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Veröffentlicht am 15.01.2021

Hat mich leider enttäuscht

Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit
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Für Jennifer L. Armentrout Fans ist „Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ erschienen. Und auch ich war auf die Geschichte sehr gespannt, denn das was ich bisher von ihr gelesen habe, hat ...

Für Jennifer L. Armentrout Fans ist „Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ erschienen. Und auch ich war auf die Geschichte sehr gespannt, denn das was ich bisher von ihr gelesen habe, hat mir immer gut gefallen.
Dementsprechend hatte ich schon irgendwie Erwartungen an das Buch, aber zum Glück nicht zu hohe, denn ich vermute, sonst wäre ich sehr enttäuscht gewesen.

Der Schreibstil war wieder wie gewohnt von Jennifer L. Armentrout. Flüssig zu lesen und ich bin auch gut in die Geschichte gekommen. Allerdings konnte ich die Emotionen der Protagonisten nicht wahrnehmen. Dadurch konnte ich auch keine richtige Verbindungen zu ihnen aufbauen und es war mir manchmal schon fast egal, was mit ihnen passiert. Vor allem mit Ember.

Somit kommen wir auch schon zu den Charakteren. Ember fand ich einerseits sehr stark, weil sie in jungen Jahren so verantwortungsbewusst ist. Denn schließlich hat sie sich ganz alleine um ihre kleine Schwester gekümmert. Andererseits fand ich sie manchmal auch absolut nervig, vor allem hat sie manchmal unmöglich gehandelt und ich konnte es gar nicht nachvollziehen. Generell hatte ich das Gefühl, sie hat in fast allem das schlechte gesehen.

Über Hayden erfährt man erst so nach und nach, warum er sich in der Situation befindet, in der er ist. Ich mochte ich schon ziemlich gern von Anfang an, aber manchmal hat er mich auch mit seinem Verhalten genervt. Als Leser bemerkt man relativ schnell, wie er für Ember empfindet.

Die anderen Charaktere sind eher in den Hintergrund gerückt. Wobei ich Parker z.B. super interessant finde. Schade, ich denke mit einer Fortsetzung hätte man insgesamt noch mehr aus allen Personen mehr rausholen können und diesen Tiefe geben können. Leider sind mir nämlich alle ziemlich blass geblieben.

Die Idee von „Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit“ fand ich richtig interessant. Dennoch hat die Handlung definitiv noch mehr Potenzial. Denn wenn ich darüber nachdenke ich nicht all zu viel passiert. Außer das Hayden und Ember immer wieder gestritten und sich versöhnt haben, Ember alle beschuldigt hat und ihr merkwürdige Dinge passiert sind. Die letzten 25-35% fand ich dann schon etwas spannender, weil dort einfach mehr passierte. Aber trotzdem war für mich von Beginn an schon klar, wie das Buch ausgehen wird und wer der „Bösewicht“ ist. Insgesamt ging mir das Ende dann auch viel zu schnell.

Veröffentlicht am 12.12.2020

Gibt noch Luft nach oben!

Nordlichtglanz und Rentierglück
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Auf „Nordlichtglanz und Rentierglück“ bin ich neugierig geworden, weil ich den Klappentext sehr interessant fand. Erhofft habe ich mir eine süße, winterliche Geschichte, die mich einfach unterhalten kann.

Ich ...

Auf „Nordlichtglanz und Rentierglück“ bin ich neugierig geworden, weil ich den Klappentext sehr interessant fand. Erhofft habe ich mir eine süße, winterliche Geschichte, die mich einfach unterhalten kann.

Ich beginne mal mit den Charakteren. Zu Zoey konnte ich nicht wirklich einen Zugang finden und fand sie auch anfangs vor allem, super anstrengend. Sie hatte keine Ahnung von irgendwas und wollte sich ihre Hände nicht schmutzig machen. Im Laufe der Geschichte hat sich das ein wenig geändert, aber manchmal ist sie dann doch an manche Dinge etwas blauäugig rangegangen.

