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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2020

Gemütlicher Krimi mit Urlaubsgefühl

Mord in Barcelona
0

Eine deutsche Touristin wird tot dem Friedhof Montjuïc gefunden.
Kommissar Jaume Soler und sein Team von der Kripo übernehmen die Ermittlungen.
Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran was die Schwester ...

Eine deutsche Touristin wird tot dem Friedhof Montjuïc gefunden.
Kommissar Jaume Soler und sein Team von der Kripo übernehmen die Ermittlungen.
Die Ermittlungen kommen nur schleppend voran was die Schwester des Kommissars Montse angestachelt von ihrer Mutter dazu veranlasst ebenfalls Nachforschungen nach der Toten anzustellen.
„Mord in Barcelona“ ist der Auftakt zu einer Krimireihe von Isabella Esteban. Hinter dem Pseudonym versteckt sich die Autorin Brigitte Pons die schon viele Krimis veröffentlicht hat.
Das Buch hat mich besonders durch seine Beschreibung von Barcelona begeistert. Man spürt, dass die Autorin ein Herz für diese Stadt hat. Ich war selbst erst vor einem Jahr in Barcelona und es war schön so viele Stellen gekannt zu haben.
Was den Fall und die Ermittlungen angeht war es eher ein gemütlicher Krimi. Der Kommissar war sympathisch aber etwas behäbig. Die Ermittlungen kamen nicht so recht ins Laufen.
Die Schwester Montse hat sich heimlich in die Ermittlungen eingemischt, warum war mir bis zum Ende nicht klar.
Im letzten Viertel des Buches kam dann doch Spannung auf und es kamen ungeahnte Verwicklungen zu Tage.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und lies sich sehr gut lesen. Nur das Tempo war mir etwas zu behäbig, ich hätte mir etwas mehr tempo und mehr Spannung gewünscht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzähltstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 07.03.2019

Hochspannung

Lazarus
1

Als der Kopf von Joonna Linnas toter Ehefrau in der Wohnung eines Grabschänders gefunden wird und gleichzeitig europaweit Straftäter ermordet werden steht für Joona Linna fest, Jurek Walter, der gefährlichste ...

Als der Kopf von Joonna Linnas toter Ehefrau in der Wohnung eines Grabschänders gefunden wird und gleichzeitig europaweit Straftäter ermordet werden steht für Joona Linna fest, Jurek Walter, der gefährlichste Serienmörder Schwedens lebt und er will ihn und seine Tochter.
Bei seinen Kollegen findet er kein Gehör, schließlich ist Jurek Walter vor einigen Jahren bei einem Polizeieinsatz von mehreren Schüssen tödlich getroffen worden und in den Fluss gestürzt, seine Leiche wurde allerdings nie gefunden.
Für Joona Linna gibt es nur eins, seine Tochter in Sicherheit bringen.
„Lazarus“ ist mittlerweile schon der 7. Fall mit dem Ermittler Joona Linna von dem Autorenpaar Lars Kepler.
Für mich ist es das erste Buch aus dieser Reihe und mir fehlte die Vorgeschichte was mir den Einstieg etwas erschwerte. Vor allem sollte man „Der Sandmann“ gelesen haben in dem Jurek Walter getötet wurde.
Trotzdem ist mir schnell klar geworden um was für einen gefährlichen Menschen es sich bei Jurek Walter handeln muss und was es bedeutet wenn er wirklich noch am Leben ist.
Dies glaubt allerdings außer Joona Linna niemand. Vor allem seine Kollegin Saga Bauer ist sich sicher, dass sie Jurek erschossen hat.
Mit dem Ermittler Joona Linna konnte ich mich nicht so ganz anfreunden. Er hatte zwar eine schnelle Auffassungsgabe, zog seine Schlüsse und lag fast immer richtig.
Mir war er allerdings etwas zu gewaltbereit, vor allem am Ende des Buches.
Der Krimi hat sich sehr schnell gelesen uns die Spannung steigerte sich ins unermessliche.
Allerdings waren einige Szenen sehr unrealistisch. Mir schien es als ob manchmal die Fantasie mit den Autoren durchgegangen ist.
„Lazarus“ ist ein spannender Krimi der gute Unterhaltung bietet wenn man über einige unrealistische und übertrieben Szenen hinwegsieht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 29.12.2020

Spannender Anfang-enttäuschendes Ende

Hexenjäger
0

Mehrere Frauen werden ermordet. Darunter auch die Frau eines Schriftstellers.
Die Morde wurden genau so begangen wie der Autor es in seinem Buch beschrieben hatte.
Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ...

