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Veröffentlicht am 11.09.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Billionaire Crush
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Inhalt:

Er ist erfolgreich, berühmt und unwiderstehlich. Doch ist er noch derselbe wie damals?

Seit zehn Jahren hat Abby ihre Jugendliebe Hank nicht mehr gesehen. Das heißt, sie hat ihn gesehen, allerdings ...

Inhalt:

Er ist erfolgreich, berühmt und unwiderstehlich. Doch ist er noch derselbe wie damals?

Seit zehn Jahren hat Abby ihre Jugendliebe Hank nicht mehr gesehen. Das heißt, sie hat ihn gesehen, allerdings nur auf dem Cover von Zeitschriften, wo er als der heißeste CEO im Silicon Valley gefeiert wird. Als Hank unerwartet in ihre Heimatstadt zurückkehrt, macht ihr Herz einen unerwarteten Satz – obwohl ihr schnell klar wird, dass Hank sich verändert hat. Der Erfolg ist nicht spurlos an ihm vorübergegangen und sie weiß nicht, ob sie dem Hank von heute ihr Herz noch einmal anvertrauen soll. Doch auch wenn er immer wieder betont, dass er nicht bleiben wird, dass sein Leben nicht mit ihrem kompatibel ist, ist die Leidenschaft zwischen ihnen stärker als Abby es sich je in ihren heimlichen Träumen vorstellen konnte …
Quelle: luebbe.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Echt jetzt, Hank, es geht um einen einzigen Abend. Gib dir ’nen Ruck.“

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ich liebe Cover mit Kerlen in Anzügen drauf, vor allem, wenn man nicht das ganze Gesicht sieht. Daher habe ich mich sofort auf das Buch gefreut.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr einfach zu lesen. Da die Kapitel aber immer gewechselt haben und man so einmal aus Sicht von Hank und dann aus Sicht von Abby gelesen hat, habe ich mir schwer getan die Sichten zu unterscheiden. Es hat sich beides gleich gelesen und manchmal wusste ich nicht genau, aus wessen Sicht ich nun lese.

Zu Beginn lernt man Abby kennen, dir an ihrer alten Highschool unterrichtet. Ihr Leben ist gut, bis Hank, ihr ehemaliger Freund wieder in ihrem Leben auftaucht, nur dass er jetzt stinkreich und berühmt ist.

Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, Hank wirkte sofort nett auf mich und ich mochte ihn sofort. Starten tut das Buch mit einem Klassentreffen, zu dem Hank nicht gehen will, dann lässt er sich doch überreden, weil er dort Abby, seine Exfreundin treffen wird. An sich ist das ein guter Anfang und ich war gespannt, was dieser Second-Chance-Roman zu bieten hat. Das ist nämlich nicht unbedingt ein Trope, den ich oft lese, der aber durchaus gut sein kann.

Mit Abby hatte ich so meine Schwierigkeiten, sie blieb für mich recht blass und ich konnte keine wirkliche Verbindung zu ihr aufbauen. Auch in schweren Zeiten, die sie im Laufe des Buches durchlebt, konnte ich mich einfach nicht mit ihr anfreunden und daher auch nicht mit ihr mitfühlen. Durch den fehlenden Bezug konnte ich mich auch nicht ganz auf die Geschichte einlassen.

Obwohl ich Hank mochte hatte ich auch zu ihm keine Verbindung. Zwar mehr als zu Abby, aber das war auch nicht sonderlich viel. Ich kann einfach über beide Charaktere nicht viel sagen, außer dass Abby gerne unterrichtet und Kindern hilft und Hank zu viel arbeitet. In die tiefere Gefühlswelt der beiden habe ich leider keinerlei Eindruck bekommen und daher blieben sie mir bis zum Ende hin fremd und ich fühlte nicht wirklich mit ihnen mit.

Das erste Drittel des Buches hat mir gut gefallen. Die Chemie zwischen den beiden ist immer noch da und sie kommen sich schnell näher, obwohl sie sich lange nicht mehr gesehen haben. Doch bereits hier gab es so viele offene Fragen, die nie richtig beantwortet wurden. Irgendwann erfährt man zwar, wieso sie vor zehn Jahren Schluss gemacht haben, aber es hat immer, wenn davor darüber gesprochen wurde, viel dramatischer geklungen als es schlussendlich war. So ganz habe ich das dann auch nicht durchblickt, viele Anspielungen haben dann nicht zur Auflösung gepasst.

