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Veröffentlicht am 15.12.2020

Können Ivy und Raphael den Serienkiller fassen?

Hex Files - Verhexte Nächte
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Zum Inhalt:
Gerade erst erholt sich Ivy Wilde von den letzten Ereignissen, da gerät sie bereits ins nächste Abenteuer. Denn seit ihrer Begegnung mit dem Totenbeschwörer sieht Ivy Geister, die nicht nur ...

Zum Inhalt:
Gerade erst erholt sich Ivy Wilde von den letzten Ereignissen, da gerät sie bereits ins nächste Abenteuer. Denn seit ihrer Begegnung mit dem Totenbeschwörer sieht Ivy Geister, die nicht nur gesprächig, sondern auch ziemlich unfreundlich und aufdringlich sind. Schließlich ist Ivy die einzige lebende Person, mit der die Geister reden können und die somit dafür sorgen kann, dass sie nicht mehr auf der Erde festhängen. Um Ivy die Sache schmackhaft zu machen, geben die Geister ihr den Hinweis, dass ein Serienkiller, der es auf Hexen abgesehen hat, im Verborgenen sein Unwesen treibt. Ivy beißt natürlich an und begibt sich zusammen mit Raphael Winter auf die Suche nach dem Serienkiller.

Meine Meinung:
Erneut begleiten wir Ivy Wilde auf ihrem nächsten Abenteuer, bei dem es wie bereits in den vorherigen Bänden turbulent zugeht. Ivy bringt sich mit ihrer forschen Art wieder in die ein oder andere brenzlige Situation und durch ihr unverblümtes und freches Mundwerk entstehen viele witzige Dialoge, bei denen ich das Schmunzeln nicht mehr aus dem Gesicht bekommen habe. Ebenso merkt man, dass sowohl Ivy als auch Raphael sich durch den jeweils anderen verändert haben. So wirkt Ivy in ihrem Verhalten an einigen Stellen besonnener als sonst und Raphael lässt die Regeln öfter mal Regeln sein. Natürlich hat Ivy immer noch ein großes Herz, was man daran sieht, dass sie trotz allem Murren und Nörgeln den Geistern helfen möchte. Ebenso wie dem Heiligen Orden der Magischen Erleuchtung, auch wenn sie gerade nach den letzten Ereignissen allen Grund hätten, den Orden und besonders sein Oberhaupt zu meiden. Doch hier zeigt sich, dass Ivy nicht nachtragend ist.

Der Kriminalfall steht in diesem Band sichtbar im Vordergrund und so begeben wir uns gemeinsam mit Ivy und Raphael auf die Spurensuche nach dem Serienkiller, der es auf Hexen abgesehen hat. Dabei wissen wir immer so viel wie Ivy und Raphael und können unsere eigenen Schlüsse auf die Identität des Killers ziehen und uns Gedanken zu seinem Motiv machen. Die Autorin hat zudem einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet haben, die aber für die nötige Spannung sorgten.

Besonders gut gefallen hat mir, dass Brutus in diesem Band mehr eingebunden wird. Schon im letzten Band haben wir erfahren, was Ivy ihm wirklich bedeutet. In diesem Band gewinnt ihre Beziehung an Bedeutung und beide werden immer mehr zu einer Einheit. Außerdem zeigt sich, dass Brutus trotz seiner frechen Art ein guter und einzigartiger Kerl ist, der gerade das Ivy angeht ein weiches Herz und eine zarte Seele hat.

Fazit:
Eine lustige und spannende Geschichte, in der Ivy und Raphael versuchen einem Serienkiller, der es auf Hexen abgesehen hat, auf die Schliche zu kommen und ihn dingfest zu machen. Ich habe mich wieder köstlich amüsiert und bin gern mit Ivy und Raphael auf die Suche nach dem Serienkiller gegangen. Zudem hat es mir gefallen, dass die Beziehung von Brutus und Ivy mehr Raum bekommt und deutlich wird, wie viel sich die beiden wirklich bedeuten.

