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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2021

Gelungenes Buch

Love and Confess
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„Love and Confess“ erzählt die Geschichte von Auburn und Owen. Als Auburn zufällig an Owens Atelier vorbeiläuft und feststellt, dass er dringend eine Aushilfe sucht, hilft sie ihm. Das beide ein riesiges ...

„Love and Confess“ erzählt die Geschichte von Auburn und Owen. Als Auburn zufällig an Owens Atelier vorbeiläuft und feststellt, dass er dringend eine Aushilfe sucht, hilft sie ihm. Das beide ein riesiges Geheimnis bewahren, das die beiden mehr trennen als zusammenschweißen könnte, wissen sie selber noch nicht.

Die Geschichte selbst hat mir super gefallen. Zwischendurch hatte ich leider manchmal das Gefühl, dass die Handlung nur sehr schwer vorangeht bzw dass nicht viel passiert. Auch wenn ich das persönlich oft als etwas langweilig empfunden habe, wollte ich doch immer weiterlesen. Die Story an sich war ja gut, vor allem das Ende war nochmal sehr spannend. Als sich dann alles gewendet und geklärt hat, ging es mir dann aber doch noch mal eine Spur zu schnell.

Owen ist ein sehr sozialer Mensch. Die Vergangenheit hat ihn natürlich geprägt, aber er macht das beste aus sich. Ihm ist bewusst, dass er große Fehler gemacht hat, aber er ist trotzdem einfach total lieb und selbstlos.

Auburn ist eine ruhigere und eher naive Person, deren Selbstwertgefühl von den Menschen in ihrer Umgebung immer wieder geschwächt wurde. Obwohl ich ihre Sorge und ihren Beweggrund für eine bestimmte Sache verstehen kann, konnte ich trotzdem nicht ganz hinter dieser Entscheidung stehen, die sie bezüglich Trey getroffen hat. Zu viel will ich dazu nicht sagen, um niemanden zu spoilern!

Alles in allem mochte ich das Buch gerne. Der Prolog und auch Szenen in der Geschichte haben mich berührt und die Hintergründe der Protagonisten waren teils sehr traurig. Zwischendurch fand ich die Geschichte leider etwas langweilig, da sich einfach meiner Meinung nach, wenig getan hat. Nichtsdestotrotz würde ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da Auburn den ein oder anderen Mut machen kann, sich zu wehren!

Veröffentlicht am 06.06.2021

Schwieriger Einstieg, umso bessere Geschichte

Stolen 1: Verwoben in Liebe
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Nachdem Abby Woods viele Fehler begangen hat, wird sie nach Darkenhall, eine Schule in London geschickt, wo aus ihr ein besserer Mensch gemacht werden soll. Doch wirkliche Freunde sie nicht und als gegenüber ...

Nachdem Abby Woods viele Fehler begangen hat, wird sie nach Darkenhall, eine Schule in London geschickt, wo aus ihr ein besserer Mensch gemacht werden soll. Doch wirkliche Freunde sie nicht und als gegenüber den Tremblay-Brüdern noch einen großen Fehler begeht, ahnt sie nicht, was das für riesige Konsequenzen mit sich zieht.

Ich muss zugeben, ich hatte Startschwierigkeiten mit diesem Buch. Meiner Meinung nach, passiert, was die Handlung betrifft, anfangs sehr wenig und die Geschichte zieht sich in die Länge. Je mehr ich gelesen habe, desto mehr Fragen haben sich aufgetan, bei denen ich zunächst nur gehofft habe, sie werden sich bald aufklären. Für meinen Geschmack, hätte ich mir die Antworten ein bisschen früher erhofft, aber das ist einfach meine persönliche Meinung. Ab ca. der Hälfte habe ich dann endlich immer besser in die Geschichte hineingefunden und mochte sie immer mehr und mehr. Vor allem zum Ende hin, wurde es nochmal richtig spannend.

Bei Abby bin ich mir nicht ganz sicher, was ich von ihr halten soll. Einerseits wirkt sie sehr stark und weiß was sie will, aber andererseits kommt sie mir nicht unbedingt total sympathisch vor.

Bastian und Tristan wirken auf mich irgendwie schon sehr nett gegenüber Abby, aber gleichzeitig auch wie zwei junge Teenager, die sich mehr oder weniger um ein Mädchen streiten.

Allgemein fand ich die Beziehung der drei zueinander an manchen Stellen etwas seltsam.

Das Cover schaut echt toll aus der gefärbte Buchschnitt sowieso. Toll fand ich auch, dass jedes Kapitel Überschriften hat, denn das findet man in Büchern eher selten.

Veröffentlicht am 19.03.2021

Gut für zwischendurch

Kleine Fluchten
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In Jojo Moyes‘ Buch „Kleine Fluchten - Geschichten vom Hoffen und Wünschen“ gibt es insgesamt 9 kleine Kurzgeschichten.

Das Buch konnte man ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil sehr flüssig war ...

In Jojo Moyes‘ Buch „Kleine Fluchten - Geschichten vom Hoffen und Wünschen“ gibt es insgesamt 9 kleine Kurzgeschichten.

