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Veröffentlicht am 07.01.2021

Wenn sich der größte K-Pop-Star der Welt, in ein ganz normales Mädchen verliebt ...

When We Dream
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Inhalt:

Wenn sich der größte K-Pop-Star der Welt, in ein ganz normales Mädchen verliebt ...

Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr ...

Inhalt:

Wenn sich der größte K-Pop-Star der Welt, in ein ganz normales Mädchen verliebt ...

Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern und ihrem Zeichenblock in ihr Zimmer zurückziehen und die Außenwelt, so oft es geht, vergessen. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist, weiß sie nicht. Was sie weiß, ist, dass der junge Mann mit den tiefbraunen Augen ihre Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt ...



Meine Meinung:

Wenn ich ehrlich bin, hat mich das Buch anfangs nicht ganz so angesprochen, weil ich zu der Zeit noch nichts mit K-Pop zu tun hatte und es mich bis dahin auch nicht interessiert hat. Allerdings habe ich nach einer Weile meine Meinung geändert und war nach den ganzen positiven Stimmen sehr gehypt darauf. An dieser Stelle entschuldige ich mich für mein vorheriges Desinteresse. Ich hatte ja keine Ahnung, was mir entgehen würde. ;)

Der Einstieg fiel mir wirklich leicht, man lernt Ella gleich kennen und fliegt aufgrund des wunderbar lesbaren Schreibstils nur so durch die Seiten. Ella war mir von Anfang an sympatisch und ich konnte mich (fast erschreckend) gut mir ihr identifizieren. Sie mag keine großen Menschenmengen, liebt Bücher und Zeichnen über alles und obwohl sie normalerweise eher ruhig ist, hat sie einen guten Humor und trifft genau meine Ironie. Ich fand es toll, sie durch die Story zu begleiten und konnte mir alles gut vorstellen. Zu Jae-yong reicht eigentlich der Platz nicht aus, um zu beschreiben, wie großartig er ist. Trotz seines Ruhms ist er dennoch ein normaler junger Mann, der unter der ganzen Verantwortung leidet und sich trotzdem nur selten beklagt. Er versteht Ella auf eine Weise, die zu Tränen rührt und die beiden sind für mich ein absolutes Traumpaar. Endlich mal wieder ein Love-interest, der mit einer sanften und guten Art punkten kann und nicht der Bad Boy schlechthin ist. Ihre Geschichte wirkt absolut nicht unrealistisch und mir haben besonders ihre Gespräche gut gefallen. Nichts ist irgendwie künstlich herbeigeführt, sondern man erlebt diese Story, als ob es die eigene wäre. Ich mochte, dass sich ihre Gefühle langsam entwickelt haben und sie nichts überstürzen. Obwohl ihre Kommunikation auch größtenteils über Textnachrichten fungiert, kann man alles nachvollziehen und freut sich zusammen mit Ella, wenn ich ihr Handy eine neue Nachricht anzeigt.

Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet, besonders Ellas Schwestern haben mir dabei gefallen. Liv ist aufgeweckt und fröhlich, aber ich konnte Melanie mit ihrer ernsten Art auch sehr gut verstehen. Ich hoffe, dass man im nächsten Teil noch etwas mehr von Erin - Ellas bester Freundin - mitbekommt, aber bisher finde ich sie auch sympatisch. Alle Personen haben eine Geschichte, die sie so macht, wie sie sind und das bekommt nicht jeder Autor/jede Autorin so hin.

Ab und zu sind mir besonders zum Schluss hin ein paar Grammatik- und Rechtschreibfehler aufgefallen, aber das ist nur eine Kleinigkeit und keiner ist perfekt. Für mich hat das dem Buch keinen Abbruch getan und ich glaube, jeder hat mittlerweile gemerkt, wie angetan ich von der Story bin. Man erfährt einiges über die K-Pop-Branche, was für mich als echter Neuling sehr interessant war und damit auch für Leute, die sich nicht damit auskennen, vielversprechend sein könnte.



