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Veröffentlicht am 03.12.2020

Tolles Ende einer genialen Trilogie

Die Farben der Schönheit – Sophias Triumph (Sophia 3)
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Das Cover schließt sich nahtlos an die Vorgänger an. Es passt hervorragend zu den ersten Beiden Teilen der Serie.
Inhalt:
New York, 1942. Für Sophia bricht eine Welt zusammen, als ihr Mann sich nach einem ...

Das Cover schließt sich nahtlos an die Vorgänger an. Es passt hervorragend zu den ersten Beiden Teilen der Serie.
Inhalt:
New York, 1942. Für Sophia bricht eine Welt zusammen, als ihr Mann sich nach einem Streit freiwillig an die Front meldet. Der Krieg in Europa schien so fern, auch wenn Sophia immer noch Freunde in Paris und Familie in Berlin hat. Sophia stürzt sich in die Arbeit, so gerne würde sie für die erfolgsverwöhnte Elizabeth Arden eine eigene Pflegeserie entwickeln. Oder ist für Sophia der Moment gekommen, sich selbstständig zu machen? Als ihr Mann in Frankreich als verschollen gilt und die Nachrichten aus der alten Heimat immer schlimmer werden, stellt sie alle Pläne zurück. Sie wird ihren Traum nicht aufgeben, aber für die große Liebe ist sie bereit, alles Erreichte zu opfern.

Meine Meinung:
Auch der letzte Band der Sophia Reihe hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Ich konnte ihn nicht zur Seite legen, denn ich musste einfach wissen, wie Sophias Geschichte weitergeht.
Der Schreibstil ist wie bereits bei den Vorgänger Büchern sehr interessant, spannend und auch an vielen Stellen sehr gefühlvoll.
Sophia ist mir ja bereits während der ersten Bände ans Herz gewachsen und auch d habe ich mit ihr gelacht, geweint, gehofft und gelitten. So auch in diesem dritten Band. Aber Sophia hat sich zu einer sehr starken Persönlichkeit entwickelt, die trotz aller Hindernisse, Rück- und Tiefschläge nicht unterkriegen lässt. Und sie ist immer für andere da, um diese zu unterstützen. Sie gibt sich einfach nie auf.
Besonders gut gefallen hat mir auch, das die Freundschaft zu Henny wieder vertieft wird und auch diese endlich ihr Glück findet.
Die jeweiligen Schauplätze sind immer sehr gut und bildlich beschrieben, man hat die einzelnen Szenen immer sehr gut vor Augen. Gerade die Stellen in Madames Büro haben bei mir ein gewisses Kopfkino entstehen lassen. Genau dieses Büro hatte ich immer wieder sehr genau vor Augen.
Toll recherchiert und realistisch beschrieben sind auch die Geschehnisse während den Anfängen des Krieges und der Zeit des Krieges.
Insgesamt wirklich ein sehr würdiges und gelungenes Ende einer wahnsinnig tollen, interessanten Trilogie um eine ganz ganz starke Frau.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.12.2020

Spannung pur

Siegmunds Rache
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Das Cover des Buches ist zwar schlicht aber interessant. Allerdings deutet so gar nichts auf einen Krimi hin.
Inhalt:
Die Leiche von Andy Grashammer liegt in einem Meer von Blut. Der CEO eines umstrittenen ...

Das Cover des Buches ist zwar schlicht aber interessant. Allerdings deutet so gar nichts auf einen Krimi hin.
Inhalt:
Die Leiche von Andy Grashammer liegt in einem Meer von Blut. Der CEO eines umstrittenen High Tech Unternehmens wurde förmlich hingerichtet. In seinem Bett findet das Team von Kriminalrat Benedict Schönheit einen nackten jungen Mann unter Drogen. Kam der Mörder aus Münchens Halbwelt, ist ein betrogener Anleger ausgerastet, oder gab es doch ganz andere Gründe, wegen denen der Unternehmer mit besten Verbindungen sterben musste?

Meine Meinung:
Der 5. Fall von Benedict Schönheit macht einfach Lust auf mehr. Schon von der ersten Seite an, ist man von dem Fall gefangen genommen. Man muß einfach immer weiter lesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und spannend. Man ist wirklich sofort in der Geschichte gefangen. Im Laufe der Geschichte kommt man einem Intrigenspiel aus Korruption und Machenschaften auf die Spur.
Die einzelnen Charaktere sind auch hier wieder sehr gut ausgewählt. Gerade Bene ist mir ja schon bei den ersten Fällen sehr ans Herz gewachsen und man fiebert regelrecht mit ihm mit. Gerade die Szenen mit Monika Bleibtreu, einfach der Hammer. Auch die Handlungsorte gefallen mir wirklich gut. Gerade in Wien, auch wenn es mehr als Zufall ist, das Benes Schwester mit einem Wiener Kripo Beamten liiert ist.
Insgesamt hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich freue mich auf weitere Fälle für Bene, das nächste mal dann in Venedig.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.12.2020

Brutale Spannung

Der Tod des Zugvogels
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Das Cover ist der Hammer und wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man auch den Zusammenhang.

Inhalt:

Es ist das Jahr eins nach Beginn der "Flüchtlingswelle" und die Begeisterung des Anfangs macht vielerorts ...

Das Cover ist der Hammer und wenn man das Buch gelesen hat, erkennt man auch den Zusammenhang.

Inhalt:

Es ist das Jahr eins nach Beginn der "Flüchtlingswelle" und die Begeisterung des Anfangs macht vielerorts der Furcht vor Überfremdung Platz. Im Schatten dieser Angst erwächst das Böse aus einem Schoß, der ewig fruchtbar bleibt.
Tief in der sächsischen Provinz treffen zwei Männer aus unterschiedlichen Welten aufeinander, deren Wege fortan untrennbar miteinander verbunden sind. Zwischen beiden entbrennt ein erbitterter Kampf ums Überleben - und am Ende der Straße wartet geduldig der Tod.