Das Buch konnte man ziemlich schnell lesen, da der Schreibstil sehr flüssig war und es sich hier wie gesagt um Kurzgeschichten handelt.
Ich persönlich kann mit den meisten der Themen in den Geschichten eher weniger anfangen, da sie mich nicht betreffen. Ich kann mir aber jedoch gut vorstellen, dass diese kurzen Geschichten jemanden zum Nachdenken anregen können, wenn der in der gleichen Situation ist.

Es hat mir aber gut gefallen, das Buch zu lesen, auch wenn mich die Themen nicht betreffen, aber insgesamt war es leider eine etwas deprimierende Stimmung, da es in allen Geschichten um den „Ernst des Lebens“ geht.

Trotzdem denke ich, dass man sich aus dem Buch auch etwas mitnehmen kann, wenn man vielleicht in einer ähnlichen Situation steckt.

Veröffentlicht am 07.03.2021

Guter Start der Reihe

After passion
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Tessa Young ist braves Mädchen, dass sehr organisiert ist und neu an der Washington State University ist. An ihrem ersten Tag im Wohnheim lernt sie nicht nur ihre Mitbewohnerin Steph kennen, sondern auch ...

Tessa Young ist braves Mädchen, dass sehr organisiert ist und neu an der Washington State University ist. An ihrem ersten Tag im Wohnheim lernt sie nicht nur ihre Mitbewohnerin Steph kennen, sondern auch deren Freund Hardin Scott.

Ich mochte die Geschichte eigentlich sehr gerne. Es wird einem nicht so schnell langweilig und es passiert immer wieder etwas. Da das Buch sehr kurze Kapitel hat, kommt man ziemlich schnell voran, obwohl es doch ein sehr dickes Buch ist. Die Geschichte hat etwas sehr anziehendes an sich, jedoch nerven die ständigen Streitereien dann schon irgendwann mal.

Tessa ist zunächst eine sehr vorbildliche Person. Sie ist perfekt organisiert und lässt sich nie was zu Schulden kommen. Durch Hardin verändert sie sich sehr, aber sie bleibt trotzdem sehr naiv.

Hardin konnte ich persönlich eher nicht so leiden. Mit der Zeit zeigt er zwar durch Tessa auch immer wieder seine guten Seiten, aber grundsätzlich ist er meiner Meinung nach ein sehr unsympathischer Mensch. Über die ständige Streiterei und seine Eifersucht konnte ich dann nur mehr die Augen verdrehen.

Allgemein ist die Geschichte an sich eigentlich nichts besonderes, aber man möchte trotzdem immer weiterlesen, auch wenn die Streits einen nerven.

Veröffentlicht am 24.01.2021

Gute Fortsetzung

Someone Else
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Nachdem mir „Someone New“ so gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr darauf gefreut, Aurie und Cassie in „Someone Else“ besser kennenzulernen.

An sich hat mir die Geschichte der beiden gut gefallen. ...

Nachdem mir „Someone New“ so gut gefallen hat, habe ich mich schon sehr darauf gefreut, Aurie und Cassie in „Someone Else“ besser kennenzulernen.

An sich hat mir die Geschichte der beiden gut gefallen. Man lernt viel neues über die beiden, dass man im ersten Teil noch nicht wusste. Auch wenn es zwischen Aurie und Cassie in Band 1 schon gefunkt hat, lassen die beiden ihren Gefühlen freien Lauf und überstürzen nichts. Es ist schön, die zwei kennenzulernen, aber leider passiert sonst recht wenig. Mir persönlich hat auch ein bisschen der Tiefgang gefehlt. Ich fand es gut, dass die Protagonisten nicht immer die „typischen“ Probleme/Vergangenheiten hatten, wie in anderen Büchern, aber ich hätte mir gewünscht, dass ein bisschen mehr auf die angesprochenen Themen eingegangen wird.

So lieb wie ich Cassie fand, hat mich ihr kindisches Verhalten auch manchmal genervt. Wenn es Streit gibt, läuft sie lieber davon und verkriecht sich, anstatt mit der jeweiligen Person zu reden. Ein bisschen konnte ich mich aber auch in ihr wiedererkennen, wenn ich an ihr Problem mit fremden Leuten zu sprechen denke. Auch wenn dieses Problem für viele (vor allem extrovertierte) nicht ganz verständlich ist, ich kann es auf jeden Fall nachvollziehen.

Aurie war ein total liebenswerter Mensch. Er hat immer versucht, so gut es geht, auf Cassies Interessen Rücksicht zu nehmen, auch wenn das bedeutet, dass er seine eigenen zurückstecken muss.

Der Schreibstil von Laura Kneidl hat mir wieder sehr gut gefallen. Die Kapitel sind eher kürzer gehalten, was ich sehr gerne mag, da ich gern bis zum Ende des Kapitels lese. Schön fand ich auch, dass relativ gegen Ende des Buches ein paar Illustrationen vorkamen.

Im Großen und Ganzen würde ich nicht zwingend sagen, dass Band 2 schlechter war als Band 1, aber dadurch dass mir persönlich der Tiefgang ein wenig gefehlt hat und nicht so viel passiert ist, kommt es leider nicht an Band 1 heran. Ä