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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2021

Gute Idee, aber nur eine solide Umsetzung

Partem. Wie die Liebe so kalt
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Meine Meinung:
Dieses Jugendbuch, welches der erste Teil einer Reihe sein wird, ist definitv eines mit Höhen und Tiefen. Die Geschichte beginnt super spannend und interessant. Als Leser schafft man es ...

Meine Meinung:
Dieses Jugendbuch, welches der erste Teil einer Reihe sein wird, ist definitv eines mit Höhen und Tiefen. Die Geschichte beginnt super spannend und interessant. Als Leser schafft man es sehr schnell in die Geschichte einzufinden, da die Schriftstellerin einen sehr einfachen und tollen Schreibstil hat, der einen so gefesselt in die Geschichte hineinzieht, dass man als Leser das Buch zunächst gar nicht aus der Hand legen mag. Auch die Idee der Geschichte, wenn sie auch nicht zu 100% neu ist, kommt super interessant daher und konnte mich allein nur von der Idee betrachtet wirklich überzeugen. Leider kommen wir nun allerdings zu einem Manko, denn die Charaktere sind wirklich nicht gut ausgearbeitet und in meinen Augen leider stereotypisch zu dem Genre zu sehen. Denn diese handeln oft vorhersehbar, oftmals naiv und bieten wenig Tiefgründigkeit, dies machte eine eigentlich gute Geschichte zu einer eher mittelmäßigen, da für mich die Charaktere eine solche Geschichte nicht tragen konnten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 27.04.2021

Toller Schreibstil

Der Abstinent
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Meinung:
Leider muss ich sagen, dass ich diesen Roman doch nicht so gut empfand, wie ich es eigentlich erwartet hätte, dennoch hat dieses Buch auch große Stärken, die diesen Autor für mich definitv noch ...

Meinung:
Leider muss ich sagen, dass ich diesen Roman doch nicht so gut empfand, wie ich es eigentlich erwartet hätte, dennoch hat dieses Buch auch große Stärken, die diesen Autor für mich definitv noch interessant aussehen lässt.
Denn der Schreibstil des Autors ist sehr subtil, sehr sehr stark und hat etwas sehr eigenes, wenn man es so plakativ sagen darf, etwas sehr männliches. Vor allem das Highlight seiner bildreichen Szenen , die unter die Haut und vor die Augen treten bzw. gehen können.
Doch leider blieb diese Stärke des Buches, bei den Charakteren etwas zurück, denn diese sind weitaus weniger plastisch und eher an der Oberfläche, sodass ich keinen richtigen Zugang zu diesem Buch bekommen konnte. Dennoch werde ich den Autor im Auge behalten, da ich selten einen solch eindrucksvollen und schlicht literarischen Schreibstil lesen und genießen durfte

Veröffentlicht am 14.08.2021

Eher enttäuschend

Crave
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Meinung:
Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, da es nicht nur von seiner optischen Aufmachung her ein absoluter Blickfang ist, sondern auch thematisch nach einer wunderbaren Lektüre für ...

Meinung:
Ich habe mich wirklich sehr auf dieses Buch gefreut, da es nicht nur von seiner optischen Aufmachung her ein absoluter Blickfang ist, sondern auch thematisch nach einer wunderbaren Lektüre für zwischendurch klang. Der Einstieg in die Geschichte war auch sehr vielversprechend, da die Autorin einen tollen Schreibstil an den Tag legt, der einen als Leserin nur so von sich einnimmt und super leicht und angenehm ist, sodass man wirklich nur so über die Seiten hinwegfliegt und die Geschichte zu inhalieren scheint.
Doch leider hat die Ausarbeitung des Romans an sich dann doch so einige Schwächen, die mein Lesevergnügen schwächten.
Zum einen sind die Charaktere super klischeehaft ausgearbeitet und bilden eine stereotypische Ausarbeitung vom Stereotypen des Fantasygenres. Leider macht auch davor der Plot nicht halt und auch dieser bietet wenig innovatives und beinhaltet auch einige Rollenbilder, die ebenso klischeehaft, wie nicht unbedingt fortschrittlich erscheinen.

Fazit:
In meinen Augen ein eher mittelmäßiges Buch, welches man zu unterhaltungszwecken lesen kann, es allerdings aufgrund der einzelnen Schwächen nicht muss.

Veröffentlicht am 02.02.2021

Solide, aber kein richtiger Thriller

Der Mädchenwald
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Verspricht das Cover und der Klappentext nicht unglaubliche Spannung, so dachte ich zumindest und dieser Eindruck blieb auch über die ersten Seiten dieses Thriller bestehen, doch leider verflüchtigte er ...

Verspricht das Cover und der Klappentext nicht unglaubliche Spannung, so dachte ich zumindest und dieser Eindruck blieb auch über die ersten Seiten dieses Thriller bestehen, doch leider verflüchtigte er sich ebenso schnell wieder, wie er gekommen war. Zwar ist der Schreibstil des Autors Sam Lloyd durchaus solide und weist keine Fehler auf, doch leider war mir die Geschichte viel zu langatmig erzählt und ich empfand wirklich keinerlei Spannung beim lesen. Denn diese hatte eher etwas von einem lauen, zu ahnenden Lüftchen, was sich aber nicht durchsetzen konnte. Auch die Auflösung der Geschichte war mir zu vorhersehbar und eintönig geschildert, sodass ich auch zum Ende hin nicht überzeugt werden konnte.

In meinen Augen eher ein Roman mit vereinzelten Spannungselementen, die aber in meinen Augen keinen wirklichen Sog auf den Leser ausüben konnten. 2,5 Sterne.

Veröffentlicht am 01.02.2021

Zu oberflächlich und zu einfach konstruiert

Die Mitternachtsbibliothek
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Für mich stand dieses Buch ganz weit oben auf meiner Lesewunschliste 2021, umso enttäuschter war ich, dass die Geschichte doch um einiges hinter meinen Erwartungen zurück blieb.
Zwar ist die Idee, die ...

Für mich stand dieses Buch ganz weit oben auf meiner Lesewunschliste 2021, umso enttäuschter war ich, dass die Geschichte doch um einiges hinter meinen Erwartungen zurück blieb.
Zwar ist die Idee, die der Schriftsteller Matt Haig hier thematisiert eine von außen betrachtet überaus emotionale, schmerzhafte und nachdenkliche, die bei einer tollen Umsetzung sicherlich komplett hätte überzeugen können, doch eben dies schaffte der Autor in meinen Augen nicht. Für mich waren die Ansätze in diesem Buch zu einfach gewählt, alles erschien zu wenig ausgearbeitet und komplex, und dieses Thema bedarf einfach einer Ausarbeitung, die dem Konstrukt gerecht wird. Denn es gibt wohl nichts wehmütigeres und schmerzlicheres, als die Frage, ob man in seinem Leben die richtigen Entscheidungen getroffen hat oder nicht und auch wenn Matt Haig Hoffnung mit in die Geschichte verwebt, wirkte diese für mich in ihren Emotionen und Auflösungen nicht glaubhaft und konnte mich deshalb auch nicht bewegen.

Eine tolle Idee, bei der die Umsetzung, der Schreibstil und die Intensität leider nicht mithalten konnten. Mich lies dieses Buch leider kalt und unberührt und das hätte es nicht dürfen. 2,5 Sterne