Shane hingegen fand ich schon sehr süß, liebenswert und gefühlvoll. Seine Verhalten Zoey gegenüber fand ich tatsächlich nachvollziehbar. Er war eigentlich nie so richtig unfreundlich, sondern eher streng und auch genervt von Zoey.

An Handlung hat es nicht wirklich an etwas gefehlt, es ist schon ziemlich viel passiert. Vor allem war es sehr abwechslungsreich, fand ich.
An manchen Stellen war es aber ein wenig vorhersehbar. Insgesamt hat mir die Spannung einfach ein bisschen gefehlt.
Ich glaube, ein bisschen Potenzial der Geschichte wurde verschenkt. Und das Rentierglück wie auch Nordlichtglanz sind mir ein bisschen zu kurz gekommen.

Veröffentlicht am 11.12.2020

Ein solides Buch

Shadow Dragon
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Wer sich eine reine Drachengeschichte erhofft, der wird enttäuscht. Dennoch spielt in „Die falsche Prinzessin – Shadow Dragon“ der Drache ein wichtige Rolle, aber er ist nicht einer der Hauptakteure der ...

Wer sich eine reine Drachengeschichte erhofft, der wird enttäuscht. Dennoch spielt in „Die falsche Prinzessin – Shadow Dragon“ der Drache ein wichtige Rolle, aber er ist nicht einer der Hauptakteure der Geschichte. Da bin ich gespannt ob sich das in den Folgebänden ändern wird.

Den Schreibstil finde ich sehr angenehm zu lesen. Außerdem fand ich es schön, dass wir aus Kai’s Sicht lesen, weil man so richtig gut nachvollziehen konnte, wie sie fühlt und warum sie bestimmt Sachen macht.
Das ist eigentlich auch der perfekte Übergang um zu den Charaktere zu kommen.
Kai war mir von Beginn an sehr sympathisch. Ich hatte das Gefühl, dass sie sich in der Rolle der Leibwächterin sehr wohl gefühlt hat und auch genau wusste worauf es bei dem Job ankommt. Im Laufe der Geschichte entwickelt sie sich weiter und lernt andere Seiten von sich kennen. Die Entwicklung kann ich wirklich nachvollziehen, auch wenn sie ab einem Moment nicht mehr ganz so sympathisch ist. Aber ich denke, dass ist so von der Autorin gewollt und ist meiner Meinung auch irgendwie verständlich.

Enlai war das „Überraschungsei“ in dem Buch, ich drücke es einfach mal so aus. Anfangs mochte ich ihn total gerne, super nett und süß zu Kai. Ich bin wirklich neugierig, wie es mit ihm im zweiten Band weitergeht.
Jao fand ich super süß und die Verbindung zwischen ihm und Kai fand ich wirklich toll und vor allem spürbar.

Von der Handlung her kann ich gar nicht so viel bemängeln. Und dennoch konnte mich die Geschichte nicht zu 100% von sich überzeugen und ein bisschen mehr Spannung hätte ich auch noch toll gefunden.
Es ist aber wirklich eine ganze Menge in dem Buch passiert, was auch wirklich interessant und spannend war. Vor allem gab es einige Wendungen, die mich wirklich überrascht haben. Das Ende war wirklich spannend und funktioniert tatsächlich auch ganz gut als Einzelband, finde ich.

Veröffentlicht am 11.12.2020

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Kaleidra - Wer das Dunkel ruft (Band 1)
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Weil ich schon Bücher der Autorin gelesen habe, hatte ich ein paar Erwartungen an „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra“ gehabt. Ob diese zu hoch waren oder doch noch übertroffen wurden, all das verrate ich ...

Weil ich schon Bücher der Autorin gelesen habe, hatte ich ein paar Erwartungen an „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra“ gehabt. Ob diese zu hoch waren oder doch noch übertroffen wurden, all das verrate ich dir jetzt.
Den Schreibstil mochte ich auf jeden Fall wieder sehr gerne. Ich bin super gut durch die Geschichte gekommen. Aber zum Weiterlesen musste ich mich immer ein bisschen motivieren.

