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Veröffentlicht am 05.01.2021

Überraschendes Intergalaktisches Abenteuer und Schnitzeljagd - hier ist der Buchtitel auch Programm

Himmelfahrt mit Hyperspeed
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Gleich von Beginn an ist man von dieser Geschichte gefesselt.

Die Protagonisten, welche sehr sympathisch beschrieben sind, finden sich unverhofft in einer Gemeinschaft wieder und müssen etliche Abenteuer ...

Gleich von Beginn an ist man von dieser Geschichte gefesselt.

Die Protagonisten, welche sehr sympathisch beschrieben sind, finden sich unverhofft in einer Gemeinschaft wieder und müssen etliche Abenteuer außerhalb ihrer gewohnten Umgebung bestehen. Sie begegnen skurrilen Situationen und Wesen von verschiedenen Planteten, Monden und Asteroiden und müssen Lösungen finden, um eine Aufgabe zu erfüllen, von der sie nichts wissen und ahnen.

Der Autor erzählt seine Story mit viel Humor und Action. Er schickt seine Hauptfiguren völlig unerwartet durchs All, auf eine Reise durch die Galaxis und lässt sie allerhand Abenteuer erleben, mit manchmal unerwarteten Wendungen. Der Schreibstil liest sich flüssig und lässt einen durch das Buch fliegen, wenn man sich erst einmal auf diese hanbüchene Story eingelassen hat. Die völlig abgefahrene Geschichte fesselte mich von Anfang an und war gespickt mit Witz und Humor.

Science Fiction der anderen Art - ein Lesespaß, der mit mehr ausführlicheren Details zu Technik und Wesen der anderen Welten bestimmt noch spannender gewesen wäre.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Wunderbarer Roman zum Wohlfühlen

Auch die große Liebe fängt mal klein an
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Aufgewärmtes schmeckt manchmal doch besser und 2. Chancen können auch funktionieren.

Dieses Buch hat sich sehr angenehm gelesen. Der Schreibstil, der mir bisher unbekannten Autorin, passt gut und auch ...

Aufgewärmtes schmeckt manchmal doch besser und 2. Chancen können auch funktionieren.

Dieses Buch hat sich sehr angenehm gelesen. Der Schreibstil, der mir bisher unbekannten Autorin, passt gut und auch die Charaktere waren mir sympathisch und sind sehr lebendig angelegt. Zwar nicht alle, denn eine miese Type muss es ja geben, sonst wäre der Roman zu langweilig geworden. Außerdem bringt das Würze und Humor ins Buch und einiges wäre anders gelaufen.

Anton und Marie sind an sich schon zwei starke Charaktere, die gegensätzlich sind, sich aber auch anziehen. Man erfährt einiges aus ihrer beider Vergangenheit und der Geschichte von Maries Restaurant. Es wird klar, warum Marie so daran hängt und es unbedingt schaffen will, das Vermächtnis und das Versprechen an ihre Familie zu erfüllen. Dass sie daher mit ihrem Exfreund zusammenarbeiten muss, damit hat sie nicht gerechnet und stellt beide vor unerwartete Herausforderungen. Unterstützt wird Marie auch vor allem von ihren Freunden, auf die sie sich immer verlassen kann. Ihr Verhältnis zu ihrem Opa ist allerliebst.

Eigentlich ahnt der Leser schon den Ausgang dieser Geschichte. Doch das ändert gar nichts daran, dass es ein schöner Roman ist, mit dem man sich wohlfühlt. Und das tut in solchen Zeiten extrem gut.

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Veröffentlicht am 26.11.2020

Abschluss einer tollen Trilogie vor der wunderbaren Kulisse Irlands

Unusual Ways
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Im letzten Teil der Reihe flieht Maren nach Deutschland mit dem Plan, Sean zu verlassen. Wer die beiden ersten Bände gelesen hat und somit weiß, was sie verbindet, weiß, dass dieser Plan nur scheitern ...

Im letzten Teil der Reihe flieht Maren nach Deutschland mit dem Plan, Sean zu verlassen. Wer die beiden ersten Bände gelesen hat und somit weiß, was sie verbindet, weiß, dass dieser Plan nur scheitern kann und muss.

Die Symbolik des Claddagh wird hier intensiv aufgegriffen. Beide Protas müssen erkennen, dass zu einer Ehe/Beziehung mehr gehört, als Sex, Erotik und Leidenschaft. Sind die Höhenflüge vorbei, sollte eine Beziehung auch auf Vertrauen und Freundschaft basieren.

