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Veröffentlicht am 27.03.2021

Dieser Roman ist ein wahrer Glanz

Polizeiärztin Magda Fuchs – Das Leben, ein ewiger Traum
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Magda Fuchs versucht ihrer Vergangenheit zu entfliehen und verlässt ihre Heimat Hildesheim um in der großen, unbekannten Stadt Berlin als Polizeiärztin neu anzufangen. Sie findet eine Unterkunft in der ...

Magda Fuchs versucht ihrer Vergangenheit zu entfliehen und verlässt ihre Heimat Hildesheim um in der großen, unbekannten Stadt Berlin als Polizeiärztin neu anzufangen. Sie findet eine Unterkunft in der Pension „Bleibtreu“, welche gleichzeitig zu einem Ort der Begegnung zwischen den so vielseitigen Frauen dieses Romans ist. Während Magda mit der Unterstützung eines einzigen Kollegen und der Fürsorgerin Ina gegen die Ungerechtigkeit und Brutalität, die den in Armut lebenden Kindern in der Großstadt widerfährt, anzukämpfen versucht, bemüht sich Celia aus dem Gefängnis ihrer Ehe zu befreien, um ihren Traum vom Medizinstudium verwirklichen zu können.

Ich habe – unverständlicherweise – die Reihe um „Die Ärztin“ von Helene Sommerfeld bisher nicht gelesen und wusste also nicht was mich erwarten würde. Nun kann ich es kaum erwarten, dass die Fortsetzung dieser neuen, wunderbaren Reihe endlich erscheint. Der Roman hat alles was man sich nur vorstellen kann: Couragierte Frauen, überhaupt interessante, vielseitige Charaktere, spannende Ermittlungen, menschliche Abgründe, Elend und Leid aber genauso große Gefühle, familiärer Zusammenhalt und Hoffnung. Man ist bestürzt, schockiert, fiebert mit den Figuren mit und steckt zusammen mit ihnen in ihren Dilemmata, bei denen man froh ist, nicht selber diese Entscheidungen treffen zu müssen.

Immer wieder sind Frauen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Schichten Teil der Handlung, die alle versuchen ihren Weg zu gehen. Langsam erkennen sie, dass auch sie eine Stimme haben und lernen diese auch einzusetzen. Es ist schön zu sehen, wie die Frauen einander unterstützen und Mut machen. Es ist „die Zeit von Frauen […], die ihr Leben selbst in die Hand nehmen“. Damals standen diese mutigen Frauen vor riesigen Herausforderungen und haben uns durch ihr mutiges Handeln den Grundstein geschaffen, 100 Jahre später auf so viel bereits Erreichtes zurückzublicken und dennoch weiter kämpfen zu können und zu müssen.

Der pessimistisch konnotierte Titel lässt wenig Platz für Hoffnung und oft hat man das Gefühl, all die Anstrengungen der Charaktere seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Der Roman schafft es aber auf überzeugende Weise die Hoffnung in den Vordergrund zu stellen und „mahnt“ den Glauben an jeden Einzelnen nicht zu verlieren: „Auch nur einen Menschen zu retten, heißt, die ganze Menschheit zu retten."

Der Roman liest sich wunderbar und kann spannungstechnisch locker mit einem Kriminalroman mithalten. Vor allem die weiblichen Charaktere sind so unterschiedlich und vielschichtig gestaltet, dass man mit mindestens einer Figur sympathisieren kann. Die Darstellung von Celias Vater hat mir besonders gut gefallen, da dieser Charakter so erfrischend gegensätzlich zu den gewohnt konservativen und spießigen Darstellungen ihm ähnlicher oder gleichaltriger Figuren ist.

Die detailreichen, historischen Gegebenheiten lassen einen ganz in das Berlin der „Goldenen Zwanziger“ eintauchen und man bekommt ein unglaublich gutes Gefühl für die Stimmung in dieser Stadt. Mir gefallen auch die Charaktere, die im breitesten Berlinerisch reden und ihre „Berliner Kodderschnauze“ nicht verstecken, da es das ganze so viel authentischer macht. Einfach dufte! Dank der tollen Recherche, welche diesem Roman zugrunde liegt, lernt man gleich noch was dazu. Nun weiß ich über die Bedeutung hinter der Abkürzung AVUS auch Bescheid.