Mein Fazit:

Dieses Buch verspricht großartige Lesestunden und nach dem fiesen Cliffhanger zum Schluss, werde ich gleich mit Band zwei beginnen. Ein etwas anderes New Adult Buch, mit einer Protagonistin, die trotz Problemen nicht so schnell aufgibt und einem jungen Mann, in den man sich einfach verlieben muss (Ich meine, er ist Bücherwurm!). Ich freue mich aufs Weiterlesen und vergebe verdiente 5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Princes of Passion: Diesen Männern liegt die Welt zu Füßen. Sie können alles haben, was sie begehren – außer der Einen, die sie am meisten wollen …

Prince of Passion – Logan
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Minimale Spoiler zu Band eins und zwei

Inhalt:

Princes of Passion: Diesen Männern liegt die Welt zu Füßen. Sie können alles haben, was sie begehren – außer der Einen, die sie am meisten wollen …

Mein ...

Minimale Spoiler zu Band eins und zwei

Inhalt:

Princes of Passion: Diesen Männern liegt die Welt zu Füßen. Sie können alles haben, was sie begehren – außer der Einen, die sie am meisten wollen …

Mein Name ist Logan St. James. Ich bin in einer kriminellen Familie aufgewachsen, aber heutzutage sind meine Tattoos und meine Narben unter einem Anzug versteckt. Ich beschütze die königliche Familie von Wessco. Und durch die Heirat ihrer Schwester gehört auch Ellie Hammond zu dieser Familie. Ich bin gut in meinem Job. Wirklich, wirklich gut. Aber wenn Ellie einen Raum betritt … dann ist es plötzlich verdammt schwer, an irgendetwas anderes zu denken als daran, wie gern ich sie berühren würde. Wie gern ich mehr tun würde, als sie nur zu berühren …

Meine Meinung:

„Liebe ist kein Heilmittel, sie löst nicht auf magische Weise jedes Problem. Aber Liebe ist unsere Inspiration, unsere Motivation... und unsere Belohnung.“ - Seite 277, Ellie

Da mir die ersten beiden Teile der Prince of Passion Trilogie schon ziemlich gut gefallen haben, war ich schon sehr gespannt auf den letzten Band der Geschichte, indem es sich um den Bodyguard Logan und die Prinzessinenschwester Ellie dreht. Vorweg kann ich schon mal verraten, dass mir dieser Teil am besten von allen gefallen hat und ich ihn auf jeden Fall empfehlen kann.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da mir beide Protagonisten gleich sympatisch waren und es anfangs ein paar witzige Szenen gab. Auch der Prolog hat mich neugierig auf die Story gemacht, weshalb ich voller Vorfreude auf das Buch war. Die Protagonisten mochte ich, wie bereits erwähnt, sehr gerne, besonders Logan ist mir ans Herz gewachsen. Er ist loyal, ehrlich und vertritt die richtigen Werte, zudem sieht er natürlich auch ziemlich gut aus. ;) Ellie war mir mit ihrer fröhlichen Art auch sehr sympatisch, manchmal wirkte sie auf mich aber ein bisschen wie eine typisch klischeehafte Protagonistin und ich hätte sie gerne noch etwas besser kennengelernt. Dennoch habe ich sehr mit ihr und Logan mitgefiebert und ihre Geschichte gerne verfolgt.

Was mich aber etwas gestört hat, waren die Zeitsprünge, die anfangs vermehrt auftreten. So konnte man ihr Kennelernen nicht ganz mitverfolgen und auch Ellies Verliebtheit nicht gleich nachvollziehen, aber mit der Zeit wurde das besser und ab der Hälfte war ich nur noch gefesselt von dem Buch. Ab da passiert nämlich auch mehr und es wird spannender, bei ein paar Szenen hatte ich sogar Tränen in den Augen. Mit so einer Intensität hätte ich nicht gerechnet, weshalb mich die Story wirklich überraschen konnte. Die Spannung ebte auch nie ganz ab, besonders als es zum Schluss hin ging, saß ich nur noch vor dem Buch. Ihre Liebesgeschichte verleit dem Plot auch nochmal eine gewisse Anspannung, da ihre Anziehung sehr greifbar auf mich wirkte und man das Knistern förmlich spüren konnte. Ich finde ihre Lovestory einfach nur zauberhaft und saß oftmals mit einem breiten Lächeln im Gesicht da.

