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Veröffentlicht am 10.04.2021

Die Einsamkeit ist überall auf der Welt gleich

Das Geschenk eines Regentages
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Ich sah das Buchcover und wurde sofort neugierig, denn ich habe bisher kein Buch aus Japan und erst recht keinen Bestseller gelesen.
Und der Titel mit dem Cover lies mich vermuten das es sich um eine Katzengeschichte ...

Ich sah das Buchcover und wurde sofort neugierig, denn ich habe bisher kein Buch aus Japan und erst recht keinen Bestseller gelesen.
Und der Titel mit dem Cover lies mich vermuten das es sich um eine Katzengeschichte aus Japan handelt.
Also war ich dementsprechend neugierig.

Aus dem Inhalt:

An einem regnerischen Tag nimmt Miyu einen kleinen Kater von der Straße zu sich.
Miyu ist introvertiert, lebt allein und tauft den kleinen Kater Chobi.
Der kleine Mann bietet die Chance Miyus Leben zu ändern und das der umgrenzenden menschlichen und tierischen Nachbarschaft.
Denn Tiere besitzen ein Wissen welches machen Menschen verborgen bleibt.

Meine Meinung:

Dieses Büchlein ist schon etwas Besonderes.
Denn bisher habe ich kein Werk gelesen welches in dieser speziellen Form der Sprache geschrieben wurde.
Darum musste ich mich erst einmal daran gewöhnen- auch an die Denkweise der Charaktere welche sich zu meinem Gedanken stark unterscheiden.
Aber genau das ist das Besondere an dem Buch welches 4 Geschichten in einer vereint.
Diese Geschichten sprechen traurige Dinge an welche unser tägliches Leben begleiten wie: Depression oder Einsamkeit und bringen einem zum Nachdenken ohne sich schwer dabei zu fühlen.
Alle Protagonisten (die menschlichen wie die tierischen) sind speziell und deswegen auch so interessant.
Auch weil die tierischen Protagonisten einen Weg der Hoffnung aufzeigen und somit das Leben ihrer Menschen lebenswerter machen.
Und was mir besonders gefallen hat das alles zusammenhängt und mich berührt hat.

Fazit:

Ein interessanter Blick in ein japanisches Werk welches trotzdem einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen hat und neugierig macht auf weitere Werke der fernen aber interessanten Literaturkultur Japans!
Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen und empfehle es Interessierten gern weiter.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2021

Interessantes Debüt - Potential für mehr vorhanden

Die siebte Zeugin
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Als ich das Buch entdeckte was ich sehr neugierig, da es einen gern Lesebereich von mir anschneidet.
Gern lese ich Bücher um Juristerei und auch die Gerichtsmedizin empfinde ich als sehr spannend- Krimis ...

Als ich das Buch entdeckte was ich sehr neugierig, da es einen gern Lesebereich von mir anschneidet.
Gern lese ich Bücher um Juristerei und auch die Gerichtsmedizin empfinde ich als sehr spannend- Krimis natürlich ebenso.
Durch die letzten Jahren hat auch Michael Tsokos immer mehr an Bekanntheit erfahren.
Aus diesem Grund und auch weil mit der Autor Florian Schwiecker bisher unbekannt ist.
Alles gute Gründe um das Buch zu lesen.

Aus dem Inhalt:

Als an einem Sonntag der Beamte Nöltig seiner Tochter zuwinkt und dann in Richtung Bäckerei verschwindet ahnt noch keiner was sich in der Zeit drauf für eine Tragödie ereignen wird.
In der Bäckerei schießt scheinbar um sich.
Eine Person ist tot 2 andere Personen verletzt.
Zur Tat selber schweigt er.
Sein Anwalt der Strafverteidiger Rocco Eberhardt stößt auf Ungereimtheiten und beginnt Licht in das Dunkel zu bringen.
Und dabei unterstützt ihn der Gerichtmediziner Dr. Justus Jarmer.
Wie wird das ausgehen?

