egal was auch passiert - anstatt ihr Vorwürfe zu machen, sucht sie nach Erklärungen für ihr Verhalten. So ist Jasmine - ein herzensguter Mensch.

Elliot hat ein ebenso großes Herz. Für seine Lieben würde er alles tun: seine Mutter, seine Schwester, TJ, Jason und Jazz. Er ist ein Junge voller Gefühle, die er durch sein Trompetenspiel ausdrückt. Diese Seite kennt die Außenwelt nicht. Seine Schüler sehen ihn als schmächtigen Jungen, der stottert und sich nicht gegen Angriffe wehrt. Er wird in der Schule aufs Übelste schikaniert. Nach einem schlimmen Vorfall schottet er sich von all seinen Gefühlen ab und verleugnet damit seine eigene gefühlvolle Natur.

Ich bin kein Mensch, der häufig bei Büchern weint. Nach dem ersten Kapitel hatte ich jedoch Tränen in den Augen. Jasmines Ziehvater Ray hat mich tief berührt. Er ist mein Lieblingscharakter im ganzen Buch. Seine Liebe zu Jasmine strahlt aus jeder seiner Handlungen und das obwohl Jasmines Mutter es ihnen beiden so schwer macht.

"Wieso bleibt du bei ihr? Wieso solltest du bei jemandem bleiben, den du nicht einmal liebst und der dich so behandelt, wie sie es tut?"
Er räusperte sich und blickte mich mit den sanftesten Augen an, die ich je gesehen hatte. Dann zuckte er mit den Schultern. "Komm schon Schneewittchen", sagte er leise. "Du kennst die Antwort."
Meinetwegen.
Er blieb meinetwegen.
"Ich liebe sie, weil sie mir dich geschenkt hat. Du und ich, wir haben nicht dasselbe Blut, Schneewittchen, aber du bist meine Tochter. Ich bleibe deinetwegen. Ich werde immer deinetwegen bleiben." (23-24)

Nach diesem Beginn ist meine emotionale Anteilnahme jedoch immer weniger geworden. Die Geschehnisse haben mich sehr betroffen gemacht, aber ich habe nicht mehr so mit den Charakteren gelitten. Es hat sich mehr so angefühlt, als würde ich von außen auf die Geschichte schauen, statt ein Teil von ihr zu sein.

Nach langer Überlegung, woran es liegen könnte, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es an dem Schreibstil liegt. Brittany C. Cherry haut mich mit der Schönheit ihrer Worte um. Ihre Beschreibungen quillen über vor Emotionen und lassen mich sprachlos zurück.

"Er war so dünn und zerbrechlich, und ich hätte schwören können, dass ich bestimmt dreimal so viel wog wie er, doch er liebte mich ebenso sehr, wie ich ihn liebte. Er bestand nur aus Knochen, und ich bestand nur aus Fleisch. Seine Haut hatte die Farbe von Karamell und meine die von Sahne. Wir hätten nicht gegensätzlicher sein können. Wir waren nicht dazu bestimmt, uns ineinander zu verlieben, doch wenn wir uns miteinander verbanden, besaßen wir einge ganz eigene Schönheit." (127)

Solche Sätze haben mich innehalten lassen und ich habe sie 3, 4 Mal gelesen, weil sie so ausdrucksstark sind. Im Verlauf der Handlung sind sie mir manchmal jedoch zu stark und zu kitschig. Einzeln als Gedicht wären sie perfekt. Ich habe mehrfach den Wunsch verspürt die Zeilen zu konservieren und sie einzeln und für sich zu einem späteren Zeitpunkt zu genießen. Im Fluss der Geschichte waren sie für mich zu viel.

"Ich war sechs Jahre lang tot, Jasmine, und dann bist du aufgetaucht und hast mich daran erinnert, wie gut es sich anfühlt, am Leben zu sein, was es für ein Gefühl ist, wieder zu atmen. Siehst du nicht, wieso es so wichtig ist, dass es dich gibt? Siehst du nicht, warum die Welt dich braucht? Warum die beste Entscheidung, die deine Mutter je getroffen hat, war, dich zur Welt zu bringen? Du bist die Musik in einer stummen Welt, und mein Herz schlägt, weil du da bist." (305)

Fazit: Brittany C. Cherry hat Charaktere und Schicksale geschaffen, die noch lange in mir nachhallen werden. Sie wählt Worte, die dich aus deinem Leseerlebnis katapultieren und dich sprachlos zurücklassen.

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