Mehrere Frauen werden ermordet. Darunter auch die Frau eines Schriftstellers.
Die Morde wurden genau so begangen wie der Autor es in seinem Buch beschrieben hatte.
Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln lange ohne großen Erfolg.
Der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus.
„Hexenjäger“ ist der beginn einer neuen Thriller-Reihe von Max Seeck
Der Thriller fängt durchaus spannend an und gibt dem Leser viele Rätsel auf.
Für die Morde nimmt der Täter sich die Bücher eines Schriftstellers als Vorlage. Die Frau des Schriftstellers ist auch das erste Opfer.
Es stellt sich die Frage ist der Autor auch der Täter?
Lange tappen die Ermittler im Dunkeln.
Zwischendurch gibt es immer Rückblenden die nach Venedig und zu Jessica führen.
Jessica Niemi scheint überhaupt ein Doppelleben zu führen.
Vieles von ihr wissen ihre Kollegen nicht und sollen es auch nicht erfahren:
Was es mit den Rückblenden auf sich hat wird erst am Ende geklärt.
ja, das Ende ist so eine Sache.
Mich hat es nicht befriedigt, nein es hat mich eher frustriert zurückgelassen.
Alles was der Autor bisher aufgebaut hat, hat er mit einem Schlag zunichte gemacht.
das finde ich sehr schade, war der Anfang doch gut. Ich denke ich werde dieser Thriller-Reihe nicht weiter folgen.
Da ich die Hörbuchfassung hatte noch eine Anmerkung zur Sprecherin.
Sabine Arnhold liest das Buch wirklich gut. Ihre Stimme trägt einen durch das Hörbuch so, dass es Freude macht zuzuhören.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2020

Spannender Anfang-enttäuschendes Ende

Hexenjäger
0

Mehrere Frauen werden ermordet. Darunter auch die Frau eines Schriftstellers.
Die Morde wurden genau so begangen wie der Autor es in seinem Buch beschrieben hatte.
Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ...

Mehrere Frauen werden ermordet. Darunter auch die Frau eines Schriftstellers.
Die Morde wurden genau so begangen wie der Autor es in seinem Buch beschrieben hatte.
Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln lange ohne großen Erfolg.
Der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus.
„Hexenjäger“ ist der beginn einer neuen Thriller-Reihe von Max Seeck
Der Thriller fängt durchaus spannend an und gibt dem Leser viele Rätsel auf.
Für die Morde nimmt der Täter sich die Bücher eines Schriftstellers als Vorlage. Die Frau des Schriftstellers ist auch das erste Opfer.
Es stellt sich die Frage ist der Autor auch der Täter?
Lange tappen die Ermittler im Dunkeln.
Zwischendurch gibt es immer Rückblenden die nach Venedig und zu Jessica führen.
Jessica Niemi scheint überhaupt ein Doppelleben zu führen.
Vieles von ihr wissen ihre Kollegen nicht und sollen es auch nicht erfahren:
Was es mit den Rückblenden auf sich hat wird erst am Ende geklärt.
ja, das Ende ist so eine Sache.
Mich hat es nicht befriedigt, nein es hat mich eher frustriert zurückgelassen.
Alles was der Autor bisher aufgebaut hat, hat er mit einem Schlag zunichte gemacht.
das finde ich sehr schade, war der Anfang doch gut. Ich denke ich werde dieser Thriller-Reihe nicht weiter folgen.
Da ich die Hörbuchfassung hatte noch eine Anmerkung zur Sprecherin.
Sabine Arnhold liest das Buch wirklich gut. Ihre Stimme trägt einen durch das Hörbuch so, dass es Freude macht zuzuhören.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2019

Düstere Atmosphäre, langatmige Handlung

Verborgen im Gletscher
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Eine Reisegruppe entdeckt auf einem Gletscher eine tiefgefrorene Leiche.
Schnell ist klar, es handelt sich um den seit 30 Jahren verschwundenen Geschäftsmann Siguvin.
Schon damals ging die Polizei davon ...

Eine Reisegruppe entdeckt auf einem Gletscher eine tiefgefrorene Leiche.
Schnell ist klar, es handelt sich um den seit 30 Jahren verschwundenen Geschäftsmann Siguvin.
Schon damals ging die Polizei davon aus, dass Siguvin ermordet wurde. Dem Verdächtige Hjaltalin, der kurz vor dem Verschwinden einen Streit mit Siguvin hatte, konnte man den Mord nicht eindeutig nachweisen.
Jetzt sitzt er wieder in Untersuchungshaft und möchte mit niemandem außer dem damaligen Ermittler sprechen der mittlerweile in Rente ist.
Aber auch Konrad gegenüber beteuerte der mittlerweile schwerkranke seine Unschuld.
„Verborgen im Gletscher“ ist der neue Kriminalroman von Arnaldur Indriðason und der Beginn einer neuen Krimireihe. Wer wie ich schon einige Bücher des Autors gelesen hat weiß, dass seine Bücher Spannung versprechen.
Leider nicht so bei diesem Buch.
Der Klappentext klingt durchaus interessant aber die Handlung ist dann recht langatmig, die Atmosphäre ist düster.
Es gibt gar keine richtigen Ermittlungen. Die Hauptperson ist der ehemalige Kommissar Konrad der immer noch darunter zu leiden scheint den Fall damals nicht gelöst zu haben.
Leider konnte ich keine Beziehung zu Konrad aufbauen. Für mich ist es ein recht komischer und einsamer Kauz.
Die Handlung schweifte oft ab, es gab Nebengeschichten die eigentlich nur dazu da waren um die Seiten zu füllen.
So plätscherte alles langsam dahin und die Spannung wollte nicht recht aufkommen.
Ich denke nicht, dass ich ein weiteres Buch aus dieser neuen Krimireihe lesen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Stimmung
  • Figuren