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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2021

Frauen und einige Turbulenzen

Die kleine Kanzlei entdeckt Neues
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich ganz gespannt auf die kleine Kanzlei, in der es einige Turbulenzen geben soll. Doch leider hat mich die Story nicht so mitgerissen, ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich ganz gespannt auf die kleine Kanzlei, in der es einige Turbulenzen geben soll. Doch leider hat mich die Story nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht habe.

Die Geschichte dreht sich um die Liebe, das Glück, das Kinder bedeuten, und die Herausforderungen, die eine Kanzlei jeden Tag aufs Neue mit sich bringt: Helen freut sich sehr über den kleinen Robin, doch bald wird das Zusammenleben mit ihrer Nichte Sarah auf eine harte Probe gestellt. Kerstins harmonisches Familienleben gerät durch ein unerwartet gelüftetes Geheimnis ins Wanken und auch die unverzichtbare Sekretärin Frau Vogt sieht sich neuen Problemen gegenüber. Gut, dass die Frauen zusammenhalten und wissen: Wir bekommen das hin!

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt.

Die einzelnen Figuren werden interessant beschrieben, so dass man sich mit dem Denken und Handeln der jeweiligen Charaktere recht gut identifizieren kann. Trotz allem blieb mir die Geschichte selbst etwas zu fad. Die Story plätschert teilweise etwas dahin, Spannung fehlt komplett und es gibt auch einige langatmige Passagen.

Schade, denn ich hatte mich auf einen schönen Roman mit Frauenfiguren und einigen Turbulenzen gefreut, der mich mitreißt von Anfang bis Ende. Somit vergebe ich für das Buch 3 von 3 Sternen!

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Interessanter Thriller mit Luft nach oben

Enigmas Schweigen
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Ich habe im Vorfeld schon einiges von dem Roman gehört und nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen. Leider wurde ich von der Storyline nicht so mitgerissen, ...

Ich habe im Vorfeld schon einiges von dem Roman gehört und nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe, wollte ich das Buch auf jeden Fall lesen. Leider wurde ich von der Storyline nicht so mitgerissen, wie ich mir das gewünscht habe. Teilweise waren mir einige Szenen auch etwas zu verwirrend. Schade…

In der Geschichte weist auf einem einsamen Bauernhof alles auf einen brutalen Mord an einer ganzen Familie hin – nur von den Leichen fehlt jede Spur. Als ein Verdächtiger festgenommen wird, scheint die Lösung nah. Der am ganzen Körper tätowierte Mann aber, den die Medien „Enigma“ nennen, schweigt hartnäckig und gibt den Ermittlern Rätsel auf. Ihre einzige Hoffnung liegt auf der ehemaligen Polizistin Mila Vasquez. Auf Drängen ihrer früheren Vorgesetzten übernimmt sie die Ermittlungen und findet bald heraus, dass Enigmas Tätowierungen Koordinaten in einem ominösen Videospiel darstellen. Auf der Suche nach Anhaltspunkten für den Mord vertieft sich Mila immer weiter in die so geheimnisvolle wie gefährliche virtuelle Schattenwelt ihres Gegenspielers …

In die Storyline habe ich gut hineingefunden. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Vor allem der Einstieg war fesselnd – und ich habe einen spannenden Thriller erwartet. Doch leider ging es so nicht weiter. Mir wurde die Geschichte nach und nach zu wirr und ich habe mich eher in einem SciFi-Roman wiedergefunden, als in einem richtigen Thriller. Auch mit den Figuren wurde ich nicht so richtig war. Vor allem die Hauptfigur Mila hat es mir etwas schwer gemacht mich mit ihr richtig identifizieren zu können.

Die Story war schon auch spannend erzählt mit zahlreichen überraschenden Wendungen. Doch auch das Ende hat mich nicht so gepackt, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich hatte einfach mehr erwartet von dem Buch und kann deshalb nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

Interessante Storyline mit Luft nach oben

Augenschön Das Labyrinth der Zeit (Band 2)
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Erst kürzlich habe ich das Auftaktbuch zu der Fantasy-Reihe gelesen und wurde davon gut unterhalten, so dass ich sehr gespannt auf die Fortsetzung war. Der zweite Band aber blieb hinter meinen Erwartungen ...