Ähnlich war es mit anderen Themen, die in dem Buch vorkamen. Es wurde etwas angedeutet oder ein Thema wurde aufgegriffen, aber nur wenn es der Geschichte dienlich war, damit Spannung erhalten bleibt oder sich die Charaktere sehen können. So etwa der Klub, den Hank in der Schule gegründet hat. Ich weiß immer noch nicht, was sie da genau machen, um was es geht oder wie das abläuft, denn der Klub hatte nur den Zweck, dass er zur gleichen Zeit wie Abby in der Schule ist.

Dann sind da noch diese komischen Zeitsprünge. In einem Absatz ist man in der Schule oder die beiden reden miteinander, im nächsten ist eine Woche vergangen und das Gespräch ist über irgendwas, das in dieser Woche passiert ist und man hat als Leser keinen Plan mehr. So gings mir öfter und zuerst dachte ich, dass ich einfach was überlesen habe, aber tatsächlich waren es einfach diese komischen Zeitsprünge.

Am Ende gab es dann noch Drama und hier muss ich einfach SPOILERn. Abby hat Probleme, das weiß man ja, woher genau die kommen werden aber am Ende klar, als ihre leibliche Mutter auftaucht. Aber, tja, die wird in einem Satz erwähnt und es gibt kein Gespräch zwischen ihr und Abby, nichts. Nur eine Reaktion von Abby, die dann Hank wieder zu ihr führt, der davor nach Florida gezogen ist, wegen einem Projekt. Man hätte hier ein so tolles Gespräch zwischen Abby und ihrer Mutter einbauen können, aber das ist nicht passiert. Das hat mich echt frustiert, da alle interessanten Sachen einfach kurz erwähnt wurden und dann weg waren. SPOILER ENDE

Die intimen Szenen fand ich auch zu viel. Sie waren nicht erotisch geschrieben, sondern einfach übertrieben. Einzig der Telefonsex der beiden war gut, alles andere war mir wirklich zu unrealistisch und überspitzt dargestellt. Gleiches beim zu plötzlichen Ende. Abby ändert von einem Tag auf den nächsten ihre Meinung und alles ist gut. Das hat für mich einfach nicht gepasst.

Fazit:

Ich habe mich so auf das Buch gefreut und wurde dann so enttäuscht. Nach dem Lesen war ich bei drei Sternen, aber nachdem ich jetzt diese Rezension geschrieben habe und nochmal alles durchgegangen bin, was mich gestört hat, finde ich zwei Sterne angemessen. Das Buch hat für mich einfach zu viel falsch gemacht und ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Sehr schade.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2021

Gute Idee mit nicht so guter Umsetzung

Der Zwillingscode
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Inhalt:

Was passiert, wenn die Dinge, die wir erschaffen, uns gar nicht mehr brauchen?

Vincent ist siebzehn und eine Doppel-C-Seele. Sein Sozialpunktestand ist so niedrig, dass an ein Studium nicht zu ...

Inhalt:

Was passiert, wenn die Dinge, die wir erschaffen, uns gar nicht mehr brauchen?

Vincent ist siebzehn und eine Doppel-C-Seele. Sein Sozialpunktestand ist so niedrig, dass an ein Studium nicht zu denken ist. Stattdessen repariert er heimlich die mechanischen Haustiere der Firma Copypet.
Eines Tages bringt eine alte Frau eine Katze zur Reparatur. Und die führt Vincent geradewegs in die Simulation – eine virtuelle Welt, in der alle unsere Gegenstände ihr digitales Leben führen. Verborgen in dieser Zwillingswelt aber liegt ein Code. Vincent muss ihn finden, denn davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.
Quelle: loewe.de

Meinung:

Der Tag begann mit einem Klopfen.

Das Cover finde ich ziemlich cool. Ich habe lange nicht verstanden, wieso die Katze da drauf ist, aber wenn man das Buch liest merkt man, dass diese eine wichtige Rolle spielt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach und leicht zu lesen, dadurch kommt man schnell voran in dem Buch. Allerdings konnte er mich nicht packen, da alles ein bisschen distanziert geschrieben war, hatte ich das Gefühl.

Zu Beginn lernt man Vincent kennen, der Tiere repariert. Als eine Fraue eine Katze vorbei bringt, bringt dies einige Steine ins rollen und Vincent wird in eine große Sache hineingezogen.