Veröffentlicht am 06.12.2020

Kann Laura Caitlyn helfen?

Morgaines Erbe
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Zum Inhalt:
Zusammen mit ihrer Schwester Teresa besucht die junge Ärztin Laura Taylor Carisbrooke Castle und fühlt sich von der ersten Sekunde an von dem Ort magisch angezogen. Als Laura dann einen schlafenden ...

Zum Inhalt:
Zusammen mit ihrer Schwester Teresa besucht die junge Ärztin Laura Taylor Carisbrooke Castle und fühlt sich von der ersten Sekunde an von dem Ort magisch angezogen. Als Laura dann einen schlafenden Mann vorfindet, muss sie ihn einfach küssen, auch wenn dies gar nicht ihre Art ist. Doch als Connor erwacht und behauptet, aus dem Jahr 1455 zu kommen, glaubt Laura im falschen Film gelandet zu sein. Der Mann bleibt jedoch bei seiner Behauptung und sagt Laura wäre die einzige Person, die seiner schwerkranken Schwester Caitlyn helfen kann. Ein Teil in Laura sträubt sich zwar, diesem ungehobelten Mann zu glauben, doch die Ärztin in ihr fragt sich, ob er nicht zumindest bezüglich seiner Schwester die Wahrheit sagt. Kann Laura Caitlyn helfen? Sagt Connor die Wahrheit? Stammt er wirklich aus dem Jahr 1455?

Meine Meinung:
Ich habe Laura gleich in mein Herz geschlossen. Sie ist eine zurückhaltende junge Frau, die lieber für sich ist und versucht, sich nach ihrem Umzug in ihrer neuen Umgebung zurechtzufinden. Außerdem ist sie verlässlich, ihr liegt etwas an ihren Mitmenschen, sie hat das Herz am rechten Fleck und würde alles für ihre Patienten tun. So ist sie sofort dazu bereit, Connor alles zu besorgen, damit dieser seiner Schwester helfen kann, obwohl er Laura gegenüber unfreundlich ist. Außerdem hilft sie Caitlyn, auch wenn Connor sie gegen ihren Willen ins Jahr 1455 bringt.

Mit Conner bin ich nicht ganz warm geworden. Er hat zwar einige gute und nette Momente und man merkt, dass ihm viel an Laura liegt, er seine Gefühle aber nicht zulassen will. Eben weil er ihrer Schwester Teresa versprochen hat, sie wieder zurückzubringen. Die meiste Zeit ist er einfach nur unfreundlich, herrisch und arrogant. Klar ist diese Art wohl auch ein Schutzschild für ihn, um sich vor den aufkeimenden Gefühlen für Laura zu schützen. Man merkt aber auch, wie verwirrend seine Art für Laura ist, denn diese weiß nie so recht, woran sie bei ihm ist. Dabei hat sie schon mit all den neuen Eindrücken und ihren eigenen Gefühlen für Connor zu kämpfen.

Gerade weil ich Laura sofort sympathisch fand, habe ich von der ersten Sekunde an mit ihr mitgefiebert, mitgelitten, mich mit ihr geärgert und gefreut. Außerdem ist der Autorin mit ihr eine authentische Figur gelungen, die ihre guten und schlechten Eigenschaften hat, durch die sie aber nur noch menschlicher wurde.

Zudem hat die Autorin die Schauplätze und Figuren ausreichend beschrieben, sodass ich sie mir alle gut vorstellen konnte. Außerdem gab es ein paar Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, durch die ich das Buch aber nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Fazit:
Eine magische und geheimnisvolle Zeitreisegeschichte, die uns ins Jahr 1455 führt. Ich habe mit Laura mitgefiebert, ob sie es schafft, Caitlyn zu retten und mit ihr mitgelitten, als Connor sich ihr gegenüber so widersprüchlich verhielt. Außerdem gab es einige Wendungen, die dafür gesorgt haben, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Veröffentlicht am 24.11.2020

Ein Held, der keiner sein möchte

Der letzte Held von Sunder City
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Zum Inhalt:
Der Privatdetektiv Fetch Phillips kann sich nicht nur genau an den Tag erinnern, an dem die Magie verschwand und sich für alle magischen Wesen von heute auf morgen alles änderte. Vielmehr ...