Für mich ein absolut empfehlenswerter historischer Roman mit starkem Frauenbild und authentischem Einblick in das Berlin der goldenen 20er.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Ein ausgeklügelter Plan

Tod in den Wolken
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Ein Verbrecher kann ihn nur fürchten: Hercule Poirot, den Morde und verzwickte Zusammenhänge nur so verfolgen. Auch in diesem Buch wird Poirot Zeuge eines perfiden Verbrechens und hilft bei dessen Aufklärung. ...

Ein Verbrecher kann ihn nur fürchten: Hercule Poirot, den Morde und verzwickte Zusammenhänge nur so verfolgen. Auch in diesem Buch wird Poirot Zeuge eines perfiden Verbrechens und hilft bei dessen Aufklärung. Während er sich auf einem Flug von Frankreich nach England befindet und aufgrund seines estomacs indisponiert ist, erfährt er erst von dem Tod einer Mitreisenden als ein Stewart im Flugzeug nach einem Arzt sucht. Auf den ersten Blick scheint es eine allergische Reaktion auf einen Wespenstich gewesen sein, doch Poirot findet schnell Hinweise für einen Mord und gerät sogar selbst unter Verdacht.

Das Buch hält wie gewohnt spannende Wendungen und Verwirrungen bereit. Nicht selten fragt man sich, was der sonderbare, aber liebenswerte Belgier gerade so denkt. Während man selbst versucht sich eine Theorie zusammen zu reimen, ist Hercule Poirot weit voraus und denkt um Ecken, die man nicht mal in Erwägung ziehen würde.

Wie immer gibt es ganz Poirot-like eine Präsentation seiner Ergebnisse in der er in keiner falschen Bescheidenheit seine Brillanz präsentiert. In diesem Roman wurde die empathische Seite Poirots etwas deutlicher. Trotz seiner amüsanten Eigenheiten konnte man hier mit ihm sympathisieren, was den Roman zu einer wunderbaren Kriminallektüre gemacht hat. Die Aufklärung lässt einen wie gewöhnlich mit einem Staunen und vielen „Aha-Momenten“ zurück.

Zu einem Agatha Christie Roman zu greifen, ist nie ein Fehler und immer eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Herrlich humorvoll und ergreifend emotional

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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Zuerst muss ich anmerken, dass sich meine Erfahrung mit Theater (-stücken) auf die obligatorischen Schullektüren und gelegentliche Besuche von Aufführungen benachbarter Dorftheatervereine beschränkt. Die ...

Zuerst muss ich anmerken, dass sich meine Erfahrung mit Theater (-stücken) auf die obligatorischen Schullektüren und gelegentliche Besuche von Aufführungen benachbarter Dorftheatervereine beschränkt. Die zwei Stücke „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“, waren ein erfrischender (wieder-) Einstieg in dieses Genre.

Jetzt aber erst einmal zu „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“:

Bei dem Beamten Hans Fredenbek dreht sich alles um den Beruf. Um Verordnungen und Paragrafen und Formblätter. Der Protagonist ist mit seiner Arbeit verheiratet, denn „[w]er dienstliche Vorgänge entsprechend behandelt, wird auch von ihnen nicht enttäuscht werden“. Er lebt für jedes Detail, für jede Regelung und ist wohl der Inbegriff des preußischen Beamtentums, einer diskriminierten Minderheit, wie er findet.

Während er darüber nachgrübelt, was eine bestimmte Abkürzung in seinem Terminkalender zu bedeuten hat, sinniert er über sein Leben nach und erzählt dem Leser/Publikum diverse Anekdoten. Dabei schweift er immer wieder in irrwitzige Gedankengänge und Überlegungen ab. Er verbreitet in einer gefühlt endlosen Enumeration interessante – aber dennoch vollkommen unnütze – Fakten, die für ihn von größter Bedeutung zu sein scheinen. Obwohl seine abstrusen Überlegungen äußerst realitätsfremd sind, analysiert er die Vorschriften auch hier zu Tode und verhält sich in den absurdesten Situationen vollkommen rational und hat alle geltenden Vorschriften im Kopf.

Neben seinem Beruf scheinen Frauen das zweite zentrale Thema, welches den Protagonisten, unbemerkt, schwer beschäftigt, zu sein. Während er seinen beruflichen Alltag schildert und dabei eine gefühlte Ewigkeit über Radiergummis lamentiert, projiziert er die Erläuterung irgendwann unbemerkt auf Frauen. Seine eigene Frau hätte ihn wohl gerne präsenter und „möchte nicht zum zuständigen Sachbearbeiter [in Ehe Angelegenheiten] durchgestellt werden“. Dabei verwendet er mehr Energie auf die Analyse der „stockfinsteren Grotte“ der weiblichen Seele und erläutert eine detaillierte, absurde Choreografie zum Umwerben einer Frau.