Der Einstieg in das Buch war ganz leicht wegen des Schreibstils, aber bereits auf den ersten paar Seiten haben sich einige Fragezeichen in meinem Kopf ergeben. Es wird angenommen, dass man weiß, was es mit der Welt auf sich hat und so folgen im gesamten Buch keine Erklärungen. Vincent hat den Punkestand Doppelt C, was besser ist als C, aber schlechter als B. Zuerst dachte ich, dass C besser ist, aber dem ist nicht so, muss man wissen. Leider gab es dann keine Erklärungen, wie man Punkte gewinnt oder verliert, einmal hat Vincent Punkte verloren, abgesehen davon weiß ich nicht, wie das System funktioniert. Es wird auch nicht genau gesagt, welche Vorteile man nun mit einem höheren Punktestand hat, außer dass man studieren kann und wohnen darf, wo man will. Dieses ganze System erscheint mir nicht ausgereift, vielleicht hatte die Autorin ganz klar vor Augen, wie es funktioniert, aber ins Buch hat es nur ein kleiner Teil geschafft.

Da das Buch in der Zukunft spielt ist die Technik auch schon weiter, doch auch hier fehlen mit die Erklärungen, wie Dinge genau funktionieren. Dem Leser wird alles hingeworfen und er muss sich selbst die Hälfte zusammenreimen, das fand ich etwas unglücklich. Und da gabs einen kleinen Logikfehler, denn sie sollten die Akkus von ihren Handys rausnhemen, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass das noch funktioniert, Bereits jetzt gibt es fast nur noch Handys mit fest verbautem Akku, aber das war nur eine Kleinigkeit.

Ich hatte einfach das Gefühl, dass viele Informationen dem Leser vorenthalten werden und man einiges einfach so hinnehmen muss.

Auch mit den Charakteren konnte ich keine Verbindung aufbauen, da sie austauschbar waren und keine Tiefe besessen haben. Ich könnte keinen der Charaktere beschreiben, vom Aussehene her, charakterlich kann ich ebenso wenig über sie sagen. Da hätte man noch einiges ausbauen können. Besonder Zarah, denn sie war nur da, wenn es grad wichtig für die Geschichte war, ansonsten war sie weg. Über sie kann ich eindeutig am wenigsten sagen.

Die Idee hinter dem Buch hat mir gut gefallen, die Umsetzung dann eher nicht. die ersten hundert Seiten haben sich ein bisschen gezogen, bis dann endlich Spannung aufgekommen ist. Dann ging alles sehr schnell und das Ende war da. Ich glaube einfach, dass Buch gesamt zu kurz war. 100 oder 200 Seiten mehr hätten hier Wunder wirken können, so aber wurden einige Ereignisse sehr schnell abgefertigt und andere zu lang in die Länge gezogen. Als Vincent dann aber in der Simulation war, hat mich das Buch schon ein bisschen mehr gepackt. Diese Abschnitte fand ich wirklich sehr gut, es war alles gut beschrieben und auch spannend. Einige Fragen kamen auf und einige wurden geklärt. Ansonsten war alles ganz ok, aber nichts, was mich vom Hocher gehauen hätte.

Fazit:

Der Klappentext hat sich so gut angehört, aber mich hat das Buch leider enttäuscht. Es lässt sich sehr schnell lesen, aber dadurch, dass es so kurz ist, fehlt einfach viel Wichtiges. So gibt es keine Erklärungen zu der neuen Welt und die Charaktere hatten keine Tiefe für mich. Es war mir beim Lesen gleichgültig, was mit ihnen passiert, da ich keine Bindung aufbauen konnte. Das Ende war dann auch nicht ganz meins, aber es hat irgendwie zum Buch gepasst.

  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
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Veröffentlicht am 20.05.2021

Sehr enttäuschend

Des Teufels Jägerin (Die Teufel-Trilogie 1)
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Inhalt:

»Mein Name ist Antonia Stark. Ich bin eine Kopfgeldjägerin im Auftrag des Teufels und ich weiß nicht, ob ich diesen Job überleben werde.«
Antonia hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und ...