Weder zu Emilia noch zu Ben habe ich eine Verbindung aufbauen können. Für mich sin keiner der beiden besonders aufgefallen. Emilia lässt irgendwie alles über sich ergehen, vor allem wenn Ben sie mal wieder ziemlich unfreundlich bevormundet. Auch wenn sich das im Laufe der Geschichte ein bisschen verändert. Aber ständig wird über ihren Kopf hinweg irgendwas bestimmt, kein Wunder, weil sie einfach keine Ahnung hat was passiert und so genau erklärt ihr das auch keiner. Und genau das war auch ein Punkt, der mich als Leser sehr stört. Ich habe den ersten Band gelesen und habe eigentlich gar keine Ahnung was da nun Sache ist und was genau sie da jetzt machen müssen und wofür.

Ben fand ich wirklich unmöglich, er ist so bevormundend und unsensibel. Was Emilia an Ben so toll findet, kann ich nun wirklich gar nicht verstehen. Vermutlich steckt da wieder mehr dahinter, was in den Folgebänden aufgeklärt wird.
Auch die anderen Charaktere waren irgendwie so gleich. Die Bösen kamen gar nicht so richtig böse rüber, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Handlung war eigentlich ganz interessant, nur gab es wirklich viele Längen. Denn es wurde einfach unfassbar viel erklärt, was ich mir gar nicht merken konnte.
Auch wenn sie manchmal vor Hindernissen standen, waren diese für mich auch einfach zu schnell gelöst. Es kam für mich keine richtige Spannung auf, weil ich mir dann irgendwann gedacht habe „Ja, die schaffen das das eh wieder irgendwie raus, wie immer“.

FAZIT
Mich konnte „Wer das Dunkel ruft – Kaleidra“ leider nicht überzeugen, vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen. Dennoch werde ich weiterlesen, weil der Cliffhanger schon wirklich fies ist. Außerdem habe ich die Hoffnung, dass ich mit dem zweiten Band ein bisschen mehr verstehen werde.

Veröffentlicht am 09.11.2020

Leider auch wieder enttäuschend1

Palace of Silk - Die Verräterin
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Da es eine Fortsetzung ist, ist es wichtig, dass du den ersten Band gelesen hast. „Palace of Silk – Die Verräterin“ geht genau so spannend weiter, wie der erste Band geendet hat. Das ließ dann aber leider ...

Da es eine Fortsetzung ist, ist es wichtig, dass du den ersten Band gelesen hast. „Palace of Silk – Die Verräterin“ geht genau so spannend weiter, wie der erste Band geendet hat. Das ließ dann aber leider wieder sehr schnell nach. Der Anfang war eher etwas schleppend und insgesamt gab es viele langatmige Stellen. Teilweise hat mir auch einfach die Spannung gefehlt. Wenn etwas Action aufkam, ist diese auch schon wieder nach wenigen Seiten wieder verschwunden.

Rea finde ich stellenweise auch etwas anstrengend, weil sie einfach nicht weiß, was sie will. Klar, durch die Intrigen und hinterhältigen Machenschaften, soll der Leser auch verwirrt werden. Aber trotzdem war mir das einfach ein bisschen zu viel. Denn auch in dem zweiten band habe ich immer noch nicht verstanden, was genau der Unterschied zwischen den verschiedenen Magdalenen ist.

Das hin und her zwischen Rea und dem Prinz ging mir tatsächlich auch ein bisschen auf den Keks. Denn beide konnten sich auch hier nicht entscheiden, was sie wollen oder auch nicht. Insgesamt nimmt mit die Liebesbeziehung ein wenig zu viel Platz ein in dem Buch.

Erst zum Ende ist es spannend und so richtig interessant geworden. Sehr schade wie ich finde. Aber auch weil vor allem das Ende so spannend war, möchte ich die Reihe trotzdem weiterlesen. Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der dritte Band etwas besser wird.