Hätte er nur mal diese Energie zum Entschlüsseln der Abkürzung in seinem Terminkalender genutzt…

Der Autor versteht es mit Sprache und Redewendungen zu spielen. Die Charaktere, wie bspw. der Chef Rauschenberg, werden kreativ und A-K-T-I-V skizziert und lockern mit ihren humorvollen Angewohnheiten die Geschichte auf und bringen den Leser oftmals dazu, wie ein Homann-Gummi (gehässig) zu lachen.

Eines lässt sich mit Sicherheit sagen: Im Büro des Herrn Fredenbek, in welchem er mit größter Anstrengung versucht akkurat und korrekt jegliche Vorschriften zu befolgen, geht’s zu wie im Theater und das ist herrlich!

Im Gengensatz zum ersten Stück, ist „Einladung zum Klassentreffen“ ganz anders angesiedelt. Während Marina, mittlerweile als Lehrerin tätig und frisch geschieden, gerade im Zug auf dem Weg nach Hause sitzt, erhält sie einen Anruf von ihrem ehemaligen Schulkameraden Carsten, der sie zu einem Klassentreffen einlädt. Während des Telefonats kommen sie auf alte Zeiten zu sprechen und was sie momentan miteinander verbindet. Die Wiederentdeckung längst verjährt geglaubter Gefühle füreinander, veranlasst auch eine Gruppe Mitreisender zum Mitfiebern.

Es handelt sich um eine warmherzige, ergreifende Geschichte über zwei Menschen, die zur richtigen Zeit zusammenfinden. Die Protagonisten erscheinen humorvoll, gewitzt und schlagfertig. Nach dem buchstäblichen „Griff ins Klo“, bezogen auf Marinas Ex-Ehemann, wird der Zuschauer/Leser selbst zur Dame im Nebenabteil und möchte am liebsten seine eigene E-Mail-Adresse hinterlassen, um zu erfahren, wie es bei den Beiden weitergeht. Diese Geschichte, die sich durch den Dialog der beiden herauskristallisiert, wird durch die Zuhörer im Zug, die ihre eigenen, schönen Geschichten miteinbringen, zu etwas ganz Besonderem.

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Veröffentlicht am 30.01.2021

Herrlich unterhaltsam – zum Lachen und Nachdenken

Die Erfindung des Dosenöffners
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Die Geschichte wird aus der Sicht von Timur Aslan erzählt, einem jungen Mann der in seiner Heimatstadt als Lokaljournalist arbeitet und auf der Suche nach seinem Weg ist. Mit der Gesamtsituation ist er ...

Die Geschichte wird aus der Sicht von Timur Aslan erzählt, einem jungen Mann der in seiner Heimatstadt als Lokaljournalist arbeitet und auf der Suche nach seinem Weg ist. Mit der Gesamtsituation ist er unzufrieden und arbeitet darauf hin, endlich ein Volontariat in der Großstadt zu bekommen, welche doch viel spannender und verlockender zu sein scheint als das Leben in seiner Heimat. Auch seine Freunde scheinen ein erfolgreiches und immer fröhliches, spannendes Leben, weitab der Heimat zu führen und er hat das Gefühl, der Einzige zu sein, der immer noch an der gleichen Stelle feststeckt.

Für seinen Traum vom abenteuerlichen Großstadtleben benötigt er allerdings eine "hammer Story". Durch die Recherche zu einem Artikel stößt er auf Annette Wagner, die ein Geheimnis zu haben scheint: Sie behauptet die Erfinderin des Dosenöffners zu sein. Zusammen mit der alten Dame begibt sich Timur sinnbildlich sowie buchstäblich auf eine Reise in die Vergangenheit von Annette und zur Erfindung des Dosenöffners.

Die Zweifel, Gedanken und Gefühle des Protagonisten sowie seine zynische Selbstreflektion, sind absolut nachvollziehbar und werden mit unvergleichlichem Humor erzählt, der einen oft zum Schmunzeln bringt. Ob weg von der Heimat immer das anzustrebende Ziel und die beste Lösung ist?