Erst kürzlich habe ich das Auftaktbuch zu der Fantasy-Reihe gelesen und wurde davon gut unterhalten, so dass ich sehr gespannt auf die Fortsetzung war. Der zweite Band aber blieb hinter meinen Erwartungen zurück und konnte mich nicht wirklich überzeugen. Schade, denn die Grundidee hat auf jeden Fall sehr viel Potential.

Im zweiten Band starten Lucy und Atlas auf eine vage Prophezeiung hin eine neue gefährliche Mission durch die Zeitschleifen. Dort entdecken sie, dass die Nächtlichen Geschöpfe stärker geworden sind, als je vermutet. Zudem begleitet die beiden ausgerechnet James, mit dem Atlas eine alte Feindschaft verbindet. Lucy, die sich bemüht, zwischen ihnen zu vermitteln, kämpft noch immer mit ihrer unerwiderten Liebe zu Atlas. Als reichten diese Gründe nicht schon aus, keine allzu positiven Erwartungen an die Reise zu haben, ist da auch noch die unheimliche Todesdrohung. Der Feind scheint gewarnt, und die Augenschönen müssen befürchten, dass es in den eigenen Reihen einen Verräter gibt...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hinein gefunden, da mir der erste Band noch sehr präsent war. Der Schreibstil ist wie gehabt locker-leicht, passt gut zu dem Genre und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Deshalb habe ich auch dieses Buch in kurzer Zeit wieder zu Ende gelesen.

Der erste Band hatte mich auf jeden Fall überzeugt und hat auch frischen Wind in das Fantasy-Genre gebracht. Nachdem die einzelnen Figuren eingeführt wurden und ich mit den ganzen Erklärungen über die Augenschönen, deren Fähigkeiten und dem Zeitschleifensystem klar kam, habe ich nun erwartet, dass es in der Fortsetzung richtig zur Sache geht und die Spannung gesteigert wird. Etwas enttäuscht bin ich, da dies nicht der Fall war. Erst gegen Ende wird die Spannungsschraube etwas angezogen – davor aber plätschert die Storyline etwas vor sich hin und es gibt wieder einiges an Erklärungen zum Zeitschleifensystem. Das finde ich sehr schade, denn die Grundidee hat einiges an Potential, was aber leider nicht ausgeschöpft wurde.

Auch die einzelnen Figuren konnten mich in diesem Band nicht mehr so überzeugen, wie das beim ersten Teil der Fall war. Ich habe nun die Hoffnung, dass sich das beim dritten Band der Reihe ändern wird. Für dieses Buch kann ich aber leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 26.09.2020

Leider ohne große Überraschungen

An Ocean Between Us
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Ich lese sehr gerne gut geschriebene Liebesgeschichten und war deshalb sehr gespannt auf das Buch nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Leider aber war ich am Ende etwas enttäuscht, denn die Story ...

Ich lese sehr gerne gut geschriebene Liebesgeschichten und war deshalb sehr gespannt auf das Buch nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Leider aber war ich am Ende etwas enttäuscht, denn die Story war dann doch leider viel zu vorhersehbar ohne große Überraschungen. Schade..

Die Geschichte dreht sich um Avery Cole, die nichts anderes als Ballett tanzen will, doch dann zerstört ein schwerer Autounfall ihren Lebenstraum. Am Boden zerstört beginnt Avery ein Studium am LaGuardia Community College – obwohl sie eigentlich gar nicht weiß, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und dann begegnet sie in ihrer ersten Vorlesung auch noch einem Typen, der arrogante Kommentare über ihre Verletzung ablässt: Theo Jemison, dem gefeierten Star-Schwimmer des Colleges. Nur dumm, dass Schwimmen eine der wenigen Sportarten ist, die Avery mit ihrem kaputten Rücken noch bleiben. Und natürlich ist es ausgerechnet Theo, der ihren Kurs trainiert. Wohl oder übel verbringt sie mehr Zeit mit ihm und lernt eine völlig andere und viel nettere Seite von ihm kennen. Doch als er sie plötzlich wieder von sich stößt, muss sich Avery fragen, wer der wahre Theo ist ...

