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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Ein wenig mehr erwartet

Taras Augen
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Meinung

Beinahe in einem poetischen Schreibstil führte mich Katharina Bendixen durch die Geschichte von Tara und Alún, die nicht nur durch ein Unglück geprägt ist. Sondern zeigt auch die Gefühle,die man ...

Meinung

Beinahe in einem poetischen Schreibstil führte mich Katharina Bendixen durch die Geschichte von Tara und Alún, die nicht nur durch ein Unglück geprägt ist. Sondern zeigt auch die Gefühle,die man für einen anderen Menschen empfindet, einen selbst verändern.
Auch wenn ich das Gefühl hatte, die Geschichte wie durch eine Glasscheibe zu beobachten, habe ich die feinen Nuancen zwischen den Zeilen und die Stimmung die zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit schwankte, verstanden.

Tara ist ein Charakter, der schwer war für mich zu knacken und trotzdem habe ich sie als einen wundervollen Menschen kennengelernt. Der mit all dem was in ihrem Umfeld und mit ihr selbst passiert, harderte.
Man konnte genau den Weg nachvollziehen, den sie gehen musste, um sich zu finden und ihren inneren Frieden zu finden
Alún dagegen ist offener und hat es mir einfach gemacht, ihn kennenzulernen und mir ein Bild von ihm zu machen.

Es ist kein einfaches Buch und man wird auch wütend, denn man versteht nicht, warum dieses Unglück geschehen ist und warum sich die Verantwortlichen so im Dunkeln verbergen. Tatsächlich hätte ich mir ein wenig mehr Aufklärung darüber gewünscht. Auch die Umsetzung zum Thema der Überwachung hat mir zwar gut gefallen, irgendwie hätte ich mir mehr gewünscht. Die Stimmung wirkte zwar gesamt bedrohlich, trotzdem war es mir stellenweise etwas zu distanziert.

Das Cover und der Buchschnitt sind einfach fantastisch und ich liebe es einfach.

Fazit

Die Geschichte um Tara und Alún ist wichtig und sie hat mich auch fasziniert. Es ist einfach ein Thema, das uns alle angeht. Denn solche Ereignisse verändern uns und liegen noch lange auf unserer Seele.
Es ist das, was wir spüren und empfinden, wenn uns der Boden unter unseren Füßen weggezogen wird.

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Veröffentlicht am 03.12.2021

Solider Roman

Die Schneeblütenprinzessin von Cold Creek Valley
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Der Klappentext nimmt das Ende ja schon vorweg und ich war total begeistert und voller Vorfreude.
Diese wurde auch erfüllt mit der zauberhaften Idee zu dieser Geschichte und der Landschaft, die Mona Jones ...

Der Klappentext nimmt das Ende ja schon vorweg und ich war total begeistert und voller Vorfreude.
Diese wurde auch erfüllt mit der zauberhaften Idee zu dieser Geschichte und der Landschaft, die Mona Jones beschreibt.

Chiara und Gabriel, ihre Protagonisten sind durchweg sympathisch und konnten mich mit ihren Persönlichkeiten wirklich für sich einnehmen. Es war einfach zauberhaft, sie zu begleiten und ihre Geschichte zu erleben.

Leider habe ich auch ein paar Kritikpunkte, denn nach dem ersten Hochgefühl, war ich teilweise etwas enttäuscht.
Denn die großen Emotionen, die ich bei so einer Geschichte erwarte, blieben aus bzw. konnten mich nicht so erreichen, wie es sich die Autorin vielleicht gewünscht hätte. Da es so viele Nebenhandlungen gab, dass die eigentliche Geschichte ein wenig untergegangen ist, was ich sehr schade fand .
Es fühlte sich auch so manche Situation zu gewollt an.


Trotzdem hat mich die Geschichte dann doch unterhalten, wenn man von den Kritikpunkten absieht.

Ich liebe das Cover und es verspricht weihnachtliche Lesestunden.

Fazit

Ein schöner Roman, der zwar nicht meine Erwartungen erfüllt hat, aber trotzdem gut zu lesen ist. Ich möchte weder eine Leseempfehlung abgeben noch mich dagegen aussprechen, denn grundsätzlich ist es ein schöner Roman für den ich vielleicht nur nicht die richtige Leserin war.