Ohne zu viel zu spoilern, was ich positiv und erfrischend finde ist, dass Timur am Ende nicht das perfekte Märchen oder Film Ende wiederfährt, sondern er vielmehr zu der Erkenntnis gelangt, dass es diesen einen perfekten Weg vielleicht gar nicht gibt, denn „[…] wenn das Ziel „mehr“ ist, dann kann man es nie erreichen, nur danach streben.“ (S.166).

Alle, die die Aussagen des Protagonisten - "Meine Kindheit war so nah an mir dran, dass ich noch wusste, wie Sand schmeckt [...]" (S.146) - auch über sich selbst sagen können, finden in diesem Buch sicher auch den ein oder anderen Ratschlag und sind vielleicht etwas glücklicher mit ihrer Situation - Personen, die wir um deren scheinbar perfektes Leben beneiden, haben meist auch nur das: Den Schein eines perfekten Lebens.

Das Buch ist eine klare Empfehlung für alle, die eine "hammer Story" lesen wollen, die alles hat: Angefangen bei Humor, über Spannung bis hin zu Weisheiten, bei denen man wirklich ins Grübeln kommt, anstatt die Augen zu verdrehen.

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Stainer ermittelt wieder

Abels Auferstehung
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Die Handlung in „Abels Auferstehung“ knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem Vorgänger „Der rote Judas“ an. Der Leser wird Zeuge eines Mordes an einem gerade aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten ...

Die Handlung in „Abels Auferstehung“ knüpft direkt an die Geschehnisse aus dem Vorgänger „Der rote Judas“ an. Der Leser wird Zeuge eines Mordes an einem gerade aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrten Soldaten. Währenddessen ist Kriminalinspektor Stainer mit der Aufklärung eines Mordes an einem Maler beschäftigt. Die Spur führt in das Milieu schlagender Studentenverbindungen. Während der Ermittlungen werden Stainer und sein Team mit Antisemitismus, Kinderschändung und anderen illegalen Machenschaften konfrontiert. Während langsam alle Fäden zusammenlaufen und weiteres Beweismaterial auftaucht, muss der Täter alle Mitwisser aus dem Weg räumen. Auch die Angehörigen der Ermittler geraten in das Visier des Mörders.

Der Autor nimmt einen mit auf eine Reise durch das Leipzig der Nachkriegszeit und schildert die Geschehnisse lebendig und authentisch. Man merkt an vielen Kleinigkeiten, wie den Tageslosungen, dem damaligen Verkehrsnetz etc., wie sorgfältig der Roman recherchiert wurde. Man lernt Bräuche, die zu dieser Zeit vorherrschten, wie z.B. die Mensur, genauer kennen und erfährt, dass Rauchwarenhändler keine Tabakwaren, sondern Pelze verkauft haben.

Für die damalige Zeit werden in diesem Roman überraschend forsche und feministische Frauen dargestellt, die genau wissen, was sie wollen und was nicht. Gleichzeitig aber auch Frauen, die sich diesen „Luxus“ nicht leisten können und um ihr Überleben kämpfen müssen. Die Gegenüberstellung ist interessant und wird sich vermutlich noch weiter zuspitzen. Kurzzeitig wird der Anschein erweckt, dass es in die Serienmörder/Psychopath Richtung gehen könnte, hinter der Auflösung steckt erfreulicherweise dann aber noch viel mehr.

Auch Goethe findet öfter seinen Weg in diesen Roman und sorgt bei Stainer mit philosophischen Gedanken immer wieder für Erkenntnisse. Eine schöne Idee, die durch den Handlungsort bedingten Parallelen miteinzuarbeiten.

Um als Leser nicht nur in der Zeit, sondern auch an dem Ort ankommen zu können, hätten für meinen Geschmack die Charaktere, welche mit einem „starken sächsischen Dialekt“ beschrieben wurden, diesen gerne auch in ihren Aussagen zur Geltung bringen können. Natürlich muss man da einen Grat wählen, sodass es für nicht Leipziger/Sachsen (wie mich) trotzdem verständlich bleibt, es würde der Geschichte aber noch das „i-Tüpfelchen“ an Authentizität verleihen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und da die Handlung durchgehend von Spannung geprägt war, welche ihren Höhepunkt in einem furiosen Finale findet, konnte man das Buch kaum beiseitelegen.

Es bleiben einige offene Fragen am Ende zurück und um die Zukunft mancher Figur muss weiterhin gebangt werden. Ich hoffe und freue mich demnach auf eine (baldige) Fortsetzung und kann die Reihe um Kommissar Stainer allen empfehlen, die einen großartig recherchierten historischen Kriminalroman zu schätzen wissen.

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