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Veröffentlicht am 08.01.2021

Die Berge als Zuflucht

Acht Berge
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Einen ruhigen und melancholischen Roman hat Paolo Cognetti mit "Acht Berge" vorgelegt. Das Buch hat mich gefesselt, vor allem wegen der unaufgeregten und doch lebendig beschreibenden Sprache und wegen ...

Einen ruhigen und melancholischen Roman hat Paolo Cognetti mit "Acht Berge" vorgelegt. Das Buch hat mich gefesselt, vor allem wegen der unaufgeregten und doch lebendig beschreibenden Sprache und wegen der Freundschaftsgeschichte zwischen den Protagonisten, die im Zentrum der Handlung steht.

Cognetti hat eigene Erfahrungen und Erlebnisse in diesem Roman verarbeitet. Dass er selbst die Berge liebt, merkt man auf jeder Seite.

Pietro kommt als kleiner Junge aus dem geschäftigen Mailand mit seinen Eltern in die Berge der westlichen Alpen. Die Sommer dort sind geprägt von der sich langsam entwickelnden Freundschaft zu Bruno, dem einzigen Kind in dem einsamen Tal, in dem die Ferienhütte steht. Pietro lernt die Berge zu lieben, wie seine Eltern und Bruno. Allerdings tut dies jeder auf seine Weise. Als die beiden Jungen erwachsen sind, wird die Freundschaft durch regelmäßige Besuche im Tal am Leben gehalten. Das ist nicht einfach, aber die Berge sind immer wieder das Bindeglied zwischen ihnen. So vergehen Jahrzehnte und Bruno und Pietro finden Trost, Zuflucht und noch mehr in der kargen Landschaft, die wunderschön und doch auch lebensfeindlich sein kann.

Die Freundschaft der beiden unterschiedlichen Jungen berührt. Fast war ich ein bisschen traurig, als die Phase der "Berge der Kindheit" mit dem ersten Drittel des Buches beendet war. Dort war noch alles so abenteuerlich, so verheißungsvoll - alles war möglich. Im zweiten Drittel steht das "Haus der Versöhnung" im Mittelpunkt, da sind die beiden schon über zwanzig. "Winter eines Freundes" bringt die Geschichte dann zu Ende. Die Beziehung von Bruno und Pietro ist einerseits einfach, weil sie Freunde sind, die sich blind verstehen und andererseits auch kompliziert, weil sie aus unterschiedlichen Welten kommen. Aber auch die Beziehungen zu den Eltern sind schwierig und spielen im Roman eine wichtige Rolle. Beide Jungen entwickeln sich weiter, jeder auf seine Art.

Eine zentrale Funktion nehmen die Berge in dieser Geschichte ein. Sie sind für Bruno Lebensmittelpunkt und für Pietro eine Zuflucht. Der Autor schildert die Bäche, Bäume, Tiere, Seen, Gletscher und den Schnee sehr anschaulich und in großer Bandbreite, man wird nicht müde, diese Schilderungen zu lesen. Man spürt die Anstrengungen beim langen, mühsamen Aufstieg und die Freude, beim schnellen, euphorischen Abstieg. Diese Beschreibungen sind alle wunderbar gelungen und machen das Buch mit seinen 247 Seiten wirklich zu einem Lesegenuss.

Besonders für Liebhaber der Berge birgt dieser Roman wirklich schöne Lesestunden. Ich habe das Buch während des Lesens - trotz der herrlichen Naturbeschreibungen - immer auch als etwas melancholisch und traurig empfunden. Pietro in seiner Zerrissenheit und Bruno in seinem Eigensinn waren mir beide nicht 100%-ig sympathisch.

Erwähnenswert ist auch das wirklich gelungene Cover dieses Romans, das die Stimmung genial einfängt.

Ich vergebe vier sehr gute Sterne.


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Veröffentlicht am 13.12.2020

Pageturner mit Suchtpotential

Schlüssel 17 (Tom-Babylon-Serie 1)
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Ja, es ist wieder ein Thriller, der in Berlin spielt. Ja, es ist wieder ein LKA-Mann, der mit der eigenen Vergangenheit und Dämonen zu kämpfen hat. Ja, es gibt wieder eine Psychologin und ja, es gibt auch ...

Ja, es ist wieder ein Thriller, der in Berlin spielt. Ja, es ist wieder ein LKA-Mann, der mit der eigenen Vergangenheit und Dämonen zu kämpfen hat. Ja, es gibt wieder eine Psychologin und ja, es gibt auch hier einen Mörder, der seine Opfer grausam zur Schau stellt.


