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Veröffentlicht am 11.01.2021

Sehr spannend!

CO2 - Welt ohne Morgen
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Ich habe hier nur kurz den Klappentext überflogen und dann wusste ich: Dieses Buch interessiert mich. CO2. Welt ohne Morgen von Tom Roth möchte ich unbedingt lesen. Und schon zog der Titel bei mir ein.

Ich ...

Ich habe hier nur kurz den Klappentext überflogen und dann wusste ich: Dieses Buch interessiert mich. CO2. Welt ohne Morgen von Tom Roth möchte ich unbedingt lesen. Und schon zog der Titel bei mir ein.

Ich muss gestehen, zu Beginn haben mich die Perspektivwechsel und die vielen Namen ein wenig verwirrt.
Aber die Idee war interessant und hat mich angezogen, weshalb ich einfach weitergelesen habe. Ich habe einfach gehofft, dass ich die Personen irgendwann doch noch auseinanderhalten können würde.
Zum Glück ist genau das passiert, denn natürlich begegnet man die unterschiedlichen Figuren immer mal wieder.

Die Geschichte ist temporeich und von den verschiedensten Teilen der Welt aus erzählt.
Es geht um das Klima, um den Klimaschutz, um Jugendliche, die sich für Veränderungen einsetzen. Und um eine Entführung, die die Welt verändern könnte.
CO2. Welt ohne Morgen ist mitreißend und ich habe sogar ein paar neue Dinge gelernt, weil ich bisher in das Thema nicht so tief eingestiegen bin. Natürlich merkt der Autor an, dass er manche Sachen nur verkürzt darstellt, aber so sind sie auf jeden Fall auch leichter verdaulich.
Die Thematik ist an Brisanz und Aktualität kaum zu überbieten.
Ich finde es großartig, mit welcher Raffinesse der Autor darum diesen superspannenden Thriller erschaffen hat.

Die unterschiedlichen Figuren sind sehr individuell ausgearbeitet und haben mich gut mitgenommen.
CO2. Welt ohne Morgen von Tom Roth ist spannend, mitreißend erzählt und die Seiten fliegen beim Lesen nur so dahin.
Ihr bekommt hier einen sehr schlüssig konstruierten Thriller, den ich euch sehr gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Sehr niedlich!

Girl At Heart
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Durch Cinder & Ella habe ich mich in Kelly Oram verliebt, von V is for Virgin war ich enttäuscht.
Da war ich nun doppelt neugierig, wie mir wohl Girl at Heart gefallen würde.

Ich gebe zu, ich habe das ...

Durch Cinder & Ella habe ich mich in Kelly Oram verliebt, von V is for Virgin war ich enttäuscht.
Da war ich nun doppelt neugierig, wie mir wohl Girl at Heart gefallen würde.

Ich gebe zu, ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden inhaliert.
Es war einfach SO niedlich!

Ich habe mich doch ein wenig in Charlie verliebt. Sie weiß nicht so richtig, wer sie ist. Nach außen tritt sie sehr selbstbewusst aus, kann gut kontern, aber über Gefühle kann sie mit ihren Freunden nicht sprechen.
Vor allem nicht über diese Gefühle, dass sie sich gerade in ihrer eigenen Haut nicht richtig wohlfühlt und sie gerne mehr ausprobieren möchte.
Ich fand es beachtlich, mit welchem Mut sie den Sprung ins Ungewisse wagte und sich auch traute, ihre Meinung zu vertreten.
Es tat mir zeitweise selbst sehr weh, zu lesen, wie ihre besten Freunde mit ihr umgesprungen sind. Wie gedankenlos sie Charlie runtergemacht und sie verletzt haben.

Jace ist toll!
Ein absoluter Good Boy. Ich fand den Respekt, den er Charlie entgegengebracht hat, wunderbar.
Mehr möchte ich dazu gar nicht sagen. Ich finde, ihr solltet ihn selbst in Aktion erleben.

Insgesamt ist Girl at Heart eine recht ruhige Geschichte.
Es geht viel darum, wer man sein möchte. Wie man wahrgenommen wird. Wie man sich selbst sieht. Und es geht natürlich um die Liebe.