Inhalt:

»Mein Name ist Antonia Stark. Ich bin eine Kopfgeldjägerin im Auftrag des Teufels und ich weiß nicht, ob ich diesen Job überleben werde.«
Antonia hat einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und seitdem bestraft sie in seinem Namen all jene, die ihren Vertrag mit Luzifer brechen. Selbst Nephilim, die Halbengel, die auf Erden wandeln, können Antonias höllischer Klinge nicht entkommen. Bis Alek in ihr Leben tritt. Der Engel versucht hartnäckig einen ihrer Aufträge zu vereiteln, und als wäre das nicht schon genug. will er die Jägerin auch noch bekehren. Eine lächerliche Idee – und dennoch fühlt sich Antonia auf eigenartige Weise zu ihrem Feind hingezogen. Wenn sie nicht aufpasst, wird sie binnen eines Flügelschlags selbst zur Gejagten …
Quelle: carlsen.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Es kommt eine Zeit im Leben, da musst du dich entscheiden.

Das Cover hat mich nun nicht so angesprochen, aber der Klappentext schon. Die Dame auf dem Cover ist mir einfach zu groß, da ich kein Fan von Gesichtern auf Covern bin. Die Farbe allerdings passt wie die Faust aufs Auge.

Der Schreibstil der Autorin war zuerst sehr ungewöhnt, da immer wieder zwischen Perspektiven gewechselt wird und das hat mich zuerst verwirrt. Auch wurden mir manche Dinge zu lang beschrieben und ich verlor das Interesse an der Szene.

Zu Beginn lernt man Toni kennen, die ein Kopfgeldjäger des Teufels ist. Bei ihrem neuesten Auftrag mischt auch ein Engel mit, der sie in große Schwierigkeiten bringt.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, da es sofort spannend losgeht. Man lernt Toni und ihre Arbeit kennen, aber auch ihren Mitbewohner. Über das Vorgehen des Teufels und wie Leute zu den Veträgen kommen erfährt man auch gleich am Anfang, sodass man alle nötigen Informationen für das Buch bereit hat. Wieso Toni aber ihren Vertrag eingegangen ist, hat sich mir bis zum Ende hin nicht erschlossen.

Wie schon gesagt liest man das Buch aus vielen verschiedenen Perspektiven. Eine davon ist natürlich Toni selbst, Tai, Lestat, Alek und Nikolaj. So viele verschiedene Charaktere und trotzdem hatten sich für mich keine Tiefe.
Toni ist stark, ein wenig zu sehr von sich überzeugt und lässt niemanden an sich ran. Irgendwie verständlich, doch wieso Alek und Tai ihr dann so unter die Haut gehen, habe ich nicht ganz verstanden. Sie sieht Alek zum ersten Mal und schon funkt es und sie lässt alle Mauern fallen. Das ging mir ein bisschen zu schnell und passte nicht zu ihrem Charakter.

Wenn wir schon bei Alek sind. Er ist ein Engel und irgendwie der unspannendste Charakter im ganzen Buch. Ich mochte ihn, weil er anders denkt als die anderen Engel, aber bei ihm fehlte mir der Pfiff. Er tauchte immer dann auf, wenn gerade irgendwas passiert, die restliche Zeit ist er Gott weiß wo. Auch er fühlt sich gleich von Toni angezogen. Wie man sich denken kann, entwickelt sich hier eine Liebegeschichte, die ich aber nicht nachvollziehen konnte. Sie sehen sich selten, reden nur sporadisch miteinander und trotzdem entwickeln beiden sehr starke Gefühle. Irgendwie passte das für mich einfach nicht zusammen.

Dann ist da noch Tai. Er ist ebenfalls Kopfgeldjäger und der spannendste Charakter in dem Buch für mich. Seine Gefühlswelt wechselt von Kapitel zu Kapitel und am Ende explodiert sie. Ich mochte ihn, er ist nett, versucht das richtige zu tun und stellt sich sogar dem Teufel in dem Weg um seine Ziele zu erreichen. Allerdings konnte ich seine Handlungen am Ende des Buches nicht verstehen. Wenn ein Mensch verletzt ist macht er viele dumme Sachen, aber sein handeln war gar extrem. So schlimm fand ich das ganze nun auch nicht, aber wer weiß schon, was in seinem Kopf vorging.

Lestat und Nikolaj, die beiden letzten im Bunde und eher die Nebencharaktere. Lestat ist Tonis bester Freund und mein Liebling in dem Buch. Vampir und schwul, ein bisschen durchgeknallt und trotzdem entschlossen seine Freundin vor allem Bösen zu beschützen. Lestat ist Zucker und ich wünsche mir einen Freund wie ihn. Nikolaj ist das Ziel von Toni und ehrlich, er hat nicht alle Tassen im Schrank. Dadurch dass er nicht so viel vorkommt ist sein Charakter auch nicht so ausgereift, aber ich kann sagen, dass er etwas (viel) verrückt ist.