Das kommt einem alles bekannt vor, aber es ist verflixt gut geschrieben und läßt einen nicht mehr los.


Tom Babylon vom LKA Berlin ermittelt in einem Mordfall, der ihn mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und alte Wunden aufreißt. Im Berliner Dom wird die Leiche einer früheren Bischöfin entdeckt, die Tom noch aus seiner Jugend kennt. Sie trägt einen Schlüssel mit der Zahl 17 um den Hals. Genau so einen Schlüssel trugt auch Toms jüngere Schwester Viola, die kurz darauf verschwand und als tot gilt. Nur Tom will das nicht glauben. Er hält regelmäßig Zwiesprache mit ihr und verwendet seit ihrem Verschwinden einen Großteil seines Lebens darauf, sie zu finden. Was verbindet die tote Frau mit seiner Schwester? Mit Babylon ermittelt die Psychologin Dr. Sita Johanns. Gemeinsam nähern sie sich dem Täter an und Tom entdeckt, dass der Fall mehr mit seiner Vergangenheit zu tun hat, als er sich vorstellen kann.


Marc Raabe hat einen soliden Serienauftakt hingelegt. Sympathische Hauptcharaktere, die aufgrund ihrer Vergangenheit sehr viel Potential haben, noch weitere Bände zu füllen. Es mag an einigen Stellen vielleicht sogar schon etwas zu viel Ballast sein, den die beiden mit sich rumschleppen, das macht die Figuren aber auch sehr interessant.


Der Thriller ist rasant geschrieben, er wird nicht langweilig. Das liegt vor allem auch an den beiden Zeitebenen. Parallel werden die gegenwärtigen Ereignisse und Geschehnisse aus 1998 erzählt. Tom und seine Clique sind Teenager und es ist die Zeit um Violas Verschwinden. Die beiden Ebenen wechseln sich ab und geben immer etwas mehr von den vielen Geheimnissen preis, bis sie am Ende zusammenlaufen. Die Kapitel aus 1998 sind kursiv gesetzt, das hilft die Geschehnisse auseinander zu halten. Zusätzlich sind vor jedem der kurzen Kapitel Orts-, Tages- und Uhrzeitangaben gesetzt. So spitzen sich die Ereignisse langsam zu.


Man muss schon am Ball bleiben, um bei den vielen Figuren, Erzählsträngen, Wendungen und Rückblicken nicht die Übersicht zu verlieren. Ich habe das Buch recht schnell durchgelesen und konnte dann am Ende dennoch gar nicht mehr alle Zusammenhänge lückenlos nachvollziehen.


Der Thriller hat mich dennoch sehr gefesselt und gerade die Beschreibung der Ereignisse in 1998 sind wirklich gelungen und tragen viel dazu bei, den Hauptcharakter und sein Handeln zu verstehen.


Mir hat dieser Serienauftakt sehr gut gefallen und ich vergebe 4 sehr gute Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die auf der Suche nach einer neuen Thriller-Reihe sind. Denn alle Fragen werden hier noch nicht geklärt.

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Veröffentlicht am 06.12.2020

Wie Kinder und Elfen das Weihnachtsfest retten

Das Wunder von R.
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Das Buch ist, wie der Klappentext sagt, eine moderne Weihnachtsgeschichte, die in der nicht näher lokalisierten Stadt R. spielt. Dorthin kommt die Familie Greco-Aiden: zwei Mütter und drei Kinder. Die ...

Das Buch ist, wie der Klappentext sagt, eine moderne Weihnachtsgeschichte, die in der nicht näher lokalisierten Stadt R. spielt. Dorthin kommt die Familie Greco-Aiden: zwei Mütter und drei Kinder. Die Stadt macht keinen herzlichen Eindruck und die Menschen benehmen sich sonderbar. Die Erwachsenen zeigen ein extrem abweisendes Verhalten. Einzig die Kinder scheinen freundlich zu sein. Da sie aber mit den neuen Fremden nicht sprechen dürfen, müssen sie einen Weg finden, um zu kommunizieren. Hier soll ein Brief an den Weihnachtsmann Abhilfe schaffen. Dieser antwortet prompt, hat aber selbst Probleme, die nur von den Greco-Aidens gelöst werden können.

Diese kleine Weihnachtsgeschichte hat alles, was Kinder von diesem Genre erwarten. Elfen, Wunder, Geschenke, den Weihnachtsmann, eine nette Familie mit aufgeweckten Kindern, die das Weihnachtsfest für die ganze Stadt retten. Diese Geschichte will aber noch mehr. Sie möchte für Toleranz werben und für die Selbstverständlichkeit von Lebensgemeinschaften, die nicht der klassischen Familie mit Mutter, Vater und Kindern entsprechen.

