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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2022

Absolut toller Auftakt

Eliza Moore
5

Die achtzehnjährige Eliza wird in Dublin plötzlich von einer merkwürdigen düsteren Gestalt angegriffen. Mit dieser Situation ändert sich für Eliza ihr komplettes Leben. Zum Glück wird sie gerettet von ...

Die achtzehnjährige Eliza wird in Dublin plötzlich von einer merkwürdigen düsteren Gestalt angegriffen. Mit dieser Situation ändert sich für Eliza ihr komplettes Leben. Zum Glück wird sie gerettet von einer Gruppe, die sich als die Liga bezeichnet. In Eliza's Leben sind schon einige unerklärliche Dinge passiert. Ihr Vater ist plötzlich aus unerklärlichen Gründen verschwunden. Auch ihre Schwester ist auf und davon und ihre Mutter verhält sich einfach sonderbar. Mit Eliza's Begegnung mit der Liga wird aber nun einiges verständlicher. Die Liga bewacht ein Portal damit keine bösen Gestalten in unsere Welt eindringen können. Eliza soll von nun an als Hüterin dieses Portal beschützen und bekommt einen Partner namens Conor an die Seite gestellt, mit dem sie gemeinsam dafür verantwortlich sein soll. Ob Eliza und Connor wohl diese schwierige Aufgabe gelingen wird?

Das alles könnt Ihr ab sofort in "Eliza Moore - Flüsterne Schatten" erleben.


Mein Fazit:

Ich bin absolut begeistert. Eliza war mit direkt sympathisch und auch ihre beste Freundin Ruby konnte direkt bei mir Punkten.
Ich fand es spannend Eliza's Entwicklung mit zu erleben und gemeinsam mit ihr die ersten Schritte in der Liga zu bestreiten.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und nun warte ich gespannt auf den zweiten Band "Eliza Moore - Steinernes Herz", der vorraussichtlich im Oktober erscheinen wird.

Mein Daumen geht ganz klar nach oben und ich gebe 5 Sternchen



  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 09.03.2021

Absolutes Lesehighlight

Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger
0

Schon die Leseprobe fand ich großartig. Für mich hörte sich das mal nach einer komplett neuen und vor allem anderen Story an, die mich wahnsinng neugierig gemacht hat.
Das Cover ist ein absoluter Traum. ...

Schon die Leseprobe fand ich großartig. Für mich hörte sich das mal nach einer komplett neuen und vor allem anderen Story an, die mich wahnsinng neugierig gemacht hat.
Das Cover ist ein absoluter Traum. Alleine die Farben sind einfach toll und die Zeichnungen haben mich so verzaubert, dass ich am liebsten direkt in das Buch hineingetaucht wäre. Das habe ich dann auch gleich nach Ankunft von "Die Clans von Tokito" gemacht und wurde prompt in den Bann von Tokito gezogen.

Die komplette Geschichte spielt einer Großstadt namens Tokito. In dieser Stadt gibt es nur ein einziges Gesetz, das Gesetz der Clans.
Es gibt den Lotusclan, den Federclan, die weiße Hand, die Amphibien, den Affenclan, die Streuner und die Tiger. Jeder Clan lebt nach einem
bestimmten Motto, zum Beispiel lautet dieses beim Lotusclan: "Sei anmutig und schön" und beim Federclan "Denk nach, bevor du handelst".
Die einzelnen Clans besiegeln ihre Zugehörigkeit mit einem Symbol ihres Clans als Tatoo an der Hand.
Wer keinem Clan angehört, wer kein Tatoo trägt, der ist den Straßen völlig ausgeliefert. Interessant finde ich hierbei allerdings, dass man einem Clan nur zugehörig sein kann, wenn man für diesen arbeitet. In Tokito ist eine Anstellung also eines der wichtigsten Dinge überhaupt.

Unsere erster Hauptcharakter ist die etwas rebellische Erin. Erin hat grade ihre Anstellung beim Lotusclan verloren und hat somit keinen Schutz mehr.
Es dauert gar nicht lange, da wird sie auch schon verschleppt und landet in den Händen von skrupelosen Organhändlern.
Dem zu entkommen gibt es nur eine einzige Lösung. Sie muss einen Deal mit einem Dämonen eingehen, der ihr zwar anbietet sie zu retten, aber gleichzeitig für immer und ewig ihr Schatten sein wird.

Dann gibt es da noch Mikko, Erins große Liebe. Die wunderschöne Ryanne, die sich grade als Schmetterling bei den Geishas des Lostusclans ausbilden lässt
und Erins beste Freundin ist. Und es gibt den äußerst interessanten Kiran, der als Phari durch Tokito streift. Alle vier verbindet ein Schicksal und die Wege der Vier kreuzen sich auf mysteriöse Weise immer wieder.