Was mir auch noch gut gefallen hat, waren der leichte und lockere Schreibstil und dass man wieder auf die anderen Charaktere aus den vorherigen Teilen getroffen ist. Es war wirklich schön zu sehen, wie es Olivia, Nicholas, Sarah und Henry so geht und ihren weiteren Lebensweg zu verfolgen. Alle zusammen bilden eine tolle Familie und vermitteln einem das Gefühl von Wärme, weshalb ich es zum Schluss umso trauriger fand, dass ich sie gehen lassen musste.

Mein Fazit:

Eine wunderbare Geschichte zum mitfühlen, fiebern, hoffen und lachen. Ich kann dieses Buch aus vollstem Herzen empfehlen und freue mich nun schon sehr auf die Story von Queen Lenora.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Kann perfektes wiederhergestellt werden?

Was perfekt war
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Inhalt:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever ...

Inhalt:

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?

Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

Meine Meinung:

„Dass jemand der Richtige für dich ist, erkennst du daran, dass er dich nicht verunsichert, indem er dich auf deine Fehler aufmerksam macht, sondern dich stark macht, weil er vor allem deine guten Eigenschaften sieht.“ - Seite 146

Wer mich kennt, weiß, dass ich ein sehr großer Fan von Colleen Hoover bin, weshalb ihr neues Buch auch gleich bei mir zu Hause einziehen durfte. Ich war wirklich gespannt auf die Geschichte, da sie ein sehr wichtiges Thema behandelt und ich neugierig war, wie die Autorin mit diesem umgehen würde. Vorweg kann ich verraten, dass mich Hoover mit Quinn und Grahams Story vollkommen umhauen konnte und das Buch nun zu meinen Jahreshighlights zählt!

Der Einstieg fiel mir verhältnismäßig leicht, nach ein paar Seiten war ich in der Geschichte drin und wollte wissen, was mit der Ehe der beiden Protagonisten geschehen ist. Anfangs wird nämlich ihr erstes Zusammentreffen beschrieben, das leider in einer ziemlich unglücklichen Situation passiert, wobei man aber dennoch merkt, dass die beiden gut zusammenpassen würden. Das nächste Kapitel spielt dann einige Jahre später und man trifft auf eine verbitterte und unglückliche Quinn. Durch die Zeitsprünge konnte man hautnah miterleben, wie glücklich die beiden waren und wie sich ihre Ehe immer mehr zum Schlechten verwandelt hat. Dadurch landete ich in einer einzigen Gefühlsachterbahn, da ich während dem einen Kapitel richtig glücklich und im nächsten wieder am Boden zerstört war, weil man durch den Schreibstil das Gefühl hat, alles intensiv mitzuerleben. Dabei sind mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen, da Quinn (anfangs) ein lebenslustiger Mensch und Graham fürsorglich, klug und auch sehr witzig ist. Die beiden ergänzen sich perfekt, haben aber auch ihre Fehler, was die Story so authentisch macht. Besonders den Schmerz von Quinn konnte ich sehr gut nachvollziehen und ich hatte oft einen dicken Kloß im Hals und musste auch etwas weinen, was bei mir nicht allzu oft vorkommt. Besonders zum Schluss kam eine große Spannung auf, weshalb ich fast nur noch an das Buch gedacht habe und stundenlang lesen konnte. Ich war wirklich gespannt auf den Schluss und konnte mir absolut keinen Reim darauf machen, wie das Ganze enden würde.

Mein Fazit:

Im Grunde kann man dieses Buch gar nicht mit Worten beschreiben und ich finde, dass jeder die Geschichte für sich selbst erleben muss. Ich kann sie auf jeden Fall nur aus tiefstem Herzen weiterempfehlen, da sie ein Thema anspricht, das noch viel zu wenig behandelt und mich die Story noch sehr lange begleiten wird.