Ich fand die Geschichte um Charlie sehr niedlich. Wirklich herzerwärmend. Wie gesagt, ich habe sie innerhalb weniger Stunden verschlungen.
Ich kann euch Girl at Heart von Kelly Oram wirklich nur sehr ans Herz legen!

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Sehr intensive Geschichte!

War’s das jetzt?
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Ich habe Holly Bournes Roman War’s das jetzt? verschlungen.
Und trotzdem fällt es mir gerade nicht leicht, meine Gefühle zu diesem Buch in Worte zu fassen.

Holly Bourne hat bereits mit den Spinster Girls ...

Ich habe Holly Bournes Roman War’s das jetzt? verschlungen.
Und trotzdem fällt es mir gerade nicht leicht, meine Gefühle zu diesem Buch in Worte zu fassen.

Holly Bourne hat bereits mit den Spinster Girls bewiesen, dass sie sich mit eindrucksvoller Genauigkeit in die unterschiedlichsten Charaktere hineinversetzen kann.
Mit Tori hat sie eine ganz besondere Protagonistin erschaffen. Sie ist wahnsinnig stark auf ihr Bild nach außen fixiert. Nach außen hin will sie abgeklärt, weltgewandt und einfach rundum beneidenswert wirken. Nach innen ist sie verdammt unsicher, kämpft mit dem ständigen Selbsthass und belügt sich noch dazu in besonderem Maße selbst.

Mehrfach wäre ich am liebsten zwischen die Seiten geklettert und hätte Tori geschüttelt. Ihre Art ist so halsstarrig und festgefahren, man würde ihr manchmal gerne einfach gepfeffert die Meinung sagen.
Aber andererseits gibt es da diese kleinen Momente der Ehrlichkeit. In der Tori doch einen kurzen Blick hinter ihre eigene Fassade wagt und mich überkam einfach nur tonnenschweres Mitleid.
Doch ich bin ehrlich, manchmal habe ich mich in Tori auch erkannt. Ich habe die 30 noch nicht überschritten. Aber dieser Wunsch, nach außen hin immer möglichst unbekümmert zu wirken, den kenne ich zum Beispiel von mir selbst. Diese riesige Aufgabe, alles immer möglichst leicht aussehen zu lassen. Und daran letztlich zu zerbrechen.
Und von diesem gesteigerten Perfektionismuswahn sind wir natürlich alle umgeben. (Beinahe) Überall nur glückliche Paare, Kinder, Hochzeiten und einfach alles rundum perfekt in den sozialen Medien.

Holly Bourne hat eine geradezu messerscharfe Beobachtungsgabe, um jedes Detail von Toris Persönlichkeit absolut authentisch darzustellen.
Gerade auch ihre Beziehung nimmt einen wichtigen Platz ein. Fragen über Fragen. Die Angst vor dem Alleinsein, wenn man sich trennen würde. Dieses „Was wäre, wenn…“. Dabei weiß Tori natürlich ganz, ganz, ganz tief in sich drin, dass sie nicht glücklich ist. Aber das müsste sie ja erst mal offen vor sich selbst zugeben.
Wahrscheinlich würde das Lesen von War’s das jetzt? auch Menschen helfen, die sich selbst in einer toxischen Beziehung befinden, aber den Absprung nicht schaffen.

War’s das jetzt? hat mich überrascht, beeindruckt und zur Weißglut getrieben.
Im Mittelteil hatte die Geschichte für mich teilweise ein paar Längen.
Aber genau dieses Im-Kreis-drehen passt eigentlich auch wieder perfekt zur Protagonistin.

Insgesamt ist Toris Geschichte sehr bedrückend und zum Haareraufen, aber ich bewundere Holly Bourne für dieses Buch.
Die Intensität hat mir seitenweise ganz schön zugesetzt und ich denke, jeder Leserin findet sich an der ein oder anderen Stelle zwangsweise wider.
Lest War’s das jetzt?! Es spiegelt die Gefühle einer ganzen Generation.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Mitreißend und emotional!

All das Ungesagte zwischen uns
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Wenn Colleen Hoover ein Buch schreibt, dann versinkt man als Leser*in sofort. Zuletzt hat sie das bei mir mit Was perfekt war geschafft.
Auch mit All das Ungesagte zwischen uns ist ihr das wieder gelungen.

Die ...