Mein Fazit:

Was für ein großartiges, wunderbares Buch. Mir hat "Die Clans von Tokito" richtig gut gefallen.
Ich finde die Geschichte um Erin und ihre Freunde ist wirklich mal etwas komplett anderes, neues.
Es hat mir großen Spaß gemacht sie zu begleiten. Ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen und konnte
das Buch kaum aus den Händen legen. Alleine die Vorstellung in einer Stadt zu leben, in der es solche Gesetze gibt, fand ich einerseits erschreckend, andererseits aber auch sehr spannend. Wenn ein Tattoo an der Hand meine Sicherheit bestimmt, dann ist das schon ein bisschen schräg. Erin's Schattendämon der Distelkönig hat mich tatsächlich auch mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht mit seinem doch sehr amüsanten, trockenen Humor. Super gefallen haben mir auch die Quallen, die sich gerne über den Müll hermachen. Neben Erin mochte ich Ryanne, Mikko und auch Kiran gleich auf Anhieb.

Insgesamt war "Die Clans von Tokito" für mich ein sehr spannendes und aufregendes Leseerlebnis.


Mein Daumen geht ganz klar nach oben.
Ich gebe 5 Sternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2020

Ein richtig tolles Vorlesebuch für kleine Leser ab ca. 7

Bork - Der Bäumling
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Worum geht es?

Maja liebt es im Wald zu spielen, spazierenzugehen und die Tiere zu beobachten.
Eines Tages gerät sie jedoch in einen ordentlichen Regenschauer und findet in einer Höhle Unterschlupf.
Merkwürdigerweise ...

Worum geht es?

Maja liebt es im Wald zu spielen, spazierenzugehen und die Tiere zu beobachten.
Eines Tages gerät sie jedoch in einen ordentlichen Regenschauer und findet in einer Höhle Unterschlupf.
Merkwürdigerweise befinden sich in dieser Höhle lauter Gegenstände, die sie zuhause schon vermisst haben, wie zum Beispiel der Fußball ihres kleinen Bruders. Dann bemerkt Maja, dass sie in der Höhle gar nicht alleine ist und lernt Bork kennen. Von da an spielen Maja und Bork gerne gemeinsam und Maja versteckt ihn sogar in ihrem Baumhaus im Garten.
Das Bork so ganz anders ist als andere Kinder stört Maja nicht sonderlich. Er scheint eine ganz besondere Beziehung zum Wald und dessen Bewohnern zu haben.



"Bork- Der Bäumling" von Olle Lindberg und Bildern von Daniela Kunkel ist im Baumhaus-Verlag erschienen und umfasst 176 Seiten.


Unser Fazit:

Meine Kinder haben sich ein bisschen gewundert, dass Bork ganz alleine im Wald lebt und lauter Sachen von Majas Familie
in seiner Höhle versteckt hatte. Auch aufgefallen ist, dass immer wieder Borks grüne Augen beschrieben werden und er auf dem Cover aber schwarze Augen hat. Ja, Kindern fällt so etwas auf

Uns hat Bork der Bäumling sehr gut gefallen und wir haben mit Maja und Bork sehr viel gelacht.
Wir fanden es richtig schön uns die Geschichte bildhaft vorzustellen. Durch die tollen Illustrationen fiel uns das auch nicht besonders schwer.
Besonders gut gefallen hat uns der Spaziergang der Beiden durch den Zauberwald nach dem Regen und natürlich die drollige Begegnung mit dem Eichhörnchen.

Auch die Altersempfehlung ab 7 finden wir genau richtig. Meine Beiden sind noch nicht ganz sieben und haben sich köstlich amüsiert.

Unser Daumen geht daher ganz klar nach oben und wir geben 5 gute Sternchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Stimmung
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2017

Das Leben - nur ein göttliches Spiel?

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
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Als ich zum ersten Mal von dem neuen Jugendbuch von Marah Woolf hörte, war ich bereits hin und weg. Das Cover hat mich sehr begeistert. Die Farben sind einfach traumhaft schön, da fängt man direkt an ...


Als ich zum ersten Mal von dem neuen Jugendbuch von Marah Woolf hörte, war ich bereits hin und weg. Das Cover hat mich sehr begeistert. Die Farben sind einfach traumhaft schön, da fängt man direkt an zu träumen. Der Klappentext und die Leseprobe überzeugten mich auch.
Ein Jugenbuch, indem es mal um ein bisschen andere Themen geht, hörte sich für mich definitiv auch sehr spannend an.