Zum Inhalt:
Der Privatdetektiv Fetch Phillips kann sich nicht nur genau an den Tag erinnern, an dem die Magie verschwand und sich für alle magischen Wesen von heute auf morgen alles änderte. Vielmehr ist er schuld daran, dass es keine Magie mehr gibt. Mit dieser Schuld muss er nun tagtäglich leben und versucht, sie zu tilgen, indem er magischen Geschöpfen hilft. So übernimmt er den Auftrag an, sich auf die Suche nach dem 400 Jahre alten Vampir Professor Edmund Albert Rye zu machen. Dieser ist bei seinen Schülern und bei seinen Kollegen an der Ridgerock-Akademie beliebt und keiner kann sich sein Verschwinden erklären. So beginnt Fetch Phillips umgehend zu ermitteln. Doch den Professor zu finden, ist eine fast unlösbare Aufgabe. Kann er es dennoch schaffen?

Meine Meinung:
Der Autor entführt uns nach Sunder City, einer Stadt, die ihre besten Tage schon lange gesehen hat. Denn seitdem die Magie verschwunden ist, müssen sich alle magischen Geschöpfe neu orientieren oder um ihre letzten Jahre auf Erden bangen. Durch die fehlende Magie wurden sie nämlich nicht nur ihrer täglichen Aufgaben beraubt, sondern die meisten von ihnen büßten auch viele ihrer Lebensjahre ein.

Wir lernen Fetch Phillips kennen, der mir trotz seiner rauen, abgebrühten Art gleich sympathisch war. Denn unter seiner rauen Schale steckt im Grunde ein weicher Kern. Zudem plagt ihn sein Gewissen wegen der verschwundenen Magie, denn er ist daran Schuld, dass sie verschwand. So herrscht während der ganzen Handlung eine düstere, deprimierende Stimmung, die der Autor schafft, bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Dennoch spürt man immer wieder auch kleine Hoffnungsschimmer, die in Fetch aufblühen.

Mir hat es wirklich gut gefallen, dass Fetch nicht der typische strahlende Held ist, sondern ein gebrochener Mann, der alles versucht, um seine Schuld wieder auszugleichen.

Neben den Ereignissen in der Gegenwart bekommen wir im Laufe der Handlung immer wieder einen Blick in die Vergangenheit von Fetch. Dadurch können wir uns nicht nur ein besseres Bild von ihm machen, sondern erfahren, wie es dazu kam, das die Magie verschwand.

Mit Fetch ist dem Autor eine authentische Figur gelungen, die ihre Ecken, Kanten, Stärken und Schwächen hat. Zudem hat er die Nebenfiguren und die Schauplätze bildreich und detailliert beschrieben, wodurch ich sie mir alle gut vorstellen konnte. Außerdem bekommen wir einen Eindruck davon, welche magischen Geschöpfe es gibt, was ihre Spezies auszeichnet und was aus ihnen geworden ist. Da es viele Geschöpfe gibt, fand ich es gut, dass die Informationen zu diesen nach und nach im Laufe der Handlung preisgegeben wurden und nicht alle auf einmal. So habe ich mich von den Informationen nicht erschlagen gefühlt und konnte mich ganz auf die Ermittlungsarbeit von Fetch konzentrieren.

Fazit:
Eine Geschichte mit einem Helden, der keiner sein will, weil eine große Schuld auf seinen Schultern lastet. Mir hat es gefallen, dass der Privatdetektiv Fetch Phillips ein ganz normaler Mann ist, der täglich sein Bestes versucht, um den magischen Geschöpfen zu helfen. Ich habe mich gern in seine Welt entführen lassen und ihn auf seiner Suche nach Professor Edmund Albert Rye begleitet.

Veröffentlicht am 17.11.2020

Gibt es für Erin und Matt eine Zukunft?