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Veröffentlicht am 10.12.2020

Schöne Atmosphäre

Happy End in Virgin River
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Es ist der dritte Band und somit empfiehlt es sich die beiden vorigen Bände zu lesen.
Robyn Carr ist eine grandiose Geschichtenerzählerin und schafft dadurch eine ungeheure und fantastische Atmosphäre, ...


Es ist der dritte Band und somit empfiehlt es sich die beiden vorigen Bände zu lesen.
Robyn Carr ist eine grandiose Geschichtenerzählerin und schafft dadurch eine ungeheure und fantastische Atmosphäre, in der man sich von Anfang an zuhause fühlt.
Leider konnten mich trotzdem die Protagonisten dieses Mal nicht packen, da um sie herum so einiges im Leben der Nebencharaktere passiert. Was für mich einfach die eigentliche Grundgeschichte zu sehr übertönt und diese in den Hintergrund rückt.
Es ist vielleicht einfach nicht meine Geschichte, auch wenn mich die Netflix Reihe sehr begeistert hat. Bekam ich einfach nicht den Zugang zu den Gefühlen der Charaktere,was für mich immer sehr wichtig ist.
Trotzdem hatte ich schöne Lesestunden, denn ich habe die Atmosphäre von Virgin River absolut genossen und war glücklich für eine geraume Zeit ein Teil dieser zauberhaften Gemeinschaft zu sein.
Das Cover ist wunderschön und ist einfach extrem zauberhaft und stimmte mich schon auf diese wundervolle Kleinstadt ein.

Fazit

Wundervolle Lesestunden in zauberhafter Atmosphäre einer verträumten Kleinstadt.

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Veröffentlicht am 12.06.2023

Leider nicht meins

Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)
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Eigentlich entspricht das Buch genau dem, was ich gerne lese und auch der Schreibstil von Jay McLean ist absolut flüssig .
Ich muss aber sagen, dass sie mich einfach nicht so abgeholt hat, wie ich es ...


Eigentlich entspricht das Buch genau dem, was ich gerne lese und auch der Schreibstil von Jay McLean ist absolut flüssig .
Ich muss aber sagen, dass sie mich einfach nicht so abgeholt hat, wie ich es mir gewünscht habe. Es kam mir oft zu gewollt vor und auch zu oberflächlich.

Zu den Charakteren Ava und Connor kann ich nur sagen, dass ich kaum etwas gefühlt habe beim Lesen. Es war als ob sie die Gefühle nur spielten und ich habe ihnen einfach nicht glauben können, dass sie diese wirklich empfanden. Ich weiß ja, dass es „nur“ fiktive Menschen sind, trotzdem möchte ich beim Lesen ihre Gefühle wirklich spüren.
Es war alles zu aufgesetzt.

Auch wenn die Geschichte an sich sehr dramatisch ist und hier Jay McLean die Auswirkungen einer Ptbs Erkrankung auf eine Familie beschreibt, ist mir dies alles viel zu oberflächlich. Auch wenn sie das Ausmaß der Erkrankung ungeschönt beschreibt, fehlt das an Emotion bei ihrer Protagonistin Ava und auch bei Connor.

Es ist wirklich schade, denn das Buch hat das Potential dazu gehabt. Es macht mich einfach traurig, dass es dann doch nicht meins ist.
Das Cover liebe ich trotzdem.

Fazit

be my first hat bei mir große Erwartungen geweckt und hätte auch durchaus das Potential gehabt, ein Herzensbuch zu werden. Leider fehlten mir einfach die ganzen tiefen Emotionen und ich konnte mich leider nicht in die Charaktere hineinversetzen.
Mir fehlte immer das gewisse Etwas und das Besondere, das dieser Geschichte die Herzenswärme gibt. Es war mir einfach zu konstruiert.
Ich weiß gar nicht, ob ich ich überhaupt eine Leseempfehlung geben kann. Aber wer das Buch lesen möchte, sollte sich von meiner Rezension nicht abschrecken lassen.

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