Wenn Colleen Hoover ein Buch schreibt, dann versinkt man als Leser*in sofort. Zuletzt hat sie das bei mir mit Was perfekt war geschafft.
Auch mit All das Ungesagte zwischen uns ist ihr das wieder gelungen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Morgan und ihrer Tochter Clara erzählt.
Ein spannender Gegensatz, immer zu wissen, was beide denken.
Besonders beeindruckt hat mich, wie unglaublich authentisch gerade auch Claras Perspektive auf mich wirkte. Die Gedanken eines überforderten Teenagers, die erste Liebe, Verlust und Trauer – all das hat Colleen Hoover sehr gut eingefangen.
Es wirkte nie überspitzt, zu gewollt, oder merkwürdig.

Aber auch die Verzweiflung, Haltlosigkeit und Überforderung von Morgan hat die Autorin sehr überzeugend in Worte gefasst.

Zwei Menschen verlieren den Boden unter den Füßen und versuchen, sich irgendwie über Wasser zu halten. Für mich als Leserin war die Stimmung so real, dass ich mich komplett in den Situationen verloren habe. Ich spürte die Verzweiflung am eigenen Leib. Ich habe selbst keine Luft mehr bekommen. Es ist unglaublich, wie sehr All das Ungesagte zwischen uns mich emotional mitgerissen hat.

Tatsächlich war mir das Ende aber einen Tick zu schnell erzählt.
Ich will auf keinen Fall spoilern. Ich möchte niemandem die Vorfreude nehmen, weshalb ich darauf nicht näher eingehe. Wie gesagt, da hätte ich mir nach den vielen, herzzerreißenden Seiten und Kapiteln vorher irgendwie mehr gewünscht. Insgesamt einfach eine ausführlichere Erzählung.

Ansonsten hat mich All das Ungesagte zwischen uns von Colleen Hoover voll und ganz mitgerissen. An dem Tag, wo das Buch bei mir ankam, habe ich es begonnen und auch beendet. Ich glaube, das sagt genug und sollte auch euch überzeugen!

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Eine sehr gruselige Vorstellung!

Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.
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Endlich ein neuer Thriller von Arno Strobel!
Ich war sehr neugierig auf Die App, obwohl ich mir die Kurzbeschreibung vor dem Lesen nicht mal angeschaut habe.

Arno Strobel spielt in seinem neuesten Buch ...

Endlich ein neuer Thriller von Arno Strobel!
Ich war sehr neugierig auf Die App, obwohl ich mir die Kurzbeschreibung vor dem Lesen nicht mal angeschaut habe.

Arno Strobel spielt in seinem neuesten Buch ein ganz schön gruseliges Gedankenexperiment durch.
In immer mehr Haushalten gibt es smarte Technik. Also Licht, was sich über Kameras, Bewegungsmelder und Sprache steuern lässt. Oder Küchengeräte, die sich über eine App steuern lassen. Die Haustür, die mit einem Sensor für den Fingerabdruck verbunden ist.
Doch was ist, wenn all diese Dinge gar nicht so sicher sind und von fremder Hand gesteuert werden könnten?
Ich fand das beim Lesen sehr unheimlich und habe mir gedacht, abends allein auf der Couch, dass ich mir bestimmte Anschaffungen in näherer Zukunft eher nicht vorstellen kann.

Wie gesagt, ich habe das Buch abends begonnen. Es war dunkel und die Stimmung von Die App hat sich total auf mich übertragen. Sehr bedrückt, gehetzt und gruselig. Anders kann ich es nicht sagen.
Als ich am nächsten Tag im Hellen weitergelesen habe, war der Effekt nicht mehr ganz so stark.
Ich habe die Geschichte aber trotzdem innerhalb weniger Stunden verschlungen.
Es bleibt bis zum Schluss sehr spannend.

Die Auflösung hat mich wirklich überrascht. Ich verrate an dieser Stelle absolut nichts, um niemandem die Spannung zu nehmen. Allerdings hätte ich mir am Ende doch noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Der Showdown ist wirklich sehr rasant.

Insgesamt ist Die App von Arno Strobel ein superspannender Thriller und mir hat sehr gut gefallen, dass der Autor die aktuellen Möglichkeiten der Technik hier voll ausgereizt hat.

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