Meine Meinung:

Ich mag sehr gern Bücher welche mit kurzen Kapiteln aufwarten.
Und genau das ist hier der Fall gepaart mit einem sehr gut zu lesenden Text.
Man kann den Handlung gut folgen und man bekommt durch die Abschnitte einen Eindruck einer gerichtlich geschilderten Abfolge.
Ich konnte mir die Protagonisten gut vorstellen und fand es interessant zu lesen wenn es um die geschilderten gerichtlichen Spitzfindigkeiten geht.
Dr. Justus Jarmer hat in diesem ersten Teil einer Reihe noch etwas wenig Spielfläche, aber ich denke das wird sich in kommenden Büchern steigern.
Auch wenn es sich um einen Justiz Krimi handelt wiegt hier eindeutig der Schwerpunkt auf Justiz.
Daher könnte man leicht auf den Gedanken kommen das es an etwas Spannung mangelt.
Ich empfand die Handlung trotzdem unterhaltsam und ich denke man sollte den Dingen auch Platz für eine Entwicklung geben.
Auch wäre etwas mehr miträtseln schön.
Das leitet der erste Teil in Form eines Cliffhanger ein.
Darauf bin ich auch gespannt und werde den kommenden Teil in jedem Fall lesen.

Fazit:

Da noch etwas Entwicklungspotential vorhanden ist, und ich mir etwas mehr zum Thema Gerichtsmedizin erhoffe vergebe ich 4 von 5 Sternen und Interessierten gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Ein emotionales Debüt mit sensiblen eingewobenen Themen

Fey
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Als ich das Cover des Buches sah wurde ich sehr neugierig und wollte mehr erfahren.
Der Klappentext sprach mich ebenso an und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Auch reizte mich wieder ein Buch ...

Als ich das Cover des Buches sah wurde ich sehr neugierig und wollte mehr erfahren.
Der Klappentext sprach mich ebenso an und daher wollte ich das Buch unbedingt lesen.
Auch reizte mich wieder ein Buch einer mir bisher unbekannten Autorin.

Aus dem Inhalt:

Die falsche Königin Dilara bannt das Gefühl von Freiheit in einen menschlichen Körper und entzieht es damit jedem anderen Menschen.
Ihr Motiv: sie will damit die komplette Macht über das Land erlangen.
Doch nicht jeder kann so leben.
Und so kommt es, dass der wahre Thronerbe auszieht um es sich zurückzuholen.
Eine Reise nimmt ihren Anfang welche Opfer fordern wird und in keinem Fall ein Spaziergang ist.

Meine Meinung:

Mein Leseeinstieg war sehr gut, denn ich empfand den Schreibstil eingängig und mir gefällt, dass die Schriftgröße den Augen sehr gut tut.
Allerdings hatte ich erst einmal die Schwierigkeit mit dem Ort und ich war plötzlich in der Handlung und hatte das Gefühl, dass mir etwas an der Orientierung fehlt und auch das Warmwerden mit den Charakteren.
Wenn man sich erst einmal mit ihnen angefreundet hat ist es schon sehr interessant mehr von ihrer Tiefe und ihren Wahrnehmungen zu erfahren.
Auch wenn ich sie in der Handlung selber nachher nachvollziehen konnte hätte ich mir etwas mehr Tiefe gewünscht.
Die Handlung für sich war trotzdem interessant und ich wollte immer wissen wie es weiter geht.
Wer hier eine enorme Spannung erwartet der wird sicher etwas enttäuscht sein da hier der Focus auf der Tiefe der Geschichte liegt.
Aber einige unvorhersehbare Wendungen hätten das Buch noch etwas mehr aufgewertet.
Etwas schwierig empfand ich einige komplexe Satzgefüge welche man etwas hätte kürzen können oder die kleinen Rechtsschreibfehler.
Das Ende wird dem Buch gerecht.

Fazit:

Ein besonderes Debüt welches gerade weil es etwas anders ist als erwartet sich von Fantasie abhebt und oder gerade deswegen lesenswert ist.
Auch würde mich die Fortsetzung zum Buch interessieren.
Gern vergebe ich 4 Sterne und empfehle es gern weiter.

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Veröffentlicht am 31.12.2020

Schräges unterhaltsames Abendteuer

Irren ist göttlich
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Der Titel und das Cover machten mich neugierig und was liegt da näher als sich das Buch zu schnappen?

Aus dem Inhalt:

Thariel wird von Gott verflucht und sein Umfeld glaubt nicht das er unschuldig ist.
Denn ...

Der Titel und das Cover machten mich neugierig und was liegt da näher als sich das Buch zu schnappen?