Glück im Angebot
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Zum Inhalt:
Erin Fleming vermeidet den Kontakt mit anderen Menschen, so gut es ihr möglich ist. Doch seitdem sie in das Gästehaus von Parker Sinclair gezogen ist, ist dies nicht mehr ganz so einfach. ...

Zum Inhalt:
Erin Fleming vermeidet den Kontakt mit anderen Menschen, so gut es ihr möglich ist. Doch seitdem sie in das Gästehaus von Parker Sinclair gezogen ist, ist dies nicht mehr ganz so einfach. Denn nicht nur, dass Erin in Parker eine gute Freundin gefunden hat, taucht auch noch immer wieder der Feuerwehrmann Matthew Hudson auf. Erin versucht Matt zwar immer wieder auf Abstand zu halten, doch dieser will einfach nicht aufgeben, denn er fühlte sich bereits von der ersten Sekunde an zu Erin hingezogen. Und wenn Erin einmal ehrlich mit sich selbst ist, dann empfindet sie ebenfalls etwas für Matt. Doch kann Erin nach ihrer schlimmen Vergangenheit wirklich noch einmal einem Mann vertrauen?

Meine Meinung:
Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Erin erzählt. Es gibt aber auch Abschnitte, in denen Matt und einige wenige, in denen Desmond zu Wort kommen. Dadurch lernen wir Erin und Matt im Laufe der Handlung immer besser kennen. Außerdem können wir so vor allem hinter die Fassade von Erin schauen und erfahren, was für grausame Dinge sie in ihrer Ehe erlebt hat. Ebenso bekommen wir einen guten Blick auf den Charakter von Desmond, der einfach nur ein krankes Scheusal ist.

Mir war Erin bereits seit dem ersten Band sympathisch. Sie ist eine zurückhaltende Frau, die viel Unsicherheit in sich trägt. Was bei ihrer Vergangenheit natürlich kein Wunder ist. Umso schöner fand ich es, dabei zu sein, als sie ihre Unsicherheit immer mehr ablegt und die starke, kämpferische Frau deutlich zum Vorschein kommt.

Ebenso sympathisch war mir Matt, der mit seiner ruhigen und geduldigen Art Erin das Gefühl gibt, ihm vertrauen zu können und sie so immer mehr aus ihrem Schneckenhaus holt. Dabei wird er für Erin regelrecht zu ihrem Fels in der Brandung, was beide nur noch mehr zusammenschweißt.

Gut gefallen hat mir, dass die Autorin behutsam und sorgsam mit dem Thema Gewalt in einer Beziehung umgeht und dabei versucht aufzuzeigen, in welchem Teufelskreis sich Erin befand und das die Gewalt, die sie erfahren musste, körperlich und psychisch war.
Schön fand ich es ebenfalls, dass wir erfahren, wie es allen anderen Figuren, die wir bereits aus dem ersten Band kennen, ergangen ist. Dabei wird noch mal deutlich, wie sehr Erin bereits ein Teil der Familie Sinclair ist und zu einem Teil der Familie Hudson wird. Denn Familienzusammenhalt kannte Erin bis jetzt nicht und man merkt, finde ich, wie ihr dieser ein Stück Selbstvertrauen zurückgibt.

Zudem hat die bildreiche Beschreibung der Autorin bewirkt, dass ich den Fahrtwind, der Erin bei der Fahrt auf dem Motorrad um die Nase wehte, gespürt habe. Ebenso konnte ich Erins Emotionen weitestgehend nachempfinden und habe deswegen umso mehr mit ihr gebangt und mich mit ihr gefreut.

Fazit:
Eine Geschichte über eine Frau, die sich aufgrund der Ereignisse ihrer Vergangenheit am liebsten für immer verstecken würde. Durch die Unterstützung, die sie erfährt, aber immer mehr ihre alte Stärke und ihr Selbstvertrauen zurückgewinnt. Ich habe mit Erin mitgefiebert, mich mit ihr gefreut und geschimpft und würde mich freuen, wenn man noch mehr von Erin, der Familie Sinclair und der Familie Hudson lesen würde.

