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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2021

Gute Themen

Warten auf Wind
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Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer, den Vinga bei ihrem Opa auf der Insel verbringt. Fernab vom Festland, wo Mama immer so traurig ist und Papa zu Hause nur noch ein Gast. Vinga liebt die ...

Es ist ein ungewöhnlich heißer Sommer, den Vinga bei ihrem Opa auf der Insel verbringt. Fernab vom Festland, wo Mama immer so traurig ist und Papa zu Hause nur noch ein Gast. Vinga liebt die Insel! Hier gibt es nur die Weite des Meeres, Opa und die Schnigge – ein Boot, das sie über den Sommer seetüchtig machen will. Doch auf einmal steht Rut vor ihr. Rut, die die Insel hasst und auch sonst das komplette Gegenteil von Vinga ist. Und da spürt Vinga es im Bauch: so als wäre alles durcheinander, aber trotzdem irgendwie gut.

Die Kulisse auf der einsamen Insel mit ihren ungewöhnlichen Bewohner und natürlich den tollsten Opa der Welt ist wirklich toll.
Auch der Alltag auf der Insel und ihre ganzen Rituale finde ich super schön.
Wie Vinga ganz klassisch mit all ihren Unsicherheiten dargestellt wird, ist auch sehr authentisch.
Jedoch sind es mir einfach zu vielen Themen die zum Ende zu schnell abgefrühstückt werden. Der Kuss zwischen den beiden Mädchen nimmt 2 Seiten vom ganzen Buch ein. Die Trennung der Eltern und die neue Liebe des Vaters werden immer mal wie aufgegriffen aber auch nur unstrukturiert. Und das neue Baby ist schmückendes Beiwerk. Wie es Vinga mit all dem wirklich geht, kommt nicht deutlich hervor. Und das Ende ist dann sehr traurig und wird auch auf 3 Seiten kurz und bündig gefasst. Hier gab es viele wichtige Konflikte und Potenzial

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Veröffentlicht am 13.03.2021

gute Ansätze

Hush (Band 1) - Verbotene Worte
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Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können ...

Bücher sind gefährlich.
Tinte kann tödlich sein.

Shae lebt in Montane, einem Land, in dem Sprache Macht bedeutet. Mit eiserner Hand regieren die Barden über das verarmte Volk. Denn nur sie können mit ihren Worten die Magie kontrollieren. Shae fürchtet sich umso mehr vor ihnen, weil sie ein Geheimnis hat: Alles, was sie stickt, wird lebendig. Aber dann passiert etwas, das ihr keine Wahl lässt, als Antworten bei den Barden zu suchen. Und schnell lernt Shae, wie mächtig Worte wirklich sein können …

Der anfang war ganz schön, als Shae und ihr Dorf sowie ihre Freunde beschrieben wurde. Auch die Idee der "tödlichen Tinte" wie die Pest fand ich mal was anderes.
Ich finde das Buch nimmt kurzfristig mal richtig an Fahrt auf als sie dann am Hof ankommt und dort den Mörder ihrer Mutter sucht und endlich gelernt wird wie sie ihre Gabe einsetzt. Aber es war mir stellenweise wirklich zu langweilig und langatmig. Vorallem als sie über mehrer Seiten wie im Delirium ist.
Ihr Auftrag finde ich wird auch zu schnell abgehandelt.
Ein bisschen Liebesgeschichte darf natürlich nicht fehlen...
Das etwas überraschende Ende mit neuen Freunden und auch Feinde fand ich dann wieder ganz gut.
Aber Shae ist mir dann doch etwas zu naiv gewesen, dass sie den Herrscher gleich so vertraut.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

mittelmäßig

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 1)
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Das Cover ist der reinste Wahnsinn und ich musste immer wieder darauf schauen und über die tolle Muschel fahren. Die kulisse am Meer ist ganz toll beschrieben und man möchte sofort dort hin reisen ...

Das Cover ist der reinste Wahnsinn und ich musste immer wieder darauf schauen und über die tolle Muschel fahren. Die kulisse am Meer ist ganz toll beschrieben und man möchte sofort dort hin reisen und spazieren und Muscheln sammeln. Hetty und Hilde sowie den großen pelzigen vierbeiner habe ich sofort in mein Herz ❤ geschlossen. Ella ist zwar auch ein toller Charakter mit guten Eigenschaften aber ich bin so von ihrer inneren Stimme genervt. Das hat mich immer an shades of grey erinnert. Aris ist auch eine faszinierend Persönlichkeit und auch sein Gefährte der orca. Aber ich habe das Buch dann doch nach über 140 Seiten abgebrochen da mir der schreibstil nicht gefällt und es noch 2 weitere Bücher folgen werden die ich dann auch nicht mehr lesen mag. Obwohl mich die atlantis Welt schon noch gereizt hätte, aber ich möchte dieses Jahr nur noch Bücher lesen die mich richtig überzeugen dafür gibt es einfach zu viel bessere!

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Nette Lektüre

Das Windsor-Komplott
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Das war mein aller erster Roman von SJ bennett. Das Cover an sich so ganz in pink war eigentlich nicht so meins. Die inhaltsangabe versprach lustig zu werden und was soll ich sagen. Von der Queen ...

Das war mein aller erster Roman von SJ bennett. Das Cover an sich so ganz in pink war eigentlich nicht so meins. Die inhaltsangabe versprach lustig zu werden und was soll ich sagen. Von der Queen bin ich sehr amused. Ich finde sie wird als ganz tolle Frau dargestellt mit vielen super Anekdoten und toller kulisse. Der krimi an sich ist erst einmal recht interessant. Ein Mord im eigenen Zuhause und dazu noch ein unschuldiger junger Mann. Die Ermittlungen gehen los und rozie aber auch das andere Personal wächst einen sehr ans Herz. Bis zum Schluss weiss man tatsächlich nix wie es ausgeht da die anderen Morde einen in verschiedenen Richtungen lenken lassen. Vom Ende war ich dann doch leider etwas enttäuscht und es trüb etwas das lese Vergnügen. Ich lese sonst gar keine Krimis aber dieser britische unblutige Version war ganz nett und las sich sehr gut.

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Nicht meins

Teatime mit Lilibet
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England, 1932: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, ist sie ...

England, 1932: Im Alter von 22 Jahren wird Marion Crawford die Lehrerin von Prinzessin Elisabeth und ihrer Schwester Margaret. Als Marion ihre Stelle im englischen Königshaus antritt, ist sie schockiert. Das Leben im Schloss hat nichts mit der Realität zu tun. Vor allem Lilibet, die zukünftige Königin, wächst Marion ans Herz. Als überzeugte Sozialistin macht Marion es sich zur Aufgabe, Lilibet das echte Leben zu zeigen. Sie fährt mit ihr Metro und Bus, geht in öffentliche Schwimmbäder und macht Weihnachtseinkäufe bei Woolworth’s. Ihr Einfluss auf die zukünftige Queen ist gewaltig. Doch Marion ahnt nicht, wie sehr sich auch ihr eigenes Leben durch die Royals verändern wird.

Nach 3 Anläufen gebe ich es auf. Marion ist mir zu unsympathisch und auch die royals. Und auf jeder zweiten Seite wiederholt sich dass sie die Welt ändern möchte. Der schreibstil ist auch nicht ganz meins. Schade ich hatte mich sehr darauf gefreut

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