Meine Meinung:

Ein Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Schonungslos offen, spannend, fesselnd und ohne Beschönigungen beschreibt Richard Frasier die Geschehnisse. Man muss während des Lesens manchmal echt schlucken und das Kopfkino vertreiben. Man fragt sich immer ist das Realität oder den Ideen des Autors entsprungen.

Auch die einzelnen Handlungsorte sind natürlich, wenn man auf die Geschehnisse der letzten Jahre zurück blickt, perfekt gewählt, denn gerade in Sachsen hat in den letzten Jahren die Fremdenfeindlichkeit ihren Höhepunkt erlebt.

Insgesamt hat mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite wirklich gefesselt und lässt mich erschüttert und sehr nachdenklich zurück.



Mein Fazit:

Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Zwei Frauen, ein Traum

Der Faden der Vergangenheit
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Das Cover ist einfach nur traumhaft schön. Es hat etwas geheimnisvolles aber auch romantisches.
Inhalt:
Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren ...

Das Cover ist einfach nur traumhaft schön. Es hat etwas geheimnisvolles aber auch romantisches.
Inhalt:
Die geheimen Tagebücher der Lady Abigail

Wer war Lady Abigail Hampton, und was ist vor 180 Jahren wirklich geschehen? Ist sie in den Tod gesprungen, nachdem ihr Geliebter Oliver Rashleigh wegen des Mordes an ihrem Schwager George gehängt wurde? Als die Staatsanwältin Melody Stewart auf einem alten Familiensitz Quartier bezieht, findet sie in dem verlassenen Gemäuer die Tagebücher ihrer Vorfahrin. Fasziniert folgt sie dem Faden der Vergangenheit in das Jahr 1841 und stößt dabei auf eine kluge und tatkräftige Frau, die mutig gegen ihr Schicksal aufbegehrte.

Meine Meinung:
Ein wirklich tolles Buch, das mich vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen hat.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, interessant und fesselnd. Besonders interessant ist hier, das immer im Wechsel in zwei verschiedenen Epochen erzählt wird und diese Geschichten nebeneinander laufen. So ist man wirklich gezwungen weiter zu lesen, denn man möchte ja wissen, wie die Geschichte in der jeweiligen Zeit weiter gehen.
Abigail und auch Melody sind beides sehr interessante und faszinierende Charaktere, die trotz aller Hindernisse und Rückschläge immer wieder aufstehen und sich nicht unterkriegen lassen. Besonders gelungen finde ich, das man sehr viele parallelen der beiden Frauen erkennt. Auch haben beide einen „starken“ Mann an ihrer Seite, auf den sie sich verlassen können.
Die Beschreibungen der einzelnen Szenen ist sehr detailliert und bildlich. Man hat die einzelnen Geschehnisse immer sehr gut vor Augen.
Insgesamt ein Buch, das mich vollkommen überzeugen konnte. Ich kann den zweiten Teil der Geschichte kaum erwarten, denn ich bin wirklich gespannt, wie die beiden Leben der Frauen weitergeht.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Die verschwundenen Kinder

Hab` dich, Kleines! Du bist! - Thriller
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Hab Dich kleines, Du bist
Das Cover ist echt der Hammer. Solche Bücher muss ich einfach einfach in die Hand nehmen. Allerdings habe ich noch das Cover des ursprünglichen Titel „Stummes Kind“, der ja nachträglich ...

Hab Dich kleines, Du bist
Das Cover ist echt der Hammer. Solche Bücher muss ich einfach einfach in die Hand nehmen. Allerdings habe ich noch das Cover des ursprünglichen Titel „Stummes Kind“, der ja nachträglich geändert wurde.

Inhalt:
Er beobachtet eure Kinder! Er ist euch näher, als ihr ahnt! Man hatte die Leiche des gerade einmal sieben Jahre alten Jungen, verschwunden am helllichten Tag, zwischen Müllsäcken gefunden. Weggeworfen wie Abfall. Der Täter hatte ihm die Zunge herausgeschnitten. Als der Familienvater Peter Perke seine Tochter in den Kindergarten bringt, ahnt er noch nicht, dass sein Leben bald eine schreckliche Wendung nehmen wird. Er und seine Familie sind in größter Gefahr, denn in den eigenen vier Wänden geht unentdeckt ein gefährlicher Irrer ein und aus. Die Taten eines wahnsinnigen Kindermörders erschüttern die Stadt Halle an der Saale. Luke Steiner, der leitende Ermittler, gerät bald an seine Grenzen.

Meine Meinung:
Was für ein grausames aber absolut fesselndes Buch. Der Inhalt ist an Grausamkeit kaum zu überbieten. Gerade die Gedankengänge des Täters sind echt brutal. Allerdings ist auch die Geschichte der Kindheit des Täters wirklich grausam. Aber auch die Erinnerungen und Erlebnisse Steiners sind erschreckend. An diesen erkennt man, mit welcher Brutalität der Täter ans Werk geht und hofft inständig, das die kleine Josy noch gerettet werden kann. Auch die Aussagen des „großen“ Bruders Micha, der sich immer wieder verfolgt und beobachtet vorkommt, lassen einen den Atem anhalten.
Der Schreibstil ist sehr fesselnd, interessant und wahnsinnig spannend. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Auch die einzelnen Schauplätze und Szenen sind sehr detailliert beschrieben, so das man ein gewisses Kopfkino erhält, was die ganze Geschichte noch grausamer macht.
Wirklich ein gelungenes Debüt, allerdings nichts für zartbesaitete.

Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung, volle 5 Sterne.

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