Veröffentlicht am 04.11.2020

Wird Rome es schaffen, ein guter Vater zu sein?

Twist of a Love Affair (Baileys-Serie 3)
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Zum Inhalt:
Harley Sullivan wollte sich eigentlich nie auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter Calista machen. Zumal sie nur seinen Vornamen kennt. Doch da Calista krank ist, bleibt Harley nichts anderes ...

Zum Inhalt:
Harley Sullivan wollte sich eigentlich nie auf die Suche nach dem Vater ihrer Tochter Calista machen. Zumal sie nur seinen Vornamen kennt. Doch da Calista krank ist, bleibt Harley nichts anderes übrig. Als sie dann den Vater ihrer Tochter in einem Fernsehbericht sieht, beschließt sie, nach Lake Starlight aufzubrechen, um Denver Bailey um seine Krankenakte zu bitten. Anschließend will sie wieder aus seinem Leben verschwinden.

Rome Bailey hat alle Hände voll damit zu tun, die letzten Vorbereitung für die baldige Eröffnung seines Restaurants in Lake Starlight zu treffen. Doch als Harley sein Restaurant betritt und behauptet, sein Zwillingsbruder Denver wäre der Vater ihres Kindes, ändert sich für ihn alles. Denn auch wenn er Harley noch nicht zuordnen kann, glaubt er ihr schon einmal begegnet zu sein.

Meine Meinung:
Wir erleben die Handlung aus der Sicht von Harley und Rome. Somit erhalten wir einen guten Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt, erfahren welche Ängste und Sorgen sie plagen und wie unterschiedlich sie die gleiche Situation auffassen. Außerdem erfahren wir etwas über die Vergangenheit von Harley, aber auch wieso Rome sich dazu entschlossen hat, seine Ausbildung zum Koch nicht in Lake Starlight und Umgebung zu machen.

Mit Harley und Rome sind den beiden Autorinnen zwei authentische Figuren gelungen, die beide ihre Päckchen zu tragen haben. Beide waren mir gleich sympathisch und ich habe gemerkt, wie sehr die Erlebnisse aus der Vergangenheit ihr Handeln noch heute beeinflussen. Dabei konnte ich bei beiden nachvollziehen, wieso sie so reagiert haben, wie sie es taten.

Gut gefallen hat mir, dass wir hautnah miterleben, wie Harley, Rome und Calista zu einer Familie zusammenwachsen. Gerade für Harley ist es nicht leicht Rome und im Grunde der ganzen Familie Bailey zu vertrauen und sich von ihnen helfen zu lassen. Ich finde aber, dass man im Laufe der Handlung immer mehr merkt, wie gut es Harley tut, von allen umsorgt zu werden und zu wissen, dass alle für sie und Calista da sind. Bei ihrer Vergangenheit ist dies ein neues Gefühl für sie, mit dem sie erst einmal lernen muss umzugehen. Es war wirklich schön und interessant, die Entwicklung von Harley und Rome, die sie im Laufe der Handlung durchmachen, mitzuerleben. So wird Rome fast schon zum Übervater, der wirklich alles für Calista, aber auch Harley tun würde.

Natürlich mischt die ganze Familie Bailey wieder ordentlich mit, insbesondere Grandma Dori. Ihre forsche und direkte Art sorgt immer wieder für lustige Situationen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Ich habe die ganze Familie Bailey in mein Herz geschlossen und finde es schön, dass man in diesem Band auch wieder etwas über alle anderen Geschwister erfahren hat.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Personen, die versuchen an sich zu arbeiten, um ihrer gemeinsamen Tochter eine Familie zu sein. Ich habe mit Harley und Rome mitgefiebert, mitgelitten und mich für sie gefreut, wenn sie es geschafft haben, ihre Sorgen und Ängste zu überwinden. Nun bin ich gespannt, wie es mit der Familie Bailey weitergeht.