Die Geschichte startet sehr stark und geht dann in eine nicht so starke Mitte über. Da hatte ich einen ziemlich Hänger und keien Motivation weiterzulesen. Es passierte nicht viel außer reden, planen und hin und wieder vergeigten sie auch den Auftrag. Mir war das zu wenig und die Spannung ließ für mich auch nach. Ich fands schade, dass es im gesamten Buch nur zwei Aufträge gab, denn ich hätte gerne mehr Action von Antonia gehabt und sie in Aktion gesehen.

Am Ende wurde es dann wieder spannender, aber auch das hat mich dann nicht mehr vom Hocker gehauen. Irgendwie hat mich das Buch in der Mitte verloren, aber Lestat hat am Ende noch eine tolle Wendung hingelegt und seinen Charakter zu meinem Liebling gemacht.

Fazit:

Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch unbedingt mögen wollt, es aber irgendwie nicht funkt? So gings mir mit diesem Buch. Durch den Schreibstil habe ich lange gebraucht und in der Mitte hatte ich einen richtigen Hänger, weil die Geschichte nicht weiter kam. Das Ende war für mich nicht ganz verständlich, Tais handeln geht mir bis jetzt nicht ein. Es hätte so gut sein können, aber der Funke ist nicht übergesprungen.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Langweiligstes Buch der Autorin

The Cousins
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Inhalt

Milly, Aubrey und Jonah Story haben ihre legendäre Großmutter Mildred Margaret Story nie kennengelernt. Ihre Eltern sind schon vor langer Zeit von der High-Society-Matriarchin enterbt worden. Da ...

Inhalt

Milly, Aubrey und Jonah Story haben ihre legendäre Großmutter Mildred Margaret Story nie kennengelernt. Ihre Eltern sind schon vor langer Zeit von der High-Society-Matriarchin enterbt worden. Da erhalten die Cousins einen Brief: Sie sollen den Sommer auf dem Story-Anwesen auf Cape Cod bei ihrer Großmutter verbringen. Obwohl sich Milly, Aubrey und Jonah seit Kindesbeinen nicht gesehen haben, sind sich ihre Eltern einig – das ist die Chance, sich wieder auszusöhnen. Doch als die Cousins auf der Insel eintreffen, wird schnell klar, dass Mildred Margaret Story andere Pläne verfolgt – und dass die Story-Familiengeschichte dunkle Abgründe birgt. Diesen Sommer werden Milly, Aubrey und Jonah alle Geheimnisse aufdecken. Auch das letzte und tödlichste.
Quelle: amazon.de

Mein Senf dazu

Ich liebe die Bücher der Autorin, aber das hier hat mich enttäuscht. Es kam lange keine Spannung auf und am Ende war es mir schon fast egal, was die Auflösung ist. Das Buch war einfach viel zu lange und zu wenig spannend. Jonah mochte ich von den drei Hauptpersonen noch am liebsten, da er spannende Geheimnisse hatte und sein Charakter allgemein ziemlich interessant war. Ich hoffe einfach, dass ihr nächstes Buch wieder besser wird.

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Veröffentlicht am 30.11.2020

Nette Idee, aber bei der Umsetzung hats was

The Music of What Happens
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Inhalt:

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich ...

Inhalt:

Max und Jordan haben nicht viel miteinander zu tun. Während Max Sport und Videospiele liebt und gern mit seinen Jungs abhängt, ist Jordan eher introvertiert, schreibt Gedichte und trifft sich mit seinen beiden besten Freundinnen in der Mall. Erst, als sie gemeinsam im alten Food-Truck von Jordans Vater arbeiten, lernen sie sich besser kennen. Und ganz langsam merken die beiden, dass zwischen ihnen vielleicht mehr ist als bloß Freundschaft …
Quelle:luebbe.de

Meinung:

Da ist diese Sache, die mir mein Vater beigebracht hat, als ich noch klein war.

Das Cover ist schön, man sieht die beiden Protagonisten und durch den gezeichneten Stil wirkt es nicht so komisch wie mit echten Menschen.

Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig. Ich tat mir am Anfang echt schwer und habe lange gebraucht, bis ich mich daran gewöhnt habe. Das Buch wird abwechselnd aus Sicht von Jordan und Max erzählt, wodurch man beide besser kennen lernen kann.

