Atemberaubend, von Spannung über sinnliches knistern ist alles dabei
Never say NeverWas für ein Auftakt. Nachdem Rysand und Tjark sich ihrer Gefährtinnen sicher sind, verspürt auch Arunas die Sehnsucht nach einer Partnerin. Wer hätte das gedacht. Um mit jemandem über seine Probleme zu ...
Was für ein Auftakt. Nachdem Rysand und Tjark sich ihrer Gefährtinnen sicher sind, verspürt auch Arunas die Sehnsucht nach einer Partnerin. Wer hätte das gedacht. Um mit jemandem über seine Probleme zu sprechen, ruft er die Nummer einer Seelsorge an und landet bei der charmanten Moira. Moira will ihn zunächst abwimmeln, entschließt sich jedoch dagegen. Irgendwie ist der Anrufer ihr sympathisch.
Kurz darauf erhält sie jedoch einen Anruf von einem Serienmörder, der sie auserkoren hat, mir ihr zu spielen. Sollte sie sich weigern, stirbt jemand. Moira lässt sich widerwillig auf das Spiel ein.
Arunas will unterdessen wissen, wie Moira aussieht und sucht die persönliche Begegnung. Was er sieht gefällt ihm und er versucht ihr näher zu kommen. Dabei fühlt sich allerdings der Serienmörder in seinem Spiel gestört. Moira weiß nicht, was schlechter ist, sich auf das Spiel einlassen oder Arunas vertrauen.
Die Geschichte ist rasant und lässt einem keine Zeit zu verschnaufen. Von sinnlicher Spannung zwischen Arunas und Moira wechselt es schnell zu der Bedrohung des Serienmörders. Moira ist eine taffe junge Frau, die weiß wie sie sich zu wehren hat. Unser Arunas verhält sich im Gegensatz zu früher im Moment ziemlich zahm, was mich schmunzeln lässt, da er ja der Womanizer schlecht hin ist.
Das Cover ist wunderschön mit den Libellen und dem Stacheldraht. Der Schreibstil ist so mitreißend, dass ich das Buch in einem durchgelesen habe und den 2. Band bereits vorbestellt habe.