In die Geschichte habe ich sehr gut hineingefunden. Ich mag den Schreibstil sehr, er ist schön bildlich, locker-leicht und paar sehr gut zu der Zielgruppe. Zudem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Die beiden Hauptfiguren Avery und Theo sind mir sympathisch, jedoch blieben sie mir gefühlsmäßig teilweise etwas zu blass. Zudem konnte ich mich mit ihrem Denken und Handeln nicht immer identifizieren. Gut fand ich jedoch, dass die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Beiden erzählt wird. So kann man sich mehr in die Gedankenwelt des jeweiligen Charakters einfühlen, was aber manchmal etwas zu emotionslos blieb.

Ich muss leider sagen, dass mich die Storyline dann doch nicht so mitgerissen hat, wie ich mir das erhofft habe. Die Geschichte plätschert teilweise etwas dahin. Ich wurde zwar gut von der Storyline unterhalten, aber leider verlief mir das alles etwas zu geradlinig, ich habe ein bisschen mehr Drama oder eine überraschende Wendung gewünscht, denn für mich war schon nach den ersten Kapiteln klar, wie alles enden wird. Das finde ich etwas schade, denn die Geschichte hätte auf jeden Fall Potential für mehr gehabt. Deshalb vergebe ich für das Buch 3 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Interessante Storyline mit Luft nach oben

Mondlichtmagie
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Da ich Fantasybücher liebe und regelrecht verschlinge, war ich auf dieses Buch sehr neugierig, denn der Klappentext hat mich schon einmal überzeugt. Leider aber war ich von dem Buch letztendlich nicht ...

Da ich Fantasybücher liebe und regelrecht verschlinge, war ich auf dieses Buch sehr neugierig, denn der Klappentext hat mich schon einmal überzeugt. Leider aber war ich von dem Buch letztendlich nicht so begeistert, wie ich das mir gewünscht hätte. Aber Potential hat die Geschichte auf jeden Fall!

Die Storyline dreht sich um Luna, eine begnadete Zauberkünstlerin, deren Erfolg den Neid anderer Künstler auf sich zieht. Der Große Strobinho, einer ihrer ärgsten Konkurrenten, schickt daher seinen Sohn Riley, der bei Lunas Bühnenshow spionieren soll. Doch Strobinho hat nicht mit der Liebe gerechnet, denn als Riley die Bekanntschaft der hübschen Künstlerin macht, kommen sich die beiden sehr viel näher als beabsichtigt. Dabei entdeckt Riley, dass die geheimnisvolle junge Frau nicht das ist, was sie vorgibt zu sein …

In die Storyline habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Es handelt sich zudem eher um zwei Kurzgeschichten, als um eine komplette Geschichte. Das war mir vorher nicht klar.

Die beiden Hauptcharaktere Luna und Riley sind sehr sympathisch, doch sie blieben mir die ganze Zeit über leider zu blass. Mir fehlte einfach die Tiefe, um die Gefühle der Figuren – vor allem zueinander – besser verstehen zu können. Es ging mir generell alles einfach zu schnell und mir kam es vor, als würden die Ereignisse regelrecht abgearbeitet werden. Dabei blieb vieles auf der Strecke. Das ist mir persönlich leider einfach zu wenig für eine solche Geschichte dieses Genres.

Es verlief einfach alles zu zackig und eine wirkliche Spannung konnte die ganze Zeit nicht wirklich aufgebaut werden. Der zweite Teil des Buches ging schon vielversprechender weiter, aber auch dieser Teil verlor sich schnell wieder in den alten Mustern. Vieles konnte ich nicht mehr nachvollziehen und auch hier fehlte es definitiv an Tiefe. Das Ende war nun zwar versöhnlich und hat versucht, alle losen Fäden zusammen laufen zu lassen, aber wirklich überzeugt hat mich das alles nicht.

Ich habe leider einfach eine ganz andere Art von Storyline erwartet. Aber mit einer Überarbeitung könnte aus der Story doch noch was werden, denn die Geschichte hat definitiv Potential. Vielleicht sollte man einfach zwei Teile draus machen und dem Ganzen mehr Tiefe geben, dann würde es anders aussehen. Ich vergebe für das Buch 3 von 5 Sternen!

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