Zu Beginn lernt man Max kennen, der zufällig gerade in dem Moment bei dem Foodrtruck von Jordan vorbeikommt, als dessen Mutter einen Nervenzusammenbrucht hat. Max bietet an, dass der den Foodtruck mit Jordan übernimmt.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir wegen des Schreibstil ziemlich schwer gefallen und ich konnte auch keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Daher hat es ein wenig gedauert, bis ich drin war und auch alle Personen auseinander halten konnte. Hauptsächlich kommen Max und Jordan vor, die Nebencharaktere sind wirklich das. Nebencharaktere. Sie sind da, wenn sie gerade benötigt werden, tragen aber nichts wichtiges zur Geschichte bei, wie ich finde.

Tja, die Charaktere. Mit keinem von ihnen konnte ich eine Verbindung aufbauen, am liebsten mag ich aber Max. Er ist beliebt, Sportler, aber gar nicht überheblich, gemein oder abgehoben. Max ist ein ganz normaler Kerl, der zwei tolle Freunde und eine klasse Mutter hat. Die Amigos, seine beiden Freunde, waren mir von den Nebencharakteren auch am liebsten. Ihnen ist es egal, dass Max schwul ist und als sie von Jordan erfahren sagen sie nur, dass sie glücklich sind, wenn es Max ist, egal ob sie Jordan mögen oder nicht. Die Einstellung von den beiden fand ich echt toll.

Auf der anderen Seite gibt es dann Jordan. Er ist schüchtern, unauffällig und redet nicht gerne mit Leuten. Seine beiden Freundinnen, Kayla und Pam, konnte ich nicht ausstehen. Ihnen ist egal, was Jordan will und er traut sich auch nichts zu sagen, da er fürchtete, da sie sich dann von ihm abwenden. Es gab eine Szene in dem Buch, in der die beiden zu ihm nach Hause kamen und seinen Hund Kleidung anziehen, obwohl Jordan das nicht will. Die beiden ignorieren ihn einfach und behandeln ihn, als wäre er nicht da. Ihr Verhalten konnte ich zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen und ich mochte sie nicht.

Die Mütter von Jordan und Max spielen auch eine recht große Rolle und könnten verschiedener nicht sein. Die Mutter von Max ist perfekt, wie man eben eine Mutter haben will, hingegen die Mutter von Jordan ist der Horror. Man hat das Gefühl, dass Jordan der Erwachsene ist, denn seine Mutter stopft Süßigkeiten in sich rein, isst nur ungesunde Dinge, hängt ganzen Tag vor dem Fernseher und kann ihre Schulden nicht zahlen. Weiters kam dann noch ein Problem von ihr dazu, welches aber nicht gut behandelt wurde. Es wurde nur erwähnt, dass sie zu einer Gruppe geht, aber es wurde nie näher drauf eingegangen und das fand ich schade. Man sollte solch wichtige Themen nicht nur anschneiden, sondern dann auch wirklich behandeln.

Die Geschichte hat mich ebenfalls enttäuscht. Max und Jordan nähern sich langsam an, aber ich konnte die Anziehung nicht fühlen. Es gab Szenen, die wirklich schön geschrieben waren und bei denen man die Liebe spüren konnte, das war aber eher selten. Ungefähr ab der Mitte gnig die Geschichte auch nicht weiter, ich hatte das Gefühl, als würde sie festestecken. Beim letzten Abschnitt der Leserunde musste ich mich auch schon zum Lesen zwingen. Immer wieder ging es um den Foodtruck und um die Angst von Jordan sich anderen Leuten zu öffnen.

Wobei ich den Foodtruck richtig cool fand. Es ist einmal eine andere Idee und ich mochte das sehr gerne. Wie die beiden alles allein regeln müssen, selber kochen und andere Dinge klären war gut zu lesen. Das mochte ich an dem Buch wirklich am liebsten. Aber ansonsten weiß ich nicht. Mir hat einfach das Gefühl gefehelt, ich hatte keine Schmetterlinge im Bauch, die Nebencharaktere waren doof und die die nicht doof waren kamen zu selten vor.

Fazit:

Habe ich mir mehr erwartet? Ja. Ja, das Buch hat mich enttäuscht, denn viele Themen wurden angeschnitten aber nicht richtig behandelt. Außerdem konnte ich die Anziehung zwischen Max und Jordan einfach nicht fühlen. Mir hat es einfach an allem gefehlt, am meisten an Gefühl. Daher bekommt das Buch nur 2 Sterne von mir.

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