Im Vorwort zu ihrem Buch, beschreibt die Autorin ihr Anliegen in einer klaren und kindgerechten Sprache. Innerhalb der Geschichte wird erzählt, dass die Familie aufgrund ihrer Konstellation von zwei Müttern ihre Heimat verlassen musste. Dort drohte ihnen Gefängnis und für die Kinder der Einzug ins Waisenhaus. Diese Vorgeschichte wird aber nur mit wenigen Sätzen angerissen.

Für meinen Sohn spielte dieser Aspekt der Gesichte aber gar keine Rolle. Er hat mit den Kindern mitgefiebert und die wirklich wunderbaren Illustrationen betrachtet, die den Text optimal ergänzen. Dass dies das erste Buchwerk der Illustration ist, mag man gar nicht glauben.

Das Buch liest sich er schön und ist für die Kleinen sehr gut verständlich und nachvollziehbar. Die Figuren sind sympathisch und die eher garstigen Bewohner von R. flößen keine Angst ein.

Mein Sohn hat sich die Geschichte sehr gerne vorlesen lassen.

Für mich wurde jedoch ein Entwicklungsstrang, der wirklich sehr vielversprechend begann, nicht weiterverfolgt. Hier ging es um die Kinder in R., die sich bereits vor der Ankunft der "Fremden" organisiert hatten. Hier hatte ich eine kleine Revolution erwartet, auch im Zusammenhang mit dem "Ding", das sich die Greco-Aidens vom Weihnachtsmann gewünscht haben. Das habe ich wirklich bedauert.

Dennoch ist das Buch eine süße Weihnachtsgeschichte, in der die Gemeinschaft über die Abgrenzung siegt. Die Ausstattung des Buches muss am Ende noch hervorgehoben werden. ein tolles Format, feste Seiten, große Schrift zum Vorlesen, kurze Kapitel und absolut schöne Illustrationen. Vier sehr gute Sterne und eine Lese- bzw. Vorleseempfehlung für die Weihnachtstage.

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Veröffentlicht am 25.09.2020

Die schönste Stadt der Welt - Nicht für Commissario Morello

Der freie Hund
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Wolfgang Schorlau hat gemeinsam mit Claudio Caiolo einen Krimi vorgelegt, der - wie seine Dengler-Serie - politische und gesellschaftliche Probleme anprangert. Für mich kam die Spannung hier etwas zu ...

Wolfgang Schorlau hat gemeinsam mit Claudio Caiolo einen Krimi vorgelegt, der - wie seine Dengler-Serie - politische und gesellschaftliche Probleme anprangert. Für mich kam die Spannung hier etwas zu kurz.

Commissario Morello wird zu seiner eigenen Sicherheit von Sizilien nach Venedig versetzt und muss gleich an seinem zweiten Tag in einem Mordfall ermitteln. Als eingefleischter Sizilianer ist ihm Venedig ein Graus, dennoch will er auch hier sein Bestes geben. Bald tritt er mächtigen Leuten auf die Füße, als er im Milieu der Kreuzfahrtschiffe ermittelt, welche die schönste Stadt der Welt regelmäßig heimsuchen.

Morello ist ein sympathische Typ, der schnell Freundschaften und Bekanntschaften schließt, Musik hört und kochen kann. Schorlau hat eine Figur geschaffen, der man gerne durch Venedig folgt. Die anderen Charaktere bleiben für mich aber ein bisschen blass und oberflächlich.

Der Autor schreibt wie gewohnt sehr kenntnisreich und vermittelt viel Wissenswertes über Venedig, die Mafia, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge in Sizilien, Venedig und Italien allgemein. Es sind viele spannende und für mich auf überraschende Details dabei. Die Problematik um die Kreuzfahrtschiffe, die sich unmittelbar am Markusplatz vorbeischieben, wird ausführlich geschildert, ebenso wie die Folgen des Massentourismus. Geschichtliches und Kunst kommen auch nicht zu kurz. Für mich war es ein bisschen zu viel des Guten, da kaum ein Dialog geführt wird, ohne dass den Lesern gleichzeitig etwas Wissenswertes aus einem der genannten Fachbereiche aufgetischt wird.

Der tiefere Sinn einiger Szenen hat sich für mich nicht erschlossen. Sie stehen irgendwie isoliert in der Handlung, z.B. die flüchtige Begegnung mit Teresa. An Frauenbekanntschaften mangelt es Morello ohnehin nicht. Er ist umgeben von anziehenden Damen: seiner Kollegin, seiner Nachbarin und einer gutaussehenden Journalistin.