Aus dem Inhalt:

Thariel wird von Gott verflucht und sein Umfeld glaubt nicht das er unschuldig ist.
Denn Gott macht keine Fehler und die der Klappentext schon andeutet...wirklich nicht???
Und Thariel reist in die Stadt des Allmächtigen und erfährt, dass die schlimmsten Ahnungen noch übertroffen werden, denn auch für das Königreich ist es nicht zum Besten bestellt.
Um den Fluch loszuwerden gerät er in diverse Unwägbarkeiten.
Doch wird er den Fluch los und schafft er es gar das Königreich zu retten?
Das lest selbst!

Meine Meinung:

Der Text oben klingt abgedreht und leicht schräg?
Willkommen n der Welt dieses Buches!
Ich hatte erst etwas Schwierigkeiten mich einzufinden, aber wenn man sich darauf einlassen kann begibt man sich auf eine unterhaltsame skurrile Fahrt durch das Buch.
Ich tat mich mehrfach schwer weil immer meine Gedanken an die Oberfläche drängen wollten.
Thariel ist etwas blauäugig und das in vielen Dingen.
Die anderen Charaktere sind interessant und speziell gestaltet.
Ich tu mich etwas schwer welche Elemente hier beim Würfelplanet zusammengewürfelt wurden.
In jedem Fall waren einige Dinge am Rand der Handlung schräg und das ist aber Geschmackssache.
Mittendrin gab es meiner Meinung nach einige Längen in der Handlung und das hätte man straffen können.

Fazit:

Eine besonders bizarre - sonderbare Geschichte welche wenn man sich darauf einlassen kann unterhaltsam ist.
Daher empfehle ich sie gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.12.2020

Der Beginn einer Familiensaga und ein gut gehütetes Geheimnis

Das Unrecht der Väter
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Als ich von diesem Auftaktband erfuhr war ich sehr neugierig, denn ich hatte im letzten Jahr schon ein Buch aus einer anderen Familien Saga von Ellin Carsta gelesen.
Der Klappentext machte mich auch neugierig ...

Als ich von diesem Auftaktband erfuhr war ich sehr neugierig, denn ich hatte im letzten Jahr schon ein Buch aus einer anderen Familien Saga von Ellin Carsta gelesen.
Der Klappentext machte mich auch neugierig da hier die Gegend vom Norden in den Süden wechselt.
Der Einband des Buches gefällt mir sehr gut.

Aus dem Inhalt:

Die Brüder Lehmann und Paul- Friedrich von Falkenbach sind Freunde und haben zusammen im Krieg gedient.
Sie kennen und schätzen sich seit Langem und haben so ihre Geschäfte und Familiensitze nach Bernried am Starnberger See zusammengelegt.
Die Kinder der Lehmanns arbeiten mit im Geschäft, wohin die Kinder der von Falkenbachs noch nicht so eingebunden sind und eigene Ideale verfolgen möchten.
Die politischen Verhältnisse nehmen an Dynamik zu und als die Tochter eines Kriegskameraden in Bernried auftaucht und Fragen zum Tod ihres Vaters stellt, ist Eile geboten um ein gehütetes Geheimnis weiterhin verborgen zu halten.

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Handlung insbesondere mit dem Hintergrund es Geheimnisses ist in Ordnung, denn man muss sich erst mal zurechtfinden wer nun wer ist.
Man bekommt von den Eigenarten der Protagonisten und von dem Umfeld so Einiges mit und es gelingt einem Sym- und Antipathien aufzubauen und das ändert sich bis zum Ende des Buches nicht sehr.
Die drei Hauptprotagonisten nehmen hier den stärksten Anteil ein.
Da die Handlung 1936 spielt, und die Autorin weitere Bände in Vorbereitung hat kann man sich gut vorstellen, durch welche Zeit man auch in den Folgebänden lesend begleitet.
Und da ist noch etwas Mehr zu erwarten, auch in dem Punkt Spannung denn dieser ist in diesem Buch etwas zu wenig für meinen Geschmack erfüllt.
Auch empfinde ich manche Handlungen zu schnell umgesetzt was ich eigentlich von den betreffenden Charakter nicht so unbedingt erwartet hätte.
Der Lesefluss ist gut flüssig da man nicht durch unnötige Wortkapriolen gebremst wird.
Wer viel Tiefgang erwartet, den möchte ich in der Erwartungshaltung etwas bremsen.
Der Cliffhanger am Ende des Buches macht neugierig auf den Folgeband welchen ich gern lesen würde.

Fazit:
Es bleibt abzuwarten wie sich die Handlung entwickelt und wie sich am Ende alles fügt.
Gern bewerte ich das Buch mit 4 Sternen und empfehle es Interessierten gern weiter!

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