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Packendes Finale

GötterFunke 3. Verlasse mich nicht
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Spoiler im Klappentext.

Inhalt:

"Bitte, Jess", flüsterte Cayden. "Kannst du nicht vergessen, was passiert ist? Ich bin jetzt ein Mensch. Wir könnten zusammen sein." Ich würde ihn nie hassen. Aber ...

Spoiler im Klappentext.

Inhalt:

"Bitte, Jess", flüsterte Cayden. "Kannst du nicht vergessen, was passiert ist? Ich bin jetzt ein Mensch. Wir könnten zusammen sein." Ich würde ihn nie hassen. Aber ich musste ihn auch nicht lieben. "Es ist besser, du gehst jetzt", sagte ich und der Himmel öffnete seine Schleusen.

Caydens größter Wunsch hat sich erfüllt: Endlich ist er sterblich. Allerdings lässt es sich als Mensch gar nicht so einfach leben. Schon gar nicht, wenn sich seine Feinde gegen ihn verschwören, um ihn für all das büßen zu lassen, was er in den vergangenen Jahrhunderten angerichtet hat. Und nun bekommt Cayden auch noch zum ersten Mal zu spüren, wie es sich anfühlt, wenn man liebt, aber nicht zurückgeliebt wird. Denn Jess ist nicht bereit, ihm seinen Verrat zu verzeihen. Aber ist sie deshalb bereit, ihn zu opfern?

Meine Meinung:

Und wieder geht eine wundervolle Reihe zu Ende. Ich bin wirklich traurig, dass ich die Welt der Götter nun verlassen muss, aber ich möchte auf jeden Fall noch andere Bücher von Marah Woolf lesen.
Der Einstieg fiel mir wie immer sehr leicht, ich war gespannt, wie die Geschichte ausgehen würde und konnte erst Mal nicht aufhören zu lesen. Jess ist in diesem Band praktisch für die Rettung der Menschheit zuständig, wobei man aber nicht zu schnell urteilen und die Geschichte als typisch klischeehaft abstempeln sollte. Es gab viele ungeklärte Sachen, die erst nach und nach aufgedeckt wurden, weshalb man sich die ganze Zeit gefragt hat, was als nächstes passieren würde.
Was mir auch gut gefallen hat, war, dass die Autorin auch auf die anderen Charaktere eingegangen ist und man besonders die Götter, wie zum Beispiel Zeus, besser kennengelernt hat. Außerdem kamen auch ein paar neue Leute hinzu, die zwar witzig waren, aber besonders für Jess ziemlich anstrengend sein konnten.
Natürlich spielte die Liebe zwischen Cayden und Jess auch wieder eine Rolle, aber sie geriet etwas in den Hintergrund, da in diesem Teil besonders der Konflikt zwischen den Göttern hervorgehoben wird. Jess hat Cayden außerdem mehr als nur einmal abblitzen lassen, wodurch sie sich von einem liebestrunkenen Mädchen in eine starke und unabhängige junge Frau verwandelt hat.
Außerdem möchte ich noch erwähnen, dass es eine große Wendung in dem Buch gab, die ich einerseits kommen gesehen habe, die mich aber andererseits vollkommen geschockt hat. Dadurch nahm das ganze nochmal an Fahrt auf und ich war sehr gespannt, wie das Ende sein würde.

Mein Fazit:

Dieses Buch bringt einen zum lachen, zum grübeln, zum hoffen und zum trauern. Wer Lust auf eine humorvolle und spannende Fantasygeschichte hat, der sollte sich diese Trilogie nicht entgehen lassen. Und wer weiß? Vielleicht sind die Götter ja irgendwo unter uns und streiten gerade darum, wer der Stärkste ist... ;)

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Veröffentlicht am 22.12.2019

Träume groß. Habe Mut. Und lass dich nicht aus der Ruhe bringen.