Worum geht es?
In Götterfunken geht es um ein Sommercamp, in dem Jess und ihre Freundin Robyn ihre Ferien verbringen wollen.
Der letzte gemeinsame Urlaub , bevor quasi das wahre Leben beginnt. Diesmal durfte Jess den Zielort aussuchen.
Ganz bewusst wählte sie ein Camp mit Schwerpunkt griechische Mythologie, welches sich von all den anderen Tanz- oder Kunstcamps abhob.
Ein bisschen Bildung nebenher konnte ja nicht schaden. Doch da bekanntlich immer alles anders kommt, als man denkt, sollte dieser Aufenthalt ein klein wenig anders verlaufen, als geplant. Ein Junge namens Cayden mit strahlend grünen Augen sorgt für ordentlich Unruhe und Verwirrung. Kann dieser Junge tatsächlich ein Gott sein oder treibt er nur ein böses Spiel?

Das alles und noch viel mehr erfahrt Ihr ab sofort in "Götterfunke-Liebe mich nicht" von Marah Woolf.

Mein Fazit:
Ich bin begeistert. Mir hat es richtig Spaß gemacht "Götterfunken" zu lesen.
Die Götter fand ich sehr sympathisch und freue mich schon jetzt auf mehr.
Leider erscheint der zweite Teil voraussichtlich erst im September 2017.

Ich gebe natürlich 5 volle Sterne für diese göttliche Buch

Veröffentlicht am 29.01.2017

Meine Woche mit Attila - Die 7-Tage-Diät

Vegan for Fit Gipfelstürmer – Die 7-Tage-Detox-Diät
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Unbedingt wollte ich mir meine eigene Meinung bilden und habe mich mit vollem Herzblut in dieses Abenteuer, in diese Challenge gestürzt.

Die Vorstellung in 7 Tagen ein klein wenig etwas an meinem ...



Unbedingt wollte ich mir meine eigene Meinung bilden und habe mich mit vollem Herzblut in dieses Abenteuer, in diese Challenge gestürzt.

Die Vorstellung in 7 Tagen ein klein wenig etwas an meinem Leben, meiner Ernährung und meinem Verhalten zu verändern hat mir gut gefallen. 7 Tage sind für mich zudem ein überschaubarer Zeitrahmen, in dem man sich auch mal zusammenreissen kann.
Eine komplett vegane Ernährung stellte ich mir ehrlich gesagt sehr schwierig vor. Attilas Ideen und Ansätze fand ich zwar schon immer toll, aber für mich selbst 100%-ig vegan sein konnte ich mir bislang nicht vorstellen.

In "Gipfelstürmer" bekommt man jedoch so viele tolle Ideen und Tipps und wird die gesamten 7 Tage gut begleitet. Das habe ich bislang noch bei keinem anderen Programm erlebt.
Ich fühlte mich plötzlich gar nicht mehr allein, sondern tauchte voll und ganz in die Challenge ein.


Richtig gut gefallen hat mir, dass ich täglich die Wahl hatte.
Es gibt pro Tag immer 6 Gerichte, aus denen man wählen kann.
Jeweils zwei Vorschläge für das Frühstück, zwei für das Mittagessen und zwei für das Abendessen.
Ich musste nicht hungern und wurde immer satt.

Alle Gerichte sind im Prinzip relativ leicht umsetzbar.
Natürlich braucht es ein wenig Vorbereitung.
Besonders vor dem ersten Einkauf, muss man sich schon genau anschauen, was man in den kommenden Tagen
zubereiten möchte. Ich hatte viele der Gewürze zum Beispiel nicht zuhause.

Ich habe mich auch wesentlich öfter und länger in der Küche
aufgehalten als sonst, aber das fand ich nicht schlimm.
Im Gegenteil, endlich mal wieder so tolle Gerichte zu kochen,
hat mir riesigen Spaß bereitet.

Mein Start in den Tag fing von nun an schon morgens mit einem leckeren, gesunden Shake an. Auch mal auf Lebensmittel zurückzugreifen, auf die ich sonst vermutlich nicht aufmerksam
geworden wäre und einfach mal neue Rezepte auszuprobieren, das war richtig toll.

Meine Highlights waren der Mango-Chia-Pudding und die Süsskartoffelwedges.
Auch Quinoa habe ich ganz neu für mich entdeckt.
Die Rezepte und neuen Ideen haben mir richtig gut gefallen und ich nehme aufjedenfall etwas für die Zukunft mit. Ich kann inzwischen auch eigene Gerichte zusammenstellen und muss nicht mehr
strikt nach Buch leben. Und ich glaube genau darum ging es ja. Ein wenig den Horizont für die "Vegane Ernährung" zu öffnen.