Die Handlung spielt über einen Zeitraum von etwas mehr zwei Wochen. Diese 17 Tage sind auch die Kapiteleinteilungen des Buches.

"Der freie Hund" dürfte vor allem Italienfreunde ansprechen. Lokalkolorit gibt es reichlich und Schorlau versteht es, Atmosphäre zu schaffen. Die italienischen Namen, Plätze und Ausdrücke waren mir etwas zu viel und machten das Lesen sperrig. Die Krimihandlung läßt leider - bis auf den Showdown - Spannung vermissen.

Das Buch erhält trotz der Anmerkungen vier Sterne, da es viele interessante Details vermittelt, Atmosphäre schafft und einen sympathischen Commissario vorstellt. Wer allerdings einen spannenden Pageturner sucht, wird enttäuscht sein.

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Veröffentlicht am 24.07.2020

Schicksal in der DDR- spannend wie ein Krimi

Zwei fremde Leben
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Frank Goldammer hat bisher erfolgreich mehrere historische Krimis veröffentlicht, das merkt man diesem Buch durchaus an.

Die junge Ricarda entbindet 1973 in Dresden ein totes Baby und will sich ihr Leben ...

Frank Goldammer hat bisher erfolgreich mehrere historische Krimis veröffentlicht, das merkt man diesem Buch durchaus an.

Die junge Ricarda entbindet 1973 in Dresden ein totes Baby und will sich ihr Leben lang nicht damit abfinden. Dadurch reißt sie nicht nur sich, sondern zahlreiche Menschen in ihrem Umfeld in eine Spirale aus Misstrauen und Angst. Was ist damals wirklich geschehen? Wurde Ricarda das Kind entzogen und an eine andere Familie vermittelt? Was weiß ihr Mann? Steckt ihr eigener Vater dahinter? Oder ist alles doch nur Einbildung, weil eine Mutter sich nicht mit dem Tod ihres Babys abfinden kann? Doch auch Thomas Rust, einen junger Polizisten, läßt die Nacht, in der Ricarda ihr Kind verlor nicht mehr los. 1989 erfährt die junge Claudia, dass sie adoptiert wurde und geht nach dem Mauerfall über die Grenze. Wird sie je erfahren, wer ihre Eltern waren.

Was zunächst nach einem reinen DDR-Schicksal vor dem Hintergrund der Unrechtsstaatlichkeit aussieht, entpuppt sich ganz schnell als wirklich spannende Geschichte, die durchaus Krimiqualität hat.
Der Autor springt immer wieder zwischen 1973 und dem Mauerfalljahr 1989 und den Jahren kurz danach hin und her, um schließlich 2018 die Handlungsfäden zusammenlaufen zu lassen. Die Geschichte entwickelt sich daher auf zwei Ebenen, wobei der Beginn der Geschichte 1973 langsamer erzählt wird. Thomas Rust agiert 1973 und treibt die Handlung weiter voran, wo Ricarda nichts ausrichten kann und gar nichts von seinen Bemühungen erfährt.
Die Kapitel sind angenehm kurz und der Schreibstil von Goldammer läßt sich hervorragend lesen. Er versteht es, die Stimmungen einzufangen und auf das Papier zu bringen. Die Kälte, die Angst, die Verzweiflung - das läßt sich alles nachempfinden. Als Leser fiebert man mit und ist sofort von der Geschichte gefangen.
Lange weiß man nicht, wie sich die Handlung entwickeln wird, alles scheint möglich.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war hoch interessant und führt noch mal Teile des Staatssystems der DDR vor Augen, das seine Bürger bis ins kleinste überwacht und ausspioniert hat. Goldammer hat diese bedrohliche Atmosphäre sehr gut eingefangen, vergißt aber auch nicht, Alltägliches einfließen zu lassen. Die Krimielemente haben zusätzlich Spannung aufgebaut.
Lediglich zum Ende fiel zu oft die Erklärung, dass bestimmte Spuren nicht früher weiterverfolgt werden konnten, da man jemanden aus den Augen verloren hatte oder nicht finden konnte. Das war für mich leider etwas unglaubwürdig.

Claudia spielt eine eher kleine Rolle in diesem Roman, der Hauptcharakter ist Ricarda. Dennoch ist der Titel „Zwei fremde Leben“ passend, da die Situation aus den unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird. Gelitten haben beide Seiten, Eltern und Kinder. Das Coverfoto gefällt mir sehr, wird aber leider durch den markanten, großgedruckten Titel erdrückt.

Insgesamt kann ich das Buch wirklich empfehlen und vergebe vier Sterne.

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