Was so in mir steckt
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Inhalt:

Rob Fitzgerald (13) ist verliebt: Herzflattern, Schweißausbrüche, spontane Sprachlosigkeit – die Zeichen sind eindeutig. Doch wie die Angebetete beeindrucken, wenn man obendrein mit äußerster ...

Inhalt:

Rob Fitzgerald (13) ist verliebt: Herzflattern, Schweißausbrüche, spontane Sprachlosigkeit – die Zeichen sind eindeutig. Doch wie die Angebetete beeindrucken, wenn man obendrein mit äußerster Schüchternheit und Panikattacken zu kämpfen hat? Die Tipps, die Rob von seinem geliebten Großvater und seinem besten Freund Andrew erhält, scheinen nur bedingt tauglich. Denn weder als Torwart der Schulmannschaft noch als Hundeflüsterer lässt sich bei der holden Destry punkten. Als plötzlich anonyme SMS mit Aufgaben auf Robs Handy eintrudeln, wird aus der Challenge, Destrys Herz zu erobern, etwas viel Größeres: die Herausforderung, Rob Fitzgerald zu sein – mit allem, was dazugehört.

Meine Meinung:

„Fürchte die Angst nicht. Sie will dich nur wissen lassen, dass etwas es wert ist, getan zu werden.“ - Seite 191

Ich hatte keine allzu großen Erwartungen, als ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe und habe mit einer süßen Geschichte für zwischendurch gerechnet. Allerdings kann ich vorweg schon mal sagen, dass mich „Was so in mir steckt“ komplett umgehauen hat und ab sofort zu meinen absoluten Jahreshighlights zählt!

Der Einstieg wirkte auf mich schon mal sehr vielversprechend, da der Leser gleich mit dem großartigen Humor des Autors in Berührung kommt. Es wird geschildert, wie der Protagonist Rob seine Eltern zum Thema Liebe befragt und dabei auf ein eher ernüchterndes Ergebnis stößt, was ihn aber keinen Falls davon abhält, an die große Liebe zu glauben. Rob ist einer der sympatischten Charaktere, die ich je getroffen habe, da er immer nur für alle das Beste will und einerseits noch ein unschuldiges Kind ist, aber andererseits auch anfängt, sich eine eigene Meinung aufzubauen. Man begleitet ihn auf einer Reise, in der er sich selbst besser kennenlernt, seine Stärken entdeckt und vor allem lernt, was es heißt, zu sich selbst zu stehen. Er ist eine sehr vielschichtige Person und mir haben besonders die Szenen zwischen ihm und seinem Großvater sehr gefallen. Dieser verkörpert nämlich perfekt die Redewendung „harte Schale, weicher Kern“, da er sehr gerne und ausgiebig schimpft, aber seinem Enkel immer zur Seite steht. Er spielt eine wichtige Rolle in Robs Leben und prägt ihn auf seine ganz eigene Weise. Auch Robs Freund Andrew hat mir gut gefallen, da er ihn in allen Situationen unterstützt und hilft, wo er nur kann. Die beiden sind ein echt gutes Team und ergänzen sich schon fast perfekt.

Der Plot an sich ist fesselnd und lässt einen so schnell nicht mehr los. Wenn ich nicht gelesen habe, habe ich an das Buch gedacht und durch den lockeren Schreibstil und die kurzen Kapitel, habe ich die Geschichte sehr schnell zu Ende gelesen. Besonders der Schluss hat mich wirklich umgehauen, da ich fast gar nicht mit diesem Ende gerechnet hätte. Mehr möchte ich dazu nicht verraten und ich gebe allen den Tipp, die Danksagung des Autors erst zum Schluss zu lesen, da man sich sonst sehr spoilern würde.

Mein Fazit:

Eine unglaublich berührende Geschichte über einen Jungen, der erst noch zu sich selbst finden muss und dabei die Hürden des Lebens kennenlernt. Ich empfehle dieses Buch absolut jedem, da es einen sprachlos zurücklässt und eine Message bereit hält, die jeden erreichen sollte: Stehe zu dir selbst und sei stolz auf dich. Und akzeptiere jeden so, wie er ist.

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