Das müssen Beide aber erst regelrecht lernen, dem anderen zuhören und vor allem miteinander reden. Endlich setzen sie sich mit den Gefühlen, der Herkunft und der Einstellung des Anderen zu bestimmten Dingen auseinander. Die Reise zum Happy End wird nicht leicht und es gibt echt rührende Szenen. Sogar der Humor kommt nicht zu kurz.

Leider waren dieses Mal die Reiseberichte und Beschreibung der Schauplätze nicht ganz so harmonisch eingefügt. Das hat die Autorin in beiden Vorgängern besser gelöst.

Der Schreibstil hat mich wieder sofort gefesselt. Alle Protagonisten sind absolut sympathisch. Das alles vor der Kulisse Irlands ist wunderbar. Fernweh wird geweckt und man möchte sofort dahin und Maren und Sean in "The Ferns" besuchen.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Starkes, aber auch anstrengendes Abenteuer mit Hunden im Schnee

Pfoten im Schnee
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Dieses Buch war für mich ganz anders, als ich vom Titel und Klappentext her erwartet hätte. Es erzählt wohl fast die komplette Lebensgeschichte der Autorin.

Anfangs lernt man ihre Welt und ihr Leben in ...

Dieses Buch war für mich ganz anders, als ich vom Titel und Klappentext her erwartet hätte. Es erzählt wohl fast die komplette Lebensgeschichte der Autorin.

Anfangs lernt man ihre Welt und ihr Leben in der Schweiz kennen, aus welchen sie , inspiriert durch einen Urlaub mit Schlittenhunden in Finnland, ausbricht. Sie lässt alles hinter sich, bricht alle Brücken ab und erlebt jede Menge Abenteuer, positive wie auch negative.

Der Schreibstil in der Ich-Form und die Beschreibungen der Hunde und Schauplätze zeigen viel Liebe zum Detail und umfassende Kenntnis der beschriebenen Dinge. Man findet sich ganz gut zurecht.

Was die Hauptfigur im Laufe ihres Lebens durchmacht, war ziemlich anstrengend und machte mich fassungslos. Man kann sich wirklich nicht vorstellen, warum sich ein Mensch so etwas antun lässt. Zum Glück zieht sie die Reißleine und rockt auch unter einigen unschönen Umständen ihr Leben im hohen Norden. Auch für sie kommt ihr eigenes Glück zurück, so wie sie es für sich erdacht hatte. Die starke Frau ist am Schluss wieder zu erkennen.

Die beschriebene Lodge gibt es sogar wirklich immer noch. Und wer Kälte, Schnee und Hunde liebt, bekommt richtig Lust auf einen Urlaub dort.

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Liebesgeschichte mit viel Gefühl

Wenn Liebe eine Farbe hätte
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Dies ist mein 2. Buch dieser Autorin. Anfangs konnte es mich noch nicht so richtig fesseln und abholen. Das gab sich aber mit der Zeit. Im Laufe der Geschichte tauchte ich mehr ein und konnte die Charaktere ...

Dies ist mein 2. Buch dieser Autorin. Anfangs konnte es mich noch nicht so richtig fesseln und abholen. Das gab sich aber mit der Zeit. Im Laufe der Geschichte tauchte ich mehr ein und konnte die Charaktere dann etwas besser verstehen.

Hier geht es um Liebe, Vertrauen, Freundschaft und Familie. Aber auch um das ernste Thema "Krebs - wie sage ich es meinen Liebsten oder sage ich es nicht". Ich selbst kann hier beide Seiten/Parteien in ihrem Handeln verstehen, denn ich habe das im engsten Kreis selbst erlebt. So kam es auch, dass mich dieses Thema sehr aufgewühlt hat und mich an die Krankheit meines Vaters von 25 Jahren erinnert hat. Da sieht man wieder, dass man auch nach so langer Zeit schwer mit sowas abschließen kann, es einen immer wieder einholt.

Die Charaktere sind liebevoll angelegt, kommen aber manchmal in ihrem Verhalten etwas naiv rüber. Aber sie sind alles sehr sympathisch geschrieben. Manche entpuppen sich im Laufe des Buches aber auch anders als gedacht.

Fazit: Es ist eine schöne, aber auch traurige Liebesgeschichte, die zum Nachdenken und Reflektieren anregt.

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